VON NULL AUF HUND

53. Alle Jahre wieder entspannt durch den Sommer...

September 12, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 53

Auch wenn der Sommer fast vorbei ist, aber ich hörte nächstes Jahr gibt es wieder einen: Wie können wir unsere Hunde während der heißen Sommermonate sinnvoll beschäftigen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie gesund bleiben? In dieser Episode besprechen wir verschiedene Tipps und Strategien, um unsere Vierbeiner trotz der Hitze bei Laune zu halten und ihren Wohlfühlfaktor zu maximieren. Wir erklären, warum es völlig in Ordnung ist, wenn Hunde bei hohen Temperaturen weniger aktiv sind, und wie man sie morgens früh oder spät abends ausführen kann, ohne Stress für Mensch und Tier zu verursachen. Erfahrt, wie ihr euer Zuhause kühler halten könnt und welche Einflussfaktoren wie Alter, Gesundheit und Rasse eine Rolle bei der Hitzeresistenz eures Hundes spielen.

Wir gehen außerdem auf zwanghaftes Verhalten von Hunden gegenüber Lichtreflexen und visuellen Reizen ein. Erfahrt, wie solche Verhaltensweisen entstehen und warum sie manchmal schwer wieder abzutrainieren sind. Auch Pat von Sandra hat in seiner Jugend ähnliche Verhaltenstendenzen gezeigt. Hört rein, um wertvolle Tipps und persönliche Geschichten zu erfahren, und sorgt dafür, dass euer Hund den Sommer sicher und glücklich übersteht!

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„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz



Speaker 1:

A, eine Weiterhäuseln-Produktion Von Null auf Hund B.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen hier beim Von Null auf Hund Podcast. Wie in jeder Folge möchte ich zuerst der Sandra erstmal einen wunderschönen wünschen.

Speaker 3:

Hallo guten Tag. Hallo guten Tag.

Speaker 2:

Ja, heute ist das Konzept der Folge, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, worum es geht, ist das nicht des Öfteren so, naja, ich habe ja meistens schon irgendwie vorher kriege ich so viele Infos, was wir für ein Grundgerüst haben und so Aber heute, Also Leute, das sieht normalerweise so aus, dass Mitch auf den Rechner Startsachen vorbereitet.

Speaker 3:

Ich versuche, ihm zu erklären, worüber wir reden, er mir danach mitteilt, dass er doch ein Mann ist und es deswegen gar nicht gehört hat, dass ich nochmal anfangen muss, und so weiter.

Speaker 1:

Okay, sollen wir in die Details gehen?

Speaker 2:

So, Das ist auch Diskriminierung, das weißt du ne.

Speaker 3:

Also, ich habe jetzt nicht gesagt, dass alle Männer so sind. Ich habe gesagt, dass du gesagt hast, dass du ein Mann bist, und es deswegen nicht verstanden hast.

Speaker 2:

Ja, ich habe es auch nicht auf Mann bezogen, sondern meine Einschränkung wird täglich in Kakao gezogen. Nur dass ich keine zwei Dinge auf einmal kann.

Speaker 1:

Das ist deine persönliche Einschränkung super leid.

Speaker 3:

Entschuldige bitte. Ja, tatsächlich habe ich jetzt auch nicht so das krasse Folgenkonzept diesmal mitgebracht, weil es ist ja Sommerpause, Und ich finde wir dürfen auch mal bei dieser Wärmepause machen, und ich habe nur so ein paar Stichworte, wo ich dachte, wir können halt mal drüber reden.

Speaker 2:

Ich will nur noch mal eine Sache jetzt schon. Wir haben nicht getrunken.

Speaker 3:

Nee, ich fahre Auto Mit Hunden. Das trinke ich nicht.

Speaker 2:

Nur damit die Leute jetzt denken wahrscheinlich aha, die waren lustig, haben Grill an, kippen sich gerade den dritten Kaipi rein und sagen, ach, komm, ein bisschen Content machen. Ich brauche keinen Alkohol, um lustig zu sein, ganz im Gegenteil Ja, top Zwei Minuten haben wir schon gefüllt.

Speaker 3:

Du, bist doof Wir sind jetzt ja beim Sommer, und dann dachte ich, könnten wir zum einen mal besprechen, so für die Leute, die Angst haben, sie kriegen ihren Hund im Sommer nicht gut genug beschäftigt, weil es ja so warm tagsüber ist, und dann stehen manche vier Uhr morgens auf, um noch ihre zwei Stunden zu schaffen, und gehen dann keine Ahnung. Ich finde, abends bleibt es ja echt lange auch noch schwül und drückend und warm.

Speaker 3:

Also, nur weil man bis um neun wartet, ist es ja immer noch nicht nett. Je nachdem Beruhigt euch, chillt mal, alles ist okay. Die meisten Hunde finden es auch unnötig, bei Wärme rauszugehen, und müssen auch nicht zwingend morgens dann durchs Dorf oder durch den Wald getrieben werden, sondern die sind auch mal happy, wenn so ein paar Tage bei so einer Hitze nichts ist.

Speaker 3:

Also es ist ja so wie bei uns, dann ist schon okay. Ich meine klar, wenn man jetzt einen super auftrainierten Sporthund hat, der so ein bestimmtes Maß halt schon erreicht hat im Training, und dann sagt, ja, hier, aber ich brauche so ein bisschen Bewegung und irgendwas, und hippelig ist ja, dann würde ich vielleicht auch sehr zeitig mal aufstehen und ein bisschen was machen, aber da kann man auch entspannt sein. Und wenn man so sagt, ich kann das überhaupt nicht, ich kriege das nicht hin, den Hund mal zwei, drei Tage hier so rumliegen zu lassen und nichts tun zu lassen, weil dann fühle ich mich ganz, ganz schlecht als Hundemensch, dann geht halt ans Wasser und macht da irgendwas. Also da kann man ja auch prima Frustrationstoleranz üben. Also, man geht an den See, der Hund möchte gerne die Kinder mit den Bällen jagen oder ins Wasser springen und so weiter, und er muss neben euch sitzen.

Speaker 2:

Dann bringt der See aber echt viel Sand dran.

Speaker 3:

Ihr könnt ihn ja vorher einmal ins Wasser tunken, dass er schön nass ist, und dann setzt ihr euch in den Schatten und guckt dem Trubel einfach mal zu, und natürlich kann der Hund auch schwimmen gehen, also das auch. Aber man kann das halt auch prima nutzen, um so ein paar Sachen zu üben, wo der Hund sich jetzt nicht unfassbar viel bewegen muss, sondern halt auch ganz viel so Impulskontrolle, frustrationstoleranz, aushalten üben. Das ist dann also mir wäre das persönlich zu anstrengend. Aber wer sagt, er muss unbedingt etwas tun, um den Hund zu beschäftigen und auszulasten?

Speaker 2:

da ist das eine ganz gute Alternative. Ich überlege gerade einfach mal, was wir einfach so drumherum machen, was ich finde, was cool funktioniert, und es sind hier so Schleckmatten oder diese Töpfchen Wie heißen die nochmal?

Speaker 3:

Ja, ihr habt die Yogi-Pots. Ne, Ich glaube, die Christina hatte in der Knabberkiste geschaut, Genau also diese.

Speaker 2:

Ikonen-Dinger mit kleinen Krüssels innen drin.

Speaker 3:

Ja, das sind Yogi-Pots.

Speaker 2:

Genau, wenn du da was einfrierst, dann haben die halt eine coole Beschäftigung. Ich finde, das dauert auch relativ lange, es ist kühl, also wahrscheinlich auch genauso, wie wenn wir ein Eis essen, ist das cool, und die müssen sich dann auch nicht wahnsinnig groß bewegen drumherum. Also, wenn die beiden das kriegen, niki und Dale, dann legen die sich da vor und sind beschäftigt.

