
Paws & Personality
Ehemals „VON NULL AUF HUND®“ – Ein Podcasterlebnis bei dem Du anfänglich den gestressten Geschäftsmann Michael Arenz auf seiner spannenden Reise begleitest, die sein Leben völlig verändert, als er die Herdenschutzhündin Niki adoptiert. In diesem Hundepodcast unterstützt unsere Expertin, Hundetrainerin Sandra Oliver, mit wertvollen Ratschlägen und teilt ihre Erfahrungen, um Dir tiefgreifende Einblicke in die Mensch-Hund-Beziehung zu geben. Wir beleuchten die Freuden und Herausforderungen des Lebens mit einem Hund. Dieser Podcast bringt Hundeliebhaber zusammen und bietet einen reichen Wissensschatz – von den neuesten Themen in der Hundewelt bis zu praktischen Tipps für ein harmonisches Zusammenleben. Tauche in tiefgründige Diskussionen über Hundefutter, Tierschutz und das ideale Hundekörbchen ein, ergänzt durch spannende Gäste und unterhaltsamen Quatsch – eine perfekte Mischung aus Information und Spaß, kostenlos überall wo es Podcasts gibt.
Paws & Personality
Von Null auf Hund: Das Wiedersehen
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Nun zur Folgenbeschreibung:
In dieser besonderen Folge kehrt Mitch, der ursprüngliche Co-Host von "Von Null auf Hund", zurück für ein herzliches Wiedersehen mit Sandra. Die beiden sprechen über ihre vierbeinigen Begleiter und teilen persönliche Einblicke in ihr Leben seit der letzten gemeinsamen Aufnahme.
Mitch erzählt von seinen Abenteuern mit Hündin Niki, die nach wie vor der Mittelpunkt seines Lebens ist und ihn auf seinen Reisen mit dem Wohnmobil begleitet. Mit einem Schmunzeln berichtet er von ihrem jüngsten Ausreißversuch, der in einer halbstündigen Suchaktion endete – nur um sie schließlich entspannt vor dem Auto wartend vorzufinden. Diese Geschichte führt zu einer tiefgründigen Diskussion über bewusste Präsenz im Alltag mit unseren Hunden.
Besonders berührend ist Mitchs Wandlung vom Workaholic zum achtsamen Hundebesitzer. Er teilt seine Erfahrung, wie befreiend es sein kann, das Smartphone bei Spaziergängen bewusst wegzulassen. "Du denkst dann vielleicht die ersten paar Male, wo du es nicht mitgenommen hast, ah, jetzt muss ich noch mal kurz checken. Aber dann bist du halt auch: Ey krass, ich bin im Wald, cool, wie sehen denn die Bäume aus? Was macht denn der Hund?" Diese digitale Entgiftung hat nicht nur seine Beziehung zu Niki vertieft, sondern auch seine eigene Lebensqualität verbessert.
Die beiden planen bereits neue Abenteuer, darunter Mitchs Teilnahme am "Summer Special in Hoope" im kommenden Jahr – ein Event, das sowohl für Hunde als auch ihre Menschen matschige Herausforderungen verspricht. Zudem gibt Sandra Einblicke in ihre Pläne, den Podcast um Video-Content zu erweitern.
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|paws & personality® Podcast|
ehemals VON NULL AUF HUND®
Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:
Instagram: https://www.instagram.com/sandraoliver_pawspersonality/
|Credits|
„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.
Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de
Hallo und herzlich willkommen. Zu einer nennt man das dann Synergy-Folge, also irgendetwas Zusammengefügtes, oder Fusion, eine Fusion-Folge. Pause, personality mit von Null auf Hund. Also zurück zu den Ursprüngen, zu den Wurzeln, denn Überraschung, surprise, surprise, mitch ist mit da.
Speaker 2:Ja, einen wunderschöner Hallihallo.
