Paws & Personality

Kurz gekläfft - Halti-Drama mit Glen und sprachlose Sandra

Sandra Oliver Season 2 Episode 9

S2F9 Stellt euch vor: Ein Hund, der 23 Stunden und 57 Minuten täglich das absolute Sahneleben genießt – im Bett kuscheln darf, von der ganzen Familie verwöhnt wird und seinen eigenen Garten hat – wird plötzlich zum Anlass einer übergriffigen Belehrung. Nur weil meine Mutter für ganze drei Minuten täglich ein Halti verwendet, um die ersten 200 Meter des Spaziergangs sicher zu meistern, fragt eine Fremde: "Warum haben Sie überhaupt einen Hund? Warum holen Sie sich nicht ein Plüschtier?" (Dieser Text ist von einer KI, der ist gar nicht mal so übel... Ich hatte sonst immer Texte, wo ich herzhaft lachen und sie dann komplett umschreiben musste.)

Diese Folge ist meine emotionale Auseinandersetzung mit den Grenzen der Empathie in der Hundewelt. Wie kann jemand, der selbst einen Tierschutzhund hat, so respektlos gegenüber einem anderen Menschen sein? Ich teile meine ungefilterten Gedanken zu dieser absurden Situation und stelle die Frage, ob wir nicht alle mehr Verständnis füreinander aufbringen sollten – oder einfach mal die Klappe halten...

Lass mich wissen, ob du ähnliche Erfahrungen gemacht hast! Teile die Episode, wenn sie dich berührt hat und vergiss nicht, eine Bewertung zu hinterlassen. Dein Feedback bedeutet mir wirklich viel!

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|paws & personality® Podcast|

ehemals VON NULL AUF HUND®

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|Credits|

„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.

www.pawsnpersonality.de

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de



Speaker 1:

Hey ho, willkommen zu einer Folge Kurzgekläfft beim Podcast Pause Personality. Wenn ihr den Podcast regelmäßig hört, dann wisst ihr natürlich, dass er Pause Personality heißt. Also, manchmal finde ich Intros echt nicht so einfach. In einem Kurzgekläfft kann ich das ja mal sagen. Ich sitze jetzt hier und nehme diese Folge auf, weil ich heute mit meiner Mutter telefoniert habe und die mir eine Story erzählt hat Nebenbei juckt es mich die ganze Zeit an den Beinen, weil wir spazieren waren und ich auf der Hälfte des Spaziergangs ungefähr stehen geblieben bin, an meiner Hose runtergeschaut habe, 50 Drölfzillionen Zecken gesehen habe, die alle abgemacht habe. Es waren so viele. Normalerweise mache ich Zecken immer tot, wenn ich sie abmache, weil ich sie nicht wieder in die Natur entlassen möchte, damit sie sich auf das nächste Reh stürzen oder den nächsten Hund oder was auch immer. Das heißt, ich suche mir meistens Steine, zwischen denen ich die zerquetschen kann, wie auch immer. Aber an meinen Beinen waren so viele Zecken, dass ich mich gar nicht getraut habe, mir die Zeit zu nehmen, irgendeine davon zu vernichten, weil ich dann Angst gehabt hätte, dass die anderen naja, egal, ich habe sie jedenfalls alle abbekommen, habe dann auch zu Hause nochmal gründlich nachgesucht Nichts mehr da, alles sauber, alles fein. Hunde sind natürlich auch von den Zecken abgelesen worden. Also ja, alles wieder sauber. Zurück zur Story Telefonat mit Mama. Mama hat ja Glenn wie die, die den Podcast schon länger hören oder mich kennen oder wie auch immer wissen, glenn seines Zeichens ein Australian Shepherd Border Collie Mischling, inzwischen zehn Jahre alt hat so einiges an chronischen Krankheiten, unter anderem halt auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Das Fell sieht dadurch auch ganz und gar gruselig aus, wobei das halt durch die Tabletten eigentlich gar nicht so aussehen dürfte. Aber wir finden einfach den Grund nicht. Also, wir waren in diversen Tierkliniken. Das ist aber auch alles nicht die Story, aber einfach nur, dass ihr so ein Bild habt. Halt meine Mama, die mit diesem Hund durch einen kleinen Ort in Sachsen spaziert, einmal täglich eine große Runde.