Speaker 3:

Oder den Boggel. Oder den Boggel, natürlich klar Also die Flavis kriegt immer mal den Bockel, weil die da wirklich mal fünf Minütchen beschäftigt ist. Die anderen ich weiß auch nicht, wie die das machen die haben diesen Eiswürfel da leider recht schnell immer raus. Aber ja, die anderen sind aber teilweise mit den Schleckmatten dafür wieder relativ lange beschäftigt.

Speaker 1:

Außer Glenn.

Speaker 3:

Glenn weiß, wie er mit allem irgendwie mit den Zähnen rankommt. Also zumindest was Flaches Jogipod habe ich noch nicht probiert, müsste ich mal machen Aber Schleckmatten. Er fängt sofort an, mit den Zähnen drüber zu schaben und schabt es ab, und da die ja so aus Silikon sind, gibt das Material dann ja nach, und dann kann er das wirklich so runterschaben Schleckmatte in 30 Sekunden, kein Problem, glenn schafft es.

Speaker 3:

Das ist total deprimierend weil du fressest da ein und machst dir Gedanken, was du so in den Joghurt rührst oder was auch immer. Und dann kommt Glenn so ja, und wo ist es? Ich bin fertig, ich habe gar nichts gehabt, ich weiß von nichts, blödmann.

Speaker 2:

Dann gibt es noch so ein paar Sachen, die wir auch nochmal drum herum machen. Also ist natürlich jetzt immer so eine die Frage ist ja was machst du am besten, wenn der Hund, wenn Hitze draußen ist oder wenn es zu warm ist, wie jetzt mal losgelöst vom Gassi gehen? sondern ich bin jetzt gerade bei den Themen, die man halt zu Hause machen kann. Wir haben vor einigen Jahren im Wohnzimmer damals noch nur für die Katzen einen Deckenventilator geholt. Kleingeld hat das Ding gekostet bei Amazon. Erstaunlicherweise ist es aber so, dass die dann auch so kreisförmig da unten drunter liegen.

Speaker 1:

Also die nutzen das schon.

Speaker 3:

Katzen und Hunde gleichzeitig.

Speaker 2:

Die gehen zusammen, weil da halt einfach permanent dieser Luftstrom ist. Also die nutzen das wirklich. Von daher würde ich sagen, dass es ein cooles Ding ist.

Speaker 3:

Ich höre dann schon wieder jetzt Leute rufen Binderhautentzündung. Wie sieht das aus, so mit Zugluft? und haben die dann was mit den Augen? Nö, ne, also, ich habe jetzt noch nicht gesehen, dass Niki triefende Augen hat, oder so ein Kram. Ich habe bisher von Ventilatorluft selber auch noch keine Binderhautentzündung.

Speaker 2:

Nö, aber wir sitzen ja auch da und kriegen nichts, also warum sollte? Und die sitzt jetzt auch nicht und guckt starrend in den Ventilator, also nein, die sagt einfach cool, hier ist kalt, hier leg ich mich hin und genießt das dann einfach.

Speaker 3:

Habt ihr einen Hundepool im Garten?

Speaker 2:

Ja, Nutzen die den auch tatsächlich.

Speaker 3:

Weil ganz oft ist es so die Leute holen total begeistert einen Hundepool, und die Hunde gucken es an und sagen jo, ist ein Pool.

Speaker 2:

Also ich muss jetzt erstmal sagen ich glaube nicht, dass das ein Hunde-Hunde-Pool ist, sondern das ist einfach ein Kinderschwimmbecken.

Speaker 3:

Achso, ja Also, es sind halt so kleine.

Speaker 2:

Aber mit festen Seiten, also nicht zum Aufpumpen, sonst wäre es ja direkt fritte, und was Niki macht, ist drauf saufen, und der legt sich rein.

Speaker 3:

Niki sagt endlich ein Wassernapf, der meiner Größe angemessen ist. Der geht freiwillig rein.

Speaker 2:

Ja, und legt sich da rein, wobei der eh so total wassermäßig, der findet, auch total toll, wenn wir haben so eine Brausesprüh-Wasserschlauch im Garten, und wenn der da rein beißen darf und dann durchspringen und so.

Speaker 3:

Das Thema Verhaltensstörung, und Wasser habe ich dann auch noch ja.

Speaker 2:

Ja also mit dem, wenn du das Teil in die Hand nimmst, geht die Niki rein, find die ganz doof So, finde die ganz doof So. Und was machen wir noch? Ja, wir verrammeln zu Hause halt Also so Dunkel ist es man hinkriegen kann, oder so kalt, wie man es hinkriegen kann, markise auf, damit halt so wenig wie möglich Wärme da reinkommt. Und ich finde, dann ist auch okay, wenn man außerhalb von dieser Katastrophalen Mittagshitze, wenn die Den ganzen Tag eh schon ein bisschen in einer kühleren Umgebung sind, mit denen dann halt auch nochmal kurz rauszugehen und zu sagen cool, okay, dann ist ja bei uns auch wir halten ja auch eine Kurzzeit hohe Wärme relativ gut aus, und das ist so das Konzept, was wir fahren.

Speaker 3:

Ja, tatsächlich kann man das schon machen. Also, es kommt total auf den Hund, drauf an, Wie alt ist der. Je älter die werden, desto weniger hitzetolerant sind die halt auch ganz oft. Wir vertragen das ja nicht mehr so gut. aber das ist bei uns Menschen ja genauso, dass wenn du so ganz, ganz alt bist, dass du dann schon echt auch Kreislaufprobleme mit Wärme hast und so Aber so ein gesunder, junger, durchschnittlicher Hund, und auch da muss man auf die Rassen wieder achten, weil wenn du so eine Plattschnauze hast, die gar keine Luft kriegt dass du die jetzt nicht mittags bei 30 Grad rausjagst, ist auch klar.

Speaker 3:

Wenn ich jetzt aber mit Zwift oder auch mit den Gassi-Gehunden, also mit den Dogwalking-Hunden, die fahren halt im klimatisierten Auto mit mir rum, und dann gehen wir spazieren, und das ist halt meistens um die Mittagszeit, und dann gehen wir zwar im Schatten, und wir gehen auch ans Wasser, aber wir haben auch immer mal wieder Strecken, wo so ein bisschen Sonne ist, und keiner der Hunde sieht dabei enorm gestresst aus oder sonst irgendwas, sondern die gehen ganz normal. Teilweise hecheln die noch nicht mal.

Speaker 3:

Also, es ist sowas. ja, Hitze ist warm, aber es gibt auch ganz viele Hunde, die finden das jetzt gar nicht so dramatisch, solange sie da keine Leistung erbringen müssen, So vor sich hin latschen schmüsseln.

Speaker 1:

Wenn wir mal den Vergleich, ziehen.

Speaker 2:

zu den Tieren, die jetzt keine Ahnung in der Türkei wohnen oder in Griechenland, wo es wirklich wirklich wirklich, wirklich wirklich nochmal eine Ecke heißer ist. Die halten das ja auch mit einem Fell ganz gut aus, klar, die haben es auch Training. Ja, die sind da halt reingeboren.

Speaker 3:

Das ist schon was anderes. Also, ich bin ja auch nicht hitzeresistent, nur weil mein Papa aus Kuba ist. Ich bin halt in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich finde Hitze ganz schön anstrengend So, und vielleicht teilweise auch anstrengender, als so manch Deutscher der sagt boah endlich 30 Grad.

Speaker 3:

Je unter 30 Grad fängt der Sommer gar nicht an, und wo ich so denke hör mir bloß auf, ich brauche nichts, was über 25 Grad ist, das ist ja schon. Woran hat der Körper sich wie gewöhnt, woran lässt man ihn sich auch gewöhnen? Wahrscheinlich könnte ich auch hitzeresistenter werden, wenn ich mehr in Hitze machen würde, aber ich versuche, es zu vermeiden, wo es nur geht, weil ich es blöd finde. Wäre ich jetzt so der Sommerurlaubs-Strandtyp oder so, dann würde mir das vielleicht gar nicht so viel ausmachen. Also, da dürfen Hunde ja durchaus auch unterschiedlich sein, und ihr als Hundemenschenbesitzer, wie auch immer, könnt da ja schauen, wie es eurem Hund so geht, und dürft halt auch mal ohne schlechtes Gewissen 13 Uhr spazieren gehen, wenn der Hund halt mal muss.

