VON NULL AUF HUND

41. Zu Gast im Revier: Start-up BOGGL - Von der Idee zum innovativem Beschäftigungsspielzeug

Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 41

Heute begrüßen wir die kreativen Köpfe hinter dem Boggl: Julia, Johanna und Lia. Diese drei Frauen haben sich zusammengetan, um ein einzigartiges Hundespielzeug zu entwickeln, das aus einem einfachen Bedürfnis an einem heißen Sommertag entstanden ist. Sie teilen ihre aufregende Reise von der ersten Idee bis zur Vorstellung auf der Messe in Dortmund mit uns. Wie ist das, ein eigenes Unternehmen im Hundesektor zu gründen? Was gehört alles dazu, wenn ein neues Produkt auf den Markt soll?

Wir tauchen tief in den dreijährigen Entwicklungsprozess dieses erfrischenden Spielzeugs ein, erfahren wie Ingenieure und 3D-Zeichner eine Schlüsselrolle spielten und welche Herausforderungen es bei der Suche nach den richtigen Partnern und Firmen in Deutschland gab. Julia, Johanna und Lia geben uns einen detaillierten Einblick in die Phasen der Prototypenerstellung, die Anpassungen und die finanziellen Hürden, die sie auf dem Weg zum fertigen Produkt gemeistert haben.

Zum Abschluss sprechen wir über die Rollenverteilung der Gründerinnen im Unternehmen und welche Visionen sie für die Weiterentwicklung desselben haben. Wir wagen einen Blick in die Zukunft der Fräulein Smilla GmbH bzw. Boggl, die zukünftigen Ziele nach dem erfolgreichen Launch und welche nächsten Schritte die drei planen. Lasst euch inspirieren von der Leidenschaft und Kreativität, die die drei Frauen mitbringen und die hinter Boggl steckt!

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„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz



Speaker 2:

eine weiterhäuseln produktion von null auf und hallo und herzlich willkommen hier beim von null auf und podcast. wie in jeder folge möchte ich zu beginn natürlich erstmal der lieben sandra einen werschönen guten Tag sagen. Hallo, liebe Sandra, hallo Mitch. Heute haben wir drei freundliche Damen zu Gast mit einem sehr, sehr interessanten Produkt und vor allen Dingen auch einem interessanten Unternehmen dahinter. Magst du das schon mal die ersten zwei Dinge zu sagen, bevor wir das Wort an die Damen geben?

Speaker 3:

Ja, voll die Premiere. Gleich drei Gäste im Studio, das ist schon, wow. Ja, zwar haben wir Julia, johanna und Lia von dem Startup Boggle da, die sich ein Beschäftigungs und Schleckspielzeug haben einfallen lassen und quasi selbst ein Unternehmen gegründet haben, um ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen, und ich fand das total spannend, und deswegen sind die drei jetzt hier.

Speaker 2:

Ja, ein Wunderschön Grüß euch. Hi Hi Hi. Hallo, Ja, wollt ihr am Anfang doch einfach mal erzählen, wie man überhaupt auf die Idee kommt.

Speaker 3:

Ich finde, sie sollten sich vorstellen, stimmt Also sorry, bitteschön, Sorry, bitteschön Ich sollte es ganz kurz vorstellen.

Speaker 4:

Wir gehen mal in die.

Speaker 2:

Runde zum einzelnen Vorstellen. Ich war mal wieder vier zu wissbegierig am Anfang.

Speaker 5:

Ja, ich bin Julia, ich bin die quasi Gründerin, die Erfinderin des Spielzeugs des Boggles, und bin 42 Jahre alt, oder noch 41, 42. Ich weiß es manchmal nicht genau. Ja, das ist so mir, ich habe das Spielzeug entwickelt, erfunden und genau.

Speaker 4:

Ja, hi, ich bin Johanna, und ich war von Anfang an auf dieser verrückten Reise mit dabei mit Julia. Ich habe das Ganze immer so erstmal so ein bisschen aus der Ferne beobachtet, aber irgendwie hat es es doch geschafft, mich da mit reinzuziehen.

Speaker 6:

Und ich bin Lia. Hi, ich bin die Nachbarin von den zwei Damen hier. Und ja, wie schon bei Johanna hat mich Julia immer so ein bisschen Boggel, vogel. Ich dachte mir, what a Vogel is a Boggel? und dann hat sie es doch geschafft, mich dann zu überzeugen. Nicht sie, sondern das Produkt an unserem kleinen Hund. Und ja, seitdem brenne ich und bin da mit dabei.

Speaker 3:

Cool, das heißt, ihr seid jetzt zu dritt im Unternehmen.

Speaker 5:

Ja genau, Genau drei verrückte Frauen, die sich auf diese verrückte Reise gemacht haben. Es ist echt ein Auf und Ab, so ein Start-up zu gründen, und dann in der Tierbranche, wenn man das so sagen darf, und es ist total aufregend. Also, wir sind seit fünf Wochen quasi mit unserem Produkt quasi live gegangen, sowohl online als auch wirklich vor die Öffentlichkeit. Die Messe in Dortmund, dogs Fun, war unser Start quasi, und seitdem ist es echt abenteuerlich, also unspannend natürlich auch, es macht Spaß, aber es ist auch echt krass, sowas auf den Markt zu bringen, also nicht mal irgendwie hier und da eine Erfindung. Wir wollen ja wirklich die Menschen auch damit begeistern, und das ist ja auch so letzten Endes, die Leute sind begeistert von dem Produkt.

Speaker 3:

Jetzt kannst du deine Frage, glaube ich, raushauen. Vielen Dank für die arme Reaktion.

Speaker 2:

Wie kommt man denn auf die Idee zu dritt zu sagen ach, jetzt erfinden wir mal die Welt der Hundespielzeuge neu? und vor allen Dingen, was war so euer Anreiz zu sagen okay, das ist ganz anders als das, was es vielleicht schon auf dem Markt gibt.

Speaker 5:

Ja, dazu muss man fünf Jahre zurückgehen, meine ich. Es war ein heißer Sommertag. Meine Hündin Smilla war nur am hecheln. Ich hatte damals keinen Garten, keinen Balkon oder sonst irgendwas, und es tat mir immer leid, diesen armen Hund so zu sehen. Uns war es ja schon heiß, und wir sind total lazy gewesen. Ich dachte, mensch, du musst den Hund ja irgendwie abkühlen, aber auch irgendwie beschäftigen, weil auf die Straße konntest du nicht gehen. Der Asphalt brannte natürlich nicht nur bei den Hunden, auch bei uns, wenn wir barfüßig laufen. Und deswegen habe ich gedacht wie kriegst du diesen Hund beschäftigt? An den See fahren ist nicht jeden Tag, die Möglichkeit gibt es einfach nicht, und man muss halt lange arbeiten. Und wie kriege ich sie dennoch irgendwie beschäftigt, wenn man irgendwie sechs, sieben, acht Stunden nicht rausgehen kann, wenn es so heiß ist, ja, rausgehen kann, wenn es zu heiß ist, ja. Und somit habe ich dann halt verschiedene Spielzeuge ausprobiert. Man kennt ja die Spielzeuge, die man im Ganzen einfriert, wie zum Beispiel den Kong oder die Schleckmatten. Aber das Problem bei meiner Hündin war halt immer die ist leberkrank, kann halt auch nicht nur fettige Pasten oder Cremes aufnehmen, weil Fett und Leberkrankheit verträgt sich nicht. Und das Problem war zusätzlich auch, dass man das Spielzeug im Ganzen einfrieren musste. Das war halt für mich immer total doof.

Speaker 5:

Man muss halt mehrere Spielzeuge besorgen, um das dann halt zu befüllen, einzufrieren, und dann halt immer wieder warten, bis es eingefroren ist, wieder rausnehmen, den Hund das geben, dann wieder schrubben, dann wieder befüllen, dann wieder vier Stunden warten etc. Und ich dachte irgendwann mal hey, es muss doch was Wasserbasiertes auf den Markt geben, irgendwas, wo man permanent nachlegen kann, um den Hund damit auch langfristig auch mal zu beschäftigen und ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass der Hund sich überfüttert. Und das gab es nicht. Ich bin auf den Markt gegangen und habe gesagt, es gibt nichts Vergleichbares. Und somit war das Problem immer da mit Smilla. Diese Tage wurden ja nicht kälter im Sommer, und ich habe irgendwann mal gesagt, jetzt reicht es mir, nachdem ich dann wirklich den Markt durchsucht habe. Und dann habe ich gesagt ja, irgendwann mal habe ich gesagt, jetzt mache ich mein eigenes Spielzeug. Und so fing es dann an, vor fünf Jahren.

Speaker 2:

Super interessant. Wie bist du dann da weitergegangen? Oder wie seid ihr da weiter fortgegangen? Du wusstest, jetzt okay, wir brauchen was. Wasserbasiertes, was natürlich anders einfrierbar ist als das ganze Spielzeug, und so weiter. Hast du dann Knete geholt oder Gips und selber irgendwas ausprobiert, und wie seid ihr da in diesen Entwicklungsprozess gegangen?

Speaker 3:

Wie ist so das Produktdesign entstanden?

