VON NULL AUF HUND
„VON NULL AUF HUND®“ – Ein Podcasterlebnis bei dem Du den gestressten Geschäftsmann Michael Arenz auf seiner spannenden Reise begleitest, die sein Leben völlig verändert, als er die Herdenschutzhündin Niki adoptiert. In diesem Hundepodcast unterstützt unsere Expertin, Hundetrainerin Sandra Oliver, mit wertvollen Ratschlägen und teilt ihre Erfahrungen, um Dir tiefgreifende Einblicke in die Mensch-Hund-Beziehung zu geben. Wir beleuchten die Freuden und Herausforderungen des Lebens mit einem Hund. Dieser Podcast bringt Hundeliebhaber zusammen und bietet einen reichen Wissensschatz – von den neuesten Themen in der Hundewelt bis zu praktischen Tipps für ein harmonisches Zusammenleben. Tauche in tiefgründige Diskussionen über Hundefutter, Tierschutz und das ideale Hundekörbchen ein, ergänzt durch spannende Gäste und unterhaltsamen Quatsch – eine perfekte Mischung aus Information und Spaß, kostenlos überall wo es Podcasts gibt.
VON NULL AUF HUND
55. Zu Gast im Revier: Celina liefert einen Blick hinter die Kulissen einer Hundetagesstätte
Wir haben ja schon ein paar Mal über Hundebetreuung gesprochen und wollten nun gerne mal wissen, wie die Abläufe in einer Hundetagesstätte so sein können. Dazu haben wir uns die gelernte Tierpflegerin Celina eingeladen, die seit vielen Jahren in einer arbeitet. In dieser humorvollen und informativen Episode teilt sie ihre Einsichten und erzählt, wie sie von ihrer Ausbildung im Tierheim zum lebhaften Umfeld einer Hundetagesstätte wechselte. Dabei diskutieren wir, wie wichtig Fachpersonal für die Qualitätssicherung ist und dass ein spezieller beruflicher Hintergrund zwar vorteilhaft, aber dennoch nicht zwingend erforderlich ist.
Von den ersten Vorbereitungen am Morgen über die Mittagsruhe bis hin zur Abholzeig am Abend: Celina gibt uns einen detaillierten Einblick in ihren typischen Arbeitstag. Sie erklärt, wie die Hunde betreut und in Gruppen eingeteilt werden und warum Kennenlerntage für neue Hunde so wichtig sind. Besonders spannend sind ihre Erzählungen über den Umgang mit Hundekonflikten und die kleinen Herausforderungen und Freuden, die diese Arbeit mit sich bringt.
Celinas Instagram-Account findet ihr hier: https://www.instagram.com/wald.pfoten/
Viel Spaß beim Zuhören und bis zum nächsten Mal!
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Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de
WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz
eine weiterhäuseln produktion von null auf rund hallo und herzlich willkommen hier beim von null auf und podcast. Wie in jeder folge möchte ich am anfang erstmal die liebe sandra begrßen, die mir gegenüber sitzt. Hallo, liebe Sandra.
Speaker 3:Hallo Mitch, grüße dich. Ja, heute haben wir ja das Thema Dogwalking schon um Hundebetreuung, und dann fand ich es ganz cool, auch mal jemanden zu haben, der in einer Hundetagesstätte arbeitet, und habe Selina eingeladen, die darüber reden wird. Hallo, selina Grüß dich Selina.
Speaker 4:Hallo ihr zwei, hi Jürgen.
Speaker 3:Schön, dass ich Dogwalken, die Hunde quasi abgeholt werden, spazieren gehen und wieder nach Hause gebracht werden, und was das so für Vor und Nachteile hat, auch bezüglich der Gruppengrößen und so. Und uns würde jetzt natürlich mal interessieren wie ist denn das alles so in einer Hundetagesstätte? Wie läuft das ab?
Speaker 2:Jetzt grätsche ich dir mal rein, vielleicht lassen wir die Selina sich erst mal richtig vorstellen.
Speaker 3:Du hast vollkommen recht. Stell dich doch mal vor Selina, Und dann erzählst du das alles.
Speaker 4:Ja, du weißt gar nicht, was ich da so großartig sagen soll. Also, ich bin die Selina, ich bin 34 Jahre alt, und ich bin gelernter Tierpfleger in einer Hundetagesstätte.
Speaker 3:Ich bin 34 Jahre alt, und ich bin gelernter Tierpfleger in einer Hundetagesstätte. Hast du die Ausbildung zum Tierpfleger in der Hundetagesstätte gemacht oder hattest du die vorher schon?
Speaker 4:Nee, die habe ich vorher schon gemacht, und zwar im Tierheim hier in der Nähe, und danach hatte ich einen Wechsel, und seitdem bin ich jetzt in der Hundetagesstätte.
Speaker 2:Ist das üblich, dass Mitarbeiter in der Hundetagesstätte dann auch so einen Background hat, also Tierpfleger oder aus dem Tierarztbereich oder irgendwie sowas? Tierarztpflegerin.
Speaker 3:Tierpfleger ist was anderes als Tierarzthelfer? ist es ja dann oder Tiermedizinische Fachanwalt.
Speaker 2:Genau, aber im Allgemeinen. Also ist es da üblich, dass es da so einen Background gibt.
Speaker 4:Also ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich üblich ist. Also ich weiß es von so ein paar umliegenden Hundetagesstätten, hundepensionen und so weiter, dass sie natürlich gerne auch das Fachpersonal entsprechend haben, aber ich weiß, dass es nicht zwingend nötig ist. Also, wenn man jetzt eine Hundetagesstätte gründet, dann brauchst du halt einen, der den Sachkundenachweis hat. Aber was der dann für Leute einstellt, ist dann im Grunde egal. Da kann er auch irgendwelche Quereinsteiger nehmen. Das ist jetzt nicht Pflicht, dass da halt irgendwelche Tierpfleger oder tiermedizinische Fachangestellte arbeiten. Aber jetzt bei uns in der Tagesstätte ist es schon so, dass die allermeisten wirklich den gewissen Background haben, halt natürlich auch so. Ich sage mal zur Qualitätssicherung, dass die Leute halt wissen, ja, da arbeiten Leute vom Fach, und das ist halt nicht irgendjemand, der da halt einfach mal sich mit Hundestreicheln auskennt oder irgendwie sowas.
Speaker 3:Ja, ich kenne das auch öfters von so Stellenanzeigen, dass dann wirklich Tierpfleger oder auch Hundetrainer gesucht werden, die in der Pension oder Hundetagesstätte arbeiten wollen. Also schon Leute mit so ein bisschen fachlichem Hintergrundwissen Ja, na cool Dann erzähl doch mal, wie das so bei euch abläuft.
Speaker 4:Ja, also, im Grunde ist eine Hundetagesstätte ja sowas wie no-transcript.
Speaker 3:Und ich glaube, wir hatten auch geschrieben darüber, ich weiß gar nicht mehr, ob es ein Kurzgeklebte oder eine längere Folge war hatte ich ja gesagt, dass es meistens so ist in den Hundetagesstätten, dass die zu einer bestimmten Zeit quasi abgegeben werden dürfen, zum Beispiel zwischen sieben und neun, und dann wieder Abholzeiten sind zum Beispiel zwischen 16 und 18 Uhr, und da hattest du ja geschrieben, dass das bei euch ganz anders läuft.
Speaker 4:Genau. Also, ich höre es wirklich meistens so, dass es halt wirklich so ein kurzes Bring-Zeitfenster gibt und so ein kurzes Abhol-Zeitfenster von so ein bis zwei Stunden. Und bei uns ist es halt nicht so. Wir haben halt eine Öffnungszeit von morgens bis abends, halt auch entsprechend länger als jetzt eine normale, ich sage mal Büroarbeitszeit oder so, weil, wenn die Leute halt natürlich die Hunde zur Arbeitszeit bringen wollen, weil sie die halt brauchen, die Betreuung, während sie arbeiten sind, bringt es natürlich nichts, wenn wir sagen, ja, wir machen von 9 bis 17 Uhr offen, weil dann sind die Leute ja schon arbeiten. Also, wir haben halt wirklich Öffnungszeit auch vorher und danach und bis auf die Mittagsruhe, die zwei Stunden geht. bei uns können die Leute die Hunde jederzeit bringen und abholen, wie es ihnen halt am besten passt.