Speaker 2:

Ja So.

Speaker 3:

Wer muss jetzt nicht drin eine Pipi-Matte bekommen? Hm, ja, ja, ist ja manchmal so. Ein Gedankenpop-Pori Oh mein Gott, du darfst nicht 12 Uhr rausgehen, weil es ist warm. Das Einzige, was ich halt, so wenn der Asphalt dampft, und da zieht einer seinen Hund hinter sich her, aber auch, da kommt es ja wieder darauf an wie weit ist denn das, Wenn du 200 Meter Asphalt zurücklegen musst, um dann im kühlen Wald zu sein?

Speaker 2:

D'accord.

Speaker 3:

So willst du aber jetzt mit dem Hund fünf Kilometer, nur so einen scheiß. Wie heißt das? Fahrradweg mit Asphalt lang klatschen ist schon ein bisschen doof?

Speaker 2:

Ja, das wäre noch das Beste. 45 Grad draußen, Dusche mit dem E-Bike und den Köter am Hinterherziehen Ja, genau Also das sind halt ganz viele Extreme, Und es ist auch so, dieses immer gucken.

Speaker 3:

Aber ich glaube, dieses Thema hat man schon. deswegen würde ich von dem wieder abschweifen.

Speaker 2:

Genau, sonst kommen wir wieder in diese Radfahrer-Diskussion, die ich so gerne mag.

Speaker 3:

Ja, aber wir hatten ja, dass du das mit der Wasserspritzpistole erwähnt hast, und das passt ganz gut zu den möglichen Verhaltensst eingeschrieben. ach, wie cool. also nicht wie cool, dass das so ist, sondern sie dachte, bei ihrem Hund wäre das quasi eine Ausnahme, dass der am Wasser so merkwürdig abgeht und nach Wasser schnappt und da auch schwer rauszuholen ist. Und ich habe gemeint nee, es gibt halt bestimmte Rassen, die sind dafür wirklich anfällig, und die kannst du mit Wasser auch in den Wahnsinn treiben. Und da kommt es natürlich auch wieder auf das Maß der Dinge an. Nur weil ein Hund mal nach Wassertropfen schnappt oder mal einen Lichtreflex fangen möchte oder mal mit dem Gartenschlauch bespaßt wird, heißt das jetzt nicht gleich, dass der verhaltensgestört ist. Aber du kannst halt gerade so Hütehunde oder auch Terriertypen, so Jack Russell Terrier zum Beispiel, kannst du damit regelrecht den Wahnsinn treiben, auch mit diesen Laserpointern.

Speaker 2:

Aber ist das nicht nochmal Die?

Speaker 3:

Laserpointer sind ja im Wasser, aber im Wasser hast du ja die Lichtreflexe. Laserpointer ist ja auch was Bewegungsdingsiges. Ja, was wolltest?

Speaker 2:

du Also, ich finde, wasser kann man ja noch irgendwie fangen. Also, da gibt es ja noch eine Belohnung, das Wasser irgendwie aufgeschnappt zu haben. Aber beim Lichtreflex oder beim Laserpointer gibt es ja nie eine Belohnung, du kommst ja nie zum Ergebnis.

Speaker 3:

Ja, aber, es ist Jagdverhalten, und Jagdverhalten ist selbst belohnt. Also da bist du wieder da drin, dass der Körper ja eigentlich möchte, dass du als Beutegreifer jagen gehst, auch dann, wenn du nicht jedes Mal Beute bekommst. So, und damit du losgehst zum Jagen, werden halt schon Hormone ausgeschüttet in dem Moment, wo du hetzt als Hund. Also das Hetzen führt schon dazu, dass der Körper sagt ja, ist geil, mache ich immer wieder, auch wenn ich am Ende keinen Erfolg habe. Wenn du dann halt den Lichtpunkt nimmst und die Hunde mit dem Laserpointer in der Wohnung oder halt am Wasser, wenn die sich selber an Lichtreflexen oder an Wellen, also an Bewegung, quasi hochspulen, und wenn du halt so merkst, die fallen da so rein, und die kommen selber nicht wieder raus.

Speaker 3:

Also wenn der jetzt zwei, dreimal nach einem Lichtreflex guckt und dann sagt, ach ja, ist langweilig, ich gehe jetzt Blätter schnüffeln, who cares? so what, egal? Aber steht der stundenlang am Wasser oder schwimmt stundenlang und spritzt Wasser hoch und beißt da rein und beißt rein, und beißt rein und beißt rein, oder steht da und guckt Lichtreflex, lichtreflex, lichtreflex und hört von alleine nicht wieder auf. Du musst hingehen, den anleihen und wegführen, und jedes Mal, wenn du zum Wasser kommst, das ist das Erste, was er tut genau das machen und nichts anderes, dann spricht man halt schon von einem Zwangsverhalten, und das ist halt nicht normal. Das ist wie so ein kleiner Suchti, der dann da nichts anderes mehr hat und nichts anderes mehr sieht, und das ist ja auch so ein bisschen schade, weil er nimmt ja nichts mehr wahr vom Eigentlichen. Also kann ja auch das Wasser nicht genießen, den Strand nicht genießen, die Zeit mit dir nicht genießen, ist ja komplett in seiner eigenen Welt. Dann Das ist was, was ich nicht fördern würde.

Speaker 2:

Das eben von dem, was ich zum Laserpointer und Co gesagt habe, aus dieser Katzenbubble herausgesagt. Ich weiß jetzt auch nicht, ob das wegen Lauerjäger dann nochmal was anderes ist, aber die, solange das Ding an ist, ist ja alles in Ordnung. Dann sind die am Spielen, und sobald du das ausmachst und die sind genug im Film suchen die das, und sie finden es aber nicht, weil es ja weg ist, und das ist was. Wo die Katzen halt irgendwann anfangen, am Rad zu drehen, denke ich nochmal ein bisschen unterschiedlich gegenüber einem Hund.

Speaker 3:

Ja, es gibt auch Hunde, die das dann suchen. Also das auch. Du kannst Hunde so weit in den Wahnsinn treiben, dass die generalisieren das ja auch dann. Also sagen wir, der fängt an mit einer kleinen Bewegung irgendwo. Also, er nimmt einen Lichtreflex am Wasser, findet das halt total genial. Also, die Hormone werden ausgeschüttet. Hund sagt okay, das mache ich jetzt, du würdest das jetzt wegnehmen. dann sagt der Körper aber ich brauche diesen.

Speaker 3:

Kick jetzt, und dann kommt zufälligerweise entweder ein Flieger um die Ecke geflogen oder so Lichtschatten, wenn du zum Beispiel Armbandohren im Zimmer, wenn da die Sonne drauf scheint, und dann hast du das an den Wänden oder an der Decke oder irgendwelche anderen Sachen Irgendwelche Reflexionen, und die Hunde fangen dann an, sowas gezielt zu suchen. Die sind dann nur noch damit beschäftigt, ausschau zu halten. Die sehen teilweise auch echt skurril so in der Wohnung aus, weil die die ganze Zeit damit beschäftigt sind, die Wände abzuscannen, und drauf warten, dass das nächste kommt, wo sie drauf gehen können. Ja, und das ist dann halt echt blöd.

Speaker 2:

Ich traue mich gar nicht zu fragen, wie man das wieder wegtrainiert.

Speaker 3:

Ganz viel davon abhalten, das zu tun.

Speaker 2:

Abhalten, okay.

