
Paws & Personality
Ehemals „VON NULL AUF HUND®“ – Ein Podcasterlebnis bei dem Du anfänglich den gestressten Geschäftsmann Michael Arenz auf seiner spannenden Reise begleitest, die sein Leben völlig verändert, als er die Herdenschutzhündin Niki adoptiert. In diesem Hundepodcast unterstützt unsere Expertin, Hundetrainerin Sandra Oliver, mit wertvollen Ratschlägen und teilt ihre Erfahrungen, um Dir tiefgreifende Einblicke in die Mensch-Hund-Beziehung zu geben. Wir beleuchten die Freuden und Herausforderungen des Lebens mit einem Hund. Dieser Podcast bringt Hundeliebhaber zusammen und bietet einen reichen Wissensschatz – von den neuesten Themen in der Hundewelt bis zu praktischen Tipps für ein harmonisches Zusammenleben. Tauche in tiefgründige Diskussionen über Hundefutter, Tierschutz und das ideale Hundekörbchen ein, ergänzt durch spannende Gäste und unterhaltsamen Quatsch – eine perfekte Mischung aus Information und Spaß, kostenlos überall wo es Podcasts gibt.
Paws & Personality
Von der Idee zum Verlag: Wie zwei Freundinnen ein besonderes Hundebuch erschaffen
S2F16 Was passiert, wenn zwei hundebegeisterte Frauen bei einem Weinabend beschließen, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen? Der Fellow Verlag wird geboren! Stefanie Heins und Katharina Reinhold nehmen uns mit auf ihre zweijährige Reise vom ersten Brainstorming bis zur Veröffentlichung ihres Herzensprojekts – dem Hundemenschenbuch.
Die beiden Verlegerinnen teilen offen ihre Erfahrungen aus dem Gründungsprozess – von der ersten Buchidee über die Gewinnung namhafter Experten bis zum aufregenden Moment, als die ersten Buchpaletten geliefert wurden.
Das Hundemenschenbuch selbst ist ein besonderes Werk, das 15 faszinierende Persönlichkeiten aus der Hundewelt porträtiert – von der Hundemalerin ohne eigenen Hund bis zum Wissenschaftler, vom Schlittenhundesportler bis zur Hundeforscherin. Zwischen den Kapiteln finden sich interaktive Elemente wie Rezepte, Übungen und eine Bucketlist für Hundeabenteuer. Es ist ein Wohlfühlbuch zum Schmökern, das neue Perspektiven auf das Leben mit Hund eröffnet.
Steffi und Kathi verraten auch ihre Zukunftspläne für den Verlag, der sich nicht nur auf Hundethemen beschränkt, und laden zu ihrem ersten "Bunten Hundeerlebnistag" am 7. September in Geesthacht bei Hamburg ein. Zum Abschluss teilen sie ihre persönlichen Hundegeschichten – von Steffis "Hunsch" Henry, der sein eigenes Redaktionssofa hatte, bis zu Kathis geretteten Vierbeinern Lenny und Luis.
Entdecke, wie aus einer zündenden Idee ein Verlag und ein Buch entstehen können, das Hundeliebhabern neue Einblicke und Inspirationen schenkt. Schaut bei Fellow-Verlag.de vorbei und lasst euch vom Hundemenschenbuch verzaubern!
Und falls ihr zufällig noch natürliche, unbehandelte Kauartikel, Spielzeug, Zughundesportzubehör (was für ein Wort...) und vieles mehr braucht, dann werdet ihr sicher bei der Knabberkiste, meinem Kooperationspartner, fündig und mit dem Aktionscode pawspersonality erhaltet ihr 10% Rabatt:
https://knabberkiste-shop.de/?dog=pawsandpersonality
|paws & personality® Podcast|
ehemals VON NULL AUF HUND®
Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:
Instagram: https://www.instagram.com/sandraoliver_pawspersonality/
Alle Links zum Podcast: https://linktr.ee/vonnullaufhund
Website: https://vonnullaufhund.de
|Credits|
„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.
Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Paws Personality, heute wieder mit Gästen im Revier, und zwar habe ich mir Kati und Steffi vom Fellow Verlag eingeladen. Das ist ein relativ neu gegründeter kleiner Verlag, und am besten stellen sich aber erst mal Kathi und Steffi selber vor Wer mag denn anfangen? Wollt ihr alphabetisch vorgehen K zuerst und dann S, oder habt ihr eine andere Reihenfolge?
Speaker 2:Ich glaube, ich würde direkt loslegen, steffi, und zwar an erster Stelle ganz herzlichen Dank für die Einladung in den Podcast. Wir haben uns mega gefreut, denn natürlich kennen wir Paws in Personality schon aus der Hörerperspektive, und umso toller ist es, dass wir jetzt auch mal auf der anderen Seite dabei sein dürfen, sehr, sehr gerne. Ich stelle mich mal gern ein bisschen genauer vor Ich bin Stefanie Heinz, lebe und arbeite in der Nähe Jahren hauptberuflich, und davon die ersten zehn Jahre zum Schwerpunkt Musik und jetzt die letzten zehn Jahre zum Schwerpunkt Hund, und ich schreibe für Bücher, für Magazine und für Marken. Und ja, habe letztes Jahr zusammen mit meiner Kollegin Kathi den Fellow-Verlag gegründet, und dann haben wir gemeinsam das Hundemenschenbuch veröffentlicht.
Speaker 1:Sehr cool Kathi.
Speaker 3:Hallo, ich bin Kathi, also eigentlich ganzer Name Katharina Reinhold, aber Kathi ist super okay. Ich lebe auch in der Nähe von Hamburg mit meiner Promenadenmischung Luis, der ist jetzt fast zehn und ist natürlich auch immer dabei bei dem, was wir hier so machen. Ja, ich bin gelernte Buchhalterin, das heißt, ich bin der nicht so kreative Patin unserer Beziehung und mache alles, was so organisiert werden muss, und die ganzen langweiligen Sachen quasi im Hintergrund. Aber ja, da habe ich viel Spaß bei, und so ergänzen wir uns eigentlich total gut, steffi als der freie Geist, und ich die, die sie manchmal wieder einfangen muss.
Speaker 1:Aber das heißt, du bist für sehr wichtige Sachen auch zuständig. Also, du machst es gerade so ein bisschen klein mit dem langweilig, aber eigentlich ist es ja auch mega, mega wichtig, damit ein kreativer Kopf kreativ sein kann. Und genau das wollte ich auch gerade sagen, ist ja auch mega mega wichtig, damit ein kreativer Kopf kreativ sein kann, braucht es ja jemanden. Ja, das wollte ich nämlich auch gerade sagen.
Speaker 2:Ich finde, das gar nicht langweilig, ich finde das total wichtig, und ich finde, wir sind eine super Ergänzung. Ich könnte das gar nicht ohne dich, kathi, das wäre ja Chaos.
Speaker 3:Nein, wir haben uns gesucht und gefunden. Ich glaube, in unserer Konstellation passt es perfekt, und da passieren viele gute Dinge bei. Und natürlich mir macht es ja auch Spaß, was ich hier mache, sonst würde ich es nicht machen.
Speaker 1:Cool, und ihr seid ja jetzt ein Verlag quasi für Hundemenschen, hundethemen, also alles rund um den Hund, fellow Verlag. Oder würdet ihr sagen, eigentlich wollt ihr euch gar nicht nur auf Hund beschränken, sondern würdet auch Tiere insgesamt mit reinnehmen?
Speaker 2:Ursprünglich natürlich. unser gemeinsamer Nenner sind die Hunde, und das Hundemenschenbuch ist unser Herzensprojekt, mit dem der Verlag ja überhaupt geboren ist. Aber wir sind jetzt nicht nur darauf aus, nur Hundebücher rauszubringen oder andere Produkte rund um den Hund, die ein Verlag machen könnte, diesen Verlag machen könnte. Also, wir werkeln tatsächlich auch schon an anderen Büchern zum Thema Hund, aber auch zu anderen Themen und mit anderen Tieren und Menschen.
Speaker 1:Ja, falls quasi ein Pferdemensch zuhört, könnte der auch sagen ist auch ein Fellow? Ja, genau.