Speaker 4:

Ganz genau so. Wir haben mit Knete angefangen, tatsächlich Also so der Zwischenschritt. Vielleicht noch bevor wir mit Knete rum experimentiert haben, haben wir noch so mit verschiedenen Förmchen experimentiert, also Wasser, hühnerbrühe, also abgekochtes Huhn, einfach irgendwie eingefroren in kleinen Tupperdöschen, und dann wird es halt so, dass Miller das dann eben auch immer so jedes zweite zerknackt hat, oder der Eiswürfel flutscht direkt raus, und dann ist der in zwei Minuten verschlungen, und ja, und dann haben wir also selber überlegt, was könnte denn das für eine Form sein? Wir brauchen irgendwie einen Träger, irgendwas, wo man den Eiswürfel reinstecken kann, sodass der nicht mehr rauskommt, dass der Hund wirklich auch längerfristig dran schlägt und nicht den Eiswürfel auf einmal verschlingt, weil das ist ja jetzt auch nicht so gesund. Man soll ja Hunde jetzt auch nicht unbedingt Schnee fressen lassen die ganze Zeit, weil das ist ja auch für uns nicht gut, wenn man so viel Kaltes auf einmal im Magen hat. So ein halbes Kilo Eis finde ich jetzt nicht gut. Ja, also Vanille-Eis ist was anderes, vielleicht auch. Ja, und dann haben wir angefangen zu kneten.

Speaker 5:

Stimmt, du hast recht. Ich hatte damals über 20 Döschen gekauft, so Plastikdöschen, weil ich gedacht habe Brühe, wasser mit Geschmack, nur ein bisschen Geschmack, genau. Und Simula hat das geschleckt, und es war auch abkühlt. Das war eine tolle Sache, aber deren Haken war immer, sie hat es kaputt gebissen, und das war halt immer gefährlich, weil sie das Plastik hätte verschlucken können. Und so ging es dann los, wo wir gesagt haben okay, abkühlung ist da, die Beschäftigung ist auch da, aber die Refinesse fehlt, dieses Nachfüllbare. Und irgendwann haben wir dann angefangen zu zeichnen, zu basteln, und wir haben gesagt, es muss ein zweiteiliges System her, die die Art des Eiswürfels muss her. Und somit wurde die Eiswürfelform quasi geboren, weil wir gesagt haben, das kannst du permanent nachlegen. Nur, wie kriegen wir das fest, ohne dass der Hund sich verletzen kann? Also, wir haben überlegt, mit Schrauben, mit Haken, mit hin und her, und da war die Raffinesse, das so zu entwickeln, dass es so klickt, dass der Hund dann nicht mehr rausbeißen kann, verschlingen kann und nicht zerkauen kann In der allerersten Phase hatten wir halt wirklich so einen Würfel gebaut.

Speaker 4:

Das hatte eine Würfelform mit verschiedenen Öffnungen, also irgendwie an jeder Würfelseite eine unterschiedliche Öffnung, so ein bisschen wie diese Kinderspielzeuge.

Speaker 2:

So Kreissterben.

Speaker 4:

Genauuge, wo man die richtige Form reinsortieren muss. Und dann hatten wir erst so Stäbchen, und also, wir haben echt wirklich rumgeknetet, rum experimentiert, was könnte funktionieren, bis wir dann irgendwann gesagt haben, okay, maximal zwei Öffnungen, und dann nehmen wir erstmal so einen Schlitz, und dann muss sich das dahinter verhaken.

Speaker 4:

Und ja, so ist nach und nach wirklich diese Form entstanden, und ja, mittlerweile ist es halt kein Würfel mehr, sondern der Boggel, der sieht ja aus, wie ein UFO könnte man sagen oder Balanceboard, genau das war so die Idee, dann auch ein Balanceboard zu machen, dass der Hund eben auch ein bisschen das Ganze ausbalancieren muss und nicht so einfach drankommt, auch ein Balance Board zu machen, dass der Hund eben auch ein bisschen das Ganze ausbalancieren muss und nicht so einfach drankommt, sich das Ganze auch dreht, aber eben nicht, wie jetzt so ein Ball einfach irgendwo unter die Couch rollt.

Speaker 3:

Für die Hörer ist es natürlich nicht so groß wie ein Balance Board für einen Menschen, sondern es ist halt schon etwas größer als so eine Handfläche. Keine Ahnung, was hat. Hat das für einen Durchmesser?

Speaker 5:

20 Zentimeter, 19 bis 20.

Speaker 4:

Zentimeter. Der, Kleine hat 14 Zentimeter und der Größere 19 Zentimeter. Ich sage immer so Müsli-Schale und Suppenteller.

Speaker 3:

Wie lange hat dieser Prozess denn gedauert? Also, das klingt jetzt so wie ein bisschen rumexperimentiert und so weiter, aber das kann ja durchaus auch eine Weile dauern.

Speaker 5:

Ja, wir haben wirklich alles eruiert und nachgedacht. Wir hatten ja auch Ingenieure, also wir hatten jetzt insgesamt vier Ingenieurs Köpfe quasi dabei bei der Entwicklung. Das hat ungefähr fast drei Jahre gedauert von der ganzen Entwicklung. Es musste dann auch mal ruhen und reifen Natürlich auch die Überlegung passt es, passt es nicht, überleg noch mal. Und dann hat das ungefähr drei Jahre gedauert. Tatsächlich, man hat es erst mal nicht so ernst genommen, als ich gesagt habe. Ich bin dann da hingegangen und habe gesagt okay, leute, ich will ein Hundespielzeug. Wo?

Speaker 3:

bist du denn da hingegangen? Also, wie macht man das denn, wenn jetzt irgendjemand so sagt ich will jetzt vielleicht nicht was mit Eis, sondern irgendwas anderes eigenes entwickeln, weil mir fehlt da was. Also, was sind das so für Schritte, die man da geht, da?

Speaker 5:

hättest du mich erleben sollen. Ich bin nämlich rumgelaufen wie Falschgeld, weil ich gedacht habe wie kriege ich denn jetzt ein Spielzeug gebaut? Ich hatte keine Ahnung Ich komme eigentlich aus der Gastronomie und dachte mir okay, jetzt will ich ein Spielzeug. Ich weiß da was. Ich habe das im Kopf, Das muss funktionieren, das funktioniert auch. Aber wer ist jetzt der richtige Partner dafür? Und ich hatte einen Bekannten, der kommt aus einer Stahlfirma, und er wiederum kannte jemanden, und da war ein 3D-Zeichner, und der musste quasi das, was in meinem Kopf ist oder in unseren Köpfen war, quasi erst mal aufs Papier bringen. Dann musste das via 3D-Druck ausgedruckt werden, und das natürlich zigtausend Mal, weil wir mussten ja immer schauen nee, das passt nicht, nee, doch das passt nicht Das ganze Prototyping, dann Und somit hat man sich immer von einer Stelle zur nächsten hin telefoniert und gefragt und hin und her schaffst du das, kannst du das?

Speaker 5:

Und der eine sagt nee, das mache ich nicht. Also wir sind dann wirklich durch viel Telefonieren, sind wir dann an die richtigen Leute irgendwann mal gekommen, um dann halt wirklich die richtigen Menschen quasi zu finden? Also es gibt auch gewisse Firmen, die gesagt haben, wir machen das nicht, aber wir helfen dir bis zu einem gewissen Punkt. Das ist echt schwer, weil in Deutschland hat keiner großartig Erfahrung oder beziehungsweise in der Produktion von Hundespielzeug, weil die kommen alle aus Übersee. Und jetzt sagen wir uns, wir wollen Spielzeug in Deutschland herstellen lassen, Und viele kommen aus der Pharmaindustrie, die machen irgendwelche andere Sachen, also vom Kunststofftechnik her, und nee, das machen wir nicht. Nee, das machen wir nicht.

Speaker 5:

Und Spielzeugsentwicklung, da hatte ich keinen Bezug zu. Und so haben wir uns echt auch lange quasi hin telefonieren müssen, bis wir jemanden gefunden haben, der gesagt hat, ich mache das jetzt. Das klingt nach einem sehr teuren Hobby, sehr. Der Schritt war, als ich die erste Rechnung erhalten habe und gedacht habe und da war noch nichts, also da waren nur ein paar grobe Zeichnungen von uns ging das schon weit über 1000 Euro, wo ich gesagt habe Ostermiller damals noch zu meiner einen Hündin ja, entweder kaufe ich dir jetzt das teuerste Spielzeug, das wird nichts, oder es wird doch. Was. Also das war damals auch schon die Frage, weil es war nichts Greifbares. Und ich habe gedacht meine Güte, du kannst dein Geld so versenken in diese ganze Entwicklung. Und die Ingenieursarbeit, die deutsche Ingenieursarbeit, die kostet halt auch nur mal Geld, und das unterschätzen ganz, ganz viele Leute auch. Und ich habe halt immer gesagt ich mache es jetzt, ich mache es jetzt, und ich ziehe das jetzt durch.

Speaker 2:

Und ihr zieht das ja, wenn man da eurer Webseite Glauben schenkt schenkt einen Markt auf der ganzen Linie durch. Das heißt, das Produkt wird in Deutschland produziert, aus Deutschland verschickt. Das heißt, ihr habt wirklich hier von dem ersten Pinselstrich und den ersten Gedanken bis zum Schlecken beim Hund alles auf deutschem Boden, praktisch. Und das ist natürlich ein ganz großer Unterschied gegenüber den Themen. Gerade Massenfertigung in China wäre da bei den meisten Firmen wahrscheinlich der einfachste Weg.