Speaker 4:Müssen die sich da ankündigen oder klingeln, die dann einfach oder rufen oder irgendwas. Nee, also, wir haben quasi eine Schleuse, wo die Leute halt reingehen und wir dann halt die Hunde entgegennehmen, und die Schleuse ist halt so nah an dem Hauptplatz, dass wir halt einfach die Leute sehen. Also, das ist noch vorher so ein etwas längerer Gang, und dann sehen wir halt, ja, da kommen Leute, und zur Not hängt da ein Glöckchen, da können sie klingeln, falls wir doch mal irgendwo ums Eckgrad irgendwas machen. Aber wir sind auf jeden Fall immer präsent, dass wir halt die Leute immer mitkriegen, dass sie da sind, weil, wenn die Hunde mitkriegen, dass da Leute stehen, die regen sich ja auch auf.
Speaker 3:Das muss ja dann auch nicht sein. Okay, und ist es denn so oder andersrum siehst du für die Hundegruppen da Vor oder Nachteile drin, dass das quasi zu bestimmten Zeiten, also nicht zu bestimmten Zeiten so rum, nicht zu bestimmten Zeiten passiert, das Abholen und Bringen?
Speaker 4:Also, ich hatte tatsächlich mal mit jemandem gesprochen, die auch gearbeitet hat in einer Hundetagesstätte, die dieses kurze Zeitfenster hatten, und da dachte ich noch so, oh, die haben bestimmt weniger Aufregung. Aber die meinte halt, dass die Hunde die Zeit komplett im Blut haben und wissen, ah, jetzt geht es gleich los, und dann zu diesem Zeitpunkt extrem aufgeregt sind. Und bei uns ist es eigentlich so, dass die Hunde halt den ganzen Tag wissen, da kommen Leute, da gehen Leute, die kommen natürlich nicht rein, die dürfen bis in die Schleuse und nicht weiter, und das wissen die Hunde, und dann herrscht da eigentlich relativ wenig Aufregung, wenn da jemand kommt, natürlich je nach Hundezusammenstellung, je nach Typus, und so ist dann natürlich auch mal einer dabei, der sagt, oh, da steht jemand und kläfft. Aber insgesamt finde ich, dass die Hunde dadurch ruhiger sind, weil die einfach nicht so eine Erwartungshaltung haben, dass jetzt die Zeit kommt, wo was passiert, sondern es ist halt den ganzen Tag so ein gewisser Trubel, den die einfach kennen und auch aushalten können.
Speaker 2:Was sind denn so eure Durchschnittskunden? Also mich würde einfach mal interessieren, ob das jetzt nur weiß ich nicht der Geschäftsmann ist, der sein Baby abgibt, damit es die ganze Zeit dann irgendwie nicht alleine ist. Oder wie setzen sich so eure Kunden zusammen? Oder das, was du im Kopf hast, das, was du betreust Also die Kunden, also die Leute, das sind komplett verschiedene.
Speaker 4:Wir haben wirklich von Anwälten und Managern bis zu Krankenschwestern und Kindererzieher und so weiter wirklich alles Also komplett bunt gemischt. Und die Gründe, warum die Hunde gebracht werden, sind halt genauso bunt gemischt. Manche bringen halt die Hunde, weil sie es wirklich brauchen, zur Betreuung, weil sie halt arbeiten müssen und in dem Zeitraum einfach keine Zeit für die Hunde haben. dann wissen die halt, dass die bei uns gut untergebracht sind. Aber gleichzeitig auch einfach Leute, die sagen, ja, ich habe in der Gegend nicht so viele Hundekontakte und oder die Hunde in der Gegend nicht so viele Hundekontakte, oder die Hunde in der Nachbarschaft sind da nicht so ganz einfach, die bringen die dann wirklich zur Sozialisierung, dass wir dass die dann halt auch wissen. okay, da ist auch ein Auge drauf, dass da halt nicht einfach komplett quer rumgeballert wird oder so, also dass die nicht komplett durchdrehen gemeinsam. Ja, aber manche zum Beispiel auch wir nehmen ja auch Welpen zum Beispiel an, auch einfach zur Welpensozialisierung. Also da gibt es ganz viele verschiedene Gründe, warum Hunde zu uns kommen.
Speaker 3:Und die Gruppen sind dann bunt gemischt, oder stellt ihr die Gruppen nach bestimmten Kriterien zusammen?
Speaker 4:Also, das Hauptkriterium ist erstmal, dass wir halt die ganz Kleinen nicht mit den ganz Großen zusammenpacken. Ist ja an sich logisch, eigentlich weil also wer möchte seinen kleinen Chihuahua auch in derselben Gruppe wissen wie die deutsche Dogge Ich meine, die deutsche Dogge muss ja nicht mal böse sein oder so sondern es ist halt einfach eine gigantische Verletzungsgefahr, wenn die deutsche Dogge doch mal irgendwie blöd drauf tritt, neben tritt oder irgendwie sonst irgendwas. Da passen wir natürlich auf. Wir haben quasi unterteilt Gruppen mit größeren Hunden und Gruppen mit kleineren Hunden. Manchmal verschwimmt die Größe so ein bisschen, aber da muss man halt ein bisschen schauen, wie da die Dynamik ist.
Speaker 4:Also, wir würden halt niemals sagen komm, wir machen jetzt eine Gruppe, da sind nur ruhige Trantüten drin, die sich dann gegenseitig anöden, und in der nächsten Gruppe sind die ganzen jungen Rüden, die alle völlig durchknallen und halt nur ich sag mal Mist voneinander lernen. Also wir mixen das halt ganz gut durch, dass da halt zu den jungen Hunden mit erziehen kann. Und also, ich sage mal, die große Trennung ist halt wirklich bei der Größe, dass da halt einfach für die ganz Kleinen keine Verletzungsgefahr besteht, aber andersrum auch, dass die ganz Großen sich nicht extrem zurückhalten müssen, weil da halt so Kleine zwischen rumwuseln. Auch die Großen möchten ja auch gerne mal flitzen und rennen und Spaß haben und nicht ständig gucken, dass sie irgendwo irgendwie gegen treten oder so, Und sind die Mischungen, die Gruppen dann jedes Mal?
Speaker 3:also mischt ihr das grundsätzlich durch, oder schaut ihr schon, dass, wenn es irgendwie möglich ist, auch oft die gleichen Hunde miteinander unterwegs sind, damit sich irgendwie Freundschaften bilden können? oder sagt ihr nee, das ist sogar eher kontraproduktiv, weil dann machen die mehr Blödsinn zusammen. Also ja, wie ist denn das so?
Speaker 4:Also es kommt halt ganz drauf an. Also, wir mischen eigentlich schon immer ordentlich durch, dass halt einfach mal so ein bisschen jeder jeden kennenlernt. Es gibt natürlich so ein paar etwas speziellere Kandidaten, die nicht ganz so einfach sind. Die haben oft dann so feste Gruppen, da wissen wir, der kann jetzt nicht mit den Rüden so gut, dann kriegt er halt nur Mädels, und zwar dann halt auch bestimmte Mädels. Aber so insgesamt mischen wir relativ gut durch. Aber wenn wir jetzt auch wissen, der Hund mag den total gerne, und die mögen sich so gerne, dann lassen wir die auch gerne zusammen in eine Gruppe, dass die halt einfach miteinander spielen können. Wenn wir aber merken, die tun sich halt nicht gut und hetzen sich gegenseitig auf und pushen sich total hoch und steigern sich rein, dann trennen wir die auch mal, oder wir lassen kommen und sagen, ihr dürft jetzt mal eine halbe Stunde miteinander spielen, aber danach ist auch Schluss, und dann werden sie wieder getrennt. Also das ist halt sehr, sehr individuell, wie die Hunde halt einfach vom Typus her sind.
