Paws & Personality

Laufgedanken - Adventskalender für Hunde und Freunde auf Social Media

Sandra Oliver Season 2 Episode 35

#97 Kurz und knapp: Ihr hört meine Gedanken zu Adventskalendern für Hunde und warum ich es manchmal blöd finde, wenn Freunde aus dem "echten" Leben sich auf meinem Social Media Kanal rumtreiben.

Wenn dich diese Folge berührt oder dir einen Aha-Moment geschenkt hat, abonniere den Podcast, teile die Folge mit einem Menschen, der sie brauchen könnte und lass uns wissen, wie du Social Media nutzt und ob dein Hund einen Adventskalender hat. Deine Rückmeldung macht diesen Raum lebendig!

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|paws & personality® Podcast|

ehemals VON NULL AUF HUND®

Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:

Instagram: https://www.instagram.com/sandraoliver_pawspersonality/

|Credits|

„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.

www.pawsnpersonality.de

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de



SPEAKER_00:

Hallihallo! Es ist Freitag und somit Podcasttag. Allerdings folgen hier heute nur ein paar Laufgedanken. Ich habe es in letzter Zeit nicht geschafft, mir wieder ein paar Pufferfolgen zu erarbeiten. Und die Folgen, die zwar schon fertig sind, aber noch geschnitten, bearbeitet und hochgeladen werden müssen. Da ist es mit der Terminabsprache, mit den beteiligten Menschen noch so ein bisschen hakelig, sodass ich das nicht bis morgen schaffen werde. Also heute ist Donnerstag, wo ich das ja aufnehme und morgen ist Freitag. Also euer heute quasi. Uiuiui. So, Fakt ist, ich bekomme es nicht hin, euch eine wunderbare, lange, ordentliche, in Anführungsstrichen, Podcast-Folge zu erschaffen und zu gestalten. Rödle gleich weiter mit den Folgen, die dann so kommen werden. Und spreche euch hier einfach mal noch ein paar Laufgedanken auf, damit ihr zumindest nicht total traurig auf Arbeit fahrt, ohne meine Stimme zu hören. So, und zwar hatte ich direkt zweierlei Gedankengänge. Zum einen habe ich über Adventskalender nachgedacht, weil das ja gerade ein sehr, sehr großer Trend ist. Und dann habe ich mich so gefragt, wer weiß, wie das bei euch so ist, ob ihr Adventskalender für eure Hunde habt. Ich habe normalerweise keine Adventskalender für meine Hunde gehabt. Dieses Jahr ist das erste Jahr, wo wir hier einen haben. Den hat uns eine ganz, ganz liebe Kundin gestaltet. Ich werde dann auch mal noch eine Story veröffentlichen, weil es wirklich so süß ist. Also den Kalender hat sie nicht selber gestaltet. Den Kalender hat sie uns gekauft, aber sie hat uns dazu einen Zettel gestaltet, wo draufsteht, wann welcher Hund ein Türchen öffnen darf. Also das ist wirklich voll niedlich. Und dann habe ich so drüber nachgedacht, ja, man könnte sicherlich sagen, boah, wie sinnlos, Adventskalender braucht doch keinen Hund und wozu soll das gut sein und so. Letztendlich ist es halt für den Menschen gut. Und wenn der Mensch das cool findet und toll findet und gerne so ein kleines Ritual haben mag, um Weihnachten herum, dann ist das doch ganz und gar wunderbar und eine schöne Tradition und es schadet halt auch in den wenigsten Fällen. Da kommen wir schon zur Ausnahme. Es kann natürlich sein, dass wenn ihr einen Hund habt, mit dem ihr bestimmte Erziehungsthemen besprecht und der jegliche Form von Aufmerksamkeit ausnutzt, um dann zu sagen, okay, wenn ich ja offensichtlich der Mittelpunkt deiner Welt bin und du mich so ganz und gar toll findest und emporhebst, dann kann ich ja auch sonst machen, was ich will. Und das ist ein sehr tiefes Thema, dann könnte es sein, dass es in bestimmten Phasen der Erziehung nicht so sinnvoll ist, da noch einen Adventskalender obendrauf zu packen. Aber