Speaker 3:Und was war dann?
Speaker 1:zuerst da die Idee zum Buch oder die Idee des Verlags und dann ein Buch. Also ist der Verlag entstanden, weil ihr für euer Buch einen Verlag haben wolltet und gesagt habt okay, dann machen wir das jetzt selber. Oder also ja, wie kam es dazu? Wie kam es zu euch und eurer Firma?
Speaker 2:Kathi, willst du mal anfangen aus der Perspektive, wie wir zusammengefunden haben, wie ich dann dazu kam.
Speaker 3:Genau. Also, wir haben tatsächlich, wir kennen uns aus dem Job. Wir haben vor knapp acht Jahren haben wir für einen Futtermittelhersteller beide gearbeitet, natürlich in komplett unterschiedlichen Positionen oder auch Bereichen, aber da haben wir uns kennengelernt. Und da gab es irgendwie After Work man kennt es zwischendurch mal so einen Weinabend unter Kolleginnen, und da ist ich dazu gestoßen, Und ja, der Weinabend eskalierte ein bisschen, und dann war es lass uns doch mal was zusammen machen, mal was zusammen machen. Und dann war so ein bisschen die Idee da, überhaupt selbstständig irgendwas zusammen zu machen. Und dann musste halt nur noch die zündende Idee her, und damit kam Steffi dann um die Ecke und sagte ich hab da mal eine Idee.
Speaker 2:Aha, genau so war das, und ich hab ja zuvor schon Bücher für andere Verlage veröffentlicht, und wie es aber so ist nach dem Buch ist vor dem Buch. Also, kaum ist ein Buch draußen, wird einem quasi schon wieder die nächste Idee im Kopf rum. Und das war so ein kleines bisschen der Anfang von Hundemenschen, von dem Hundemenschenbuch. Und dann habe ich aber auch ein bisschen die Mentalität wenn mich Sachen total interessieren, möchte ich gerne möglichst viele Aspekte dazu kennenlernen. Und wenn du für einen anderen Verlag schreibst, kannst du natürlich, dann bist du die Autorin, aber du hast in ganz viele Bereiche keine tieferen Einblicke. Und dann dachte ich jetzt mit dieser Buchidee Hunde, menschen, da möchte ich das Rundumpaket. Aber ich kann das natürlich nicht alleine, ich brauche dazu einen Partner in Crime. Und dann kam Kati bei unserem Weinabend ins Spiel, und dann haben wir gesagt ja, dann lass uns das doch einfach mal von vorne bis hinten selbstständig durchziehen, und wenn dann halt auch richtig einen Verlag gründen mit allem drum und dran, Ja, dann ging's los.
Speaker 1:Ja, na da habt ihr dann dadurch viel mehr Einfluss auch gehabt auf die Gestaltung des Buches und alles. Also ich hatte letztens so einen Podcast gehört von Kollegen, die ein Buch für einen Verlag geschrieben haben. Also der Verlag hat angefragt Hundetraining, dieses und jenes Thema, könnt ihr da nicht mal ein Buch zuschreiben?
Speaker 2:Und die hatten halt auch beschrieben, wie schwierig es teilweise war, mit dem Verlag wenn man nur in Anführungsstrichen der Autor ist dann auch abzusprechen, welche Bilder genommen werden, und dass dann teilweise Bilder ausgesucht wurden, wo sie gesagt haben oh Gott, oh Gott, oh Gott, das geht überhaupt nicht, das passt gar nicht zu unserer Denke, das passt nicht zu unserem Stil und so weiter, Und dass sie dann ganz schöne.
Speaker 1:Hakeleien hatten, und das ist ja was, was euch dann gar nicht passieren konnte. Also, ihr wart ja dann ihracher, als wenn man sich dann gegen jemanden also ich stelle es mir schwieriger vor, sich gegen einen Verlag durchzusetzen, wenn du nur der Autor bist und sagst ich möchte aber dieses oder jenes Bild, und dann können ja ganz viele Argumente kommen, die dagegen sprechen Marketing und weiß nicht was, alles Druck und Sätzen, und so muss man sich vielleicht nur über den persönlichen Geschmack so ein bisschen austauschen. Ich weiß es nicht, das könnt ihr ja noch genauer erzählen. War alles gut, und ich?
Speaker 2:habe auch dabei viel gelernt. Aber natürlich bekommt man wirklich nicht. Auch in Marketingaktivitäten hast du nicht direkte Einblicke. Was bringt, was Es stimmt, auch du bist teilweise eingeschränkt, wenn es um die Titelgestaltung geht. Du kannst natürlich was dazu sagen und anregen, aber das letzte Wort hat ja meistens dann der Verlag, und natürlich, die Verlage wissen ja auch, warum sie was so machen. Die Verlage wissen ja auch, warum sie was so machen, die haben ja auch viel Erfahrung.
Speaker 2:Also, das ist jetzt nicht nur schlecht, nein, nein, natürlich ist es richtig toll, wenn man so die Freiheit dann hat, die Kathi und ich bei diesem Projekt hatten, Wobei das auch, weil das so ein Herzensthema ist, nochmal aufregend auf eine andere Art war, weil wir uns da dann schon ganz gut reingesteigert hatten und das ganz perfekt machen wollten. Also, wir sind jetzt aber auch happy mit dem Ergebnis. Aber es war ganz aufregend, und es war ja tatsächlich ein Prozess, der auch zwei Jahre gedauert hat, wofür wir eigentlich nur ein Jahr geplant hatten. Man verliert sich dann im Detail wahrscheinlich auch ein bisschen. Man verliert sich dann im Detail wahrscheinlich auch ein bisschen.
Speaker 1:Ja, ich hatte ja schon Unternehmensgründer. Die Bockel-Menschen hatte ich ja schon im Podcast, die den Bockel quasi entwickelt und erfunden haben, und die hatten auch so ihre Gründungsgeschichte erzählt, und es hat auch ein bisschen länger gedauert, als sie dachten, dass es dauert. Es scheint so ein Ding zu sein, wenn man sich mit irgendetwas selbstständig macht und unternehmerisch austoben möchte, sei es in der Hundewelt, oder sicherlich auch in anderen Themen wird es ähnlich sein. Also, es ist bestimmt auch bei anderen Unternehmensformen so.
Speaker 1:Von daher ja, ich weiß gar nicht. Ich überlege. Gerade während du erzählt hast, habe ich so gedacht oh Gott, ich habe einiges an Fragen, und ich finde einiges spannend, und jetzt weiß ich nicht, ob ich zuerst zum Verlag gehen möchte oder zuerst zum Buch und dann wieder zum Verlag. Aber vielleicht bleiben wir so beim Verlag. War es denn? also, wenn du sagst, es hat länger gedauert als gedacht, war es trotzdem ein Prozess, der insgesamt für euch cool ablief und relativ reibungslos, außer dass natürlich vielleicht mehr Arbeit auf euch zukam, als ihr das so erwartet hattet? Oder gab es da irgendwelche Hürden, die ihr so gar nicht erwartet habt? Also war das ein Abenteuer oder war es ein Spaziergang, mit ab und zu mal einem kleinen Umweg? Wie würdet ihr das so beschreiben?
Speaker 3:Also, ich würde einfach das ist ja bei uns alles parallel gewachsen. Wir haben ja nicht gesagt, wir gründen jetzt einen Verlag und dann haben wir angefangen, ein Buch zu schreiben, sondern es läuft ja quasi genau andersrum Man hat eine Buchidee, arbeitet an dem Buch, und dann denkt man sich, oder dann fängt man, wenn das Gestalt annimmt, dann sagt man okay, jetzt gründen wir die Firma, den Verlag, dazu quasi Aber es ist halt alles Learning by Doing gewesen. Es ist ich glaube, jeder, der schon mal ein Unternehmen gegründet hat oder sich das auch nur vorstellen kann, weiß, man hat einen Plan, und dann kommen die ganzen Sachen, die man nicht mit eingeplant hat, und dann kommen die ganzen Sachen, die man nicht mit eingeplant hat, und dann dauert es halt, und man wird jeden Tag wieder vor Herausforderungen gestellt, mit denen man absolut nicht gerechnet hat, weil man einfach vielleicht auch ein bisschen blauäugig rangegangen ist. Aber gerade diese Probleme dann zu lösen, das macht es halt auch wirklich aus, und das macht halt auch super Spaß.