Speaker 3:Das klingt so, als hättet ihr unfassbar viele Räumlichkeiten, in Anführungsstrichen Also Möglichkeiten quasi, gruppen zusammenzuwürfeln oder auch nicht. und Möglichkeiten zu trennen, ja auch, weil alleine schon, wenn du mehr als zwei Gruppen hast, brauchst du ja auch mehr als zwei Ausläufe?
Speaker 4:wahrscheinlich Ja, definitiv. Also, wir haben halt wirklich das Glück das kommt natürlich auf die Größe des Geländes immer an, aber wir haben halt das Glück, dass wir recht viele Gruppen bilden können, und auch die Gruppen sind bei uns untereinander nochmal die Türen. Wir können die einfach aufmachen, und dann können wir sagen, ja, die zwei Ausläufe, die sind jetzt zusammen, oder wir machen aus denen drei Ausläufe oder irgendwie sowas. Also, wir können halt ordentlich sortieren, dass es halt einfach nicht zu Reibereien gibt oder zu viel Stress Oder die Hunde, die ein bisschen zarter beseelt sind, jetzt nicht in eine Gruppe kommen, die halt einfach ein bisschen ruhiger sind. Das ist halt einfach, dass wir gucken, dass es allen gut geht.
Speaker 2:Magst du uns mal so einen typischen Arbeitstag von dir erzählen? Weil ich denke, die meisten Leute, die sowas in Anspruch nehmen, die bringen dann ihren Hund dorthin, und ab da weißt du ja nicht mehr, was passiert, was ihr so macht. Also gib uns doch mal einen Einblick da drin.
Speaker 4:Also, bei uns ist es so dadurch, dass wir halt, wie gesagt, no-transcript.
Speaker 3:Das sind nur Hundestreicheln. Genau, du streichelst doch den ganzen Tag noch Hunde.
Speaker 4:Ja, das ist ein Klischee, was immer wieder gedacht wird Aber gut, wo war ich jetzt? Faden verloren, dein?
Speaker 2:Schichtdienst Der typische Arbeitstag genau.
Speaker 4:Genau also beim Schichtdienst. Einfach Kommt natürlich drauf an. Der Tageslauf ist natürlich ein bisschen anders, ob ich jetzt früh oder spät komme. Aber in der Früh zum Beispiel ist erstmal lege ich halt Kissen und sowas aus und fülle das Wasser auf, und dann schaue ich halt in unser Buchungssystem und schaue da rein, wer ist denn heute überhaupt angemeldet? Und dann kann ich nämlich schon mal grob gucken Ah, hier der Hund, ah, der braucht ein bisschen ruhigere Gruppe, der braucht da ein bisschen was Spezielleres, und der, der ist ein bisschen gröber. Dann kann ich schon mal so grob im Kopf einteilen na, wie gestalte ich denn die Gruppen heute? Also ich schreibe da jetzt keine detaillierten Listen, weil dann würde ich wahrscheinlich eine Stunde dafür brauchen, aber schon mal so grob im Kopf. Also man kennt ja so seine Spezialisten, die halt so ein bisschen mehr Aufwand brauchen. Das heißt Aufwand also, wo man einfach ein bisschen mehr darüber nachdenken kann, wie ich die Gruppe zusammenstelle. Ja, und dann warte ich auf die Kunden, und wie gesagt, die können ja kommen, wann die wollen, im Grunde, und dann nehme ich die Hunde entgegen, und ja, wenn dann die ersten anderen Kollegen kommen. Also wir sind immer wirklich mehrere, dass halt wirklich man nicht da alleine irgendwie so große Gruppen da handeln muss. Also, wir sind da dann wirklich genug Mitarbeiter. Und ja, im Grunde sind die Aufgaben natürlich wir gucken, dass die Hunde sich verstehen, dass da keine Konflikte entstehen. Wir gucken, dass die nicht zu sehr rumballern oder dass die sich nicht unwohl fühlen. Wenn es so ein bisschen ruhigere Hunde sind oder ein bisschen unsicherere Hunde, dann schauen wir natürlich regelmäßig ist das Wasser noch frisch, wie heiß ist es? Müssen wir Planschbecken aufstellen? Müssen wir Sonnensegel, also noch mehr Schattenplätze schaffen, und solche Geschichten. Und dann kommt irgendwann die Mittagsruhe. Also ich sage bewusst Ruhe, weil wenn ich sage, wir machen Mittagspause, denken die Leute grundsätzlich ach so, dann gehen die weg, und die Hunde sind dafür auf sich alleine gestellt. Aber das stimmt halt nicht. Wir sind schon da.
Speaker 4:Aber in der Mittagsruhe kümmern wir uns halt darum, dass die Hunde so ein bisschen runterkommen. Da machen wir selbst auch relativ wenig, weil wenn ich jetzt rumrenne und sage, boah, ich sammle da mal ein Häufchen ein, und ich mache jetzt hier dies und mache jetzt jenes, die kommen ja mit, die wollen ja mal dabei sein, und wenn ich dann wirklich da sitze und selbst ein bisschen mit denen entspanne, dann kommen die ja mit runter. Also, die legen sich dann auch dahin und schlafen dann einfach. Und wir haben ja auch teilweise Welpen. Bei denen müssen wir sowieso ein bisschen häufiger gucken, dass sie zum Schlafen kommen.
Speaker 4:Aber die werden auch mittags noch gefüttert, und dann müssen wir die halt erstmal einsammeln aus den Gruppen, und dann werden die halt separiert, weil sonst gibt es da Stress mit dem Futter, und dann gucken wir, dass die halt schlafen, und nach diesen zwei Stunden Mittagsruhe geht es meistens in die Abholphase, und dann werden halt die viele Hunde schon mal geholt wieder, und dann müssen wir halt schauen, dass da nicht ganz so viel Aufregung entsteht, weil Abholen ist natürlich auch immer super spannend für die, und dann müssen wir natürlich auch wieder sauber machen. Wir haben halt Sand bei uns. Also wirklich in Kinderspielplatzqualität haben wir den Sand da, und der liegt natürlich überall rum. Das heißt, wir müssen dann unsere Podeste fegen und die Hütten und so weiter, und dann ist der Tag quasi schon rum.
Speaker 3:Und zwischendrin ganz viel Hundekacke wegmachen. Genau das immer wieder, und bis auf die Welpen werden aber die anderen Hunde nicht gefüttert.
Speaker 4:Und bis auf die Welpen werden aber die anderen Hunde nicht gefüttert. Also, bei uns haben die Leute die Option, wenn sie jetzt unbedingt sagen, der braucht aber mittags was, weil der vielleicht einen empfindlichen Magen hat oder so, oder die es halt einfach sich wünschen, können die quasi eine Fütterungsoption dazu buchen, und dann bringen die uns halt Essen mit, und dann legen wir die quasi mit zur Ruhe mit ihrem Essen mit den Welpen zusammen. Aber meistens ist es halt bei uns in den Welpen mit drin, dass die Welpen halt immer ihr Futter kriegen, aber die Erwachsenen können es auch, wenn sie es wollen.
Speaker 3:Und gibt es Voraussetzungen, die Hunde erfüllen müssen, um bei euch aufgenommen zu werden, um kommen zu dürfen, zum Beispiel eine. Mindestanzahl an Tagen im Monat oder gesundheitliche Voraussetzungen, Rassevoraussetzungen, alles nehmen wir eigentlich so gut wie alles.