Speaker 3:

Also, das machst du einfach nicht mehr. Ich würde mit so einem Hund, der so krass drin ist, auch gar nicht mehr ans Wasser gehen. Also Pet hatte das ja in Ansätzen in seiner Jugend. Das erste Mal, wo er ins Wasser durfte, ist er so oh ja, geil, wasser reingesprungen. Das erste Mal, wo er ins Wasser durfte, ist er so ah ja, geil Wasser reingesprungen. Dann sind Wassertropfen hochgespritzt von den Vorderpfoten, halt, von den Schwimmbewegungen, und er hat angefangen, da reinzuschnappen, und dann war der Hund plötzlich weg. Da ist er seinen ganzen Wassertropfen.

Speaker 3:

Also jedes Mal, wenn er gepaddelt hat, kam er wieder was hochzus. Ich wollte, der ist da. Ich habe gedacht okay, jetzt schwimmt er über den See, und irgendwann ertrinkt er weil. Er ist zum Glück irgendwann umgedreht und wiedergekommen. Aber das war dann richtig, richtig krass, weil ab dem Zeitpunkt, wenn wir in Richtung Wasser sind, hat er schon angefangen zu fiepen, sich aufzuregen. Also das war echt Arbeit, das so weit hinzubekommen, dass er jetzt nicht mehr in jedes Wasser einfach reinspringt, dass, wenn wir am Wasser sind, er auch da sitzen kann und erstmal warten kann, schauen kann, gehen wir überhaupt rein, oder gehen wir nicht rein, oder laufen wir nur am Wasser entlang, und es ist keine Schwimmzeit, das kriegt er inzwischen hin. Aber das war schon.

Speaker 2:

Macht er das, denn, wenn er im Wasser ist, immer noch Ganz, ganz selten.

Speaker 3:

Er durfte halt sehr lange nur mit Schleppleinen ins Wasser, sodass ich jedes Mal, wenn er angefangen hat zu schnappen, korrigieren konnte. Also, ich habe ihn dann mit der Schlepplein wieder rausgeangelt, dann durfte er halt erstmal nicht rein. Ich habe auch ganz viel mit ihm alleine dann am Wasser geübt. Und die Jana, die Freundin von mir, die den Papa auch zu Hause hat, die hatte ihn zum Glück in diesem Zeitraum auch mal drei Wochen Es war bei uns irgendwie Tumult, keine Ahnung Sie hat mit ihm auch ganz viel Agility trainiert und hat dieses Wasserthema auch sich dessen angenommen und hat auch noch zusätzlich mit einem Spielzeug gearbeitet. Das heißt immer dann, wenn er vom Wasser weggeschaut hat, gesagt hat okay, ich lasse es jetzt erstmal sein, interessiert mich nicht, hat sie mit ihm gezergelt. Das war für ihn so ein Weg. Das heißt aber nicht, dass es für einen anderen gut funktionieren muss. Es kann auch sein, dass du bei einem anderen sagen musst der darf halt eh nicht mehr ins Wasser, weil es ist schon zu weit fortgeschritten, zu viel. Was auch immer, da müsste man immer individuell gucken. Und ja, jetzt ist es so, dass, wenn er eine Aufgabe hat, also wenn er was aus dem Wasser holen darf, schnappt er gar nicht mehr ins Wasser, dann holt er das halt, und ohne Aufgabe geht er gar nicht mehr rein.

Speaker 3:

Das ist so. Dann sitzt er halt da und sagt ja, also ohne Aufgabe kann ich das jetzt nicht, ist auch ein bisschen gestört, aber das ist halt ein Border Collie. Ich finde, die sind manchmal nicht ganz sauber. Die haben halt so krass den Fokus auf Arbeit Zuchtmäßig ist das ja auch normal Teil halt so krass den Fokus auf Arbeit, zuchtmäßig ist das ja auch normal, teilweise das ja, für die Rasse ist es ein Normalverhalten. Wer ist in einer anderen Hunderasse, würde man sagen, ist eine Verhaltensstörung. Aber das ist auch ein sehr weites Feld. Da können wir vielleicht auch nochmal eine Folge zu Verhaltensstörungen, zwangsverhalten und so weitermachen und wann was Niveau ist.

Speaker 3:

Da gibt es ja noch diverse Definitionen. Aber das mit dem Wasser ist halt natürlich für den Sommer gerade so aktuell. Und gerade weil du das mit der Wasserspritze gesagt hast, auch da kannst du, wenn du das dann niedlich findest, kannst du den Hund halt auch schön hochpushen und verrückt machen. Ich meine, wenn du den zwei, dreimal in den Wasserschlauch, also in das Wasser, was aus dem Schlauch spritzt, beißen lässt, macht da zwei, drei Minütchen ein Spiel draus, und das findet drei oder vier Mal im Jahr statt, dann hast du jetzt nicht gleich einen Junkie. Findest du als Mensch das aber so lustig, dass dein Hund das macht, und machst das drei, vier, fünf Mal am Tag, und das über mehrere Wochen? das ist halt nicht so gut. Und auch da ein Bernhardiner würde vielleicht nach dreimal Wasserschnappen sagen. Und auch da ein Bernhardiner würde vielleicht nach dreimal Wasserschnappen sagen oh Gott, hör auf, es ist langweilig ich gehe So wie Niki vielleicht auch Die würde gar nicht erst mitmachen, und einen anderen Typ Hund könntest du damit wahnsinnig machen.

Speaker 3:

Ja, ja, und auch wieder vom Wasser ausgehend ist es mir am Wochenende tatsächlich passiert. Ich versuche ja sehr gerne, pauschalisierung zu vermeiden. Und dann waren wir beim Socialbog Tina war ja dabei, und wir waren auch da am Wasser und dann durften die Hunde nacheinander rein, also nicht alle auf einmal, sondern die einen mussten halt zugucken, wie die anderen rein durften zum Trinken, damit es auch ein bisschen Übung ist.

Speaker 2:

Am Bach oder Genau am Bach war das.

Speaker 3:

Und dann ist die eine Hündin, von der einen Teilnehmerin ist, ins Wasser reingegangen durfte, halt ist reingelaufen, hat sich hingehockt und reingepinkelt. Und ich, während ich so filme, ach, hündinnen, ne. Und während ich das so sagte, ah, pauschalisierung. Dann habe ich auch eine Story dazu gemacht. Also ein Teil der Hörer wird es schon gesehen haben, wahrscheinlich eine Story dazu gemacht, wie schnell das halt geht, so eine Pauschalisierung rauszuhauen. Weil eigentlich kenne ich viel, viel weniger Hündinnen, die das machen, als Hündinnen, die es nicht machen. So, unsere eigenen machen das gar nicht. Im Gassi-Service haben wir zwei Hündinnen, die das machen, wenn wir jetzt nicht sagen ey, kommt, lasst, es Ist ekelhaft, ne, so, und der Rest macht es gar nicht. Also, es ist. Ich glaube, es gibt weniger Hündinnen, die ins Wasser pinkeln, als andersrum, und trotzdem war das so einfach, so raus.

Speaker 2:

Ach Hündinnen, So ein Quatsch. Jetzt muss ich auch ehrlich sein. also, lieber Niki macht das auch nicht, weil Niki daraus säuft. Also, sie geht da rein, säuft, geht wieder raus.

Speaker 3:

Es gibt natürlich auch Nen, die in den Wasser Napf pinkeln, oder auch Hühnen, aber ja, okay, das mal kurz für meine Argumentation weglassen.

Speaker 2:

Aber lieber pinkelt die doch in ein fließendes Gewässer, anstatt irgendwo vor einen Ladeneingang oder ne, also, da gibt es doch viel schlimmere Orte, wo man das machen kann.

Speaker 3:

Wenn du das Meer nimmst, wie viel menschliche tierische hm Ist halt so, dass, wenn die diese Angewohnheit einmal haben, ins Wasser zu pinkeln, ist es so lange egal, wie du nicht die Hündin irgendwo mit hinnimmst, wo du einen kleinen niedlichen Hundepool hast, weil das ist dann schon irgendwie bäh.

Speaker 2:

Also, jedes Freibad lebt mit seinem Pipi-Becken.