Speaker 1:Hallihallo Mitch. Na wir wollten ja einfach mal ein bisschen quatschen, damit die Hörer auch ja, die quasi den Podcast mit dir kennengelernt haben und die mir auch immer mal wieder rückmelden, wie cool das war und ja, wie super die Gespräche funktioniert haben, dass die nochmal dein Stimmchen hören können.
Speaker 2:Ja, da bin ich. Du hast gerufen, und ich bin gekommen. Sehr gerne.
Speaker 1:Wie geht es dir und Niki?
Speaker 2:Uns geht es sehr gut. Wie du mir eben gesagt hast, ist Niki wieder ein Stück zu dick geworden.
Speaker 1:Ich bin charmant wie immer gewesen. Er hat gefragt. Du hast anders ausgedrückt Schwungmasse oder Ja auch Tonne war auch noch ein Wort, was ich genannt habe.
Speaker 2:Tonne habe ich gar nicht gehört. Das empört mich jetzt. Das hast du wahrscheinlich in deinem Entsetzen überhört.
Speaker 1:Ja, ja, du hast gefragt, sorry, Das ist richtig.
Speaker 2:Nein, uns geht es wirklich gut. Wir sind ja mittlerweile viel zusammen unterwegs, beruflich durch die Republik, Und ja dürfen die eine oder andere Stelle in Deutschland mal erkunden.
Speaker 1:Das heißt, du bist immer noch mit dem Wohnmobil, pendelst du noch zwischen Wohnort und Arbeitsort und hast sie dabei.
Speaker 2:Genau, also prinzipiell habe ich sie immer mit dabei. Also es ist eigentlich eine Ausnahme, wenn das mal nicht der Fall ist, vielleicht auf einer Messe oder sowas. Aber mein Anspruch und auch mein Herz sagt irgendwie umso mehr sie dabei ist, umso besser ist das.
Speaker 1:Und dann jetzt kommt wieder die stichelnde Sandra, und dann mögt ihr es sehr gerne, euch nicht zusammen zu bewegen, nicht wahr? Das stimmt gar nicht, nein, null.
Speaker 2:Also wir bewegen uns sehr, sehr gerne. Wir machen halt nicht so Hampeleien wie du mit deinen Hunden. Also wir gehen durch die Landschaft und schauen uns das alles ganz in Ruhe an, und halt baden.
Speaker 2:Ja, Niki badet ja nur, bis der Bauch anfängt, Dann ist es zu tief. Badet ja nur, bis der Bauch anfängt, dann ist es zu tief. Ja, also, das sind so die Geschichten, die super sind. Also nach wie vor ist Niki halt irgendwie immer mit dabei und immer noch wie auch zu Beginn des Podcasts oder der ganzen Geschichte ja absolut auch Mittelpunkt meines Lebens neben meiner Frau und dem Dale.
Speaker 1:Dem Dale, dem zweiten Köter Ja, der so langsam, ganz langsam aus der Pubertät rauskommt, ne.
Speaker 2:Ja schwierig, ne? Also, ich kann das immer nicht so gut abschätzen, weil ich glaube, dass auch sein Naturell eher so quirlig ist und bleibt. deswegen weiß ich immer nicht, wie viel davon noch Pubertät ist und wie viel nicht. Also, dass er natürlich andere Rüden ankläfft und so weiter, das ist mit Sicherheit eine Sache, die noch stark von der Pubertät kommt. Aber ansonsten, ich mag ihn auch total gerne. Er hat jetzt so einen neuen Tick. Der kommt immer morgens früh, wenn ich aufstehen muss, springt der ins Bett, weil Niki schläft ja meistens davor, Und bevor ich überhaupt aufstehen darf, gibt's dann erstmal die große Kuschel und Wälz-Nummer im Bett. Und ja, das ist auch eigentlich ganz schön.
Speaker 1:Ja, cool Gehört, so alles zusammen irgendwie.
Speaker 2:Ja ja.
Speaker 1:Ja, und Dales, Pöbeleien widmen wir uns ja nachher dann noch. Aber noch eine Einzelstunde, gucken wir mal, was wir so machen. Ja, cool, sehr schön. Ja, podcast hörst du immer mal, habe ich gehört. Ja, definitiv.