Speaker 4:Es muss halt passen. Wir haben dafür halt aber immer einen Kennenlerntag. Das heißt, an diesem Kennenlerntag du kannst ja nicht in einer bestehenden Hundegruppe einen Hund neuen nehmen und sagen, ja, dann geh mal rein und guck mal, wie du klarkommst. Es ist ja auch für den neuen Hund total stressig. Das heißt, wir haben einen Kennenlerntag, und der Hund ist dann halt quasi erstmal in einem leeren Auslauf, und dann gucken wir, wie ist denn der? ist der vielleicht schon irgendwie bekannt oder so, wie ist der vom Typus, ist der jung ist, der alt ist, der kastriert, nicht kastriert? und die Leute erzählen uns ja auch ja, der mag Rüden, der mag keine Rüden, der mag keine Mädchen oder so Ja. Und dann gucken wir schon mal von den Hunden, die da sind, was man mal dazu packen könnte, und dann schätzen wir den halt einfach schon mal ein, wie der drauf ist.
Speaker 4:Und in seltenen Fällen, wenn es halt wirklich überhaupt nicht hinhaut, würden wir auch sagen es tut uns leid, das ist nichts für Ihren Hund, weil er vielleicht einfach zu unsicher in der großen Gruppe ist oder generell in der Gruppenhaltung. Aber ich sage mal so wenn es passt, nehmen wir auch unkastrierte Rüden und kastrierte Rüden oder Junghunde oder auch etwas schwierigere Fälle. Da muss man halt besprechen brauchen die einen Maulkorb in der Gruppe? Welchen brauchen die einen Maulkorb in der Gruppe? Aber vom Grundprinzip ist es jetzt nicht so, dass wir sagen, nee, diese Rasse oder nehmen wir auf gar keinen Fall, oder wir nehmen auf gar keinen Fall unkastrierte Hunde. Was wir aber machen, ist tatsächlich, weil sich das gut bewährt hat. Wir nehmen jetzt keine Hunde, die dann irgendwie nur zweimal im Monat kommen möchten oder so, weil das hat einfach die Bewandtnis, dass die Hunde müssen sich ja auch dran gewöhnen. Auch wenn der Kennenlerntag vielleicht schön für die war, und die hatten Spaß, diese Routine in diesen Huteralltag reinzukommen, die müssen sich halt dran gewöhnen.
Speaker 4:Die müssen sich an die anderen Hunde gewöhnen, und wir haben halt einfach gemerkt, wenn die Hunde zu selten kommen, finden die sich einfach nicht rein, und das ist dann einfach Stress für die Hunde selbst. Es ist Stress für die Hundegruppen, weil dann jedes Mal irgendwie so viermal die Woche oder wir haben auch Vollzeitmöglichkeiten dass die dann wirklich häufig kommen, dass sie einfach diese Routine mitmachen.
Speaker 3:Zweimal die Woche ist auch echt schon sinnvoll. Also so als Minimum.
Speaker 3:Ja, Wir haben so Ausnahmehunde, wo wir gesagt haben, ja, einmal die Woche ist okay, weil der Hund cool ist und weil das die Gruppe quasi nicht so aufregt, beim Gassi-Service jetzt Aber tatsächlich in der Einarbeitungszeit, also die ersten vier Wochen mindestens, müssen die dann trotzdem zweimal die Woche mitkommen. Also, selbst wenn die Leute sagen, ja, aber wir brauchen ja nur einmal die Woche, nee, sorry. Also ist es für den Hund besser, ist es für die Gruppe besser, ist es für uns besser? Zwe ist es für den Hund besser? ist es für die Gruppe besser, ist es für uns besser Zweimal die Woche, punkt. Und danach können wir drüber reden, wenn das gut klappt, ob er vielleicht nur einmal die Woche mitkommt. Aber ansonsten ist halt nicht. Das ist tatsächlich und das hat auch nichts für die Menschen, die vielleicht noch nicht ihren Hund mal in die Betreuung gegeben haben. Das hat halt auch nichts damit zu tun, dass wir unbedingt ganz viel Geld mit diesem Hund verdienen wollen, sondern das ist wirklich eine rein praktische Erwägung. Also, es ist einfach für den Hund auch wesentlich entspannter, wenn er sich da gut einfinden kann.
Speaker 2:Macht ihr denn so an unterschiedlichen Tagen ich sag mal so Animationsprogramm für die Hunde?
Speaker 3:Montagsalza. Dienstag ist ja der Schleppantag.
Speaker 2:Das ist ja in der Kastanienmännchen basteln oder so im Kindergarten.
Speaker 3:So daher frage ich Mittwochs wird der Pool aufgestellt.
Speaker 4:Also sowas im Grunde nicht. Also, wir haben jetzt keine festen Tage, wo irgendwelche Events stattfinden. Also der Ablauf ist eigentlich immer relativ gleich. Aber wir stellen halt wirklich zum Beispiel Pools auf, wenn es richtig heiß ist, und wir holen uns auch manchmal den Wasserschlauch und schließen da halt so eine kleine Sprengleranlage an, dass die Hunde da ein bisschen Spaß haben, oder wir spritzen mit dem Wasserschlauch rum und machen die ein bisschen nass, und dass die da ein bisschen spielen können. Natürlich dann immer unter Aufsicht, weil also wenn ich, glaube ich, diesen Wasserschlauch hinlege, dann ist der wahrscheinlich am Ende kaputt.
Speaker 3:Aber jetzt irgendwelche besonderen Events, oder so haben wir jetzt da nicht.
Speaker 2:Naja, reicht ja für die Hunde wahrscheinlich auch schon. Was macht ihr denn im Winter? Also ich stelle mir vor, solange das Wetter irgendwie einigermaßen cool ist, ist es natürlich mit viel Außengelände cool, aber wenn du dann die gleiche Menge an Hunden irgendwie dann indoor unterbringen musst, also wie löst dir das Problemchen?
Speaker 4:Im Grunde durch Hundemäntel. Also, wir haben auch beheizte Hütten. Die Sache ist, bei den Hütten ist das Problem, dass viele Hunde sagen, da drin ist es aber langweilig, ich will doch sehen, was draußen passiert, weil da geht ja das meiste ab, da ist ja der Spaß. Das heißt, selbst Hunde, die sagen, boah, ich friere, die gehen halt oft ungern in die Hütte. Es gibt natürlich auch das Gegenteil Hunde, wenn die Hütte auf ist, dann gehen die da rein, und dann bleiben die da drin, und man sieht sie den Rest des Tages gefühlt nicht. Aber insgesamt sagen wir den Leuten auch dann der Hund friert, und der braucht einen Mantel, und der braucht vielleicht noch einen dickeren Mantel, und also, die tragen dann halt Mäntel. oder wenn die halt wirklich extrem frieren, dann packen wir die halt auch teilweise einfach so. ich sag mal so zwangsweise, so gemein das klingt. aber wir gehen dann mit denen auch in die beheizten Hütten rein und sagen so nee, du bleibst jetzt mal hier, du wärmst dich jetzt mal auf, und da muss man halt dann schauen einfach, dass da jeder sich dann nicht den Popo abfriert.
Speaker 4:Ja krass, Und im Sommer ist dann im Gegenzug musst du so ein bisschen bei den Hunden, die Hitze nicht so gut vertragen, wahrscheinlich aufpassen, dass die nicht den Hitzetod sterben, ausversehen, weil sie zu viel spielen. Ja, genau, da gibt es ja so Kandidaten, die kennen da keine Pause, und deswegen rennen wir dann auch wirklich die ganze Zeit mit dem Wasser rum. Und Hunde, wir machen die dann so ein bisschen nass, wir machen den Sand nass, dass die sich halt auf den kalten Sand legen können. Wir haben die Planschbecken, die halt dann auch gut angenommen werden, wo die sich dann selbst abkühlen können. Und Hunde, die wirklich extrem übertreiben und sagen, mir hängt schon die Zunge bis in die Kniekehlen, und ich kann nicht mehr, aber ich habe so viel Spaß, ich kann nicht aufhören, die nehmen wir dann auch einfach mal raus und packen die einzeln, dass die einfach runterkommen und sich wieder entspannen können. Es gibt halt einfach so Hunde, die da einfach keine Bremse kennen.