das ist ja so, so, so selten, dass es für alle anderen Fälle es einfach egal ist. Und es gibt sogar Fälle, wo ich es cool finde, so einen Adventskalender zu machen, weil es ein tägliches kleines Ritual ist, auf das Hund und Mensch sich freuen können, weil es eine Gemeinsamkeit schafft, weil es etwas Schönes ist, was quasi ohne Druck und ohne Erwartung gemeinsam mit dem Hund gemacht werden kann. Und gerade unsichere Hunde oder ängstliche Hunde, wenn die tagtäglich etwas bekommen, worauf sie sich freuen können, dann hilft ihnen das enorm, auch in der Resilienzsteigerung. Und deswegen finde ich das da ganz cool. Und da ist es auch nochmal hilfreich, tatsächlich den Kalender immer zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen. Das heißt, es muss nicht immer dieselbe Uhrzeit sein, aber es könnte zum Beispiel verknüpft sein mit immer vor dem ersten Gassi oder nach dem ersten Gassi oder vor dem Schlafen gehen. Also dass es immer so ein Zeitpunkt ist, wo der Hund nach ein paar Tagen sagen kann, boah, und jetzt gleich, jetzt gleich kommt's, jetzt geht's gleich los und ich freue mich schon total drauf. Und das kann da durchaus cool sein. Ja. Und die zweiten Gedanken, die ich hatte, die hatte ich gar nicht mal so alleine, sondern als ich mit Ines Lücke die Volker aufgenommen habe zum Thema Trauer, die ich auch gerade noch geschnitten habe und die dann als nächstes kommen wird, da hatten wir so festgestellt, dass es manchmal so ein bisschen komisch ist. Also wir haben im Vorgespräch uns begrüßt und sie meinte, das ist ein bisschen wie so ein Blind Date, weil wir uns halt gar nicht kennen. Und dann habe ich gemeint, ja, und es ist total komisch, weil ich das Gefühl habe über Instagram, dass ich dich ja schon irgendwie kenne und gleichzeitig ja auch nicht. Also es ist so dieses, wir können Menschen auf den sozialen Medien folgen und auch irgendwie verfolgen und wir bekommen ganz viel von ihnen gezeigt, aber ja irgendwie auch nicht alles. Und das wieder hat mich zu diesem Gedanken gebracht, dass ich es manchmal so ein bisschen anstrengend finde und mich nervt es auch tatsächlich manchmal, da sind meine Freunde zum Beispiel, dadurch, dass ich den Social Media Account habe, können die sehr viel von mir wahrnehmen, während ich von ihnen, weil sie selber gar nicht großartig auf Social Media aktiv sind, nichts mitbekomme. Was dazu führt, dass sie sich ganz oft auch wesentlich weniger melden als früher, als wir noch alle keine Smartphones hatten. Ja, ich bin schon ein bisschen ol. Weil sie ja so denken, oh ja, ich weiß ja, was da los ist, selber kein Mitteilungsbedürfnis haben, ich bekomme nichts mit, also ich darf aktiv immer dran denken, mich bei allen zu melden. Und dann ist ja so, ah ja, ich weiß ja, du hast das und das gemacht und so weiter. Und wo ich so denke, ja, kann sein, dass das in einer Story oder irgendwo war, aber da fehlt ja ganz, ganz viel. Also ich teile natürlich, wer mir jetzt schon länger auf Instagram folgt, weiß das. Ich teile natürlich sehr authentische Einblicke auch und ich bin da auch relativ ehrlich und zeige auch, keine Ahnung, den sehr aufgeregten Swift und es ist nicht immer alles perfekt und cool und so. Und auch wenn im Alltag irgendwas schief geht, das teile ich schon mit. Trotzdem gibt es da ja noch ganz, ganz viele Schichten, die ich nicht teile, weil es einfach echt privat ist und weil das kein was angeht und weil es kein Account ist, keine Ahnung, wo ich dasitzen will und heulen möchte, weil ich gerade irgendwie einen Meltdown habe, weil ich weiß gar nicht, ob ich das Wort Meltdown benutzen darf oder ob das nur für Autisten ist. Also einen Nervenzusammenbruch habe, weil gerade mal wieder alles irgendwie