Speaker 2:Es ist ja auch irgendwie noch ein Stückchen mein Baby, auch wenn du das jetzt gerade alleine weitermachst. Aber mir ist das schon wichtig, und nach wie vor fand ich das auch von vornherein eine gute Idee, sonst hätte ich das nicht mit dir angefangen. Und ja, für mich ist es immer schön zu hören, wenn du da weitermachst, und vor allen Dingen auch, wenn das ganze Ding für dich auch nochmal erfolgreicher wird und du mehr Hörer gewinnst und so weiter und so fort. Also, das ist definitiv eine Sache habe ich im Auge.
Speaker 1:Ja, und Mitch ist auch immer im Hintergrund noch so als Ansprechpartner da. Also das ist auch so ein sehr gutes Sicherheitsnetz, irgendwie zu wissen scheiße, wenn die Technik hakt, wenn irgendwas so gar nicht funktioniert. Mitch, bitte, komm, rette mich.
Speaker 2:Das passt auch ganz gut, Ja aber du machst das ja sehr solide auch ohne mein Dazutun.
Speaker 1:Ja, es kommen ja noch Projekte. Da muss ich dich eh noch anhauen, oder möchte ich dich noch anhauen, noch nachhaken? wie ich das machen kann, das könnt ihr ja auch schon erfahren. Liebe Hörer, ich möchte gerne ab und an auf bestimmten Plattformen auch Bild zum Ton haben. Ich habe da YouTube im Kopf, und dann werde ich natürlich noch mit dir bequatschen wie kann das jetzt schon wieder funktionieren, außer, dass ich natürlich das Zoom-Video aufnehme? aber da stecken ja noch ein paar Sachen dahinter. Ja, da kommt noch ein bisschen was.
Speaker 2:Ja, das schreit ja fast nach einem YouTube Live. Ach, sowas kann man auch noch machen, natürlich, wo du dann praktisch exklusiv Bild und Ton über YouTube lieferst und nachträglich erst die Audiospur auf den Podcast-Plattformen veröffentlicht. Bekommst so ein bisschen Exklusivität.
Speaker 1:Leute, ihr seht, da kann man ganz schön sich eine Platte machen. Und man kann es super monetarisieren, übrigens auch Jetzt gehen wir direkt in den Business Talk, machen wir einen Hundeunternehmer-Business Talk hier. Ich glaube, da ist meine Reichweite leider noch echt zu gering.
Speaker 2:Also ganz, ganz wichtig geht auf Sandras Profile und so weiter und unbedingt abonnieren, liken, kommentieren, teilen.
Speaker 1:Ich glaube, ganz, ganz viele von euch sind da schon. Ich mag euch, und ich freue mich auch über jeden, der mir mal schreibt. So, wie sieht es denn so aus? Was habt ihr denn? Habt ihr überhaupt irgendwelche Hunde-Events noch geplant? Wann sehen wir euch mal bei Camp Canis oder den Bundeshundespielen oder sonst irgendwas, vielleicht nächstes Jahr? Habt ihr da mal drüber nachgedacht oder noch nicht?
Speaker 2:Also, wenn du Niki nicht fragst, dann würde ich mich da ja zu durchringen, mal bei Camp Carnes mitzumachen. Ich finde es wirklich cool. Ich finde es vor allen Dingen auch cool, wenn wir zwei Couch-Potatoes uns dann dadurch die Matsche quälen. Aber ich glaube, das kann auch relativ lustig werden, vor allen Dingen, niki ist ja innerhalb von Sekunden schwarz Mit dem weißen Fell, das ist komplett Matsche und so weiter. Das wird bestimmt richtig cool, und die Bilder werden toll. Also nur, wie immer, ich muss so einen Termin festmachen, sonst mache ich das nicht. Also musst du das jetzt. Jetzt spiele ich den Ball zurück, sag mir, wann und wo, und ich komme im.