Speaker 3:Und das ist ja auch echt ein sehr wertvoller und wichtiger. Punkt für die Leute, die über so Betreuung nachdenken.
Speaker 4:Wenn die Mitarbeiter auf sowas achten. Also, weil ich auch schon des öfteren Kunden hatte im Hundetraining jetzt, die so meinten ja halt auch ganz schnell einen Hund, der einfach nur überdreht ist. Von daher ist es ja ganz cool, dass ihr das so handhabt. Ja, also, da schauen wir halt auch schon genau drauf. Es fängt ja schon bei den Welpen an, weil man kennt ja so dieses Sprichwort nach müde kommt blöd. Und wenn wir merken, okay, der ist gerade, der müsste schon müde sein, aber der dreht völlig durch, dann wissen wir, den packen wir mal weg, den separieren wir mal, und dann fallen die meist auch schon um und sagen ja, gut, ich bin wirklich müde, dann schlafe ich jetzt halt. Und bei den Welpen machen wir das halt natürlich auch noch wesentlich häufiger.
Speaker 4:Also, die Erwachsenen können es meistens schon ganz gut, die haben es dann entweder schon zu Hause oder auch bei uns gelernt. Okay, wenn ich müde bin, dann schlafe ich halt, und dann schlafen die. Die Welpen können sich da relativ schlecht selbst regulieren, und dann müssen wir sie halt ein bisschen zwangsweise wegpacken. Aber dann sind die auch dankbar, wenn sie dann wirklich mal auf der Seite liegen und wirklich schlafen können, dann wirklich mal auf der Seite liegen und wirklich schlafen können.
Speaker 3:Ja, das glaube ich. Gibt es denn Konflikte bei euch? Also, wie regelt ihr das so geschickt mit der Gruppenzusammenstellung, dass ihr so sagt nee, eigentlich läuft immer. Oder habt ihr es trotzdem manchmal? also, es sind ja nun mal Hunde, es ist wie Kinder, die kloppen sich ja auch ab und an, also das kannst du ja auch nicht verhindern. Oder gibt es da manchmal so Hunde, die sagen nee, das ist jetzt mein Pool, und du gehst da weg? Habt ihr das immer im Blick? Wie sieht das aus?
Speaker 4:Also natürlich, es gibt täglich mehrere Konflikte. Das ist halt ganz normal bei den Hunden. Man muss halt einfach nur das lesen können. Deswegen ist es halt praktisch, wenn man wirklich geschultes Personal hat, weil dann erkennt man es halt auch früh genug, weil es ist ja manchmal auch schon vor einer Left. Zu hochziehen sind ja schon gewisse Blicke, gewisse Körperhaltung und so weiter, die es halt schon anzeigen. So na, was treiben die denn da? Die sind sich aber nicht grün, und dann kann man da schon mal kurz zwischenmeckern, so ey, jungs, lasst es mal sein, und dann hat sich das meistens auch schon. Aber also klar, sowas kommt vor, und da geht es auch wirklich. Also, wir haben jetzt an sich nichts auf dem Gelände, worüber sie sich streiten könnten. Also da liegt kein Spielzeug, da liegt kein Essen rum oder so. Aber natürlich, hunde finden was, und wenn es der eine Grashalm ist, der besonders toll ist, und der andere den haben will, dann kannst du halt auch schon mal zu Stress kommen. Oder wir haben ja Welpen und entsprechend auch Junghunde, und gerade so die jungen Rüden, die dann gerade so richtig schön im Saft und Kraft stehen, die provozieren natürlich auch ganz gerne mal, um sich zu profilieren, und da schauen wir dann natürlich, dass die da halt, sich da nicht in die Wolle kriegen. Also, da muss man halt einfach wirklich die ganze Zeit schauen, wie die Hunde untereinander kommunizieren und was man mal laufen lassen kann und was nicht.
Speaker 4:Also weil jetzt zum Beispiel, wenn ein Welpe den erwachsenen Hund ein bisschen nervt, und der erwachsene Hund korrigiert den Welpen in einem total in Ordnung, also in einem total angenessenen Rahmen genau, dann kann man auch mal sagen ja, hat der Hund auch gut gemacht, der Welpe hat eine gute Lernerfahrung, und in Zukunft wird der Welpe diesen Hund in Ruhe lassen und halt die Warnsignale der Erwachsenenhunde wahrnehmen.
Speaker 4:Also, man muss nicht überall immer zwingend dazwischen gehen, aber man muss natürlich auch wirklich man muss auch die Hunde einfach kennen, was halt auch nochmal dazu führt, wenn die Hunde regelmäßig kommen, dann kennen wir die auch besser, und dann können wir das auch besser einschätzen. Und ja, aber so Konflikte, sei es wirklich teilweise einfach über Blicke, über Körpersprache, da wird der eine mal ein bisschen angespannter oder sonst irgendwas, oder auch aus dem Spiel heraus, also, wenn die spielen und kann ja auch sein, dass ein Spiel mal kippt, und da sind wir dann halt auch da, da, zwischen zu gehen und sagen Leute, jetzt reicht es aber mal Deswegen. Also zu Verletzungen kommt es dann halt eher selten. Also wirklich sehr, sehr selten. Ja, aber da müssen wir halt ein Auge drauf haben.
Speaker 3:Ja, cool, ja, ist halt so, also auch wenn es dann doch ausnahmsweise mal irgendwie zu irgendwas kommt. aber das sind halt Hunde, ne.
Speaker 2:Ja, aber das ist ja auch im Kindergarten genauso. Ne, ja, das ist auch keine.
Speaker 4:Ahnung. Ja, ich glaube, Kinder haben sich auch schon öfter mal geprübelt.
Speaker 3:Ja, ja, genau ne Mit der Schippe gehauen, oder so Ja das ist halt Also, wer erwartet, dass ein Hund sich mit anderen Hunden abgibt, und selbst im Spiel können die sich ja verletzen. Also die müssen ja gar nicht mal miteinander einen Konflikt gehabt haben oder sonst was. Auch im Spiel gibt es ja je nach Rasse Hunde, die dann mal quasi schnappen und das aber spielerisch tun. Und trotzdem, du brauchst ja nur blöd hängenbleiben mit deinem scheiß Eckzahn als Hund, und schon hat der andere ein kleines Löchlein. Also, es muss ja nicht mal sein, dass sie sich prügeln. Ja, warte, ich hatte eigentlich gerade eine Frage. Ja, so kleine.
Speaker 4:Verletzungen sind natürlich auch schon normal, also gerade wenn die Welpen die haben so unfassbar spitze Zähnchen. Da bleibt auch mal ein Zähnchen hängen, wo das überhaupt keine Absicht war, und dann hat der andere Hund halt einen Kratzer, ein bisschen blutig, oder was auch sein kann, wenn die halt wirklich wie die Bescheuerten gerade flitzen. Wir gucken halt, dass da nicht zu viel Dynamik entsteht, aber manchmal rennen die los und rennen dann halt auch mal gegen den Pfeiler von dem Podest. Also kann es natürlich auch schon mal sein, dass der Hund dann wumpelt, und dann gucken wir, wie schlimm ist es. Müssen wir irgendwie Leute anrufen und sagen, das muss mal kontrolliert werden? Aber regulär sagt er dann kurz oh, das hat wehgetan, und dann geht es auch wieder.
Speaker 3:Meine Frage ist gerade weg. Mitch, hast du eine Frage? Ich muss kurz drüber nachdenken.
Speaker 2:Ich würde dir die Frage stellen, weil ich mir vorstellen kann, dass das sehr interessant sein kann. Nach welchen Kriterien würdest du denn eine Hundetagesstätte für dich aussuchen?