Speaker 3:Und das ist dieser ganze Prozess, wie es passiert. Es passiert oder was passiert ist. Wie es passiert ist, dass man heute da steht und sagt okay, wir haben eine Firma, wir haben ein Buch, das war halt eine Riesenreise und ein Riesenabenteuer für uns auch wir doch zum Buch, und dann kann ich ja vom Buch ausgehen, vielleicht immer mal noch in Richtung Verlag was fragen, wenn es gerade passt.
Speaker 1:Das heißt, steffi, du hattest die Idee, und wie bist du auf diese Idee gekommen? Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Buch zu schreiben über verschiedene Hundemenschen? Das ist ja vielleicht auch überhaupt für die Hörer mal ganz interessant. Wir sind schon mittendrin im Thema. Das Buch, was ihr verlegt habt, ist ja ein Werk über ganz verschiedene Persönlichkeiten aus der Hundewelt, teilweise mir sehr bekannte Persönlichkeiten, teilweise Persönlichkeiten, die ich noch nicht kannte, was aber nicht verwunderlich ist, weil es einfach unfassbar viele tolle Hundemenschen gibt. Ja. Also, wie kam es zu dieser Idee, und wie ging es dann weiter, außer, dass du gesagt hast, ich will das jetzt machen?
Speaker 2:Die ursprüngliche Idee, die ist schon längere Zeit so unterbewusst, sage ich mal gereift. Während meiner Arbeit als Redakteurin Ich schreibe ja auch für Hundemagazine habe damals halt für den Hundenahrungs Anbieter, bei dem Kathi und ich uns kennengelernt haben, das Kundenmagazin zum Beispiel betreut und hatte dann auch immer viele Experteninterviews. Und bei den Experteninterviews ging es dann eigentlich quasi immer nur direkt von Anfang an um das Fachthema des jeweiligen Experten, logischerweise, wofür man die Experten eigentlich kennt, für deren spezielle Bereiche, sage ich mal. Aber dann manchmal, wenn man dann nach dem Interview noch weiter geplaudert hat oder ein kleines bisschen davor, fand ich es eigentlich immer mega interessant, wenn dann so die persönlichen Hundemenschen und Geschichten durchkamen, und dann dachte ich ja, also das ist doch total spannend zu wissen, wie sind die Experten überhaupt zu Experten geworden, also wie sind sie überhaupt auf den Hund gekommen und wie durch den Hund zu dem, was sie heute machen, und zu dem speziellen Bereich. Und dann habe ich das halt ein bisschen aufmerksamer verfolgt und fand dann noch richtig toll den Aspekt, dass eigentlich die ganzen Menschen, die wir heute als Experten kennen, eigentlich angefangen haben, quasi wie jeder Hundemensch, also mit jedem mit dem einen oder anderen Hund an die Grenzen geraten, wieder alles über den Haufen geworfen, gemerkt.
Speaker 2:Nee, ich muss das mit dem so machen Und dass dieser spannende Weg ist als Hundemensch, wie viel man lernen kann durch jeden Hund neu, und ja, das fand ich total toll, und das fand ich auch super entspannt zu wissen, dass die Experten genauso durch Hunde an Grenzen geraten und dadurch aber sich dann weiterentwickeln, und das fand ich so schön und beruhigend, und auch zu sehen, dass es halt nicht nur schwarz-weiß gibt, sondern so viele Farbtöne, sag ich mal dazwischen, im Leben mit Hunden. Ja, und das wollten wir eigentlich mit dem Buch abbilden, und deshalb haben wir uns die 15 Experten ausgesucht und auch aus 15 ganz unterschiedlichen Bereichen, um die ganze Vielfalt, möglichst also nicht die ganze, aber eine große Vielfalt abzubilden.
Speaker 1:Ja, um zumindest schon mal so ein mir fällt jetzt gerade nur das Englische ein dieses Glimpse of so einen kleinen Einblick rein ins es gibt halt unfassbar viel, und es gibt jetzt nicht bloß Hundetrainer zum Beispiel, weil das ist ja ganz oft so allgegenwärtig, und manchmal finde ich das auch so ein bisschen erschlagend Überall ist Hundetraining, hundetrainer und so weiter, auch wenn ich jetzt selber eine bin. Aber trotzdem gibt es ja noch ganz, ganz viele andere tolle Experten auf ihrem Gebiet, im Bereich Hund, und die habt ihr ja auch da gut abgebildet. Finde ich, so diese breite Palette Und die habt ihr ja auch da gut abgebildet, finde ich so diese breite Palette.
Speaker 1:Das freut uns Ja, vielleicht für die Hörer, wenn ihr das Buch. Also ich finde dieses Buch, ich habe es jetzt vor vier, fünf Tagen gelesen. Wir hatten ein bisschen Post hin und her. Eigentlich sollte das schon viel eher da sein, aber die Deutsche Post hat gesagt ach, sandra, das reicht, wenn du das kurz vor dem Podcast liest. Wer weiß, ob ich es überhaupt eher geschafft hätte. Und es ist halt ein echt cooles Buch. Zum einen finde ich es zum Verschenken. Also, ich habe so überlegt, was würde ich mit diesem Buch machen, wenn ich es mir jetzt nicht nur selber kaufen würde, sondern wofür finde ich es auch gut? Ich finde es halt auch gut zum Verschenken. Und da so als Tipp für die Leute wenn ihr einen Hundemenschen habt und ihr wisst nicht so richtig, was hat er schon im Regal stehen, in welche Richtung interessiert er sich und so weiter, ist das halt so schön allgemein und trotzdem so schön liebevoll, dass es ein mega geiles Geschenk ist, finde ich. Es ist halt auch geeignet für Leute, die eigentlich vielleicht gar nicht so viel lesen, wie ihr vermutet. Also weil es so schöne kurze Kapitel sind. Es gibt halt jedem Experten genügend Raum, um sich vorzustellen oder um vorgestellt zu werden, und trotzdem ist es aber jetzt kein 1200 Seiten Historienroman, sondern es ist halt echt niedlich. Und was ich so mega, mega genial fand, was mich auch überrascht hat, womit ich nicht gerechnet habe, sind dazwischen diese kleinen interaktiven Parts, die ihr da eingebaut habt, vom Verlag. Das heißt, was müsst ihr euch vorstellen? Es ist zum Beispiel, wenn die Ernährungsexpertin hat Rezepte beigesteuert, dann ich weiß gar nicht mehr, wer das war, irgendjemand, ich glaube, von Lils Hundestore. Die hat ein Seifenrezept, glaube ich, beigesteuert. Was ich aber auch mega cool fand, von den Vanlife-Menschen Ich kann mir nicht alle Namen merken, und ich müsste da jetzt durchblättern, um da hinzugucken Aber es wurde quasi ein Pärchen auch vorgestellt, die mit dem Van um die ganze Welt gereist sind und wie sie zu ihren Hunden gekommen sind, wo sie jetzt leben. Und da war eine Bucketlist im Anschluss, und ich habe das gesehen Also erst mal nur die Überschrift und habe so gedacht oh ja, wer weiß, ob da was für dich dabei ist, und hatte direkt so ganz groß gedacht, so mit dem Hund in Australien gewesen sein und sowas. Aber das war es ja gar nicht. Also diese Bucketlist war so schön, so schön gemacht und so niedlich, dass ich auch so Sachen hatte, wo ich sagen konnte ja, das habe ich auch schon mit meinem Hund gemacht. Wie cool.