Speaker 3:

Aber das ist schon viel, viel mehr Wasser und ein Filter drin und so weiter. Und dann hast du da diesen kleinen Pool, und den sollen sich zehn Hunde in der Pension teilen. Und dann gibt es da diese eine Bitch, die da reingeht und sagt das ist mein Wasser. Wie fies ist denn das? Ich finde das nicht nett.

Speaker 2:

Nicht nett, aber irgendwie auch. Ja, was soll's ist halt so.

Speaker 3:

Naja, ich glaube, als Pensionsbetreiber würde ich schon darauf achten, dass sie es dann nicht mehr tun.

Speaker 2:

So Glücklicherweise das Problem des.

Speaker 3:

Pensionsmenschen, Genau. aber das führt ja dann, was du gesagt hast, zu den Rüden zum Beispiel, die überall markieren dürfen. Das finde ich tatsächlich nämlich auch sehr nervig. Ich habe ja eine Rüdin, ja, und darf die jetzt an Hauswände pissen.

Speaker 2:

Nee, aber Ich wollte einfach nur mal was dazwischen hauen, weil das ist sowas.

Speaker 3:

zum einen in der Knabberkiste ist es schon so, dass es inzwischen Rüdenwindeln gibt, die verteilt werden. Du kannst dir für einen Euro für deinen Rüden eine Einwegwindel holen, weil da so viel drinnen an die Regale, an die Zuggeschirre, an die neuen Zuggeschirre, die verkauft werden sollen, und so weiter gepisst wurde, an die Zuggeschirre, an die neuen Zuggeschirre, die verkauft werden sollen, und so weiter gepisst wurde. Das ist halt also Next Step wäre dann, es darf halt kein Hund mehr rein, was total schade wäre. So in Tierladen Fressnapf möchte ich auch nicht wissen, wie viel da immer markiert wird. Und das ist schon was, wo ich so denke Rüdenbesitzer, rüden müssen nicht immer überall hinpinkeln, die dürfen lernen, dass es durchaus Orte gibt, wo man das nicht tut. Also ich habe zum Beispiel die ganz klare Regel natürliche Sachen sind okay.

Speaker 3:

Steine, pflanzen, gras, was auch immer, bäume. Im aller allergrößten Notfall, mal ein Laternenfall, wenn ich irgendwo bin, wo es halt gar nichts anderes gibt, aber eigentlich nicht. und schon gar keine Briefkästen, so Stromkästen, mauern, hauswände, Autoreifen und so weiter. Und wenn du das schon anfängst und sagst okay, natur ist okay, alles, was nicht Natur ist, ist nicht okay, dann hast du es auch leichter in Geschäften. Also der Einzige, der von all meinen Hunden da bisher mir den Stinkefinger gezeigt hat. einmal war nee, zweimal glaube ich war Pat der Arsch. Aber nee, er hat sich tatsächlich an die.

Speaker 3:

Regel gehalten, denn er kam bei Jana rein ins Wohnzimmer und hat die Palme markiert. Gut, aber dann ja, es ist ein natürliches Ding.

Speaker 2:

Er hätte ja auch den.

Speaker 3:

Fernseher nehmen können Oder den Kamin, aber er hat die Palme genommen. Das war sehr nett von ihm, das wertschätze ich sehr. Trotzdem fand ich es nicht cool, dass er das Wohnzimmer von einer Freundin markiert. Ja, aber da gab es halt auch ein bisschen Ärger, und das hat er seitdem nicht wieder getan.

Speaker 2:

Ich würde nochmal eine Sache erweitern. Durch liebe Menschen in Deutschland Mir fallen, fällt es wirklich wirklich stark auf und zwar zwischen dem Punkt, wo ich wohne, und dem Büro bin ich ja immer mit Niki zu Fuß unterwegs. Und wir haben hier so wie nennt man das? Eine Siedlung, wo Mehrfamilienhäuser stehen und so weiter, und davor befinden sich öffentliche Grünflächen. Das ist nicht deren Vorgarten, sondern eine ganz normale öffentliche Grünfläche, und die Leute gucken, und da gibt es dann natürlich auch solche und solche. Ich will das auch gar nicht pauschalisieren. Ich könnte ein bisschen pauschalisieren, weil das doch ein kleines Muster hat. Aber die Leute gucken Ich wurde schon darauf aufmerksam gemacht bitte doch, die Hinterlassenschaften meines Hundes wegzumachen, was ich prinzipiell immer tue. Aber ich warte halt, bis mein Hund fertig ist. Du ziehst es nicht raus. Also hier überschreiten die Menschen doch ein bisschen ihre eigene Kompetenz. Die sollen doch in dem Moment, einfach auf gut Deutsch gesagt, die Klappe halten.

Speaker 3:

Oder zumindest abwarten, bis du es eingetütet hast.

Speaker 2:

Nein, es hat kein Mensch die Berechtigung, jemanden anders darüber zu überwachen, ob er irgendetwas tut oder nicht tut.

Speaker 3:

Also, wo fängt es an, gegenseitig darauf zu achten, dass eine Gesellschaft funktioniert, und wo hört es auf? Und ich finde, wenn alles vollgekackt ist, ist halt auch scheiße.

Speaker 2:

Ja, aber das ist vollkommen korrekt, aber dafür haben wir Gesetze. Ja, aber das ist vollkommen korrekt, aber dafür haben wir Gesetze.

Speaker 3:

Aber wenn die nicht durchgesetzt werden, also ich weiß auch nicht, wenn jemand immer den Gehweg, der öffentlich ist, vor meiner Haustür mit Hundescheiße liegen lassen würde und ich würde denjenigen erwischen, würde ich was sagen Ich laufe da lang, ich gehe da morgens und die Grünflächen auch da. Ich will nicht, dass mein Hund da rein latscht in diese Hacke.

Speaker 2:

Was ich daran nicht schön finde, und das sage ich ganz ehrlich, ist es du gehst mit deinem Hund da rein lang, du hast Kotbeutel mit dabei, du machst das immer weg. Du achtest genau auf solche Dinge, dass keiner in die Einfahrt, also dass der Hund nicht in die Einfahrt seine Hinterlassenschaften irgendwie praktiziert, Und und und und. Also du bist, dir ist es wichtig, einen guten Eindruck zu machen, und du kümmerst dich drum herum, Aber dennoch gibt es schon so ein gewisser das ist immer so ein Blick der Vorverurteilung. So, oh, Hund, Ne, Das sind irgendwie alles Schweine, auf Deutsch gesagt, die ihre Viecher über den Hintern kacken lassen.

Speaker 2:

Und woher kommt's. Der Punkt ist das ist eine Verallgemeinerung, die keinem zusteht.

Speaker 3:

Aber das Blöde ist ja, dass wirklich sehr, sehr, sehr viel Hundekacke überall rumliegt, und ich stimme dir vollkommen zu, dass der Mensch hätte warten können, bis du es eintütest, und dann sagen können ach, cool, freut mich Endlich mal einer, der es weg macht, anstatt vorher. Ne, Bevor du überhaupt, also bevor Niki überhaupt fertig ist, da was zu sagen, da stimme ich dir zu. Aber dass überhaupt was gesagt wird, verstehe ich vollkommen kommen. Und es sind teilweise auch Menschen, die es liegen lassen, wo du so denkst, ihr Blödmänner. Als ich noch in Leipzig gelebt habe wir haben in so einem relativ alternativen Viertel gelebt, da könntest du jetzt direkt mit Vorurteilen anfangen ja, die Punks, die lassen es halt liegen, oder was auch immer.

Speaker 3:

Ne, was ich beobachtet habe, sind die scheiß Geschäftsmänner ordentlich im Anzug, sich zu fein die Kacke von ihrem Köter aufzuheben. So war jetzt auch wieder eine Pauschalisierung. Aber das waren halt so die Sachen, wo ich auch so. Dann habe ich natürlich was gesagt Hallo, läuft da rum, total schnieke mit Aktentasche. Also meistens habe ich gefragt, ob sie einen Beutel brauchen. Ich habe jetzt nicht gesagt, heb mal irgendwas, sondern ich habe gesagt oh, entschuldigung, ich habe gerade gesehen haben Sie Ihre Beutel vergessen?