Speaker 4:Mir wäre es auch wichtig, dass da wirklich ein Fachpersonal arbeitet. Ich habe den Vorteil ich weiß das aber ich fände es gut, wenn Sachen nicht eskalieren gleich mit einem Loch oder so, sondern die Leute vorher schon eingreifen dass die Hunde lesen können und wissen Es muss ja nicht immer nur Aggressionen oder irgendwelche Konflikte sein, geht ja schon los mit wie wohl fühlt sich dieser Hund? fühlt er sich sehr wohl, fühlt er sich unwohl? also dass das auch erkannt wird.
Speaker 4:Also ich finde nämlich, wenn man jetzt wirklich einen Hund hinbringen würde, der absolut Stress dort hat, und die Leute sagen, dem geht es super, das ist halt auch irgendwie nicht. Also, ich würde mir halt auch eine gewisse Ehrlichkeit einfach wünschen, wenn man sagt okay, sorry, ihr Hund fühlt sich hier nicht wohl, das überlegen Sie sich vielleicht eine andere Art der Betreuung, irgendwie alleine zu Hause, dog-sitter oder irgendwie sowas. Also ich würde mir da definitiv eine Ehrlichkeit und eine ehrliche Einschätzung meines Tieres wünschen. Ja, und ansonsten halt auch wirklich, dass die Gruppen nicht zu groß sind. Also ich kann mir halt nicht vorstellen, dass, wenn da zwei Leute stehen und eine gigantische Gruppe von weiß ich nicht 60 Hunden oder so händeln müssen, dass das nicht zu gefährlich werden kann.
Speaker 3:Ja, also, das werden so Dinge, ja das wird man ja auch irgendwann in den Überblick finden. Ja genau, man kommt natürlich auch nochmal auf die Hundetypen drauf an. Also wir brauchen jetzt nicht über die 60 Hunde reden. aber es gibt ja manchmal so Hundetypen, da bist du mit vier schon und denkst so, das reicht, aber da muss jetzt nicht noch ein Fünfter dazu, und dann hast du ja wieder andere.
Speaker 3:Hundetypen, wo du so sagst oh ja, mein Gott, ob zwölf oder fünfzehn, egal, die sind so easy peasy, Das ist schon. Also es kommt schon nochmal mit da drauf an, Genau, aber das bringt mich auch. Wo du jetzt das mit dem Stress sagst, bringt mich zu der Sache, die ich vorher im Kopf hatte Ob ihr auch so Hunde habt, so wie halt in der Kita auch die Kinder, die dann irgendwie erst mal tagelang nur rumheulen und eigentlich lieber abgeholt werden wollen und sich dann doch noch dran gewöhnen, Ob es das bei den Hunden auch gibt, oder ob die schneller sagen nö, also Besitzer kann gehen, hier sind andere Hunde, hier ist Spaß, alles supi.
Speaker 4:Also so, ich sag mal so vom Gemüt zartere Hunde haben wir auch, wo wir dann wirklich den Leuten empfehlen, nimmt erst mal so vom Gemüt zartere Hunde haben wir auch, wo wir dann wirklich den Leuten empfehlen, nimmt erstmal ein großes Abo Das kann man ja später immer noch reduzieren, aber der Hund braucht es, um reinzukommen, die dann wirklich erstmal viel nur rumliegen, sich so ein bisschen verstecken und beobachten, wo wir dann aber auch wirklich aktiv diese Hunde halt mitnehmen.
Speaker 4:Also nicht, dass wir die dann nehmen und sagen, ich werfe die jetzt in die große Gruppe, guck mal, sondern, die haben halt bei uns dann eine Hausleine dran, dass wir halt auch den Hunden weil es kann ja auch, muss ja gar nicht sein, dass die Probleme mit Hunden haben, es kann ja auch sein, dass die erstmal uns nicht vertrauen, uns als Menschen Und dann kriegen die halt eine Hausleine dran, dass du halt einfach so einen gewissen Abstand hast, aber trotzdem einen Zugang zu dem Hund, und dann laufen wir erstmal so ein bisschen in einer ganz kleinen ruhigen Gruppe miteinander rum und nähern uns an, und wir nehmen uns dann halt einfach die Zeit dafür, diesen Hund erstmal kennenzulernen und ihm so ein bisschen die Unsicherheit zu nehmen und sagen hey, guck mal, wir sind da, du kannst uns vertrauen, und wir gucken, dass die anderen Hunde dich nicht nerven und ärgern, weil manchmal natürlich, wenn so ein Hund sich doch mal zurückzieht und hockt da dann so ein bisschen in der Ecke, kann natürlich sein, dass dann so ein junger, extrovertierter Typ dann vorbeikommt und sagt hallo, wer bist du denn? Und erstmal die Nase da ganz tief in den Hund reinsteckt. Das muss ja dann auch nicht sein am ersten Tag oder an den ersten Tagen, nicht sein am ersten Tag oder an den ersten Tagen. Also da gibt es halt wirklich Hunde, die brauchen länger, und die Zeit muss man dann halt auch den Hunden geben. Das müssen wir halt auch den Besitzern immer ganz gern sagen, weil die wollen natürlich irgendwie ganz schnell Ergebnisse sehen. Dass der Hund jetzt, der vorher irgendwie nie andere Hundekontakte hatte, am zweiten Tag dann schon wild spielt, Das ist halt einfach nicht Realität.
Speaker 4:Aber wir haben auch so Erfolgserlebnisse. Also, wir haben auch Hunde, die wirklich extrem schüchtern waren und erst mal sich nur versteckt haben, und jetzt flitzen die über den Platz und haben den Spaß ihres Lebens. Also das ist dann halt auch immer für die Mitarbeiter, also für uns, super schön zu sehen, wenn wir merken, dieser Hund wieder aufgetaut ist. Was für ein Selbstbewusstsein der einfach mittlerweile hat und was für einen Spaß der bei uns hat. Der lässt sich streicheln, der lässt sich knuddeln, der spielt mit den anderen und ist total nett. Und aber die Zeit muss man halt geben, und das ist manchmal ein bisschen schwer für die Besitzer.
Speaker 3:Ja, und da braucht ihr natürlich auch. Also da sind wir dann auch wieder beim Thema Fachkompetenz. So ein bisschen den Hund lesen und wissen, was ihm dann in welcher Situation hilft.
Speaker 2:Ja, ich finde das auch sehr. also das wirkt alles super smart und durchdacht irgendwie. Also auf jede Frage, die wir jetzt gestellt haben, hast du bei euch konzeptionell eine Antwort drauf gehabt, wie ihr das wirklich bei euch als Ablauf als klares Thema handelt, wirklich bei euch als Ablauf als klares Thema handelt. Und das klingt irgendwie so als habt ihr da eine komplett durchgehende Planung. wie sowas gut funktioniert und gut funktionieren kann, Finde ich schon beeindruckend.
Speaker 3:Und wenn jetzt Hörer so sagen gar nicht mal, sie wollen ja einen Hund in die Betreuung geben, sondern boah, das wäre ein Job für mich. Wie ist das mit dem eigenen Hund? Weil viele werden ja dann schon einen eigenen Hund haben. Wie ist das mit dem eigenen Hund, weil viele werden ja dann schon einen eigenen Hund haben. Wie läuft das bei euch mit dem eigenen Hund?
Speaker 4:Also, wir dürfen die alle mitnehmen. Man muss halt gucken, also, wenn man jetzt wirklich einen schwierigeren Hund hat oder so, dann muss man halt schauen, ob der Hund jetzt ein Problem mit Hunden hat oder der ab und zu ein Problem auch mit Menschen. Da geht es halt immer einfach um die Sicherheit von allen Beteiligten. Aber jetzt die Mitarbeiter, die nehmen alle ihre Hunde mit, also fast alle, aber das ist überhaupt kein Thema. Die werden dann genauso in die Gruppen integriert. also, die haben da auch keine Sonderrechte. Manchmal glauben sie, sie haben Sonderrechte, weil die wissen, ja, mein Frauchen hat da was zu sagen, dann habe ich doch bestimmt auch was zu sagen. Und das muss man dann manchmal so ein bisschen sagen nee, hast du nicht, du bist hier gleichberechtigt wie alle anderen. Aber so insgesamt ist das eigentlich nie ein Thema gewesen. Also da, die Hunde, die gehen mit, die kennen es auch ganz oft von Anfang an, weil wir nehmen sie alle komplett immer mit. eigentlich.