Speaker 5:

Absolut. Und man hat uns das auch empfohlen, nach Asien zu gehen, weil die haben gesagt, das kannst du nicht bezahlen. Und ich habe mir halt gesagt hey Leute, ich liebe meinen Hund einfach. Und die hat mich auf diese Idee gebracht, und ich weiß, dass diese Idee gut ist, und ich möchte ein deutsches Produkt auf den Markt bringen, weil es gab noch kein deutsches Spielzeug in dieser Art wie dieses. Alle anderen Produkte kommen aus Übersee oder aus anderen Teilen. Und ich habe gesagt, ich ziehe das jetzt durch, und wenn ich falle, dann erhoben den Hauptdienst. Und dann habe ich es probiert, und ich hoffe, dass das auch was bringt, weil ich will, dass das so nachhaltig und so fair wie möglich gemacht wird, einfach, weil ich einfach für meine Hunde brenne und auch für dieses Produkt brenne. Und ich habe gesagt, ich will ein Made in Germany Siegel da drauf haben. Das ist mir so so wichtig, weil ich dafür einfach brenne, und deswegen will ich es einfach auch richtig machen, und deswegen bin ich diesen Weg gegangen. Und wir gehen nach wie vor alle drei den gleichen Weg zusammen, dass wir sagen, ja, es ist wesentlich teurer, aber drei den gleichen Weg zusammen, dass wir sagen, ja, es ist wesentlich teurer, aber wir können halt auch irgendwann mal sagen, wir haben was Schönes gemacht, wir haben was Richtiges gemacht, und dieses Ding ist wirklich zu Ende gedacht. Also wirklich vier Ingenieure haben sich das angeschaut. Wir haben es mehrere Male eruiert, nachgedacht, wir haben es reifen lassen Und es ist einfach ja, und das merkt man an den Kunden beziehungsweise die das bisher gekauft haben, das Spielzeug, die sagen es funktioniert danke.

Speaker 5:

Wir sind Borgelfans geworden, auch Freunde, bekannte, die es auch gekauft haben. Das ist immer was anderes, wenn man Freunde testen lässt und sagt okay, ja, weil es Jula ist, gebe ich jetzt einen Kommentar Nein, die haben auch dafür bezahlt. Und sagen hey, ich finde, beschäftigt, es ist minimal vom Aufwand, vom Preis-Leistungs-Verhältnis, man muss ja überwiegend nur Wasser da reinfüllen, und das erfreut einfach mein Herz, weil das funktioniert, und das ist halt das Schöne und deswegen halt auch die Reise.

Speaker 4:

Es ist durchdacht, das sagen wir ja immer wieder. es ist ein durchdachtes Spielzeug. und es wäre nicht so durchdacht, wenn wir nach Asien gegangen wären, weil wir jetzt einfach die Möglichkeit haben, auch mit unseren Produzenten vor Ort dieses Feintuning zu machen. Also, wie oft wir Prototypen auch, als eigentlich die eigentliche Form schon stand, wie oft wir da noch dran gegangen sind und hier ein zehntel Millimeter und da, und das muss ein bisschen tiefer, und das muss ein bisschen mehr so, also das wäre, glaube ich, gar nicht möglich gewesen, wenn wir jetzt gesagt hätten okay, china macht mal, Und das war auch wirklich extrem Wirklich.

Speaker 5:

es ging um Millimeter. weil es ging um Millimeter Schwachstellen die. die Runde, die wir haben testen lassen, unsere Testrunde, da waren wirklich Millimeter entscheidend stellenweise für die gewisse Festigkeit und Haptigkeit, auch stellenweise. Und das ist natürlich super, wenn du jemanden hast, der wirklich in NRW auch ist. Also der Hersteller selber ist auch mehrfach zu uns gefahren oder wir auch zu ihm, als es auch in die heiße Phase, in die Endphase ging, damit auch wirklich alles so passt. Also das war, muss man auch sagen, das hast du nicht, wenn du anderweitig produzierst, Und auch die Experiment mit verschiedenen Materialien.

Speaker 4:

Also, wir haben verschiedene Kunststoffe ausprobiert, und da war uns eben auch wichtig, klar, es muss lebensmittelecht sein, es muss spülmaschinenfest sein, einfrieren sowieso, die formen müssen einfrierbar sein. Und ja, wir sind jetzt bei einem lego material gelandet, also wirklich ja, wie ein kinderspielzeug, wirklich robust und völlig unbedenklich. Das war uns halt auch wichtig, und da haben wir einfach ein besseres gefühl, wenn wir das hier vor ort machen. Solche experimente gehen einfach nur. Also diese Experimente mit Qualität und Hochwertigkeit, die waren hier vor Ort halt einfach möglich.

Speaker 6:

Ja, die Lieferwege ist einfach auch kürzer und die Transparenz auch. Wir waren ja auch mehrmals vor Ort im Unternehmen, wo das hergestellt wird, und es ist toll zu sehen, wie das Produkt, dann, was man gezeichnet hat, oder die Prototypen, wie das dann auch hergestellt wird. Und wenn man das zum ersten Mal in der Hand hält, das ist ein unglaubliches Gefühl.

Speaker 2:

Du hast ein selbst gewohntes Baby, dann in dem Fall Ich sage immer, es ist unser Baby.

Speaker 3:

Ihr musstet dann auch extra so eine wie nennt man das? Keine Ahnung so ein Maschinchen für euch besorgen oder nur eine Form. Also, wie läuft das mit der Hersteller stellt das her. Ihr habt dann wahrscheinlich eine Form, wie dieses Ding Die Formen werden gebaut.

Speaker 5:

Die werden. Ich glaube, unsere Form stellt das her. Ihr habt dann wahrscheinlich eine Form wie dieses Ding produziert. Die Formen werden gebaut. Unsere Form hat, glaube ich, fast fünf Monate gebraucht zum Bauen. Wir mussten sechs Formen bauen lassen, und so ein Formbau in Deutschland. Ihr müsst euch vorstellen, ich dachte auch damals, was kostet denn so eine Form?

Speaker 3:

So habe ich echt gedacht, das ganze Business kostet mich.

Speaker 5:

so und so Kriegen wir alles hin vom Budget, und dann kam die ersten Preise, und ich so, ich habe gedacht, das ganze Business mit Marke kostet so viel. Also, wir reden ja wirklich von sechsstelligen Summen, weil die Formen, die sind komplett aus Stahl, und so eine Form wiegt weiß ich nicht, 400, 500 Kilo schwer, und da wird ja dieses Granulat dann quasi erhitzt und dann so richtig durchgespritzt.

Speaker 2:

Genau, was halt wichtig ist, weil ich glaube, das kam eben nochmal nicht so ganz rüber dass das Endprodukt natürlich nicht mehr 3D gedruckt ist, sondern als Ganzes dann verpresst. Das ist richtig stabil. Wir konnten ihn ja auch vorab einmal probieren, da können wir ja gleich auch noch was zu sagen. Aber es ist dann nicht mehr dieses 3D-Druck, was man kennt, mit den Linien, die man sieht, und auch dementsprechend fragil, sondern es ist halt ein komplett zusammenhängendes stabiles Produkt.

Speaker 4:

Richtig so ein Spritzgussverfahren hergestellt und genau Stabil. also der Produzent sagt ja, wir haben das hier durch die Halle geschmissen um einfach mal zu gucken, was passiert.

Speaker 3:

Ja, krass, Mutig, mutig. Und wie seid ihr jetzt? also, Julia hat ja damit angefangen. Dann kam Johanna dazu. Wie früh kam Johanna dazu? Ziemlich von Anfang an, oder war das erst nach ein paar Monaten, Jahren? und wie war das Lia?

Speaker 4:

eingestiegen. Ich war von Anfang an mit dabei. Aber ich sag mal immer so an der Seitendinie, also ich habe immer mal wieder so meinen Input gegeben, habe mit rum experimentiert, hatte auch die Knete in der Hand, wir haben halt zusammen so ein bisschen gebrainstormt. Aber Julia ist halt einfach so die Verrückte, die es dann auch durchzieht. Also die sagt ja, also ich habe da eine Idee, und gut, so, wie sie gerade sagte, finanziell hat sie da auch mit einem anderen Rahmen geplant. Aber dann kommt eben eins zum anderen. Dann sitzt du da, hast deine fertige Idee, gehst damit zu jemandem, der das in 3D für dich umsetzen kann. Dann zahlst du seine Rechnung, sagst okay, jetzt habe ich die Rechnung bezahlt. Also dann möchte ich mir das jetzt auch irgendwie schützen lassen.

Speaker 4:

Dann holt sie sich das Gebrauchsmuster. Dann wirst du nach dem Gebrauchsmuster gefragt vom Patentamt. Okay, jetzt hast du ein Jahr Zeit, und jetzt überleg dir mal, wirst du ein Patent anmelden, ja oder nein? Und wenn man die Investition dann macht, dann ist das eigentlich Ja wie Ja sagen, entweder ich gehe jetzt den Weg, oder ich lasse es sein.

Speaker 2:

Ja, trifft mal eine Entscheidung.

Speaker 3:

Und Lia, wie bist du dann dazugestoßen? Also außer, dass du in der Nähe wohnst?

Speaker 6:

Ja mit Julia Wir haben schon immer ein bisschen darüber gesprochen Hatte ich ihr auch erzählt. Sie hat immer von dem Borgel und dem Vogel, ihre Idee gesprochen. Ich komme ja ursprünglich komplett aus einer anderen Branche, aus der Pharmazie, und habe gesagt ja, toll, tolle Idee. Ich dachte mir ja finde ich toll, was sie macht, und auch für mich war das noch nicht so greifbar. Ich hatte auch eine Lebenssituation was für mich, wo ich halt die Weichen stellen musste auch, und ich ging so meinen Weg, und Julia hat da nie irgendwie locker gelassen.

Speaker 6:

Du hast immer, wir haben uns immer beim Gassigehen getroffen, und ja, so wie bei dir ähnlich bin ich auch voll auf den von Null auf Hund gekommen, sozusagen vor fast zwei Jahren, da habe ich einen kleinen Kerl gerettet und musste da auch erstmal lernen, und mit Julia Idee halt war das halt sehr.

Speaker 6:

Ja, du hast mich überzeugt, als ich dann den ersten Prototypen, also 3D-Druck in der Hand hielt vorher war das immer so, hier ein bisschen so wie bei Johanna, so ein bisschen auf der Seite nimmt man fragt halt oder die ersten Zeichnungen, und man guckt sich das an.