Speaker 1:Also, ich glaube, tatsächlich am besten zu euch passen würde, nächstes Jahr im Juli das Summer Special in Hope. Da hast du spektakuläre Bilder mit ganz viel Matsch, Eine Strecke, die überschaubar ist, also keine 10 oder 15 Kilometer, sondern nur so ein bisschen mehr als 5 Kilometer, und ja, ein sehr, sehr schönes Flair. Ich glaube, das wäre was. Ich schicke dir den Termin, und wenn du das festmachst, nimm Tina und Dale mit, und dann habt ihr richtig Gaudi. Ja, ich stelle mich der ganzen Nummer.
Speaker 2:Aber dann musst du das auf jeden Fall. Da müssen wir auf jeden Fall danach auch nochmal einen Podcast machen.
Speaker 1:Auf jeden Fall. Und währenddessen gehst du live Auf jeden Fall.
Speaker 2:Bei mir ist. Ja, ich könnte dir ein paar WhatsApp schicken, dann kannst du die veröffentlichen.
Speaker 1:So kann man das machen. Ja, krass, so ist das. Hast du denn irgendwie noch was im Kopf, was du gerne loswerden möchtest? Noch irgendwelche Erlebnisse, von denen ich noch gar nichts weiß, weil wir jetzt nicht ständig quatschen? War Niki mal wieder abgehauen, oder war die nicht letztens abgehauen?
Speaker 2:Ja, die war letztens mal kurz abgehauen.
Speaker 2:Also wir waren bei einem ja, wie kann man das nennen? Das ist ein Wasserschutzgebiet mit viel Wald, drumherum Ist ein großer Rundweg, so zwei Kilometer oder so, den man da gehen kann, und da ist eigentlich ganz normal, dass ich Niki abmache. Und ich war mit Christina Dale und Niki dort, und sie war irgendwie am Schnuppern, und auf einmal war sie weg, also umgedreht, tschüss im Trabgalopp, und ich hatte mein Handy im Auto, weil ich gesagt habe ey, das mache ich mittlerweile eigentlich immer so, wenn wir mit dem Hund rausgehen, nehme ich das Handy gar nicht erst mit, weil das ist dann halt so, me-time irgendwie, und ja, handy nicht mit dabei. Also gegen der Tracker von Nickys Halsband natürlich auch nicht, weil das Handy, um den auszulesen, der lag im Auto. So dann bin ich da durch Stock und Stein mitten durchs Unterholz, eine halbe Stunde hin und her durchs Unterholz, eine halbe Stunde hin und her, und ja, also eine volle Katastrophe.
Speaker 2:Christine, auch drumherum Ich schon die Jogger angesprochen, habt ihr einen großen weißen Hund gesehen? Nee, keinen großen weißen Hund gesehen, und ja, also um. Christina meinte dann irgendwann zu mir ey, bitte, geh zum Auto und hol das Handy, weil dann können wir sie orten. Und da bin ich zum Auto gegangen, gejoggt, und du musst halt über eine große Kreuzung, eine Schnellstraße, da dürfen die Autos auch. Das ist außerorts 100, glaube ich, und da war der Parkplatz, und ich komme an unser Auto, und wer sitzt davor?
Speaker 2:Sehr schön, Die Niki Ja das war wieder so ein Moment, das war wirklich eine halbe Stunde. echt Panik und Stress, Ja kann ich mir vorstellen. Ich habe da Christina angerufen, und wir waren ja eigentlich, wir waren ja gerade erst losgegangen in den ersten zehn Minuten, oder so. Ich so du, wenn es nach mir geht, müssen wir jetzt nicht weitergehen, Und sie so ne, ne, ich habe auch genug für heute. Ab zum Auto zurück. Ja was gibt es sonst noch irgendwas, was Niki wieder fabriziert hat?
Speaker 1:Der Pet läuft hier rum, falls ihr euch wundert, dass es so Geräusche gibt, Er schleift seine Leine über den Boden und wirft sich in unsere Kabel hinein. Der ist es auch nicht mehr gewöhnt, hier im Büro zu sitzen und aufzunehmen.