Speaker 1:

Ansonsten ist der Glenn im Garten, da sind Hühner, da sind meine Eltern, da wird immer ganz viel im Garten rumgewurschtelt. Auch im Winter ist eigentlich immer irgendjemand tagsüber zumindest stundenweise im Garten und hat da was zu tun, sodass Glenn zusätzlich zum Spaziergang auch dort rumhängt. Er ist dort ein heiß geliebter Einzelhund. Ihr werdet euch wahrscheinlich fragen, warum erzähle ich das alles? Das kommt noch So. Also er ist da ein heiß geliebter Einzelhund, der mit ins Bett darf, zum Kuscheln, der sein Essen immer pünktlich bekommt, weil der arme Hund sonst, und so weiter, und wenn meine Tanten zu Besuch kommen, dann wird er natürlich nochmal extra verwöhnt und gekuschelt und gekrault, und mein Onkel steckt ihm Kuchen zu, und es ist also wirklich ein Sahneleben für ihn. Er liebt es, da Er ist.

Speaker 1:

Seit er dort lebt das ist seit 2021, ist er der entspannteste Hund überhaupt geworden, außer, wenn es losgeht zum Spazierengehen, und der Start quasi so die ersten. Ich glaube, es sind gerade mal 200 Meter, die durch den Ort gegangen werden müssen. Da neigt er schon dazu, vor Aufregung sich sehr in die Leine zu hängen, egal, ob Geschirr oder Halsband. Das ist auch etwas, wo ich mich von Anfang an mit ihm sehr gerieben habe, weil er sich, selbst wenn man jetzt Futter in die Hand nimmt oder was auch immer er kann sich da nicht lange drauf konzentrieren kann vielleicht auch mit dieser Schilddrüsensache zu tun haben.

Speaker 1:

Wer weiß, who knows, ist ja auch wurscht, weil es sind 200 Meter einmal am Tag, und meine Mama hat damit jetzt nicht so ein Dramaproblem, dass sie sagen würde okay, deswegen muss wegen dieser einen Sache, die nicht so ganz perfekt ist, unbedingt jetzt ein dauerhaftes Training oder sonst irgendwas gemacht werden, könnte man natürlich machen, aber wir haben so ein bisschen hin und her überlegt, und das Einzige, was so ihr Ding war, ist, wenn er halt eine Katze über die Straße rennen sieht oder irgendwas, dass er so plötzlich losschießt und dass sie dann das nicht so gut vielleicht halten kann. Sie ist ja jetzt auch nicht mehr 30. Also habe ich ihr ein Halti empfohlen. Das Halti sitzt gut. Wir haben zusammen den Umgang geübt, also das eine Ende der Leine ins Halti, das andere Ende der Leine ins Geschirr oder ins Halsband, je nachdem, was er gerade an dem Tag trägt, und halt sehr vorsichtig sein, umsichtig, und so weiter, und er läuft plötzlich neben ihr, ohne dass sie etwas tun muss. Also die Leine hängt durch und so weiter, aber er so da ist das Halti.

Speaker 1:

Wahrscheinlich hat sie ihn am Anfang zwei, dreimal damit gut halten können. Er hat festgestellt, lohnt sich nicht. Jetzt läuft er ordentlich. Dass sie wieder einer Frau begegnet ist mit einer rumänischen Straßenhündin. Die sind sich schon des Öfteren in den letzten Jahren über den Weg gelaufen.

Speaker 1:

Glenn findet die auch ganz lieb und nett, die Hündin also freut sich da auch drüber, und Mama hat sich bisher auch mit der Frau immer ganz gut unterhalten, bis zum Halti. Jetzt, wo sie das Halti hat, ist sie nämlich eine ganz schlimme Tierquälerin. Also, die Frau schaut sich das so an, die unterhalten sich ein bisschen, und irgendwann kommt so ganz, ganz unvermittelt. Ja, und warum haben sie eigentlich einen Hund? naja, wegen diesem Halti. Und wenn sie jetzt nicht mit dem trainieren wollen und dieses Halti unbedingt benutzen müssen, warum haben sie eigentlich einen Hund? Warum holen sie sich nicht ein Plüschtier?