Speaker 1:Also, man konnte sich da so drin wiederfinden, oder ich konnte mich drin wiederfinden, auch wenn ich nicht mit dem Van um die ganze Welt gereist bin, und so ist es halt ja. Also, es sind ganz viele tolle Sachen so dazwischen für uns Menschen, aber auch, um sie gemeinsam mit dem Hund machen zu können, so Anregungen, kleine Anleitungen, sei es eine Zeichenanleitung, sei es eine Ruheübung, eine Achtsamkeitsübung zum Durchatmen mit Hund, und dann auch den Part, den ihr ganz hinten dran gemacht habt. Ich möchte auch immer nicht so zu viel verraten. Falls ihr noch mehr vorstellen wollt, dürft ihr das gerne tun, aber ich möchte halt nur so ein bisschen anteasern und nicht spoilern. Und auch ganz hinten habt ihr nochmal einen interaktiven Part gestaltet für die Leser, und den fand ich auch sehr, sehr schön, so dieses was bist du eigentlich für ein Hundemensch, und wie ist dein Leben mit dem Hund, und was hat es mit dir gemacht. Das ist ja mega, mega toll.
Speaker 1:Also, ich fand das Buch wirklich schön, hat sich auch gut weggelesen. Okay, ich bin ein Vielleser, wenn ich Zeit habe, aber trotzdem, ich glaube, es liest sich auch bei Leuten gut weg, die nicht so viel lesen. Ja, das mal so als Kurzvorstellung. Möchtet ihr dazu was ergänzen? Habe ich was vergessen?
Speaker 2:Du hast eine super Kurzvorstellung gemacht, und ich freue mich gerade, dass du das Buch scheinbar so aufgefasst hast, dass du das Buch scheinbar so aufgefasst hast, wie Kathi und ich uns das vorgestellt haben beziehungsweise gewünscht haben, dass das so bei den Lesern ankommt. Wir sagen immer, wir wollten ein Wohlfühlbuch machen, Also dass man deshalb auch die kurzen Kapitel, dass du zwischendurch mal eins lesen kannst, dann legst du es wieder zur Seite, lässt das sacken oder arbeitest das noch ein bisschen durch diese Goodie-Seiten auf. Also das war halt eigentlich genau diese Zusatzseiten, die du geschildert hast, genau um die Leser persönlich abzuholen und damit jeder das Thema dann auch selber für sich erfahren kann.
Speaker 3:Nochmal Ja, und das freut mich, dass dir das Buch gefällt. Ich fand das sehr schön. Wir haben halt öfter gehört tatsächlich von vielen Leuten, die gerne lesen, auch, dass sie gesagt haben ja, ein Hundebuch, ich habe sie schon alle im Regal stehen. Ich bin persönlich tatsächlich auch so ein Wohlfühlleser, mich muss das ein bisschen begeistern. Aber ich brauche jetzt nicht das nächste Erziehungsbuch, das nächste Ernährungsbuch oder das nächste Welpenbuch, sondern ich brauche irgendwas zum Wohlfühlen und zum einfach Wegschmökern. Und ich finde, was auch unsere Intention dahinter war einfach nochmal ein Werk zu schaffen. Wenn du 30 Jahre Hundeerfahrung hast, aber gerne liest, dann kannst du aus diesem Buch trotzdem ganz viel mitnehmen, und dir werden immer neue kleine Dinge aufgezeigt. Also, auch wenn du keine Probleme mit deinem Hund hast dein Hund ist schon 10 Jahre alt, der ist topfit kannst du dieses Buch nehmen und lesen und einfach Spaß am Hund haben. Quasi. Und das war uns halt ganz wichtig, dass das nicht so ein Du-Du-Du-Zeigefinger-Ratgeber ist, sondern dass da jeder was für sich und das Leben mit seinem Hund auch wirklich mitnehmen kann, egal in welchem Stadium er tatsächlich auch gerade ist.
Speaker 1:Ja, nein, du erst mal, Steffi.
Speaker 2:Ja, genau das wollte ich auch sagen. Da bin ich erst mal unseren 15 Hundemenschen in dem Buch total dankbar, dass sie sich darauf eingelassen haben, und ich finde auch, jeder von denen liefert auch total spannende Impulse, dass man selber mal denkt stimmt, eigentlich so habe ich das noch gar nicht betrachtet. Oder dass man seinen Hund dadurch nochmal ein bisschen neu kennenlernt, sag ich mal unter Aspekten, die da halt in dem Buch so auf eine nette Art rübergebracht werden. Also, ich finde, man kann das gut weglesen. Es liest sich nicht so, sag ich mal rein, wie so ein wissenschaftlicher Ratgeber das sowieso nicht.
Speaker 1:Es erweitert halt auch den Horizont. Also das ist ja auch das, was ich so gerne mit meinem Podcast machen möchte. Ich denke, wir hatten da, glaube ich, auch im Vorgespräch schon so ein bisschen drüber gesprochen, dass ich ja kein reiner Erziehungspodcast sein möchte, ganz im Gegenteil. Eigentlich soll das Erziehungsthema so ein bisschen hinten anstehen, weil ich glaube, dafür gibt es schon genug am Markt, s glaube, dafür gibt es schon genug am Markt, sondern dass ich es so schön finde zu schauen, was gibt es denn alles? Was kenne ich vielleicht nicht, was habe ich noch nie gehört? Also, dass es auch einen Menschen gibt, der rumläuft und Hunde mit dem Blasrohr betäuben kann, damit sie wieder eingefangen werden können, wusste ich auch nicht. Ich wusste, es gibt Leute, die stellen Pfeilen auf und so, aber dass es genau diesen speziellen Menschen gibt und was der sonst noch so treibt, keine Ahnung, woher soll ich es wissen. Aber es war total spannend, das zu sein und Sachen entdecken, und das hat das Buch natürlich geboten. Soen, ah ja, okay, das gibt es auch noch Cool.
Speaker 2:Und wiederum sind in dem Buch auch Hundemenschen, die totale Hundemenschen sind, ohne selbst einen Hund zu haben. Stimmt, da wird man ja erstmal auch nicht unbedingt so drauf kommen. Aber wie zum Beispiel Gabriele Laubinger, die Hundemalerin Und die malt so tolle Bilder, so fernab von Kitsch, ich finde die einfach so wunderschön Und was sie halt auch als Malerin, was wahrscheinlich das größte Kompliment für sie ist, dass sie wirklich so den Charakter und die Seele von dem Hund in dem Bild einfängt und die Seele von dem Hund in dem Bild einfängt, und das, obwohl sie nicht mal einen Hund hat. Aber sie hatte einfach eine totale Gabe Und, wie sie das beschrieben hat, ihren Weg, auch als Malerin, an sich der Beruf, dass ihr damals halt auch viele Leute gesagt haben, damit kannst du doch kein Geld verdienen, bilder zu malen für andere Leute, das quasi schon im Elternhaus, dass sie gerne schon als Teenagerin gemalt hat und eigentlich schon immer wusste, ich möchte das machen, und studieren wollte, und die Erwachsenen dann immer gesagt haben, nein, das wird doch eh nichts.
Speaker 2:Und naja, sie ist ihren Weg gegangen, und ich finde das umso schöner und ermutigender zu sehen, dass es funktioniert hat, wenn man es versucht, ja, wenn man vielleicht auch gar nicht anders kann.
Speaker 1:Auf jeden Fall. Ja, also ich habe. Ich glaube, ich habe alle Geschichten auch noch irgendwie im Kopf, und ich möchte aber sorry, ihr, die hier zuhört, ich möchte gar nicht so viel verraten aber auch die Geschichte von dem Schlittenhundesportler, wie er dazu gekommen ist, mega spannend und auch über gar nicht so viel verraten, aber auch die Geschichte von dem Schlittenhundesportler, wie er dazu gekommen ist, mega spannend und auch überraschend finde ich so dieses okay, wow, das ist dir passiert, und dann machst du das, ihr müsst es lesen, und das ist halt echt so. Ja, und Achim Gruber, dann sind halt natürlich auch Menschen drin, die ich selber zum einen noch in den Podcast holen möchte, und es sind Menschen drin, die ich schon im Podcast hatte.
Speaker 1:Liebe Grüße an Marie Nitschner, und das war natürlich auch nochmal cool, da den Werdegang zu lesen und so Ach ja, stimmt, so ist es gekommen. Also ich kenne sie ja. Also Marie kenne ich ja zum Beispiel auch noch aus Leipziger Zeiten. Ich war mit meinem Hund bei ihr in den Hundestudien und so. Also das ist so, und dann den Hintergrund, wie sie überhaupt da zu den Hundestudien gekommen ist und wie sich das entwickelt hat, nochmal zu lesen, war natürlich dann nochmal besonders cool durch den persönlichen Kontakt. Trotzdem ist das sicherlich auch für andere spannend. Und ja, es ist wirklich in ganz, ganz viele Bereiche rein.