Speaker 6:

Aber als unser Kleiner dann zum ersten Mal auch diesen 3D-Boggle, sozusagen den Mini-Boggle, dann auch so angenommen hat und gar nicht mehr aufgehört hat, und er hat nur mehr drei Zähne, muss ich sagen, also auch sehr schwierig alt, und da war ich überzeugt, und ich weiß noch, es kam der Tag, wo ich, dann, wo Julian nicht locker gelassen hat, wir brauchen jemanden, und du wirst so gut passen. Ich war halt noch ganz woanders mit meiner Weiche, die ich gestellt habe, den Weg, wo ich gehen wollte, und dann kam der Anruf, und da hat Julia, glaube ich, ins Telefon geschrien Ich bin dabei. Das war für mich ja, und seitdem kann ich den Borgel gar nicht mehr aus dem Leben denken. Also, der ist Tag und Nacht dabei und fliegt auch überall mit, egal wohin ich komme, ursprünglich aus Österreich, also der ist immer mit dabei, ja.

Speaker 3:

Ich habe direkt jetzt so zwei Fragen im Kopf. Ich habe gleich wieder so zwei Stränge aufgemacht. Also zum einen natürlich wo kommt der Produktname her, wie ist das entstanden Und ist der schon geschützt, und so weiter? Und das andere seid ihr inzwischen wo? Johanna weiß ich ja, du bist noch Lehrerin, aber bei Lia und Julia weiß ich es jetzt nicht genau seid ihr inzwischen schon komplett in der Bockelfirma drin. Macht ihr nebenbei noch was anderes? Also, was ist jetzt Haupt, was ist neben?

Speaker 2:

Und wer macht was bei euch Ja, und? wie teilt ihr euch so auf? Also, wer hat?

Speaker 3:

welche Verantwortlichkeiten oder auch Stärken, die ihr mit ins Unternehmen einbringt.

Speaker 5:

Okay, fangen wir mit dem Namen Borgl an. Jeder von uns hat ja Spitznamen für seine Hunde oder für seinen Freund oder für die Freundin, und ja, ich auch, aber ein bisschen mehrere halt vielleicht normale Leute.

Speaker 5:

Ich hab es Männer immer Borgel genannt, und zwar in Form von einer Entschuldigung. Ich habe sie immer Borgel genannt, wenn ich mich bei ihr entschuldigt habe, weil wir warten ja schon viel im Leben, aber die Hunde warten noch länger auf uns, und ich habe halt immer gesagt Borgel, ich komme gleich, entschuldigung, ich komme gleich. Ja, wir gehen gleich raus. Borgel B gleich, ja, wir gehen gleich raus. Boggel, boggel, boggel die ganze Zeit im Zimmer mit dem Boggel, und sie jetzt guck nicht so, boggel, ich komm gleich. So. Das war halt immer wieder aufgrund meiner Arbeit. So hab ich sie halt immer genannt, und dann bin ich halt auch von Freunden immer mit den Hunden rausgegangen, und irgendwann mal hat sich das verfestigt. Borgel, und dann reiht man ja gerne Borgel, vogel, schnorgel in der Borgel in der Gogel.

Speaker 5:

Also ich bin so ein bisschen, also Leute, die mich kennen, die sagen immer oh mein Gott, jula fängt schon wieder an, und somit hat sich dieser Name Borgel gefestigt. Weil der Name einfach ist, kann man aussprechen und ist irgendwie auch lustig und kurz und knapp. Genau das dazu, genau. Die zweite Frage war, was wir machen. Was wir euch so aufteilt, im Unternehmen Also ich bin eigentlich leidenschaftlich Gastronomin gewesen und immer noch gerne eigentlich und auch Köchin. Man hatte auch drei Unternehmen aufgebaut und die auch alle super liefen. Zuletzt ein Foodtrailer.

Speaker 5:

Und aufgrund von Corona haben wir dann halt irgendwie komplett ja, gehörten wir zur Loser-Seite, weil die Aussteller natürlich davon nicht gut profitieren konnten. Es gab ja Gewinner und Verlierer, während Corona Naja, auf jeden Fall. Dennoch habe ich die Zeit gut genutzt und bin damals noch vor, bevor Smilla Babys bekommen hat, mit Smilla durch Europa gereist, habe dann da gekocht und habe das leidenschaftlich auch gemacht. Die Gastronomie, der Borgel, die Erfindung war nach wie vor in meinem Kopf, aber man musste ja auch irgendwie Geld verdienen, und dadurch, dass ich Gastronomin war, war ich ja zwischen Unternehmen, und das mache ich noch irgendwie nebenbei. Ja, dann kam Corona, und während Corona, also kurz nach Corona, wollte ich ja wieder los, wieder meinen Foodtrailer starten, weil ich kam ja gut durch die Runde aufgrund von meiner Kochausbildung und von meiner Erfahrung. Aber da gab es einen Unfall am 22.02.2022.

Speaker 5:

Denn da wurde Smilla gedeckt, einmal nicht aufgepasst. Sie kommt aus dem Tierschutz, und das war dann quasi unser ja, das war dann für mich so. Ich stand dann quasi mit dem Rücken zur Wand und hatte dann eine trächtige Hündin, hat dann Babys bekommen. Leider sind ganz, ganz viele Babys gestorben, bis auf der Dr. Fleck und Professor. die haben überlebt, und ich konnte die beiden dann halt nicht mehr trennen, weil es sind ja schon so viele Babys dann verstorben gewesen. Und ich habe gehört, jetzt kann ich diese zwei kleinen Häufchen, die auf meiner Hand lagen, habe ich gesagt, nee, das kann ich jetzt nicht machen. Und somit habe ich gesagt, okay, ich nehme die, ich nehme die Jungs, ich will die nicht abgeben, die gehören zu mir und die gehören zu Smilla, meine ich, und habe gedacht okay, aber Gastronomie, Foodtrailer rausfahren, auf die Straße unterwegs sein, funktioniert. Mit Smilla ging das Somit hat sich dann quasi das Schicksal ergeben, dass ich gesagt habe okay, ich kann gerade keine Gastronomie weitermachen, aber der Bock ist doch noch da. Die Erfindung.

Speaker 5:

Somit konnte ich mich vollkommen auf diese Sache fixieren Und bin jetzt seit Februar diesen Jahres voll in der Firma drin. Ursprünglich Gastronomie mit Leidenschaft und Herzblut, und immer noch eigentlich. Aber jetzt, aufgrund der Tatsache, dass das Schicksal sich so geändert hat, ist mir das trächtig geworden. Ich kann aufgrund der Welpen nicht mehr die Gastronomie weiterführen habe ich dieses Thema quasi mir zu Herzen genommen.

Speaker 3:

Das heißt, du bist dann jetzt die Geschäftsführerin, genau Und ihr beiden anderen, johanna.

Speaker 4:

Ich bin auch Mitgesellschafterin. Wir sind eine GmbH, die Fräulein Smidda GmbH, und genau, ich habe zunächst auch beim Foodtrailer auch einfach finanziell mitgeholfen und immer mal wieder hier und da meine Ideen mit reingebracht. Ich bin absolut mit Leidenschaft dabei und stehe voll hinterm Bockel, aber letztendlich ist es ein Hobby für mich. Aber letztendlich ist es ein Hobby für mich. Also, ich bin hauptberuflich halt Lehrerin und finde das aber super spannend, einfach diese Welt des Woggels und die Welt des Startups. Ich war bei allen Prozessen so ein bisschen involviert, also ich habe das Produkt mitentwickelt, ich habe auch den Spritzguss, den Formenbau, alles so ein bisschen mit koordiniert und halt immer wieder so meinen Input gegeben. Aber es war halt oder ist bis jetzt halt nicht irgendwie das, was ich hauptberuflich mache, sondern ja eine Leidenschaft, so nebenbei Teilzeit-Boggel.

Speaker 3:

Teilzeit-Boggel.

Speaker 6:

Ja, und ich habe ja gesagt, ich komme aus dem pharmazeutischen Bereich. Eigentlich hatte ich kurz erwähnt, dass ich gesundheitlichen Schicksal tragen musste, und musste halt andere Wege gehen oder erstmal gucken, wie es weitergeht. Habe dann einen Live-Coach bei Creator gemacht hier in Köln, und ja, das war so mein Weg, den ich dann eigentlich eingeschlagen hatte, bis Julia dann kam und nicht locker liest und gesagt hat ja, wir brauchen da jemanden für Social Media Marketing. Ich habe Apotheken-Franchise, apotheken mit aufgebaut, auch gerade was Marketing angeht, und auch Social Media und Website, und habe Julia da immer gesagt ja, ich kann das jetzt nicht so professionell, aber ich helfe dir dabei. Und ja, das ist immer mehr und mehr, bis ich halt das mich so überzeugt hat, dass ich gesagt habe, ich mache das, das macht mir so viel Spaß. Und wo ich gesagt habe, jetzt gehe ich auch All-In, und seit Januar diesen Jahres bin ich mit Julia sozusagen All-In, und seit Januar diesem Jahres bin ich mit Julia sozusagen All-In gegangen, und ich bin hauptsächlich da verantwortlich.

Speaker 6:

Wir relaunchen gerade unseren neuen Onlineshop, und ja, das Social Media Marketing mache ich da mit dabei oder baue das mit auf, und habe auch angefangen, social Media Marketing nebenbei zu studieren, um da noch mehr Input und uns mehr auch noch zu helfen, gerade in den neuen Welten von TikTok und Instagram, dass wir da gut aufgestellt sind. Wahnsinnig spannend, was sich da halt auch gerade ergeben hat, auch die ganze Startup-Szene. Auch letztes Jahr wir haben auch bei einem Wettbewerb mitgemacht, und das war schon oder ist schon sehr spannend gewesen.