aufeinander kommt und zu viel ist. Also das gehört da halt nicht hin und das ist aber etwas, was ich ja durchaus mit meinen Freunden besprechen würde, wenn sie denn nicht das Gefühl hätten. Sie wüssten eh alles über mich. Ja, und das nervt mich manchmal, also Social Media. Sorry, das hat gar nicht so viel mit den Hunden zu tun, ne? Aber es sind trotzdem Gedanken, die ich so hatte, wie das sich halt so verhält, wenn wir so präsent sind. Aber letztendlich ist es halt ein Stück weit, zumindest bei mir auch, mit einem Marketingkanal, weil ich mir kein bezahltes Marketing leisten kann. Das heißt, ich nutze das ja schon, um zumindest so ein bisschen auch zu zeigen, wer bin ich, wie sind so meine Gedankenansätze, wie sind meine Trainingsansätze, um halt ein bisschen eine Verbindung aufzubauen und um es leichter zu machen, mich auch mal um Hilfe zu bitten und quasi meine Dienstleistungen zu nutzen. Und dadurch ist es halt dann ja schon natürlich auch mit dem, was ich veröffentliche, darauf ausgelegt. Dass ich halt zeige, was ich so tue, wie ich so denke, wie ich so ticke. Aber das ist ja nicht das, was ich privat bin und tue. Und ja, also ein bisschen schon, ne? Also ich nehme euch ja auch mit in meine Hobbys und so, das schon, aber ich nehme euch ja nicht mit in mein Häkelhobby, was ich nicht habe. Ich habe gar keine Zeit zum Häkeln. Ich kann auch nicht wirklich häkeln, außer Topflappen. Also immer das Gleiche. Und ich kann auch nicht stricken, außer einen bestimmten Lubschal. Wenn ich da die Anleitung habe, dann kann ich diesen einen Lubschal stricken. Mehr kann ich nicht. Aber dafür habe ich im Moment keine Zeit. Und das heißt, das einzige Hobby, wo ich euch mitnehme, ist das, was wieder mit Hunden zu tun hat. Ja, das Agility halt. Oder das Joggen gehen mit Swift und Karnikross und so. Aber selbst das ist ja ein Teil des Hundetrainings letztendlich. Was tue ich denn da? Ja, es war jetzt vielleicht ein bisschen ausschweifend zu diesem Thema. Ich weiß nicht, wie euch das so geht. Ich weiß, ganz, ganz viele haben ja nur in Anführungsstrichen den privaten Account und teilen ihre Bilder, ihre Fotos, ihre Videos hauptsächlich auch, um für sich so ein digitales Tagebuch zu haben. Und haben gar nicht den Anspruch, dass das unfassbar viele Menschen sehen und cool finden, sondern sie haben das so für sich und für ihre Freunde. Und da sind dann sicherlich auch ein paar mehr private Dinge vielleicht mit drauf. Vielleicht aber auch gar nicht. Also vielleicht bleibt es auch da viel an der Oberfläche. Also da könnt ihr euch ja mal melden, wie das so bei euch ist. Bin gespannt. Ja, ich glaube, das reicht. Adventskalender, Social Media. Knuddelt eure Hunde. Tut mir leid, dass es so kurz ist. Beim nächsten Mal wieder mehr. Ich drücke euch, ich wünsche euch einen ganz wunderbaren Tag und ja, ihr hört nicht. Du hörst meinen Podcast gerne und dir gefällt, was ich so trei und spreche und wenig einlade. Dann schau doch gerne in die Shownotes, wie du mich unterstützen kannst. Und selbst wenn du keine Kauartikel brauchst und keinen Rabattcode und auch keine coolen T-Shirts mit dem irren Swift drauf, kannst du mich natürlich unterstützen, indem du einfach auf Instagram meine Beiträge, meine Reels, meine Storys likst oder auch teilst, also ganz, ganz wichtig teilen. Und natürlich auch immer und immer wieder die Folgen, die dich berühren. Vielleicht nicht gerade die kurzen Laufgedanken, aber selbst wenn die dich berühren, dann auch gerne die, also wenn du die Folgen teilst und weiterempfehlst. Und ja, das unterstützt mich sehr in meiner Arbeit, im Kreieren neuer Inhalte. Und da freue ich mich sehr. Tschüss!

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