Speaker 2:Ja, wie gesagt, so ein Revival ist ja immer auch irgendwas Besonderes. Dass du da ein bisschen aufgeregt bist, ist ja vielleicht okay.
Speaker 1:Ja, aber was du gerade gesagt hast mit dem Handy und dem Spaziergang, bringt mich so ein bisschen zu einem Thema, was ich auch gerade auf Instagram angesprochen habe und was ja damit also, wo du quasi sehr bewusst auf ein bisschen Quality Time jetzt achtest. Und ich hatte gestern in den Storys so dieses oh Gott, manchmal ist einfach so viel zu wenig Zeit und dann auch zu wenig Zeit für den Hund. Und für was entscheidet man sich? Für den eigenen Schlaf, weil das auch mal wichtig ist, nach so monatelang zu wenig schlafen, oder dann doch mal für den Hund, weil der wochenlang zu kurz kommt, und Monatelang zu wenig schlafen, oder dann doch mal für den Hund, weil der wochenlang zu kurz kommt. Und das ist aber so ein Punkt, über den ich in letzter Zeit auch immer wieder oder andersrum, den ich immer wieder bewusst auch wie sagt man das tun musste? Tun ist ein blödes Wort, aber mir fällt gerade kein besseres dafür ein.
Speaker 2:Dich dazu motivieren.
Speaker 1:Ja mich dazu motivieren beziehungsweise auch bewusst daran zu denken, das Handy mal nicht in die Hand zu nehmen, wenn ich draußen bin. Also es vielleicht dabei zu haben, so für den Notfall, falls irgendwas ist, damit man Hilfe holen kann, ist schon immer sinnvoll. Also Finn findet das immer ganz blöd, wenn ich das Handy nicht mitnehme, weil er sagt, ja, dann ist irgendwas, irgendjemand bricht sich das Bein, was auch immer, dann kannst du nicht anrufen, ist scheiße. Aber das verlockt natürlich dann auch so dazu ach, na ja, jetzt sind die gerade so niedlich, dann machst du ein Foto, dann guckst du aber ja auf den Bildschirm, dann siehst du vielleicht irgendeine Nachricht. Also eins führt dann immer so zum anderen, und da ganz bewusst zu sagen okay, wenn ich schon irgendwie den Kanal voll habe vom Leben im Moment, dann das Handy echt mal wegzulassen, weil das sind Widerreize, die auf einen einfluten, und deswegen fand ich das so cool, dass du gerade so gesagt hast, dass du das auch in letzter Zeit bewusst machst bei den Spaziergängen zu sagen okay, handy jetzt echt weg, weil du bist ja auch so ein Workaholic.
Speaker 2:Ja vor allen Dingen. Also, das ist total so, und am Anfang fühlt sich das komisch an, aber wenn jetzt nicht gerade der Hund wegläuft, ist das halt wirklich auch was Befreiendes, weil du denkst dann vielleicht die ersten paar Male, wo du es nicht mitgenommen hast, ah, jetzt muss ich noch mal kurz, oder noch mal kurz checken, oder wo ist es. Aber dann bist du halt auch ey krass, ich bin im Wald, cool, wie sehen denn die Bäume aus? Was macht denn der Hund? Also finde ich, ein ganz, ganz wichtiges Thema.
Speaker 2:Ich hatte jetzt Urlaub, und in dem Urlaub, wo ich mit Christina und den Hunden unterwegs war, ich hatte an zwei Tagen des gesamten Urlaubs waren zwei Wochen mein Handy, die Rest der Zeit lag das wirklich nur irgendwo im Handschuhfach oder so, und das tut einem gut. Also dieses permanente Beflimmern und so weiter, ja, ich weiß nicht, wie es bei euch draußen ist oder bei dir, sandra, ist es ja zum Teil auch so, aber wenn du halt schon den ganzen Tag vor so einer Flimmerkiste arbeitest, bin ich halt der Meinung, dass du die restliche Zeit des Tages irgendwie versuchen solltest, da so ein bisschen, wenn es geht, von wegzukommen. Es macht halt einfach blöd, und vor allen Dingen bin ich fest davon überzeugt, dass es einen langfristig davon abhält, sich wirklich zu entspannen.