Speaker 2:Ja, und ich hatte tatsächlich zur Vorbereitung auf das Buchinterview mit Marie die Podcast Folge von euch damals gehört, und da hatte ich ja schon im Vorgespräch zu dir gesagt ich finde es so toll, wie sich die Kreise dann manchmal schließen. Ja, das stimmt. Also vielen Dank nochmal für die gute Podcast-Folge. Sehr gerne, sehr gerne.
Speaker 1:So, und jetzt habt ihr das ja, das Buch ist ja veröffentlicht, das Buch ist draußen, das Buch kann gekauft werden. Ich habe aber gesehen auf eurer Verlagsseite also zum einen habt ihr es ja auch schon angesprochen dass weitere Bücher in den Startlöchern stehen beziehungsweise in Arbeit sind, und ihr macht aber auch noch andere Sachen. Also ihr bietet auch Leistungen für Leute an, die etwas vom Verlag brauchen. Wie war das? Wo hatte ich das? Stand da nicht irgendwie, dass ihr auch Broschüren, karten, kalender, alles mögliche macht? Ist das so, oder ist der Text nicht mal ganz aktuell?
Speaker 3:ist natürlich alles noch brandaktuell. Sehr gut, wir haben halt ja, im Prinzip können wir nicht jedes Jahr oder alle sechs Monate ein neues Buch auf den Markt bringen, also zumindest nicht, wenn wir es selber schreiben. Das schaffen wir nicht, haben wir festgestellt, und deshalb haben wir uns überlegt, was wir denn noch so können. Und auch wir wurden halt von Menschen aus unserem Umkreis einfach auch angesprochen Oh ihr habt das so schön designt, könnt ihr mir nicht Visitenkartenflyer etc, pp machen? Oder auch für Markensachen.
Speaker 3:Wir haben jetzt zum Beispiel auch ein total spannend. Auch haben wir eine Lehrerin, die ein Kinderbuch schreibt, und die hatte das nicht so leicht und ist dann auf uns zugekommen und hat einfach gesagt ich brauche Unterstützung, das, was ihr alles gerade gelernt habt, weil ihr es gerade alles selber gemacht habt, könnt ihr mich da einfach supporten und mich mitnehmen? Und da sind wir jetzt gerade quasi dabei, ihr zu helfen, ihren Traum mit ihrem eigenen Buch zu versorglichen, was ja, wenn man vor so einem Berg einfach steht. Wir hatten das Glück, wir waren zu zweit, wir konnten uns das alles teilen und hatten irgendwie immer jemanden, der mal mitgedacht hat, und wenn man da aber alleine mit seiner Geschichte steht, und dann ist es ein Riesenberg, den man da erstmal bewältigen muss, und die supporten wir quasi, indem wir mit ihr ihr Buch erstellen, ihr Kinderbuch erstellen, und das sind halt auch so total spannende Sachen Und so. Was machen wir halt auch noch nebenbei sehr gerne.
Speaker 2:Und Kathi, wo du das gerade beschrieben hast, mit den ganzen Erfahrungen, die wir gesammelt haben in der Zeit, die wir jetzt weitergeben an andere Autoren. Das war wirklich ein Abenteuer teilweise, die wir jetzt weitergeben an andere Autoren. Das war wirklich ein Abenteuer teilweise, Aber deshalb umso schöner, dass wir es zu zweit hatten. Ich erinnere mich gerade an den Moment, als das Hundemenschenbuch aus der Druckerei kam Unter zwei Paletten, zwei große Paletten voller Bücher, und wir wussten ja nicht, wie sieht das wirklich in gedruckt aus. Also das war, wir hatten total. Das war der größte Nervenkitzel, glaube ich, mit von den ganzen zwei Jahren. Dann standen da die beiden Paletten und ich so okay, okay, wir machen sie jetzt auf, okay, wir gucken jetzt rein, und dann erst mal das erste Buch. Ich habe das aufgeschlagen und erst mal dran gerochen. Ein Glück, es stinkt nicht. Ich finde manche gedruckten Sachen, die riechen so naja, ein bisschen so miefig, komisch, und ich finde, unser Buch riecht auch noch echt gut, zum Glück. Und ja, lauter diese ganzen Unsicherheiten, die wir einfach zusammen durchgemacht haben und gefeiert haben.
Speaker 3:Genau, es war halt. Bis zu dem Moment war es quasi nur eine Datei und die als Datei super aussah. Aber dieser Nervenkitzel, das werde ich auch tatsächlich nie vergessen, wo diese Paletten da standen. Und dann okay, einer muss sie jetzt aufmachen, wir müssen da jetzt reingucken.
Speaker 2:Und genauso bei jedem Hundemenschen-Interview. Wir sind halt ein neuer, kleiner Verlag, und wir haben uns halt aber auch größere Experten ausgesucht. Und bei den Anfragen dann ja für das und das Buchprojekt. Ja, das hört sich ja gut an. Bei welchem Verlag denn? Ja, der Verlag, den gibt es noch gar nicht. Oder dann bei den ersten Expertenanfragen Ja, wer ist denn noch dabei? Ja, also, ehrlich gesagt, du bist die zweite Person, die wir gerade angefragt haben, können wir auch noch nicht so genau sagen. Also, dass die sich alle darauf eingelassen haben, unsere Wunschkandidaten waren so gezittert und gehofft, und dass das aufgegangen ist, umso schöner, und auch, dass die Hundemenschen dann mit ihren Texten happy, wirklich waren. Also, wir haben das alles in Abstimmung halt gemacht. Nur einen Moment gab es dann genau bei unserer Gründung noch.
Speaker 1:Ja, Das sind auch Momente.
Speaker 3:Genau, das sind so Momente, mit denen du auch die du auch nicht gebrauchen kannst und die auch im Nachhinein noch so. Das ist nicht wirklich passiert und hatten da jetzt gleich einen Termin, und dann kommt eine E-Mail, wo drin steht nee, ich will das alles nicht machen, ich möchte euch absagen Und da war der Text fertig. Also, das Interview war geführt, der Text war fertig, das Layout stand noch nicht aber so, ideen waren natürlich da, und es war quasi auf die Freigabe für den Text kam. Ich möchte das nicht mehr machen, und das war halt zehn Minuten, bevor wir unsere Firma gründen, haben wir natürlich die Firma gegründet, und dann war es wirklich so, Und im Endeffekt es war ein Versehen Es gab eine andere Anfrage von einem Verlag, und die Redakteurin hieß Steffi, und dann wurde quasi auf die falsche E-Mail der falschen Steffi geantwortet.
Speaker 3:Und das war einfach so verrückt, weil damit rechnet man ja nicht. Wir haben uns ja Gedanken gemacht, was kann denn da passiert sein? Also, man zweifelt natürlich erstmal immer an sich, und mein Gott, ist der Text jetzt so schlecht, schlimm, irgendwas, was nicht gefällt? Und dann haben wir Gott sei Dank haben wir das so nicht hingenommen, quasi also natürlich und haben einfach mal nett nachgefragt, was denn da los ist, und dann ist sie aus allen Wolken gefallen und sagt ich wollte das gar nicht. Also, ich wollte euch niemals absagen. Es ist ein tolles Projekt, ich möchte das unbedingt machen. Aber das war natürlich auch so ein Moment, wo wir gesagt haben oh mein Gott was für Stress.
Speaker 2:Und das war der letzte Text für das Hunde-Menschen-Buch. Bis dahin dachten wir, wir hätten jetzt schon einen Nervenkitzel durch mit den ganzen Anfragen, und dann bei der allerletzten Freigabe kurz vor der Gründung, kam das noch. Uiuiui.
Speaker 1:Ja, krass, ja, Ich denke gerade drüber nach. Also, es ist einfach echt ein gutes Buch geworden. Gibt es also Hundemenschen Teil 2? Wird es das geben?