Speaker 3:

So ein Startup.

Speaker 2:

Ja, Was sind dann so die nächsten Steps oder so die nächsten Ziele, die ihr mit Boggle oder mit eurer Firma im Allgemeinen habt? Ha, wer antwortet jetzt? Ich gucke mir alle Leute an. Wer antwortet?

Speaker 4:

Also, ich fange mal so an Unser erstes Ziel haben wir schon mal erreicht, nämlich den Launch. Also, das war wirklich ein langer Weg bis dahin, und wir haben da so drauf zugearbeitet, so darauf hingefiebert, auch dieses okay. Wenn das Produkt dann endlich auf dem Markt ist, so dann ne, dann haben wir erstmal den ersten Step geschafft. Und der Launch war halt auf der Messe, sagte Julia ja vorhin schon auf der Docs Fun, und wir haben wirklich parallel dann unseren Online-Shop online geschaltet, und das hat uns echt nochmal so einen richtigen Auftrieb gegeben, weil wir gemerkt haben okay, das funktioniert, der Bogle wird angenommen. Wir haben super positives Feedback gekriegt auf der Messe. Das fand ich auch total hilfreich, dass wir eben die Messe parallel hatten, weil wenn man so einen Online-Shop einfach online stellt, dann kriegt man ja erstmal kein Feedback. Also, die Leute müssen ja überhaupt erstmal auf die Seite kommen und auch verstehen, was der Bockel ist, was der Bockel kann. Und dafür war die Messe halt perfekt, weil wir hatten eine Test Und auch verstehen, was der Bockel ist, was der Bockel kann.

Speaker 4:

Und dafür war die Messe halt perfekt, weil wir hatten eine Teststation, hatten so eine schöne Lounge aufgebaut, wo die Hunde sich in Ruhe hinlegen konnten und erst mal zehn Minuten am Bockel geschleckt haben, während die ganzen anderen Messebesucher drumherum standen und sich das angeguckt haben und neugierig waren, und also wir hatten wirklich so alle Blicke auf unseren Stand, und das war einfach schön, irgendwie nach der ganzen Vorbereitung dieser ganzen Start-up-Reise mit Businessplan und Pitch-Decks, und hier ein Coach und da ein Coach und die ganzen Gespräche, die ganze Planung, die irgendwie im Vorfeld da lief, dass das auf einmal so greifbar war. Auf einmal war es echt. Auf einmal hatten wir den Borgel in der Hand, so wie Lia vorhin sagte, wenn man dann das fertige Produkt in der Hand hat. Das war auch so ein Meilenstein. Aber die Messe, das war wirklich so der erste Meilenstein. Jetzt sind wir auf dem Markt.

Speaker 6:

Der erste verkaufte Borgogle. Das war so. Ich weiß es noch, wo ich hinter der Kasse stand und den ersten Bogle verkauft habe. Also sozusagen, das war so unrealistisch. Auf einmal Da hat jemand das Produkt auch, und das war unglaublich schön das Gefühl, das kann man gar nicht teilen.

Speaker 4:

Und dann hinterher, wie die Reels reinkamen, die Storys von Kunden, die es gekauft haben. Und dann, boah, guck mal, in fremden Wohnzimmern ist jetzt der Bogle.

Speaker 1:

Im Urlaub aus Norderney haben die so viele tolle Videos erreicht.

Speaker 6:

Das war überwältigend. Ja, das war echt toll, das war echt schön.

Speaker 3:

Und den Bogle erst zwei Tage vor der Messe in der Hand, und du hattest den Borg erst zwei Tage vor der Messe in der Hand. Wie?

Speaker 5:

war das. Wir hatten ihn tatsächlich ungelogen am letzten Tag vor der Messe, weil es stand noch nicht fest, ob wir das schaffen. So eng war die Planung mit dem Hersteller. Der arme Mann hat sich noch am Wochenende alleine quasi kann man so sagen in der Firma aufgestellt, um das zu machen, weil wir hatten immer noch Problemchen. Millimeter hier, millimeter da, also es war wirklich eine Achterbahn. Wir haben gedacht oh scheiße, wir launchen, und wir haben kein Produkt mehr da Das ist Hacke Alles möglich.

Speaker 5:

Also am letzten Tag kam auch die Lieferung, also die wurde am letzten Tag geliefert, und ich so okay, der Wogel ist da, und ja, am nächsten Tag haben wir dann quasi dann auch präsentiert, ja, geil.

Speaker 4:

Und so die Wochen vorher haben wir eben auch noch mit unserem Warenwirtschaftssystem und dass der Shop läuft und dass die Zahlungsfunktionen funktionieren, die Rechnungen verschickt werden, und das ist ja alles Neuland für uns, die ganzen.

Speaker 4:

Schnittstellen, Alles zusammen ja, genau, aber das lief, es läuft auch nach wie vor. Klar, basteln wäre jetzt wieder im Hintergrund, und da wird vieles optimiert. Und weil ihr jetzt gefragt habt was ist so unser nächster Step, unsere Ziele, die wir jetzt haben Klar, unser großes Ziel ist natürlich Every Doggle Needs a Boggle. Every Doggle Needs a Boggle ist so unser Mantra Bekanntheit. Wir wollen wirklich, dass der Boggle bei allen Hundehaltern erstmal irgendwo auf dem Schirm ist, dass die Leute den Boggle kennen, wissen, was er kann. Es muss sich ja nicht jeder einen kaufen. Aber einfach ja, wir wollen, wir wollen den Bockel unter die Hunde bringen. Das ist unsere Mission. Und ja, online bekannt zu werden, ist halt nicht so einfach.

Speaker 2:

Habt ihr denn im Moment neben euren Online-Shop denn auch noch lokale Vertriebsquellen? Oder seid ihr gerade dabei zu sagen okay, wir arbeiten da gerade an dem nächsten großen Clou mit den Grünen zum Beispiel, wo man ganz viel kriegt oder irgendwie sowas in der Art Fressnapf oder irgendeinen der großen? Ist das überhaupt euer Ziel, Und wenn ja, gibt es schon irgendwas, wo jemand schon mal gucken fahren könnte?

Speaker 5:

Nein, noch nicht. Also wir haben jetzt drei, vier kleine Händler, die tatsächlich auch auf der Messe auf uns zugekommen sind, die es selber gekauft haben, also auch Händler. Wir haben auch die Mitstreiter, die auch stellenweise Spielzeuge verkauft haben. Die kamen zu uns, haben es gekauft und haben gesagt, wir würden gerne das auch weiter vertreiben, weil es toll ist, weil es funktioniert. Ich bin begeistert. Das ist für uns natürlich toll. Wir würden auch gerne es ist halt ein spezielles Spielzeug, also es gibt es so weit auf dem Markt nicht. Deswegen auch die europäische Patentanmeldung, so wie es mein Patentanwalt auch empfohlen hat. Und er sagte halt auch stell dich erstmal klein auf. Wir wollen ja auch klein und gesund wachsen. Also unser Ziel ist es natürlich, dass wir viele Leute erreichen, aber grundsätzlich natürlich auch wir sind ja ein Startup dass erstmal auch Kosten gedeckt wieder werden, damit wir der Name Borgl soll auch dafür stehen oder auch die Frau an den Zwiller gehen für durchdachte Dinge. Wir wollen die Sachen wirklich zu Ende denken. Wir haben so viele Leute oder ihr auch bestimmt selber, wenn ihr in die Geschäfte geht, und dann steht man vor den Geschäften, und man kann sich einfach nicht entscheiden, was man nimmt. Man kennt ja das nicht. Du gehst in den Laden, und dann siehst du da, es ist alles bunt, denkst dir, okay, ich kaufe das jetzt Kostet vielleicht 120 Euro oder Mitte 20 Euro. Und dann denkst du dir und du weißt ganz genau, das funktioniert irgendwann mal nicht mehr. Mein Hund ist irgendwann mal gelangweilt von diesem Spielzeug. Und dennoch kaufst du es, weil du verzweifelt bist. Und wir wollen weitere Produkte entwickeln.

Speaker 5:

Wir haben natürlich noch Ideen, die auch angedacht sind, aber auch zu Ende gedacht werden sollten, auch in Form von Beschäftigung und andere Dinge. Und das ist quasi auch die nächste Mission, also nicht nur den Borgel unter die Leute bringen und die Leute davon begeistern, dass man einen Mehrwert hat, wenn man diesen Borgel wirklich hat, indem man es mal auch testet. Der nächste Step ist natürlich, händler finden, die es auch ausstellen, damit die Menschen es auch testen können. Wir haben angedacht, gastronomen anzufragen, die unseren Borgel vertreiben, dies zu testen bringen, damit die Leute sehen hey, es ist günstig, es ist beschäftigend, und das wollen wir also auch. Unter anderem damit wollen wir als nächstes Anfang das für die Gastronomen erreichen. Weil es ist ja mal so, wenn wir rausgehen mit unseren Hunden und wir sitzen irgendwo da gerade im Sommer, wie beschäftige ich den Hund und kann dennoch entspannt sitzen? ja, vielleicht mit einem Bogge. Das ist so das, was wir gerade aktuell anpeilen. Ja mal ein ganz anderer.

Speaker 4:

Vertriebsweg, genau Also sicherlich nicht der Hauptvertriebsweg, aber einfach so dieser Gedanke. Klar. Ich meine, julia kommt aus der Gastronomie, und dann ist das eher naheliegend auch für sie. Aber einfach der Gedanke, die Gastronomen können den Hunden was anbieten, womit der Hund wirklich länger beschäftigt ist, und ich meine, viele Läden haben ja so ein bisschen Trockenfutter da stehen, verteilen mal ein Leckerchen, ja, das ist aber nach zwei Sekunden weg, und so ein Boggel, wie gesagt, der Hund schlägt halt echt so zehn Minuten da dran, und die Gastronomen können halt die Eiswürfel auch hygienisch vorbereiten.