Speaker 1:Ja, das auf jeden Fall. Und wer jetzt das so hört und Mitch nicht kennt, der hat halt so gerade auch, wo wir die letzte Folge aufgenommen hatten und so weiter, da war das noch so eine Phase, da hat er wirklich gefühlt nonstop gearbeitet, das ist so, und dann auch immer an der Technik gehangen. Ich glaube, jetzt hat es geklopft.
Speaker 2:Hat es ja. ja, ignorieren wir das jetzt? Ja, das ignorieren wir natürlich.
Speaker 1:Wir ignorieren das. Es hat geklopft. Ja genau, er hat nonstop quasi an der Technik gehangen, immer was zu tun gehabt, immer Arbeit gehabt, war immer busy, und das ist jetzt schon für mich so ein krasser, ach krass. Zwei Wochen und nur zwei Tage, das ist doch erflunkert. Nein, ich glaube es dir, aber es ist halt wirklich eine ganz krasse Wendung.
Speaker 2:Erstaunlicherweise habe ich ja heute in dem, was ich mache, nicht weniger zu tun. Und die Erkenntnis jetzt als Resümee aus der ganzen Sache ist, dass du in der Zeit, wo du glaubst, nebenbei nochmal produktiv sein zu können, gar nicht produktiv bist, weil du brauchst für Dinge viel, viel länger Deine Fehler sind. Du hast einen viel höheren Anfall für Anfälligkeit, für Fehler, die passieren können, und zum Schluss bringt es dir viel, viel mehr, wenn du morgens früh aufstehst und bist ausgeglichen und ausgeschlafen und hast halt irgendwie den Kopf bei den Sachen, die du wirklich machen willst. Das war zum Schluss definitiv jetzt auch zu der Endphase, wo wir die letzten Podcast-Folgen gemacht haben. Das war ein Overload von allem Möglichen, und das kann langfristig niemandem guttun, und mir hat es auch nicht gutgetan, und deswegen ja, klingt immer so bescheuert, aber das sind mal wieder so.
Speaker 2:Die Dinge. Scherz keine Ahnung. Geh mit deiner Frau raus, geh mit deinem Freund raus, geh mit deiner Freundin raus, mit wem auch immer, aber mit deinem Hund, hab eine gute Zeit Mit deinem Lieblingslebewesen, egal was, aber einfach mal irgendwie. Mal diese ganze digitale Welt, was guckt ihr euch da an? Ihr guckt euch letztendlich Menschen an, die irgendein Leben suggerieren, was besonders glänzt und glitzert und schön ist, und auch denen geht's mal schlecht, und auch die haben irgendwie eine blöde Zeit. Aber viel cooler ist es doch, einfach sein eigenes Leben anzugucken und nicht die ganze Zeit irgendwie auf Instagram zu verbringen. Ist jetzt eine relativ krasse Ansicht dahinter, aber ja also, mir geht's erheblich besser mit vor allen Dingen dem Abstellen von Social Media oder dem stark Eingrenzen. Ich habe alle Accounts noch, aber ich gucke nicht mehr rein. Es sei denn, wenn du jetzt zu mir sagst ey, morgen habe ich irgendwas, dann schaue ich rein. Aber dann entscheide ich, da reinzuschauen, und das wird ja ganz schnell zum Automatismus. Puff, machst du nochmal Insta auf und liegst im Bett drei Stunden später.
Speaker 2:So scrollen, Ja, da laufen bei mir jetzt im Bett nur noch Einschlafmeditationen. Okay, ja, es ist ja auch eine. Also höre ich Podcasts und Audiobooks, und sowas höre ich auch total viel. Aber ich finde es auch immer einen Unterschied, ob du dir was anhörst oder halt proaktiv in irgendeiner App mit interagierst. Du bist halt immer noch wach. Du musst ja immer noch irgendwas machen.