Speaker 1:

Meine Mama wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Ich bin selber noch im Nachhinein sprachlos, ohne dass ich dabei war. Also so dieses warum haben sie einen Hund und warum holen sie sich kein Plüschtier? Das Gespräch ging halt noch so ein bisschen hin und her, und dass ein Halti ja was ganz Schreckliches sei, womitunden zu tun hat. Du findest ja zu fast allem auch Dinge, wo du so denkst oh mein Gott, am besten packe ich den Hund in eine Glaskugel und mache gar nichts mehr, weil, egal, was ich tue, es ist gefährlich, egal womit. Ichbare Katastrophe ist die größte Tierquälerei überhaupt und warum man PETA und eine Petition und so weiter.

Speaker 1:

Holen müsste Ein Halti, wenn es aber gut genutzt wird, und dann noch nicht mal. Also wir reden immer noch von 200 Metern auf dem Hinweg des Spaziergangs, auf dem Rückweg trägt er das schon gar nicht mehr. 200 Metern auf dem Hinweg des Spaziergangs, auf dem Rückweg trägt er das schon gar nicht mehr. Ansonsten ist er im Freilauf.

Speaker 1:

Waldfeld Flur in Sachsen ist auch keine Leidenpflicht in der Brut und Setzzeit. Glenn bleibt auf dem Weg. Also wir reden von 200 Metern am Halti zur Sicherheit meiner Mutter. Und dann diese Aussage ja, warum holen Sie sich kein Plüschtier Wegen. Ich weiß gar nicht, wie lange sie für diese 200 Meter brauchen, drei Minuten Vielleicht. So Wegen drei Minuten am Tag.

Speaker 1:

Die Glenn ein Halti trägt, sagt jemand, man solle sich lieber ein Plüschtier holen. Wie übergriffig, dreist empathielos ist das bitte. Dreist empathielos, ist das bitte Also Leute, unfassbar. Also, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass unter meinen Zuhörern irgendjemand ist, der das ganz genau so machen würde. Wenn doch, denkt mal drüber nach.

Speaker 1:

Also wirklich, die restlichen 23 Stunden und 57 Minuten hat dieser Hund ein Sahneleben, das geilste Leben überhaupt. Der ist die ganze Zeit dabei, der wird verwöhnt und so weiter. Und dann hat er drei Minuten lang ein Halti an, an dem nicht gerissen wird, das nicht unsachgemäß gehandelt wird, und er soll lieber woanders sein. What? Also? ihr merkt, ich bin empört. Ich komme überhaupt nicht klar drauf.

Speaker 1:

Also, ich bin entsetzt. Ich verstehe einfach nicht, wie jemand. Ja, ich bin sprachlos. Ich bin einfach komplett sprachlos, weil die Frau hat einen Hund aus dem Tierschutz, was total schön ist, und wenn ich mich für Tiere einsetze, dann wäre es auch schön, wenn ich beim Menschen nicht die Grenze ziehen würde und sagen würde okay, und jetzt sind mir Menschen scheißegal, und was Menschen fühlen, ist mir scheißegal. Also irgendwie gehört das für mich so ein bisschen zusammen.

Speaker 1:

Und ja, ich höre auf. Falls ihr mir schreiben wollt und wir uns ein bisschen austauschen wollen, dann sehr, sehr gerne. Aber für hier ich bin tatsächlich immer noch sprachlos. Vielleicht sprechen wir irgendwann nochmal mit irgendjemand anderem drüber, oder wir schreiben, oder ich mache noch eine Story, was auch immer. Aber das reicht jetzt erstmal fürs Kurzgekläfft. Ich wünsche euch einen schönen Tag. Ich danke euch sehr fürs Zuhören. Das ist auch mal cool, irgendwie so ein eigenes privates Ding teilen zu können. Und ja, macht es gut und bis bald. So, das war's für heute. Hier noch ganz kurz Werbung für die Knapperkiste, den Kauartikel-Dealer meines Vertrauens, natürlich unbehandelt und umweltfreundlich verpackt. Abgesehen von Kauartikeln gibt's auch Zukunftssportzubehör, spielzeug und vieles, vieles mehr. Ein Rabattcode über 10% und den Link zum Shop findest du in den Shownotes. Ansonsten hoffe ich, du nimmst etwas mit, sei es eine neue Idee, ein Lächeln oder einfach die Erinnerung daran, dass Hunde oder Menschen manchmal merkwürdig sind. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Wenn ja, dann teile sie gerne, und natürlich freue ich mich über eine Bewertung oder ein Abo Bis zum nächsten Mal.

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