Speaker 3:Und hast du das Gefühl, das ist für die anstrengend?
Speaker 4:oder cool oder auch, wahrscheinlich ist es je deinen. Also, für meinen ist es natürlich in gewisser Weise anstrengend, weil der Wirt ist halt schon 13 Jahre alt, und er ist jetzt ich bin da jetzt seit sechs Jahren also er macht da schon eine Weile mit, und er ist halt ein erwachsener, souveräner Rüde, das heißt, in seiner Gruppe also er ist halt bei den Kleinen, das ist nur 6,5 Kilo rund. In seiner Gruppe ist er so ein bisschen nicht der Chef. Es ist nicht, dass er rumrennt und sagt ey, du hör auf damit, ey, du lass das.
Speaker 4:Aber durch seine Souveränität nehmen die anderen den schon ernst und sagen ah, mit dem sollte man sich nicht anlegen, und den lasse ich mal in Ruhe. Aber der hat auch viele Hunde, gerade Junghunde, die sich sehr an ihm orientieren durch seine Souveränität. Die mögen das ja auch, wenn es klare Regeln gibt. Er kommuniziert da klar und sagt du lässt mich jetzt in Ruhe, und funktioniert das eigentlich ganz wunderbar. Also natürlich ist es für ihn ein anstrengender Tag, weil er mit mir halt einfach acht Stunden dort ist, und auch wenn er viel schläft es sind natürlich wahnsinnig viele Eindrücke, die er jeden Tag hat, und der fällt. Also ich sag mal so in meiner Arbeitswoche gehe ich eigentlich fast gar keinen Gassi, weil das braucht er nicht. Der fällt mir hier oben. Natürlich muss er Pipi machen, das kann er aber auch dort. Aber insgesamt ist der hinüber nach einem.
Speaker 3:Vollzeithuter-Tag. Das habe ich mir gerade vorgestellt. Für die Hörer ist das ja so ein kleiner Spitz, voll niedlich, wie er da so sitzt und die Jünglinge ihn alle anbeten, um ihn herum, so im Kreis.
Speaker 4:Onkel JD So ein bisschen ist es manchmal so Er hat auch der ist noch in seiner Gruppe in Rüde der ist knapp vier oder fünf Monate älter als er, also halt auch dann eher schon so ein Rentner. Und die hocken da manchmal zu zweit und wachen über ihre kleinen Jünglingshunde, so ein bisschen wie die zwei aus der Muppet-Show, die zwei Oppers, und die haben da aber so. Also die sind damit zufrieden, so ein bisschen rum zu Rentnern ab und zu mal zu bellen, weil natürlich ist er ein Spitz. Ja, aber die sind da eigentlich ganz entspannt, und ich glaube, die sind ganz happy mit ihrer Position, wie sie sich da verhalten und was für ein Status-Design sie in Anführungszeichen haben.
Speaker 3:Ja, cool. So, bei mir sind irgendwie jetzt gerade gar keine Fragen offen geblieben.
Speaker 2:Wir haben ja auch sehr umfassend schon darüber geredet, und Lina, du hast auch sehr, sehr cool geantwortet. Deswegen bleibt uns gar nicht mehr so viel zu fragen, sandra hast du noch was?
Speaker 3:Vielleicht? falls du noch irgendetwas erzählen möchtest, berichten möchtest, dann hau raus, Ansonsten kommt dann so langsam die Schlussfrage. Ah, hat sie richtig dran gedacht, die Frau Oliver.
Speaker 4:Hat sie da richtig dran gedacht, die Frau Oliver? Also, ich weiß nicht, man könnte nochmal kurz sprechen. Das hatten wir nämlich, als wir kurz drüber hatten, was für Vorteile es an sich sind, diese Hundetagesstätte, also so die Welpen, also wir kriegen ja auch wirklich Welpen, die dann wirklich, die sind bei den Besitzern und kommen dann schon in die Tagesstätte, was für Vorteile das hat. Weil es gibt natürlich auch Welpen Spielgruppen, wo natürlich die meisten Leute auch hingehen. Aber der Vorteil natürlich finde ich bei den Welpen, die halt zu uns kommen in die Hooter einfach, die sind halt nicht in einer reinen Welpengruppe. Wir mischen die Welpen mit den Erwachsenen, weil die da auch unheimlich gute Lernerfahrungen einfach machen, weil die Erwachsenen natürlich auch mit den Kleinen kommunizieren, und die kriegen dann halt auch mal Ärger mit den Großen, und wenn die halt so aufdringlich sind, und das ist unheimlich viel wert. Also, wir merken einfach Welpen, die halt sehr früh und sehr regelmäßig zu uns in die Huter gekommen sind, dass die einfach super sozialisiert sind.
Speaker 3:Weil natürlich sich nicht erziehen, Weil es sind ja also, das ist so als würdest du Kinder in einen Raum stecken und sagen erzieht euch mal.
Speaker 4:Die bringen sich auch gegenseitig teilweise einfach nur Mist bei. Also wir haben schon gesehen, der eine Hund hat gemerkt, mit diesem Wassernapf kann man wunderbar planschen, und am nächsten Tag haben es auf einmal beide gemacht. Das ist aber nicht der Sinn von dem Wassernapf Mit der Mischung mit den Erwachsenen. Natürlich überlassen wir die Erziehungsaufgabe nicht komplett den Erwachsenen, das wäre ja auch Quatsch. Natürlich haben wir dann Auge drauf, wie sehr die da eingreifen, und wir lassen die auch nicht alleine. Es gibt ja auch erwachsene Hunde, die einfach einem aufdringlichen Welpen überhaupt nicht Herr werden, die dann gar nicht wissen, oh Gott, was soll ich tun, und wie soll ich denen loswerden, und so, wenn die halt wirklich so ein bisschen nervig sind. Aber da finde ich halt sehr, sehr wertvoll, einfach für das Aufwachsen von den Kleinen.
Speaker 3:Ja, das stimmt Ja. bei euch ist natürlich auch der Vorteil, dass ihr darauf achtet, dass zwischendrin Ruhe reinkommt und dass das alles sehr geordnet halt auch ist.
Speaker 4:Genau also, die lernen halt auch wirklich Ruhe, wenn wir merken, die überdrehen. Und dann, manche kennen ja wirklich einfach keine Pause, und das, manchmal ist es auch so, dass wir die Welpen wirklich mal bewusst in eine Gruppe packen, wo alle furchtbar langweilig sind Einfach, dass die mal merken, es ist nicht immer nur Action, sondern man muss auch mal mit Langeweile klarkommen. Und dann fangen die halt oft an okay, wenn die jetzt nicht spielen und nicht auf mich eingehen, dann könnte ich ja da mal an dem Holz rumfressen. Und dann gibt es natürlich Ärger. Und dann merken die okay, wenn ich nicht am Holz rumfressen kann, wie wäre es, wenn ich dann mal an den Planschbecken rumfresse?
Speaker 4:Und dann kriegen die halt wieder Ärger von uns Sagen, die nein, das macht ihr mal nicht. Und dann merken sie okay, wenn ich das nicht machen kann, dann lege ich mich einfach mal hin, und dann so, genau das wollen wir. Und das ist halt auch immer schön zu sehen, einfach, wie die das nach ein paar Tagen dann einfach wunderbar lernen, dass halt auch nicht immer Spannung herrscht. Also manchmal ist es halt auch einfach langweilig, und das ist halt auch für den Alltag dann der Besitzer, glaube ich, ganz schön, wenn der Hund gelernt hat okay, jetzt passiert auch einfach mal gar nichts.