Speaker 5:

Ja, aber auch zusätzlich.

Speaker 5:

Du kannst ja nicht irgendwie Hundeprodukte in der Gastronomie ist immer so eine Sache Mit Hygienestandards, und wenn du halt diese Eiswürfelform da einfach im Fluss da hast, Der Grundgedanke ist, dass die Leute nicht einfach blind kaufen, so wie wir, wenn wir in Geschäften sind, sondern dass wir den Kunden also deswegen haben wir ja die Messe. Wir hatten unbedingt drauf bestanden, dass wir einen großen Stand haben, damit die Leute sich auch davon überzeugen, weil was ich nicht kenne wie sagt man? was der Bauer nicht kennt, das wusst er auch nicht. Und ich will den Menschen die Möglichkeit geben test es, wenn du es nicht glaubst, test es an deinem Hund. Und deswegen wollten wir das erstmal nahe legen und den Leuten nicht aufdrängen, irgendwas zu kaufen, weil das ist immer das, womit ich mich nicht gut fühle.

Speaker 5:

Wir hatten auch ein paar Hunde zwei, zwei wenig, also eine Handvoll Hunde die es nicht angenommen haben. Wieso soll ich das dann einem Menschen verkaufen, wo der Hund sagt ich habe Angst davor oder ich mag es gerade nicht? Daher ist das für mich gerne auch so eine Herzenssache. Die sollen überzeugt sein von dem Produkt, und deswegen würden wir auch gerne nicht diese klassischen Vertriebswege erstmal anmelden, sondern erstmal die unklassischen Einfach mal von hinten runter.

Speaker 5:

Das ist so der Step, den ich gerne auch verfolgen würde mit euch. Ich bin mega gespannt auf eure weiteren Produktnamen.

Speaker 3:

Was würdet ihr denn sagen, wenn jetzt jemand die Folge hört, der auch irgendwann schon mal die Idee hatte, sich mit irgendwas selbstständig zu machen? im Hundebereich irgendein Produkt zu entwickeln, Muss ja jetzt kein Hundespielzeug sein, kann ja auch die nächste Hundeleine oder sonst was sein. Also ist mir jetzt gerade total burscht, was es ist. Aber was sind so die Dinge? vielleicht fünf oder so oder drei, vielleicht will ich auch gar keine Zahlen nennen, egal, wo ihr sagt, darauf könnt ihr euch schon mal drauf einstellen, Oder das sind so Hürden, die ihr auf dem Schirm haben solltet und wo ihr euch gut drauf vorbereiten solltet, oder was auch immer. Also, was waren so eure Knackpunkte? wo ihr sagt boah, das war schon echt.

Speaker 2:

Und das über hinaus über das, was in Deutschland sowieso schon beim Selbstständigmachen schwierig ist.

Speaker 5:

Also, es braucht auf jeden Fall einen Unternehmensberater, auf jeden Fall Das kann ich nur jedem wärmstens empfehlen dass man wirklich einen guten Unternehmensberater hat. Es gibt so viele Unternehmensberater, die sagen immer, ich kenne mich damit aus, aber du musst wirklich für die Branche auch einen gezielten Berater haben, der sich wirklich damit auskennt, und der sich wirklich damit auskennt, und auch jemand, der wirklich jetzt in unserem Fall in der Tierbranche aktiv ist. Also, ich meine, gastronomisch ist wieder was anderes, wenn ich jetzt wieder von meiner Gastronomie spreche. Das ist eine ganz andere Welt, also schon irgendwie Leute finden, die auch in der Branche aktiv sind. Und wir haben jetzt auch eine Markenexpertin mit ins Boot geholt, die auch quasi in dieser Branche schon jahrelang tätig ist, die uns auch wirklich sagen kann, wie das da läuft.

Speaker 5:

Und solange du jemanden nicht hast, der in der Branche tätig ist, gerade was Zahlen betrifft und was die Kaufkraft oder die Menschen so gerne wollen und was nicht, kannst du noch so gut sein. Du brauchst wirklich da echt gute Berater. Also in dieser Hinsicht, ob du Laien entwickelst oder nicht, du brauchst wirklich ehrliche Meinung und auch nicht Leute, die nur sagen, das läuft und das läuft nicht, sondern wirklich eine fundierte Kenntnis haben in dieser Branche. Das kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Speaker 4:

Ja, mitch, wahrscheinlich kannst du die Frage am besten beantworten, Du bist ja Expertin in dem Bereich Marketing. Aber genau also, einfach eine klare Markenstimme finden Und also, wer sind wir als Marke, wie wollen wir uns präsentieren? Und da dann eben auch nicht sparen, dann mit, wie Julia sagt, mit professionellen Partnern zusammenzuarbeiten. Wir haben eben auch eine Grafikdesignerin mit reingeholt, und so einfach, um direkt auch optisch und vom ganzen Auftreten, von der Kommunikation das zu repräsentieren und auch das auszustrahlen, was man so im Kopf hat, und da eine klare Linie zu fahren und nicht einfach irgendwie starten, sondern schon irgendwie durchdacht. Und ein Businessplan hilft auch. Also, um das Ganze einfach zu durchdenken.

Speaker 4:

Selbst wenn man nicht an irgendwelchen Gründungswettbewerben teilnehmen möchte, ist so ein Businessplan schon echt hilfreich, um sich in die ganze Sache tiefer reinzudenken und zu gucken wo stehe ich, wo will ich hin, welche Mittel brauche ich für was, und was sind, wie ihr jetzt auch fragt, was sind unsere Ziele oder was ist mein Ziel? Wir haben auf der Messe, auch wenn du jetzt das Beispiel sagtest mit Leiden, da haben wir ein Mädel getroffen, die war noch keine 30, glaube ich. Die hatte sich ganz allein auf den Weg gemacht mit Leinen und Halsbändern. Ich glaube, seit sechs Jahren oder so war sie dabei. Ja, die geht viel auf Messen. Also ich glaube, das war auch so unsere Erfahrung. Also gerade in der Branche gibt es sehr viele Messen und auch ja, es ist halt eine eigene Welt, so die Hundewelt, und da einfach erstmal präsent werden und auch in der Interaktion mit den Kunden auch irgendwie merken, was ankommt und was nicht.

Speaker 5:

Solche Sachen Ja, und was ich noch empfehlen kann es gibt immer Gründungsplattformen. Jede Stadt bietet auch. Wir haben uns auch bei einigen angemeldet für Startups. Also, dass du da auch dich anmelden kannst bei der IHK, und da kriegt man auch anfangs welche unentgeltlich zur Verfügung gestellt, die sich das dann auch alles anhören und da schon mal die erste Expertise mitteilen. Das kann ich auch nur jedem wärmstens empfehlen, da auch diese Kontingente da abzurufen und zu fragen wer kann mir für was mich da weiter bringen?

Speaker 4:

Ja, man steht nicht alleine da. Also, man hat halt wirklich große Plattformen, wo man Coaches hat und sich auch mit anderen Gründern austauschen kann.

Speaker 3:

Das ist schon schön, das ist doch Förderung oder Ja, Aber es klingt schon auch nach einem guten Investitionspunkt Ihr seid halt da.

Speaker 4:

Man muss also den finanziellen Mut muss man mitbringen, sonst kann man es gleich lassen.

Speaker 2:

Ja, man braucht vor allen Dingen an dem Punkt also so wie ihr da in so ein Projekt investiert habt, in Forschung und Entwicklung und so weiter, muss man auch ehrlicherweise sagen, dass man auch von vornherein entweder einen guten Job braucht, der es zwischenfinanziert, oder halt einfach schon ein bisschen was auf der Seite hat, Weil rein über ein Existenzgründer-Thema also da kann man selbst einen schönen Businessplan schreiben und etwas über die KfW bekommen Damit wird man so einen dreijährigen Weg nicht beschreiten können. Das ist halt einfach dann zu heftig in der Sache.

Speaker 3:

Absolut, aber vielleicht sollten wir nochmal ein bisschen was über das Produkt so.

Speaker 2:

Ich würde gerne mal Also, was sehr interessant ist wir werden da übrigens auch nochmal ein Reel zu auf Instagram veröffentlichen, damit ihr das auch nochmal. was jetzt?

Speaker 3:

erzählen könnt.

Speaker 2:

Unboxing Christina hat das gemacht, meine Frau hat das gemacht mit der ganzen Filmerei, weil ich viel unterwegs war, Aber ausprobiert haben wir es gemeinsam. Erstmal ist es so man macht den Karton auf und hat einmal den Boggel dazu, eine sehr schöne Jute-Tasche mit einem Druck drauf und eine Form aus Silikon, würde ich sagen. Ich würde sagen, das ist aus Silikon, wo.

Speaker 6:

Kein Silikon Nein kein.

Speaker 5:

Silikon, was ist es? Das ist TPA, das ist auch Kunststoff, aber halt elastisch.

Speaker 2:

Also eine elastische Form, aber halt elastisch, also eine elastische Form. Und diese Form dient dazu, dass man die im Endeffekt mit Flüssigkeit und irgendetwas, was dem Hund dann schmeckt, befüllen kann, und da ist man auch komplett frei. Wir haben das jetzt ausprobiert mit Gurke, weil der Dale total gerne Gurke mag, und Wasser Und Niki Brombeeren und Wasser, und dann packt man das Ganze einfach einmal in den Tiefkühler, lässt das Ganze einfrieren, und dann nimmt man diese Form heraus und kann die einzelnen Boggel-Inlays, nenne ich sie jetzt mal Vogel, vogel.