Speaker 1:Du hast ja dann auch immer den nächsten Dopaminkick vom Weiterscrollen quasi, Und das ist so das Problem. Ich habe noch was Ja okay.
Speaker 2:Bezüglich Zeit für den Hund und keine Zeit für den Hund usw. Niki ist ja immer mit dabei, aber ich habe für mich immer das Gefühl, dass sie auch einen schönen Tag haben muss. Also, nur mit dabei sein, ist halt eine Sache, aber es muss ja auch irgendwie ein schöner Tag sein. Und wenn ich dann besonders stressige Tage habe, und da kommen dann vielleicht zwei, drei hintereinander, dann nehme ich mir das vor, eigentlich für Niki zu sagen okay, wir machen heute mal was ganz Tolles, keine Ahnung, wir gehen mal um den Baggersee, oder wir fahren mal zur großen Hundewiese, wo der Bach ist, und so irgendwas Spezielles. Und das heißt so ein bisschen, mein schlechtes Gewissen der Niki gegenüber hilft dann auch wieder, um eigentlich auf der anderen Seite irgendwas Gutes auch für mich zu tun. Das sind, so finde ich, so eine gute Sache.
Speaker 2:Wo ihr ist es wahrscheinlich total egal ob die jetzt mit mir hier, solange ich irgendwie die dabei ist, und so weiter. Aber früher habe ich mich darüber aber fertig gemacht. Nein, heute war das blöd für sie. Und heute sage ich okay, wunderbar, ist eine Motivation, jetzt was Gutes zu tun mit ihr zusammen.
Speaker 1:Ja, cool, stimmt, So wie ich, wie ich gestern zum Agility gefahren bin, obwohl ich müde war, aber Agility tut mir halt eigentlich auch gut, also nicht nur dem Hund. Das ist halt was für den Hund, natürlich, der freut sich da mega, und schon wenn wir da in. Richtung dieses Ortes kommen, ist er schon so wow, endlich. Aber ja, mich entspannt es auch. Das ist so ja irgendwie was, was sehr cool ist. Und das immer wieder abzusagen, weil alles andere zu stressig ist, ist halt doof, und dann ist es ganz gut, wenn ich ein schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber habe.
Speaker 2:Und dann ist das für uns beide Tour Ja, Hund gegenüber habe. Und dann ist das für uns beide Tour Ja, genau. Und es ist ja auch immer so. Jetzt mal ganz ehrlich, wenn du, der absolute Schweinehund packt dich, und wenn du dann noch sagst, ich krieg den Arsch hoch und mach noch was Schönes, dann ist man ja zum Schluss immer A war das dann wahrscheinlich insgesamt cool, und B ist man halt auch irgendwie nochmal cool. Okay, ich hab mir mal den Arsch hochbekommen, Klopf auf die Schulter, Aber ich finde, das ist doch was, wo du dich noch mal als Expertin noch mal ein Stückchen der ganzen Sache widmen könntest Der Hund als Medium zur Entspannung Und das Ganze möglichst wenig esoterisch.
Speaker 1:Ja, oder zumindest so esoterisch. Wie sinnvoll ist Also Also esoterisch ach, vielleicht ist esoterisch auch das falsche Wort. So ein bisschen Spiritualität finde ich gar nicht verkehrt. Aber esoterisch ist so oft aus so einer echt blöden Ecke und teilweise auch wirklich so. Dieses Wissenschaft ist komplett scheiße, und das mag ich auch nicht, weil ich finde, Wissenschaft echt gut sinnvoll, weil ohne Wissenschaft das heißt aber halt nicht, dass ich nicht dran glaube, dass es nicht noch irgendwie mehr gibt, was ich nicht sehen kann, Und das ist dann so ein bisschen die Richtung Spiritualität, Und manchmal kann da ja auch viel Energie rausgezogen werden. So aber ja, man kann es natürlich auch rein wissenschaftlich angehen.