Speaker 3:Habt ihr das im Kopf? Da wird tatsächlich. Wir haben uns ja gebrainstormt, quasi, und haben dann gesagt okay, was machen wir denn, wenn unsere Wunschkandidaten A absagen? Welchen Wunschkandidaten B hätten wir denn noch in der Hinterhand? Und Fakt ist, es gibt eine Liste mit. Ich möchte sie nicht B-Kandidaten, aber mit Ersatzkandidaten quasi, die mindestens genauso gut sind, nicht B-Kandidaten, aber mit Ersatzkandidaten quasi, die mindestens genauso gut sind. Aber es hat von unserer Top-Auswahl keiner abgesagt. Das heißt, theoretisch hätten wir in der Schublade noch eine Liste, wo unsere zweiten Wunschkandidaten draufstehen. Aktuell ist es tatsächlich noch nicht geplant. Natürlich denkt man mal immer drüber nach, man liebäugelt ein bisschen damit, aber aktuell. Das ist erstmal jetzt, glaube ich, abgeschlossen mit diesem Buch.
Speaker 1:Mal gucken, kathi, vielleicht doch nicht Mal sehen. Also ich fände so alle zwei, drei Jahre ein neues Hundemenschenbuch, wäre doch nett.
Speaker 2:Es gibt ja auch wirklich viele tolle Hundemenschen und viele spannende Geschichten. Also, wir hatten uns ja diese 15 Menschen ausgesucht, weil wir sie auch teilweise aus Berichten oder aus Podcasts kannten. Aber dann findet man ja wirklich in den Gesprächen, wie du auch schon sagtest, bei dem Schlittenhundefahrer Ich wusste das teilweise gar nicht genau, was für eine Geschichte bei ihm dahinter steckt. Und ich glaube, bei vielen Hundemenschen gibt es besondere persönliche Geschichten.
Speaker 2:Ja, Genau, aber jetzt machen wir ja also genau, wir machen jetzt weiter Bücher und Verlagsprodukte, und wir machen jetzt auch noch im Herbst einen bunten Hundeerlebnistag, auf dem es dann auch unser Buch gibt und auf dem auch viele Hundemenschen sind aus den unterschiedlichsten Bereichen. Aber dann sind wir auch mal wieder ein bisschen weg vom Bildschirm und mal wieder rein im richtigen Hundesleben.
Speaker 1:Was macht ihr da an dem Tag? Wo ist der? Wie läuft der? Was habt ihr geplant? Was steht schon fest? Was könnt ihr schon verraten?
Speaker 3:Also es ist ein wir wollten. die Idee dahinter ist eigentlich, dass man es gibt ja große Hundemässen, aber es gibt, wir kommen ja so ein bisschen aus. also ich komme so ein bisschen aus dem ländlichen Raum, und hier gibt es tatsächlich gar nicht so viel. Und deshalb haben wir uns überlegt na ja, also wir kennen ja ein paar Leute, und warum bringen wir die nicht einfach mal zusammen und machen so ein Messe? ist es gar nicht tatsächlich. Natürlich gibt es einen Aussteller, die da sind, auch Sachen verkaufen. Aber grundsätzlich ist es eher so ein Erlebnistag, neue Sachen kennenlernen, mit dem Hund eine gute Zeit haben. Erlebnistag, neue Sachen kennenlernen, mit dem Hund eine gute Zeit haben. Und genau da haben wir uns zusammengesetzt mit einer Fotografin, mit einer befreundeten Fotografin, und planen jetzt diesen Erlebnistag Der wird am 7.9. sein in Geesttag Tessperrude im Elbkantinchen. Das ist ein Freiluftlokal.
Speaker 1:Und da gibt es dann eine kleine, aber feine Auswahl von Ausstellern und Aktivitäten, und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Ums Eck von Hamburg, also alle Hamburger, hörer und Umgebung. markiert euch das im Kalender, wenn ihr nicht gerade ich bin gerade nicht sicher, ob da nicht auch Camp Canis ist. Also, wenn ihr nicht gerade bei Camp Canis rumspringt, dann springt da mal vorbei.
Speaker 2:Denn das haben wir auch gemerkt. Wir waren ja mit dem Buch, als es erschien. Das letzte Jahr im September waren wir dann noch auf ein paar ländlicheren Weihnachtsmärkten hier in der Region, Und da hat man also haben Kathi und ich beide gemerkt, wie toll das dann auch wieder ist, der persönliche Austausch mit den Hundemenschen. Und so entstand quasi dann eigentlich auch aus diesen Weihnachtsmärkten heraus die Idee für dieses eigene Event, Weil wir dachten, es ist, Hundemenschen halt zu treffen und darüber zu reden und sich zu ergänzen und zu inspirieren. Das ist einfach total schön Cool.
Speaker 1:Schön, Schön. Und noch ein Gedanke, den ich habe. Das heißt, wenn ich jetzt also ihr habt ja gesagt, ihr unterstützt die Kinderbuchautorin, aber das Kinderbuch wird ja wahrscheinlich dann nicht in eurem Verlag verlegt, nicht wahr? sein Buch, welches er schreiben möchte oder schon geschrieben hat, in eurem Verlag verlegt werden könnte?
Speaker 3:Oder macht ihr nur eigene Sachen im eigenen Verlag? Also grundsätzlich kann natürlich jeder, der eine tolle Idee zu einem Buch hat, zu einer Geschichte hat oder zu irgendwas, was man drucken kann, kann sich natürlich gerne bei uns melden. Man muss dann immer gucken, ob es passt. Aber wenn es eine tolle Idee ist, wenn es zu uns passt, wenn es im Verlag passt, dann klar, warum nicht.
Speaker 2:Und es gibt ja auch Leute, die das Buch selbst verlegen möchten, als Self-Publisher oder sag ich mal, on demand. Aber diejenigen unterstützen wir dann total gern durch Lektorat und Layout, isbn-beschaffung, überhaupt Marketing rund ums Buch.
Speaker 3:Da ist ja auch einiges.
Speaker 2:Wenn man das nicht direkt in unserem Verlag veröffentlicht, gibt es ja natürlich auch noch viel anderes drumherum, was da gemacht werden muss.
Speaker 1:Ja stimmt, isbn braucht man ja auch. Gibt es sonst noch irgendwie Sachen, wo ihr so sagt ihr kommt ja, zumindest du Stettin, ihr kommt ja aus dem Bereich zum Teil? Das heißt, ganz viel Unerwartetes wird ja gar nicht so aufgetreten sein, sondern vieles wird ja schon durch die Vorarbeit bekannt gewesen sein. Ich hatte gerade so überlegt, weil ich gar keinen Plan davon habe.
Speaker 2:Ja also, die Basics, sag ich mal, waren uns bekannt, aber trotzdem gibt es auf dem Weg ja immer noch viele Unberechenbarkeiten Und Dinge, die du halt einfach, selbst so gut du sie planen möchtest, nicht planen kannst. Du weißt auch bei Büchern nicht, du weißt nicht, kommt das Titelbild jetzt gut an, oder aber dann ist das Problem, dann ist es gedruckt, dann ist es erstmal da. Das ist ja nicht wie, sag ich mal, mit digitalen Medien, wo du dann schnell noch was ändern kannst, was ich wiederum schön finde an gedruckten Produkten und was das Besondere.
Speaker 2:Aber du musst dir das halt alles möglichst gut überlegen, weil, wenn du ein paar tausend Stück gedruckt hast, dann sind die da, und ja, und dann ist es nichtsdestotrotz und sich ja wie der Titel ankommt, wie den Menschen die Texte gefallen. Das ist ja auch so super individuell, und man kennt es ja selbst. Manche Bücher liest man total gerne, und die reißen einen direkt mit, und bei manchen kommst du nicht so gut rein. Wir haben eigentlich versucht, alles Mögliche bei dem Buch zu berücksichtigen, aber trotzdem gibt es ja immer so viele Ungewissheiten, oder zum Glück hatten wir jetzt auch. Das ist natürlich auch der Nervenkitzel, ich will es aber auch nicht hervorrufen.