Speaker 2:

Ne so, ich würde nur nochmal ganz du weißt, dass ich sowas liebe, aber wenn wir das jetzt dieses Vorverurteilen und gucken und so weiter mal adaptieren würden auf andere Bereiche in diesem Leben Und sagen würden, ich hole jetzt mal ein Schlagwort raus und will es gar nicht weiter kommentieren, nur dann, nur, damit wir einmal kurz den Funken auflodern lassen. Die Kinder.

Speaker 3:

Wenn du jetzt hingehen würdest und sagst, überall, wo Kinder sind, da ist ja laut, da ist Dreck, da ist die Brüllen, da ist Radar, aber Mitch in dem Moment, wo ich beobachte, dass ein Kind Müll liegen lässt und die Eltern daneben stehen, dann würde ich doch die Eltern ansprechen und fragen, ob das wirklich schlau ist, dem Kind das zu vermitteln.

Speaker 2:

Da bist du, glaube ich, eine der ganz wenigen, weil das würden sich sehr, sehr wenig Leute trauen.

Speaker 3:

Ja, weil die Eltern einen dann am liebsten umringen wollen. Aber das ist bei den Hundebesitzern noch das Gleiche. Aber wenn es keiner anspricht, dann akzeptieren, dass alles dreckig wird und scheiße aussieht. Ich bin übrigens für genau das.

Speaker 2:

Das Ordnungsamt sollte ganz konsequent die Gesetze durchsetzen, damit die Leute, die es ordentlich tun, ruhe haben und auf der anderen Seite die Leute, die meinen Hilfsherriss spielen zu wollen, das gar nicht mehr brauchen und ihr Leben einfach in Frieden leben können. Und wir gemeinsam alle davon profitieren, dass es schön ist.

Speaker 3:

Am schönsten wäre es, es würde jeder einfach seinen Dreck wegmachen und es bräuchte kein Ordnungsamt. In dem einen Podcast, den ich gehört habe, wo die das ist Sebastian Schiefer und Dennis Pantin halt dein Kütterfest heißt der Podcast, und da hat ich weiß nicht mehr wer von beiden hat, so eine Story zitiert, die er echt geil fand, und ich finde die auch richtig cool Von so einem Typen der irgendwo auf irgendeinem Flughafen, flughafentoilette, was auch immer, und beobachtet, wie ein Geschäftsmann dort das Waschbecken sauber macht.

Speaker 3:

Und dann guckt er den so an, der wäscht sich die Hände, und danach macht er alles sauber, trocken Und fragt ihn halt, sind sie nicht ein bisschen gut angezogen, um hier zu putzen? so nach dem Motto. Und dann sagt er nee, ich habe es mir einfach zur Eigenschaft gemacht, jede Situation, in die ich hineingehe, ein bisschen besser zu hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe. Und wenn das jeder tun, würde.

Speaker 2:

In was für einer geilen Welt würden wir leben.

Speaker 3:

Ja, und da ist leider auch das Problem dran, und dann hätten wir diese ganzen blöden Diskussionen gar nicht, ob irgendjemand einen Kackebeutel, bla, bla, bla, ja. Und das nur, weil Rüden überall markieren dürfen. Nein, soweit sind wir jetzt gekommen, aber ich finde, den Schwenker mal zu machen.

Speaker 2:

Ich finde das unangenehm. Du stehst da und die Leute also der guckt dich, also es ist wirklich vermehrt. Und der guckt dir und der findet dich. Blöd Mach ich bei denen ja auch nicht.

Speaker 3:

Atmen dicke Haut besser sein. gutes Vorbild, scheißegal, lass es abhören. Lotus-Effekt.

Speaker 2:

Weißt du, da ist immer der Punkt, dass du natürlich in Ruhe, etwas ländlicher, dich mit diesen Problemen gar nicht rumschlagen musst. Ganz andere Probleme.

Speaker 3:

Außerdem habe ich jahrelang mit Hunden mitten in der Stadt gewohnt. Also wirklich mitten in der Stadt, Und das war einfach das gleiche Thema. Und wirklich die Fußwege da ist es hier noch sauber bei euch in der Siedlung, vielleicht weil so viele drauf achten, aber die Fußwege in der Gegend in Leipzig, wo ich gewohnt bin. das war voll, Und das ist ekelhaft.

Speaker 3:

Teilweise auch die Hauswände hochgekackt und so Also es ist wirklich, und da kann mir auch keiner erzählen und auch das sind ja ganz oft so die Argumente von den Rüdenbesitzern, zum Beispiel die, der muss doch mal, nee, der muss überhaupt nicht. Der markiert gerade, wenn der mal wirklich dringend muss. Dann hockt selbst ein gestandener Rüde noch auf vier Beinen da, weil es ist super dringend, und ansonsten hält der bis zum nächsten verkackten Baum durch, außer du lebst wirklich fünf Kilometer, und um dich herum ist gar nichts, also so in fünf Kilometer Umkreis. Aber das kannst du mir doch nicht erzählen. In jeder Stadt gibt es diese Bäume, baumscheiben mit ein bisschen Grünschnuppel drumrum, also du findest Grün innerhalb von keine Ahnung. Ein Kilometer Garantiert, und der Hund hält das aus und hält das durch.

Speaker 2:

Und auch wir Menschen haben es geschafft, sauber zu werden in Anführungsstrichen, die einen mehr, die anderen weniger, aber die meisten kriegen schon noch hin, die nächsten sechs Kilometer bis zur Autobahnraststätte im Auto sitzen zu bleiben, ohne auszulaufen.

Speaker 3:

Und Hunde haben ja auch so eine Homezone, die sie quasi nicht beschmutzen. Also, das Lager wird sauber gehalten, sowohl die Wölfe in der freien Natur machen nicht. In der direkten Umgebung ihrer Höhle gehört sich nicht, hält man sauber, hygiene und so weiter, als auch ganz viele Hunde würden zum Beispiel in den eigenen Garten nicht machen, wenn der sehr klein ist. Also, manche machen es, aber ganz viele würden es auch nicht machen. Aber spätestens in der Wohnung hört es ja bei einem normal sozialisierten, aufgewachsenen, gesunden Hund auf. Also, die machen ja nicht gerne in die Wohnung, also müssen sie auch nicht unbedingt sofort draußen an die nächste Hauswand pissen. Sie schaffen es, sie schaffen es einfach So.

Speaker 2:

Wir werden das ganze Thema weiter gesellschaftlich betrachten und begleiten und kommen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal drauf zu.

Speaker 3:

Ich hatte eigentlich noch das Thema Gassi in Etikette, so auf dem Schirm, aber ich glaube, das lassen wir heute. Das ist ja auch wieder so ein aufreger Thema. Von daher, das nehmen wir vielleicht ein andermal. Aber ich markiere mir das mal hier, dass wir das aufheben. Mal ein ganz anderer Schwenk.

Speaker 1:

Schwupp.

Speaker 3:

Schwupp, ich wurde letztens gefragt, wie es denn so wäre, ob es klug wäre oder angeraten oder okay oder wie auch immer, von einer bestimmten Rasse Wurfgeschwister aufzunehmen. In diesem Fall ging es um Schapendos. Das ist so eine niederländische Fusselrasse. Die sind auch recht sportlich, also mit denen kann man Hundesport machen, sind im Großen und Ganzen ganz nett, aber auch durchaus. Also, sie können ganz frech sein, witzig frech, was aber natürlich auch anstrengend sein kann. Ich habe mit der Rasse jetzt nicht so unfassbar viel zu tun.

Speaker 2:

Ich habe noch nie, was von der Rasse gehört.