Speaker 1:Entspannung mit dem Hund, Und auch da wird man unfassbar viel finden. Und da sprichst du auch so einen Punkt an, wo ich in letzter Zeit echt wenig zugekommen bin. Ich habe ja den Podcast in so Kategorien aufgeteilt, Und die eine Kategorie soll sich so ein bisschen mit Persönlichkeitsentwicklung und Hund befassen, Und da würde das auch so mit reinpassen. Dazu bin ich gar nicht mehr gekommen. Ich hatte so viele geile Gäste, So viele Quatschthemen auch mit Jana, dass das so hinten untergekippt ist.
Speaker 1:Da darf ich auch noch mal ran Auch Resilienz, zum Beispiel bei Mensch und Hund, also lauter so Sachen, wo ich so denke, boah, da könnte man auch noch drüber reden.
Speaker 2:Ich kann mir halt vorstellen, dass gerade dieses Thema Hund und Entspannung, hund-medium als Entspannung und so weiter sehr, sehr viele Leute betrifft, weil schlussendlich ist das das vorherrschende Problem. Was alle haben, ist Stress. Also, alle sind irgendwie nur am Hetzen, und das ist ja vollkommen egal, ob das ein Azubi ist, eine alleine ziehende Mami oder irgendein Geschäftsmann. Also, alle haben ja irgendwo ihren eigenen Stress und ihr eigenes Empfinden zu Stress. Und viele haben Hunde.
Speaker 1:Also, vielleicht ist das der Schlüssel, auf jeden Fall.
Speaker 2:Und ich mag persönlich ja auch, das weißt du. Aber auch diese ganzen Persönlichkeitsentwicklungs-Stories, wenn du das machst, mag ich persönlich auch gerne anhören.
Speaker 1:Okay, no pressure mache ich, Da kommt, was Ja cool. Vielen vielen Dank fürs Update. Sollten wir regelmäßig machen, alle paar Monate Mal so horchen, wie es läuft?
Speaker 2:Ja, sollten wir regelmäßig machen, alle paar Monate Mal so forschen, wie es läuft. Ja, es war ja recht unspektakulär, Aber vielleicht gibt es ja auch irgendwann mal noch mal eine Folge, wo wir auch zu einem Thema noch mal was machen können. Wenn du da irgendwas hast sagst du Bescheid.
Speaker 1:Es muss ja nicht mal spektakulär sein, weil das heißt, es ist nichts Dramatisches passiert. Aber vielleicht machst du ja auch noch mal was Lustiges mit Niki, wie zum Beispiel nächstes Jahr in Hope starten.
Speaker 2:Ja, du hast den Ball.
Speaker 1:Mitch sieht total happy aus. Aber wir schaffen das. Wir bekommen die in den Matsch.
Speaker 2:Info an meine Frau. Christina kann sich jetzt schon mal gucken, was wir da anziehen als Matschklamotte oder so. Es wird lustig Ab zum Dekathlon. Das war keine Werbung.
Speaker 1:Nee, war es nicht, Wir kriegen keine Prozente. So, ihr Lieben, dann habt noch einen guten Morgen, tag, abend, wann auch immer ihr den Podcast hört, und habt eine gute Zeit. Ich hoffe, du nimmst etwas mit, sei es eine neue Idee, ein Lächeln oder einfach die Erinnerung daran, dass Hunde oder Menschen manchmal merkwürdig sind. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Wenn ja, dann teile sie gerne, und natürlich freue ich mich über eine Bewertung oder ein Abo. Hier noch ganz kurz Werbung für die Knapperkiste, den Kauartikel-Dealer meines Vertrauens. Natürlich unbehandelt und umweltfreundlich verpackt. Abgesehen von Kauartikeln gibt es auch Zukunftssportzubehör, spielzeug und vieles, vieles mehr. Ein Rabattcode über 10% und den Link zum Shop findest du in den Schaunotes. Bis zum nächsten Mal.