Speaker 4:

Das sind die Vogels.

Speaker 2:

Kann man dann also die kleinen Eiskümmchen kann man dann praktisch in den Boggel einklicken, und dann sind die auch wirklich safe, sicher. Also, man kriegt das nicht raus, man kann mit der Hand dran wackeln, wie man möchte, so, und dann sitzt schon der schwanzwählende Hund vor einem, der rutewählende Hund vor einem, und sobald man das Ding auf den Boden stellt, geht es dann auch schon los mit der Schleckerei. Interessant dabei ist dadurch, dass das Produkt von unten so konvex ist, sich praktisch bewegt, ist es nicht so einfach für den Hund, praktisch in den Vorderpfoten einzuklemmen. Also, der ist immer in Bewegung und muss sich auch immer Mühe geben, dann praktisch dabei zu bleiben. Was auch nicht gut geht für den Hund, ist, das mit den Zähnen herauszuholen. Es gibt keinen Pack an, wo man, wie man das bei anderen Produkten kennt, also bei Schleckmatten zum Beispiel.

Speaker 2:

Die Niki nimmt das Ding dann so in die Schnauze, dass sie im Endeffekt den Großteil von diesen eingefrorenen Produkten, die da drauf sind, einfach mit einem Hubs weg nimmt, und das geht halt hier nicht, und ja, dann dauert so eine Beschäftigung auf jeden Fall irgendwie eine gute Viertelstunde mindestens Zumindest war das so mein Gefühl, je nachdem, was da drin ist. Gurke hat tendenziell viel länger gedauert, weil es halt die Gurke mit einfriert und es sehr faserig war. Also, dale hatte da richtig Arbeit, um das rauszubekommen. Und ja, also hat total funktioniert.

Speaker 2:

Und das, was zum Schluss von euch auf der Webseite behauptet wird, und das, was ihr dazu sagt, das ist auch in der Tat so, vom Sauermachen auch easy. Wir haben es unter Wasser angehalten, zum Schluss einmal abgetupft, und das war's. Und als solches ist der eigentliche Prozess das gleiche, wie Eisklömmchen zu Hause machen. Du füllst halt irgendwas Schönes da rein, und was es auch immer sein mag, thunfisch oder irgendeine Paste mit Wasser oder halt das, was der Wüstchen im Wasser, was der Hund halt gerne mag, und schon hast du irgendetwas, was du dafür halt benutzen kannst. Wenn ich das jetzt mal, vergleiche mit einem.

Speaker 2:

Wie heißt das mal die anderen Dinger? Sandra, helf mir.

Speaker 2:

Welche anderen Dinger Die mit der Paste, die mit der Paste, die ich da habe, die Kongs, die Kongs, die mit der Paste, die ich da habe, die Kongs, die Kongs. Wenn ich das mit den Kongs vergleiche. Was mich daran immer sehr gestört hat, ist, dass unten in den Kongs immer etwas übrig bleibt, und das ist sehr Ibaba. Also ich mag das überhaupt nicht. Das kriegst du nicht ordentlich sauber. Diese Gummi-Dinger sind irgendwann relativ komisch, und dadurch, dass es sich halt bei eurem Produkt das ist hart, es ist ein hartes Material, Es ist nicht kein Gummimaterial, wo sich gut was absetzen kann oder irgendwas in der Form. Also insgesamt hat mir das sehr gut gefallen, der Christine auch, und wir werden das definitiv auch jetzt weiter benutzen. Also da von meiner Seite Daumen nach oben, hat funktioniert.

Speaker 3:

Ja, sehr schön Danke, und hat auch für Niki funktioniert, obwohl sie eigentlich viel schwerer ist als angegeben. Auf dem Produkt denkt sie, es gibt den Bockel gerade für Hunde bis 15 Kilogramm und dann noch einen zweiten für Hunde bis 30 Kilogramm, und Niki ist aber ja ein Schmetterling, wie wir sagen.

Speaker 2:

Trotz.

Speaker 3:

Diät immer noch über 30 Kilogramm schwer, vielleicht so 32 oder so, aber hat trotzdem funktioniert. Sie hat den Bockel nicht im ganzen verschlupst.

Speaker 2:

Also, da habe ich als kleines Feedback die Begrenzung nicht ganz verstanden, weil es funktioniert hat.

Speaker 4:

Also, da haben wir bewusst nach unten gepokert. Wir wissen, dass das auch bei größeren Hunden funktioniert. Nur, wie du sagst, es ist schwer, den Bockel irgendwie zu greifen mit den Zähnen. Für die Hunde, das soll eben auch nicht möglich sein. Also, sie rutschen ab durch die konvexe Form, der hat die entsprechende Größe. Aber was natürlich passieren kann, wenn ein Hund ein wirklich großes Gebiss hat, dass er den Boggel im Ganzen ins Maul bekommt und es schafft, mit den Backenzähnen zu knacken, und das ist halt dieses Oder ein Irish Wolfhound oder so, die sind schon zu groß.

Speaker 4:

Die Reißzähne, das ist kein Problem. Aber die Backenzähne, also die Beißkraft, die da ist, da hält selbst der Bogle nicht stand, ist auch nicht das Ziel, weil das ist ja kein Kauspielzeug. Man soll es natürlich auch beobachten, wenn der Hund es benutzt, und bisher hat jeder Hund intuitiv geschleckt. Aber wenn es dann halt doch mal liegen bleibt und er dann anfängt, dran rumzuknabbern, wollen wir halt einfach nicht, dass da was passiert. Und deswegen haben wir gesagt okay, 30 Kilo, und wir haben schon auch den Plan, nochmal eine größere Größe zu produzieren, wenn wir ein bisschen gewachsen sind.

Speaker 2:

Also, was ich wirklich am coolsten daran eigentlich finde, ist gerade mit dieser Einfrierform, dass du, selbst wenn du mehrere Hunde zu Hause hast, für jeden halt was Individuelles machen kannst, und du bist überhaupt nicht festgelegt auf irgendetwas. Also, du kannst ja zum Schluss, solange das in irgendeiner Form einfrierbar ist, kannst du ja circa alles benutzen.

Speaker 2:

Richtig, und wenn man das da mal vergleicht mit irgendwelchen Kornpasten oder irgendwas in der Form, ist man zum Schluss wahrscheinlich auch nochmal eine Runde flexibler, und wenn man das mit der Paste vergleicht, wahrscheinlich auch nochmal günstiger, nachdem man das Produkt gekauft hat. Ganz genau.

Speaker 5:

Absolut. Also steht ja aufs Wasserbasis, das soll ja aufs Wasserbasis sein. Wir sagen auch bei dir Mitch, je mehr Wasser, desto fester wird das Eis. Ich vergleiche immer mit einem Magnum, wenn du ein Magnum siehst, was nur gefüllt ist mit Wasser, durchzubeißen, ist unmöglich. Aber ein Magnum generell, was ja überwiegend aus Fett besteht, kann in einem durchbeißen. Genauso fällt sich das auch mit dem Eis. Schmelzpunkt und Schmelzbereich bei Fett, also Schmelzpunkt, ist was mit Wasser. Deswegen sagen wir je mehr Wasser, desto fester wird das Eis, je länger braucht der Hund. Du kannst natürlich auch da nur Fett reinpacken, also fettige Pasten wie nur Frischkäse oder sowas. Deswegen sagen wir und das mit den Gurken natürlich, das besteht ja nur aus Wasser, und aufgrund dessen schmilzt es auch viel langsamer, und es ist halt hart und fest wie so ein Stein. Und das wiederum ist total kostengünstig, wenn man sich so Leckerchen kauft, kauleckerchen, trockenfutter und so weiter.

Speaker 5:

Diese Trockenleckerchen, diese Kaustangen, die kosten auch in der Regel zwischen 3 und 9 Euro. Da ist der Hund zwar auch 10 bis 15 Minuten beschäftigt, aber man hat aber auch 6 bis 9 Euro bezahlt, oder 3 bis 9 Euro, je nachdem, was für eine Qualität man kauft. Und unser Borgel besteht nur aus Wasserbasis, und der Rest ist nur ein bisschen Geschmack, und zwar die Lieblingszutat deines Hundes, ob allergische Hunde, kranke Hunde, alte Hunde, übergewichtige Hunde und so weiter und so fort. Und das ist natürlich der Umkehrschluss. Also es ist preiswert. Also der Umkehrschluss, also es ist preiswert. Also man kommt gut weg mit dem Vogel, man hat die.

Speaker 4:

Anfangsinvestition. Man kauft sich den Vogel einmal, kann dann natürlich, wenn man möchte, nochmal Vogelformel daherkaufen. Aber dann war es das eigentlich. Dann kann man täglich total günstig Leckerchen und auch Beschäftigungsleckerchen verfüttern. Wir wissen ja alle, wie viel so irgendwelche Kauartikel kosten, und das ist dann schon ein echter Vorteil vom Boggel.

Speaker 2:

Es gab eine Sache, die wir uns auf jeden Fall noch gefragt haben, die ich mich besonders gefragt habe ob ihr irgendwann noch mal an einem Bockel plant, der aus einem anderen Material besteht außer Kunststoff, Das heißt irgendwas in Richtung Bambus. Ich weiß, da wird es wahrscheinlich wieder Riesenprobleme geben wegen Stabilität und so weiter. Aber das ist bestimmt auch eine berechtigte Frage, weil die komplette Hundespielproduktindustrie entweder auf irgendwas basiert, was kaputtbeißbar ist, oder halt aus Kunststoff.