Speaker 2:Ja, vor allen Dingen also solche Langzeit-Trainingsmethoden. da hat ja der Durchschnittsmensch gar keine Zeit zu im Normalen, Und wenn ihr das halt auf diesem Weg halt immer wieder trainiert, weil ihr es halt seht, das richtig einschätzt und der Hund auch mal durch Try and Error lernen darf, was cool ist. Ich glaube nicht, dass die meisten Leute dazu einfach die Ruhe haben an einem normalen Tag.
Speaker 3:Ja, und vielleicht auch gar nicht den emotionalen Abstand teilweise Also wenn die einen Welpen haben. Lass es auch noch den ersten Welpen gegebenenfalls sein. Dann haben sie noch die rosa-rote Welpenbrille auf Brauchen, die das Bild Weiterreden. Es ist sehr lustig.
Speaker 2:Ich habe gerufen der ist süß, und Zwift, die ist aufgesprungen Und steht rute wedelnd neben mir.
Speaker 4:Mir geht es ja an sich nicht anders, wenn ich sehe, wie die dann auf dem Holz rumkauen, und man sagt, lässt du das jetzt los, Und dann legen die das hin, und dann probieren sie es nochmal, doch da dran zu gehen, ob man nochmal was sagt und so, Das ist natürlich zuckersüß, auch wenn die so frech sind und so.
Speaker 4:Aber ich weiß halt, okay, wenn ich das jetzt halt nicht korrigiere, dann habe ich halt irgendwann da keine Hütte mehr stehen, weil die die auseinander genagt haben. Da habe ich dann schon ich sage mal, weil dann ist es halt nicht mein Baby, was ich ganz doll lieb habe, und sage oh, das könnt ihr nicht böse sein, sondern da habe ich halt dann ich sage mal so ein bisschen den Abstand und sage lass das aber mal sein. Und ja, ob der Hund das dann zu Hause macht, weiß ich natürlich nicht, Kann natürlich sein, dass er die differenzieren ja auch, der weiß ja auch. Oh, mein Frauchen sagt da jetzt nichts dazu, dann mache ich das halt zu Hause. Das kann man natürlich auch immer nicht voraussagen. Die Hunde sind ja da komplett verschieden, einfach.
Speaker 3:Na, im Endeffekt schafft ihr ja eine Basis, auf die der Besitzer dann leichter aufbauen könnte, wenn er das denn möchte und kann. Halt auch. Also, es ist ja wie beim Dogwalken auch, also im Gassi-Service Service Wir erarbeiten uns ja mit den Hunden viele Sachen. Also bei uns sind die dann leihenführig und so weiter oder hören sehr gut auf den Rückruf. Die Besitzer könnten das nutzen und direkt mit aufspringen mit dem Hund trainieren, und sie hätten es etwas leichter, als wenn der Hund nicht schon vortrainiert wäre. Aber wenn sie nichts machen, nützt es alles nichts.
Speaker 3:Also, dann wird der Hund bei Ihnen das Verhalten so nicht zeigen, weil er genau weiß, da muss er nicht, und das ist ja bei euch im Endeffekt das Gleiche.
Speaker 4:Also wenn die Menschen da nichts draus machen aus dem, was ihr da schon mal so an Grundlagen schafft, machen sie halt nichts draus.
Speaker 4:Ja, genau so ist das bei uns auch. Also, die Leute können es im Grunde nutzen. Diese Basis, die wir da machen, ob sie es machen oder nicht, ist ja dann auch in sag mal, nicht unser Ding. Wir wollen natürlich dann einfach hauptsächlich, dass es natürlich auch bei uns funktioniert. Also, dass, wenn wir da halt nur so Hunde haben, die halt den ganzen Tag nur Unsinn bauen, und wir werden denen nicht her, ist ja dann auch irgendwie Quatsch. Also, wir gucken ja auch, dass es einfach bei uns funktioniert, weil wenn es nochmal irgendwie das Beispiel Holz anfressen, wenn die zu Hause gar nicht die Möglichkeit haben, dann ist das ja vielleicht auch einfach total egal. Aber dann machen sie es wenigstens bei uns nicht, ja cool.
Speaker 3:Ja, sandra. Stage is yours, du kennst die Frage Selina Hast du dich drauf vorbereitet? Wie viele peinliche Erlebnisse hast du schon rausgeschrieben?
Speaker 4:Ich glaube, eins meiner allerpeinlichsten Erlebnisse, wo ich dann einfach dachte möchte jemand einen Spitz haben? Ich hätte einen abzugeben. Okay, ich bin neugierig, erzähl Okay. Also das peinlichste Erlebnis. Er war jetzt noch recht jung, er war sehr pubertär. Wir sind spazieren gegangen, und da kam eine Joggerin, und die war hin und weg. Die war komplett hin und weg. So, ach, nee, ist der süß, und was ist der flauschig? Ach, oh je. Und ich natürlich so, mein Hund ist so schön. Da freut sich jemand über meinen Hund. Jade ist ja auch mein erster Hund seit ich, also mein erster Hund seit ich, also mein erster eigener Hund. Und man fragt sie, darf ich den mal streicheln? Und sie hockt sich so runter, und Jadie geht hin und pinkelt der volle Kanne ans Bein, und ich wusste nicht, was ich sagen soll.
Speaker 4:Ich so, oh Gott, es tut mir so leid, die hat das gar nicht so schlimm gefunden, aber ich hätte einfach im Erdboden versinken können. Leute anpinkeln war häufiger mal ein peinliches Erlebnis, weil es hat er in seiner pubertären Phase doch ein paar Mal gemacht. Eine Hundetrainerin da waren wir mal zur Kleinhundespielstunde, und der hatte kein besonderliches Interesse am Spielen, sondern eher am Rammeln und ab und zu mal die Trainerin anpinkeln, und ich glaube, die meisten Trainer sind es gewohnt, die kennen es wahrscheinlich mal, angepinkelt zu werden. Und trotzdem ist es unfassbar unangenehm, wenn man denkt oh Gott, will die jemand haben. Sehr peinlich.
Speaker 3:Das, wenn man denkt, oh Gott, will die jemand haben? Das ist ja peinlich, das glaube ich Gott ich überlege gerade Glenn hat einmal im Park jemanden angepinkelt, aber es war zum Glück nur das eine Mal, und Pat ist mal zu Freunden in die Wohnung gegangen und hat ganz zielgerichtet eine Zimmerpflanze markiert.
Speaker 4:Ja, sowas ähnliches In der Wohnung hatte ich auch. Da waren wir bei Freunden, und die haben gerade ein Haus gekauft und alles furchtbar modern und schick, und die hatten einen unfassbar teuren, tollen Kühlschrank, und die geht da so rein so, oh, was für eine schöne Küche. Und JD, mein Kühlschrank Und pinkelt ihn an. Das ist ein kleiner Hund, ja. Also ich meine, ich habe es ja auch weggewischt, und im Kühlschrank passiert ja so schnell nichts. Aber auch einfach so, diese ja finde ich auch, dass die Wohnung schön ist, mein Ja.
Speaker 3:Ja, sehr, sehr, sehr cool, Vielen, vielen. Vielen Dank, Selina Gerne.
Speaker 4:Nicht damit zu danken.
Speaker 2:Ja, vielen Dank, dass du uns so viel Rede und Antwort gestanden hast. Falls ihr da draußen natürlich noch eine Frage an Selina haben solltet, schreibt sie uns Schreibt sie uns genau. Wir würden sie dann weiterleiten. Und ja, ganz, ganz herzlichen Dank, sandra. Ja, vielen Dank, dort war es Danke dass ich da sein durfte.
Speaker 3:Dankeschön Bis zum nächsten Mal, liebe Dörner, in dem.
Speaker 1:Sinne bis Dienstag. Tschüss Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9. Weitere Infos Check die Caption oder 66 99 00 09. Weitere Infos.