Speaker 2:Bis jetzt keine schlechte Rezension zum Buch, sage ich mal. Man versucht natürlich, während man es schreibt, das alles zu bedenken und alle Hürden zu umgehen und alles auch fachlich fundiert zu schreiben. Aber es kann immer mal sein, dass irgendjemand irgendwas in den falschen Hals bekommt. Ich kann ein Beispiel mal nennen aus einem meiner Bücher zuvor. Da habe ich auch wirklich an den Texten so lange gefeilt, und ich möchte auch irgendwie kein falsches Wissen weitergeben, oder dass irgendein Hund noch zu Schaden kommt durch. Irgendwie sage ich mal so ein Rezept oder eine Trainingsanleitung oder so, da kann ja alles. Naja, ich habe wirklich versucht, das immer alles ganz wasserdicht zu machen, und dann war in dem einen Buch, das ich geschrieben hatte, ein Beitrag.
Speaker 2:Das Buch ist so ein Erlebnisführer durchs Jahr mit dem Hund, ist so ein Erlebnisführer durchs Jahr mit dem Hund, also von Januar bis Dezember, wie sich aber auch draußen, also mit den Jahreszeiten und der Natur, wie du mit deinem Hund so durchs Jahr leben kannst.
Speaker 2:Und ein Text war da drin zum Thema Halloween, wo dann auch alles Mögliche drin war, dass du deinem Hund auch aus dem ausgehöhlten Kürbis eventuell das Kürbisfleisch füttern kannst, dass du dann aber einen schönen Kürbis vor der Tür hast, und wenn das ein essbarer Kürbis ist, dass du das auch deinem Hund geben kannst und nicht wegwerfen musst, und das natürlich. Wenn dann abends an der Tür geklingelt wird, musst du schauen, ob das cool für deinen Hund ist, oder ob du vielleicht auch die Klingel einfach den Abend ausstellst und deinen Hund auch nicht alleine zu Hause lässt, oder wenn dein Hund das toll findet, wenn Kinder klingeln, wie du den da gut integrieren kannst. Es kommt auf den Hund drauf an. Und dann war in dem also es war ja, ich dachte, es könnte nichts passieren, aber dann war neben dem Text ein Bild abgebildet von einem Hund, der einen Eimer im Maul trägt, so einen Halloween-Eimer, und er hatte eine Plastikspinne auf dem Kopf sitzen und guckte aber ganz happy.
Speaker 2:Und dann kam direkt eine Ein-Stern-Bewertung. Hunde zu instrumentalisieren zum eigenen Vergnügen, das geht ja gar nicht. Und dann dachte ich okay, cool, ein-stern-bewertung, da sind 100 Texte in dem Buch, also 100 Texte. Und dann bezucke ich das einfach nur auf dieses eine Halloween-Bild von einem von 100 Texten, wo eigentlich im Text auch noch alles ausgiebig gesagt wurde wäg das ab, ob das und das für deinen Hund passt oder nicht.
Speaker 1:Und mhm, aber naja so was passiert halt manchmal. Ja, extremisten gibt es leider überall. Ich meine, wer wegen eines Bildes so bewertet, dem unterstelle ich jetzt halt auch einfach mal, dass er entweder gar nicht alles gründlich gelesen hat hat, er sich von einem Bild so stark hat aus der Bahn werfen lassen, dass dann jegliche Vernunft plötzlich abhandengekommen ist. Weil ansonsten könnte man ja auch ganz nett eine Vier-Sterne-Bewertung geben und sagen, es war alles super, aber schade, dass dieses eine Bild das hat so ein bisschen getrübt oder so. Es ist ja auch immer möglich, sachlich und sinnvoll zu kritisieren, aber wenn es dann so ausartet, ist es halt ja, es ist halt blöd, ich weiß, weil so eine Ein-Sterne-Bewertung macht natürlich alles ganz schön schnell kaputt, so dieses mh.
Speaker 2:Ja, und da frage ich mich halt auch also, wenn du dann wie wir jetzt aktuell zwei Jahre in ein Buch gesteckt hast und versucht hast, wirklich mit bestem Wissen ein tolles Buch zu machen, das Menschen und Hunde zusammen näher bringt und denen tolle Erlebnisse aufzeigt, und dann ist überhaupt nicht die Intention, eine Einsternbewertung hervorzurufen. Es ist halt schade, wenn dann nach so viel Arbeit dann sowas kommt, was dann natürlich auch wenn man halt als Redakteur oder Autor auch davon lebt, ist das ja auch ein wirtschaftlicher Aspekt, muss man ja auch sagen, weil das teilweise halt auch andere Menschen dann davon abhalten kann, das Buch zu kaufen. Wenn da halt gleich so eine Einsternbewertung ist, so bam Ja aber das sehen viele ja dann auch nicht.
Speaker 1:Also die, die so einfach mal eben schlecht bewerten, ohne groß drüber nachzudenken, ob das jetzt wirklich eine angebrachte und sinnvolle schlechte Bewertung ist und ob da wirklich etwas war, was das verdient hat, ich glaube, die denken auch gar nicht drüber nach, was dahinter steckt. Das ist so traurig das ist, Aber ihr habt ja hoffentlich viele, viele gute Bewertungen bekommen, weil das hätte das Buch ja verdient.
Speaker 3:Auf jeden Fall. Also, es ist durch die Bank weg, bislang Toi, toi, toi auf Holz geklopft, immer positiv angekommen. Also das, ob nun bei Bewertung oder im direkten Feedback, kommt bis jetzt sehr, sehr gut an, und da freuen wir uns sehr.
Speaker 1:Ja sehr cool. Wo kann man das überhaupt? Ich habe es ja jetzt geschenkt bekommen. Tatsächlich, wenn jetzt jemand sagt boah, sandra, jetzt hast du die ganze Zeit von diesem Buch erzählt, jetzt möchte ich es auch lesen. Wo muss er hin? Direkt bei euch auf der.
Speaker 3:Fellow-Verlag-Seite. Genau also, wir haben natürlich unsere Fellow-Verlag-Seite. Da ist ein kleiner Online-Shop integriert, da kann man es direkt bei uns bestellen. Natürlich am schönsten. Aber wenn es der große Anbieter sein soll, gibt es den natürlich auch da, wo man ganz viele Bücher bestellen kann.
Speaker 1:Ja, leute bestellt lieber beim. Verlag.
Speaker 2:Und über den örtlichen Buchhandel kann man es auch meistens bestellen.
Speaker 1:Einfach die ISBN angeben, und dann geht's los. Ja, die ISBN packe ich euch natürlich auch in die Shownotes und den Link zum Verlag natürlich auch. Ja, cool, gibt es noch irgendwas, was ihr gerne ergänzen möchtet, loswerden möchtet, was euch noch wichtig ist, was ich nicht gefragt habe?
Speaker 3:alles gesagt. Also, wir können natürlich noch wesentlich mehr darüber erzählen, aber wir wollen natürlich die Spannung auch ein bisschen erhalten. Es ist ein sehr tolles Buch. Du hast das wirklich wirklich sehr, sehr gut zusammengefasst. Wir werden uns da einige Formulierungen wahrscheinlich abgucken und für die Zukunft selber benutzen, aber das hast du wirklich gut gemacht. Wir danken dir sehr, dass wir hier sein dürfen, dass du uns die Möglichkeit gibst, und es war sehr schön bei dir Ja, noch seid ihr nicht weg.
Speaker 1:Das stimmt, noch seid ihr nicht weg. Denn wenn es zum Buch und zum Verlag nichts mehr zu sagen gibt, dann fände ich es doch mal spannend, zu den Hundemenschen hinter Buch und Verlag auch noch ein bisschen was zu hören, und zwar nicht nur zu dem, was so wichtig ist für Buch und Verlag, sondern wie seid ihr denn zum Hund gekommen? Ihr seid ja genau wie die Leute im Buch Hundemenschen, und auch ihr habt ja eure ganz eigene Hundegeschichte, und vielleicht mögt ihr da mal so uns kurz mitnehmen, weil jetzt bin ich neugierig. Jetzt habt ihr einmal angefangen, leute, die mit Hunden zu tun haben, vorzustellen.
Speaker 3:Also, ich fange mal an, und es ist. Ich habe mit Lenny angefangen. Lenny war ein American Staffordshire. Ich habe mit Lenny angefangen. Lenny war ein American Staffordshire, den ich mit acht Monaten aus sehr schlechter Haltung bekommen habe, Und den habe ich tatsächlich. Leute macht es nicht so.