Speaker 3:

Es gibt über 300 Rassen, also anerkannte. Es gibt noch viel mehr nicht anerkannte Rassen. Von daher ja, man muss nicht von jeder Rasse was gehört haben. Ich habe schon von denen gehört, aber ich hatte jetzt nicht unfassbar viele Beispiele in meiner Umgebung, wo ich sagen könnte ah ja, weiß, ich, mach mal problemlos oder auf gar keinen Fall, die bringen sich dann um, oder so Ja, ein bisschen recherchiert, und so rein theoretisch hätte man da auch zwei Welpen aufnehmen können aus einem Wurf, und es wäre sicherlich irgendwie gegangen. Aber zu bedenken ist natürlich immer, wie viele Menschen nehmen diese beiden Hunde auf? Also ist man einer im Haushalt, zwei, drei, wer kann sich drum kümmern? und halt immer so dieses Einwälbe aufziehen, ist schon echt Arbeit, also wirklich. Aber wenn du dann Wurfgeschwister hast, die sich ja quasi schon kennen, die haben schon eine Beziehung miteinander, das heißt, die brauchen gar nicht zwingend dann den Menschen als Beziehungspartner, die haben ja erstmal sich Dann musst du ganz viel jeweils mit den Einzelnen machen, also hier mal einen Spaziergang mit dem einen, da mal einen Spaziergang mit dem anderen, damit die einfach auch zu dir dann eine gute Beziehung haben und auch hören, was du sagst, und dich ernst nehmen und deine Kommando. Also, du musst ja auch jeden Einzelnen ausbilden. Der eine lernt vielleicht schneller, der andere langsamer. Dann kannst du natürlich vieles auch gleichzeitig machen Sitz beibringen, platz beibringen, und so weiter Könnt ihr direkt nebeneinander lernen. Wenn der eine schneller lernt, kann der andere zugucken und hat es dann auch gut drauf.

Speaker 3:

Hoffentlich Aber andere Sachen zwei Hunden, die Leinenführigkeit beibringen, die durch die Gegend schnipsen, und so weiter. Auch nicht zu unterschätzen ist Welpen. Die meisten Welpen laufen dir einfach so hinterher, und du brauchst bei ganz vielen Welpen brauchst du theoretisch keine Leine, wenn du so über eine riesige Wiese gehst. Der würde dir hinterher latschen, weil der wäre ja blöd, wenn er sich schutzlos, wie er ist, entfernen würde. Das fängt dann oft in der Pubertät an. Dann beginnt so das explorative Verhalten, dann wird auch mal selbstständig geguckt. Aber hast du so einen acht Wochen kleinen Dödel, der latscht dir hinterher. Wurfgeschwister, die haben ja sich. Also, hennes und Zwift sind auf unserem ersten Spaziergang.

Speaker 3:

Ich weiß gar nicht, was wir, wir waren Himbeeren im Wald, oder wir waren kurz, alle Hunde waren bei uns, auch Hennes und Zwift, rein theoretisch. Wir drehen uns um, und die beiden Weppen sind weg. Dann sind die schon mal den Weg fröhlich wieder zurückgerannt Zu zweit. Wir fröhlich hinterher, also alle wissen, hennes und Zwift sind groß geworden, und wir fröhlich hinterher. Also alle wissen, nein, ist uns 15 groß geworden, und wir haben sie wiederbekommen.

Speaker 3:

Aber das darf man halt auch echt nicht unterschätzen, dass, wenn die sich haben, haben die sich Und dieser ganze Mehraufwand. Also ich finde schon, wenn man ganz alleine lebt und arbeiten geht, dann ist ein Welpen aufzuziehen schon Arbeit. Nichts, wo ich jetzt sagen würde mach es auf keinen Fall, aber das ist schon sowas. Aber zwei boah Also in einer Partnerschaft, wo beide Hunde wollen, und dann sagt man okay, du kümmerst dich um den einen und du dich um den anderen, das mag ganz okay sein, aber selbst da darfst du dann die Stimmungsübertragung teilweise nicht unterschätzen, gruppendynamik, so Sachen, die da noch mit reinspielen, aber ansonsten ja. Aber die Person, die gefragt hat, hat sich zum Glück in ihrem Fall wegen der Lebensumstände also das ist ein privates Thema natürlich, aber wegen der Lebensumstände hatte ich halt auch gemeint, bei dir ist es so, so und so machst lieber nicht Sie hat sich dagegen entschieden und hat jetzt ein und ist damit auch sehr glücklich.

Speaker 1:

Okay das ist beruhigend.

Speaker 3:

Ja, okay, das ist beruhigend, ja, wirklich schon. Also Leute, wenn ihr mal drüber nachdenkt, wurfgeschwister zu nehmen, gerade weil auch Züchter, die nicht genügend Anfragen hatten, auch schnell mal so versuchen ach guck mal, die liegen immer zusammen und die sind so niedlich zusammen, und so weiter, willst du nicht lieber zwei nehmen? Überlegt es euch wirklich sehr, sehr gut. Die sind niedlich, wenn die da liegen und schlafen. Zu zweit.

Speaker 2:

Ja, also ich würde empfehlen ich habe das von einer guten Hundetrainerin gehört eine Kaufberatung vorm Hundekauf, ersthundekauf.

Speaker 3:

Ja kostenlos bei ganz vielen Hundetrainern möglich. Ja, da würde ich auch das mal ansprechen und drüber reden ob das so klug ist.

Speaker 2:

Wenn ihr jemanden wollt, der die kluge Erfahrung schon gemacht hat, dann könnt ihr natürlich direkt die Sandra nehmen die kann euch sogar auf dem Weg dahin begleiten.

Speaker 3:

Also tatsächlich Hounds als Geschwister fand ich okay. Also da waren noch so ein paar andere Faktoren, die es teilweise so ein bisschen erschwert haben, aber es lag nicht daran, dass es diese beiden waren, sondern einfach so am Leben drumrum Bestimmte Mali-Linien zum Beispiel würde ich im Leben keine Wurfgeschwister mir ins Haus holen, da bin ich froh, wenn ich einen irgendwie hinbekomme, so nach dem Motto Oder Je nach Rasse kann es halt wirklich eine blöde Idee sein, und bei anderen Rassen ja, mein Gott So. Und deswegen würde ich da immer individuell mit dem Trainer mal drüber sprechen, fragen Die Züchter sind nur bedingt eine gute Ansprechmöglichkeit, weil es halt ganz, ganz viele gibt, die wollen halt einfach nur loswerden. Also es gibt sorry, mikro angedötzt es gibt natürlich auch Züchter, die sind da sehr streng, die achten drauf, wer kriegt den Hund, und so weiter, und dann ist halt alles gut. Und dann würden die dir auch genau sagen ah, ne, ich glaube, sie können auf gar keinen Fall Geschwister nehmen.

Speaker 3:

Oder bei dem Typ Hund würde ich keine Geschwister nehmen. Aber es gibt halt auch wirklich welche, die sind froh, wenn sie die Hunde wieder los sind und das Geld kriegen. Und manchmal sind das auch keine Züchter, sondern Vermehrer. Kommt halt drauf an, wo ihr so hingeht, und deswegen finde ich das immer so ein bisschen schwierig. Gerade einen Wurf, und ach, guck mal, ich kriege sofort einen Welpen. Das ist schon oft eher schwierig. Also, bei den richtig richtig guten Züchtern hast du oft Wartelisten, wartest mehrere Monate oder Jahre, und dann kannst du dir auch einigermaßen sicher sein, dass die dir keinen Quark erzählen, weil sonst würdest du da nicht so lange auf einen richtigen Wurf warten weil die haben dann halt auch nicht fünf Würfe im Jahr, sondern ja, und die wollen dann halt auch nicht auf Teufel komm raus loswerden.