Speaker 3:Aber ich habe ein süßes Foto bei Facebook gesehen und habe gesagt der ist es, der oder keiner? Und ja, der hat mir mein Herz geklaut. Und dann habe ich den bei mir aufgenommen, Und er hatte elf wunderbare Jahre bei mir, Und ich möchte keins davon missen. Aber natürlich, er war wahrscheinlich ein rumänischer Inzuchtshund, der irgendwie mit einem Transporter hier rübergekommen ist, Würde ich mir so natürlich als Welpe niemals kaufen. Aber wie gesagt, er war acht Monate alt, kam aus schlechter Haltung und hat dann bei mir ein ganz tolles Zuhause gefunden, Und ja, möchte ich nicht missen. Und Luis kam quasi gleich auch so. Ich hatte mal in einem ruhigen Moment erzählt, dass ich mir einen zweiten Hund vorstellen könnte, weil es mit dem ersten so gut klappt. Und dann hatte ich ganz viele Hundebilder plötzlich von Luis, Und mein Mann hat immer gesagt nein, keinen zweiten Hund. Und dann habe ich gesagt, ich schicke ihm die Fotos, aber er wird Nein sagen. Und dann kam ja, nehmen wir.
Speaker 1:So kam ich zum zweiten Hund. Das heißt aber, du hattest als Kind keinen Hund.
Speaker 3:Nein, tatsächlich. Meine Eltern sind Katzenmenschen, und ich habe Hunde immer gemocht, aber die Verantwortung wollte in meinem Elternhaus keiner übernehmen oder meine Eltern nicht übernehmen, und deshalb kam das erst mit Mitte 20. Habe ich dann Längel bekommen?
Speaker 1:Okay, steffi, du hattest jetzt Zeit nachzudenken was du teilen möchtest.
Speaker 2:Ich weiß eigentlich noch, wie es war. Ja, ich bin also, wir leben ja hier in einer ziemlich ländlichen Ecke, am Rand von Hamburg, aber doch relativ ländlich, und so bin ich eigentlich groß geworden, also quasi wie ein Bauernhofkind Pferde, katzen, hunde, vögel, fische, Mäuse, also alles Mögliche an Tieren, die ganze Kindheit um mich rum. Und als ich dann ins Arbeitsleben eingestiegen bin, bin ich ja Redakteurin geworden und dann Musikredakteurin. Direkt Nach dem Volontariat habe ich direkt in der Musikredaktion gearbeitet, und dann bin ich nach Hamburg gezogen, und dann war ich im Musikkosmos gefangen, sage ich mal.
Speaker 2:Dann habe ich in Hamburg gelebt und habe halt ja, ich war dann Musikredakteurin von 20 bis 30, zehn Jahre mit allem so drumherum, ständig auf Konzerten, auf Festivals, drumherum, zu allen, ständig auf Konzerten, auf Festivals, ja, das ist alles. Und die Tiere waren dann weg so aus der Großstadt Und natürlich Konzerte, festivals, natürlich da überhaupt kein Ort für Tiere. Und dann merkte ich aber so, wirklich so nach zehn Jahren Richtung 30, dann dachte ich, irgendwie irgendwas fehlt jetzt Irgendwie. Eigentlich war das ja bis jetzt alles toll. Aber dann merkte ich richtig wieder so ein bisschen die Sehnsucht nach früher kam dann wieder zurück, wie es mich ja auch geprägt hat mit den Tieren.
Speaker 2:Naja, und abgesehen davon dachte ich dann okay, mit 30 jetzt langsam. Okay, möchte ich noch bis 60 Musikredakteurin sein und hier auf den Festivals rumtourten? Naja, ich weiß nicht. Aber was mag ich denn noch mindestens so gerne wie die Musik? Ja, dann dachte ich na, hunde, also auf jeden Fall. Das ist jetzt die Zeit wieder für einen Hund im Leben. Und dann ist Henry, den ich ja bis jetzt hier habe, der gemütlich unterm Tisch liegt.
Speaker 2:Ist Henry zu mir gekommen zum Bauernhof-Unfall? Ich bin aber auf den. Das waren zehn Welpen in dem Wurf, und ich wusste aber, ich arbeite weiter als Redakteurin, und ich werde ihn auch. Ich hatte es geklärt, er durfte mit in die Redaktion kommen, und dann habe ich gesagt okay, ich möchte von diesem Wurf den ruhigsten, langweiligsten Welpen von allen. Und mein Mann wollte natürlich nein, der ist langweilig, wir wollen den haben, der hier so munter ist und so verspielt. Und ich so nein, nein, auf keinen Fall Naja. Und dann haben wir Henry zu uns geholt, und Henry ist dann auch wirklich direkt. Ich hatte zwei Wochen freigenommen, und dann kam er auch direkt mit in die Redaktion und hat das von vorn bis hinten mitgemacht Redaktionssitzungen, interviews, und er fand das richtig, glaube ich, richtig toll. Er hatte in der Redaktion auch ein eigenes Sofa am Empfang.
Speaker 1:Also ist der Plan aufgegangen.
Speaker 2:Ja, und das war total schön, und er war auch ein super Eisbrecher bei den Interviews, also das war schön. Also wir haben da schön zusammengearbeitet, henry und ich. Und irgendwann dann habe ich halt mehr angefangen, über Hunde zu schreiben und Bücher zu schreiben, und dann rückte die Musikredaktion in den Hintergrund, und ich habe mehr von zu Hause gearbeitet. Und ich weiß aber, wenn ich ehrlich bin, dass Henry das in der Musikredaktion spannender fand als hier zu Hause, wenn ich Bücher schreibe.
Speaker 1:Ja, da war ja mehr los, mehr Gesellschaft, mehr Aufmerksamkeit, ja, total.
Speaker 2:Auch da Lifestyle.
Speaker 1:Ja, ne. Also, welcher Hund hat schon sein eigenes Sofa? Also auf Arbeit Zu Hause?
Speaker 3:gibt es da bestimmt einige war.
Speaker 1:Also auf Arbeit. Zu Hause gibt es da bestimmt einige.
Speaker 2:Er war auch wirklich so doll in die Redaktionsabläufe integriert, wenn Redaktionssitzung war. Alle sind von ihren Tischen aufgestanden, ins Chefbüro getabert, und Henry, wie selbstverständlich mit, hat sich mit dazu in die Runde gesetzt und zugehört, und in der Redaktion hieß er dann auch nur der Hunsch, halb Hund, halb Mensch.
Speaker 1:Ja, wortneuschöpfung, ich kenne nur noch von früher den Möter. Wer ist das? Das ist aus einem sehr, sehr alten Klamauk-Film von Mel Brooks Halb Mensch, halb Köter. Der Möter, ach so, ja. Aber ja, dazu müsste man Spaceballs gesehen haben, und der Film ist, glaube ich, schon wirklich sehr alt, was verrät, dass ich auch nicht mehr so jung bin naja egal kommen wir zu einem anderen Thema.
Speaker 1:Nein, ich fand es mega, mega schön, dass ihr da wart, und würde mit den schönen Geschichten von euch als Hunde Menschen den Podcast schließen. Hoffe, dass ein paar der Hörer das Buch, wenn sie es sich denn holen, genauso schön finden wie ich. Und ja, vielen, vielen Dank.
Speaker 2:Danke dir, das hat Spaß gemacht, das ist schön.
Speaker 1:Ich hoffe, du nimmst etwas mit, sei es eine neue Idee, ein Lächeln oder einfach die Erinnerung daran, dass Hunde oder Menschen manchmal merkwürdig sind. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Wenn ja, dann teile sie gerne, und natürlich freue ich mich über eine Bewertung oder ein Abo. Hier noch ganz kurz Werbung für die Knapperkiste, den Kauartikel-Dealer meines Vertrauens, natürlich unbehandelt und umweltfreundlich verpackt. Abgesehen von Kauartikeln gibt es auch Zukunftssportzubehör, spielzeug und vieles, vieles mehr. Ein Rabattcode über 10%, und den Link zum Shop findest du in den Shownotes. Bis zum nächsten Mal.