Speaker 3:

aber ansonsten würde ich lieber mit dem Trainer sprechen Oder in irgendwelchen Hundegruppen wo es gibt ja für jede Rasse auch Facebook-Gruppen und sonst irgendwas nach persönlichen Erfahrungen suchen, gucken, wer hat da schon was? und gibt es da jemanden, den man vielleicht fragen kann ach, ich sehe, du hast Geschwister. wie ist das so gelaufen? wie hat das funktioniert im Aufziehen? würdest du das empfehlen? würdest du das wieder machen?

Speaker 2:

Also wenn ich jetzt mal das uns noch mal als Beispiel nehme als Niki angekommen ist, erster Hund, hat es ja sechs Monate gedauert, bis Dale dazugekommen ist. Dann, als ja Welpe war ja nicht jung, jung Hund, Genau so. Also, erstmal haben wir die ersten sechs Monate dazu gebraucht, das Leben erstmal einigermaßen grundzuorganisieren, wie das mit Hund läuft, und so weiter. Und dann war Christina auch erstmal richtig krass, obwohl es schon ein junger Hund war, damit eingespannt, das irgendwie erstmal zu regeln. Und ich glaube, das hält sich sogar ein bisschen die Waage zwischen, wie viel sie mit sich selber beschäftigt war mit Junghund, und wie viel Zeit der Junghund wirklich brauchte. Und wenn ich mir überlege, dass du das gleichzeitig aufeinander hast, boah, das ist wirklich schon anstrengend.

Speaker 3:

Ja, kann anstrengend sein.

Speaker 2:

Ich glaube, da gibt es bestimmt Setups. Ich habe gerade sowas im Kopf, ein bisschen malerisch wenn du einen Hof hast, und du hast einfach zwei Hunde, die einfach Hofhunde sind und auch mit der Familie wahrscheinlich einfacher, als wenn du das Ganze dann irgendwo anders organisieren würdest oder in einem anderen Setup, ja, kommt ja immer auch auf deine Ansprüche an.

Speaker 3:

Was sollen die Hunde später können? Wofür brauchst du die? Wenn die so auf dem Hof eh relativ selbstständig auch leben, dann ist ja auch die Beziehung zwischen dir und dem Hund vielleicht gar nicht so wichtig, und dann brauchst du auch gar nicht so viel Ehrziehung, weil vielleicht ist dann die einzige Regel du gehst nicht aus dem offenen Hoftor raus, und du frisst keinen, der reinkommt, alles andere ist fein. Ja, dann hast du auch nicht unfassbar viel Arbeit, und ansonsten beschäftigen sich die Hunde da, gehen was weiß ich über die Pferdeweiden, stromern, also so dein ganz idyllisches Bild mal fortgesponnen, oder spielen da mit den Kindern, und gut ist. Aber es muss auch keiner spazieren gehen, weil das eigene Grundstück ist 10.000 Quadratmeter groß, und es gibt die ganze Zeit irgendwas zu tun Ratten jagen, katzen bespielen, was weiß ich nicht, was.

Speaker 1:

Ja also.

Speaker 3:

Hofhunde und Katzen, die vertragen sich ja dann auch oft, wenn die auf einem Hof wohnen. Oder ich hatte auch einen Hofhund, border Collie in Schottland gesehen. Der hat halt die Küken immer gehütet, hat die immer wieder zurück zur Henne gebracht. Ich weiß nicht, ob die Henne so froh darüber war oder ob die auch mal Pause gehabt hätte, gerne, aber der hat halt immer die Küken wieder zur Henne gebracht. Also, die können sich da ja auch gut beschäftigen. Aber wenn du jetzt zwei Welpen nimmst und sagen wir, du lebst in einer Großstadt, da ganz viel erziehen, Fulltime-Job, das ist halt schon krass.

Speaker 2:

Also, was ich, glaube ich, ganz cool finde, ist, glaube ich, wenn man sich sowas, wenn man dieses Erlebnis oder diesen Wunsch hat zu sagen, ich möchte einen Welpen aufziehen und macht das das allererste Mal, dann sollte man das dann auch irgendwie als Einzelaufgabe haben. Also das ist mein Gefühl Als Ersthundebes sollte man das dann auch irgendwie als Einzelaufgabe haben.

Speaker 3:

Also, das ist mein.

Speaker 2:

Gefühl. Jeder kann es einzeln so Als Ersthundebesitzer Ja, oder vielleicht auch, wenn du vorher schon mal einen Hund hast, den ersten Welpen. Der erste Welpe ist ja der erste Welpe, Und dann spricht ja eigentlich nichts dagegen zu sagen, wenn dieser erste Welpe gut funktioniert, hat man dann immer noch Luft hat, kann man ja relativ zeitig, wenn sich das gesetzt hat, auch wieder sagen cool, okay, ich hole mir noch einen zweiten dazu. Oder schätzt du das als problematisch ein, wenn die dann irgendwie ein halbes dreiviertel Jahr auseinander sind? Also, du verstehst, bei Niki sind es jetzt drei Jahre Unterschied.

Speaker 3:

Was glaubst du denn, dass jetzt meine Antwort sein wird?

Speaker 2:

Das kommt immer darauf an. Okay, nächstes Thema.

Speaker 3:

Nee, okay, nächstes Thema. Nee, brauchen keine Themen mehr, oder?

Speaker 2:

Das weiß ich nicht. Also, mich würde auf jeden Fall total interessieren, ob ihr diese Folge genossen habt, ob das lustig war oder viel zu chaotisch oder genau richtig, aber wir müssen es wissen, und deswegen wäre es halt cool, wenn ihr uns da mal kurz Bescheid sagen würdet.

Speaker 3:

Das ist so wie mit positiver und negativer Verstärkung beim Hundetraining. Wenn ihr gar nichts sagt, kann es sein, dass wir das einfach weitermachen. Also, wenn ihr uns ignoriert, kann es sein, dass wir das einfach weiter immer mal wieder so machen, weil wir das ganz witzig finden, also selbstbelohntes Verhalten, quasi um das mal mit Hundetrainer-Worten zu erklären. Das Verhalten wird dann nicht zwingend weniger So. Wenn ihr das gut findet und mehr davon haben wollt, wäre es gut, uns positiv zu verstärken und zu sagen ja finden wir gut, klick, keks oder so. Wenn ihr das auf gar keinen Fall wieder haben wollt, wäre es schon sinnvoll, mit einer positiven Strafe zu arbeiten und uns zu sagen ey, was für ein Kackmist, lass es mal sein, denn dann hemmt ihr uns ein bisschen, und eventuell nimmt dieses Verhalten auch wieder ab. Aber über Lerntheorie und die ganzen Quadranten und so können wir auch in irgendeiner Folge irgendwann nochmal sprechen.

Speaker 3:

So Aber das ist jetzt ne, damit ihr wisst wie das funktioniert.

Speaker 2:

Ich glaube, das ist die Folge mit den meisten Schimpfwörtern seit, von 0 auf 100.

Speaker 3:

Was habe ich denn jetzt gesagt?

Speaker 2:

Nein, jetzt gerade nichts Akutes, aber im Schnitt werde ich das mal durchzählen.

Speaker 3:

Nee, eine Freundin von mir hat sich schon darüber beschwert, dass ich in den ersten Folgen echt viel Scheiß und Scheiß gesagt habe. Ich habe versucht, das ein bisschen runterzuschrauben, falls Menschen das mit Kindern hören.

Speaker 2:

Dann kurze Lernbestätigung oder eine Lernkontrolle. Das ist dir in dieser Folge wenig gelungen, aber mir auch nicht. Dafür habe ich Bitch gesagt Okay, das war ein schönes Schlusswort. Vielleicht sollte ich ein paar russische Fluchwörter mir anmelden. Dann werden wir wahrscheinlich direkt über einen Algorithmus werden die Folgen offline genommen.

Speaker 3:

Was Pliat? Zucker, zucker Pliat.

Speaker 2:

Wir müssen das jetzt hier unterbinden meine Lieben In dem Sinne wir hören uns am Dienstag.

Speaker 1:

Macht's gut. Tschüss Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9. Weitere Inf, weitere infos check die caption oder besuche von null auf hundde.

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