Speaker 4:

Ja, ich dachte gerade, die Frage geht in eine andere Richtung, ob wir noch mal was planen, wo was anderes reinkommt als Eis, weil das planen wir nämlich nicht. Also so eine Wintervariante oder so ein Vogel zum Mitnehmen. Man kann ja nicht immer den Eiskühler mit sich rumtragen.

Speaker 5:

Wie du was zu Ende gedacht hast.

Speaker 4:

Genau, da sind wir gerade dran. Ja, aber andere Materialien Julia kannst du mal was sagen, Weil ich glaube, Julia hatte da Ideen. Ich meine, jetzt haben wir den Spritzguss, die Spritzgussformen. Das muss ich ja auch erstmal refinanzieren. Aber ja, so ein paar Ideen hatten wir da schon Genau.

Speaker 5:

Also, wir haben auch damals getestet mit wie du selber sagtest Holz, und wie stabil sind die Holzarten? Es gibt natürlich echt mega stabiles Holz, und es kommt immer auf die Form an, wie du die Form entwickelst für die Tiere, sodass sie halt nicht beißen können, weil da ist ja unsere große Sorge, dass die Hunde sich verschlucken oder sich verletzen daran. Wir haben ja vor, für nächstes Jahr eigentlich auch wenn alles gut läuft auch die Katzenvariante herzustellen, und da denkt man vielleicht auch an Holz tatsächlich, weil die Katzen sind ja nicht so die Nager, so wie jetzt die Hunde in dem Fall. Also, die müssen nicht immer alles zerkauen, die kratzen ja mehr oder weniger. Wir sind dabei. Wir hatten halt auch an, also, silikon wollten wir halt nicht, weil wir wollten was haben, was man in die Spülmaschine packen kann, das leicht in der Reinigung ist, eventuell noch stärker vom Material. Solche Dinge wollten wir machen. Also, wir wollten schon Kunststoff bleiben, eventuell auch Edelstahl, tatsächlich auch, aber so, dass der Hund natürlich nicht daran rumkauen kann. Das ist halt die nächste.

Speaker 4:

Also, da hat Julia auch schon mal so die Fühler ausgestreckt und geguckt, was mit Edelstahl, pressen so möglich ist. Aber wir haben uns dann halt jetzt für den Spritzguss entschieden, und das ist jetzt auch erstmal der Weg, den wir weitergehen, ist auch total legitim.

Speaker 2:

Also das ist ja kein Produkt, was du jetzt wegwirfst, sondern das wirkt augenscheinlich. Wir sind das natürlich jetzt in den Langzeittest am übernehmen, aber es wirkt auch so erstmal, dass da im Moment einfach auch nichts dran passiert, und dann hast du einfach ein Produkt, was langfristig funktioniert, und dann sorry meine Einstellung dann kann es auch aus jedem Material sein.

Speaker 4:

Ja, und ich meine, der Kunststoff ist auch 100% recycelbar. Also, unser Produzent sagte auch wenn ihr Reste habt, schickt sie mir zurück, die können wir wieder benutzen, cool.

Speaker 2:

Ja, war doch bis hierhin auf jeden Fall total spannend und interessant. Gibt es denn noch irgendetwas, was ihr mit uns oder mit den Leuten, die uns gerade zuhören, nochmal teilen wollt? Gibt es noch irgendwas ein Shoutout von einem Thema, was ihr noch gar mit niemand anderem geteilt habt?

Speaker 4:

Also, du hast es gerade so schön beschrieben, was der Bockel alles kann. Das finde ich immer wieder total schön, wenn Leute, die den Borgel gerade erst seit einer Woche zu Hause einfach, das freut uns, wenn das halt auch bei den Nutzern so ankommt.

Speaker 6:

Wie du sagst, nachfühlbar individuell, Wenn mehrere Hunde. ich habe ja auch selbst einen Allergiehund sozusagen. der verträgt auch nicht alles, und da macht es einfach auch Spaß, Das, was er gern mag, einfach da rein mit Wasser und ihm das zu geben. Er trinkt auch sehr wenig, und darum ist es auch gerade für Hunde, die wenig trinken, nochmal ein Goodie sozusagen, da auch nochmal Wasser zu sich zu nehmen.

Speaker 5:

Ja, und das Besondere sind ja auch die Vogelformen. Bei dem großen, bei dem M-Bogel, hast du eine Vogelform, die besteht aus vier Kästchen, in denen du was befüllen kannst. Bei dem kleinen, dem S-Bogel, hast du eine Vogelform, besteht aus vier Kästchen, in denen du etwas befüllen kannst. Bei dem kleinen, dem S-Boggel, hast du sechs Kammern, die du befüllen kannst, und das Tolle ist halt diese Nachfüllbarkeit. Du kannst halt immer wieder zum Gefrierfach und dir was rausholen. Also, meine Hunde kriegen drei Stück am Tag oder vier Stück, und dann schlecken die dran. Dann brauchen die zehn Minuten ungefähr zehn.

Speaker 5:

Also unsere sind ja schon Profis, die kriegen ja echt permanent, aber ich gebe denen jeweils immer drei Die haben schon solche Zunge, die haben ihre Technik, am Tag halt mal drei Stück oder so, je nachdem, wie heiß es ist, auch und so, Und dann schlägt die da dran, und dann habe ich da drei Fockels verbraten, quasi für die Jungs, und fülle die nochmal auf, und das ist gut, du hast halt diese Nachfüllbarkeit. Und jetzt sagen halt immer viele ja, nur für den Sommer, geht es dann auch für den Winter? Natürlich geht es auch. Ich meine, im Winter ist auch Eis, wobei wir natürlich, wie schon gesagt, schon eine Idee haben, was wir halt auch alternativ anbieten für ganz, ganz kalte Monate und was halt noch ein bisschen länger hält als nur Eis. Aber das kommt hoffentlich in den nächsten Wochen oder in den nächsten, ja genau je nach.

Speaker 4:

Zum Herbst hin.

Speaker 3:

Zum Herbst hin. Genau. Wer da gespannt drauf ist, der folgt euch auf Instagram. Genau.

Speaker 5:

Und die sollen euch auch gerne folgen auf der Homepage. Wir sind in diesem Jahr noch auf acht schönen Veranstaltungen anzutreffen. Auch da kann man uns unsere Boggle testen, vor Ort auch. Also, das bieten wir immer an, so ein bisschen quer durch Deutschland.

Speaker 4:

auch Wir sind wirklich von Norden bis Süden unterwegs.

Speaker 6:

Die Boggel Roadtour. Genau, ja.

Speaker 4:

Und vor allem jetzt auch an, auf der Homepage und auch auf Insta Rezepte zu veröffentlichen.

Speaker 5:

Inspirationsvorschläge ja, es gibt ja viele Leute, die allergisch sind. Wir hatten zum Beispiel einen Kunde, der sagte, ja, mein Hund, da hat sich das angeguckt bei uns auf der Messe. Und da sagte er ja, mein Hund kann nicht, ist allergisch. Was verträgt der Hund? Ziege? Dann packen sie einfach nur ein lecker schön Ziege rein, das reicht schon Wasser, und ein lecker schön, das reicht komplett, weil der Hund und ihr zieht die Jacke oder sonst irgendwas ein paar Wochen nicht an, und plötzlich habt ihr die wieder an Die riechen. Ja, alles Das reicht. Aber wir Menschen übertreiben es halt immer, indem wir so viel geben. Wir meinen immer, du hast zu wenig, du kriegst noch mehr. Und das ist halt der Punkt.

Speaker 5:

Deswegen sagen wir nur 80 Prozent Wasser, der Rest ist Geschmack, das reicht, der Hund, der geht da drauf, egal was. Also meint nicht so gut, ihr könnt es ja immer nachlegen. Und wenn die Hunde noch nicht so scharf drauf sind, dann schmiert man halt noch ein bisschen Creme, frischkäse oder sonst irgendwas auf den gefrorenen Vogel, und dann geht das von alleine, dann geht es los. Also, das funktioniert. Das ist ja das Tolle, man kann einen Aschen. Also, es ist einfach so. Auf der Messe hast du, kannst du sonst irgendwie. Du kannst die Menschen nicht überzeugen. Die gucken ja auf den Hund, und da hast du halt die besten Tester. Und das hatten wir auf der Messe. Unsere Messer standen voll.

Speaker 4:

Die.

Speaker 5:

Testhunde haben bewiesen, dass es funktioniert. Alle funktionieren gleich. Der Hund tickt einfach gleich. Da funktioniert das System sofort und geht sofort an den Hund. Und jeder Hund hat verstanden, dass er schlecken muss.

Speaker 6:

Und ganz witzig war es halt immer auch die kommen ach, mein Hund, der mag das nicht so, oder das ist eigentlich gar nicht so für ihn schon vorab gesagt, und dann haben sie gesagt ja, lass mal einmal testen. Und dann hat er gar nicht mehr aufgehört, und die waren dann teilweise so überrascht und gesagt ach, muss ich haben.

Speaker 5:

Oder auch die Kunden, die gesagt haben, meine Hunde ist sowieso viel zu alt oder der ist so viel zu alt. Ich sage, gerade für die ist es doch so wichtig. Ich meine, die ist ja jetzt auch schon so alt, die bewegen sich nicht mehr, die sind schon träge und so. Aber gerade diese Hunde sollte man auch nicht außer Acht lassen. Die brauchen Beschäftigung, und meine geht kaputt. Also, die findet das super, also kaputt im positiven Sinne, die findet das so toll. Kaum ist der Boggel, da ist die wieder beschäftigt, und das hatten wir zuletzt auch eine Kundin, die auch gesagt hat, ja, meine Hündin, die ist schon 14 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob die eine Schäferhündin ist, das ist nichts für die, probieren sie es mal. Und das ist so toll, dann hat sie es probiert. Ich kann es nur weiterempfehlen. Meine Hündin, die nimmt das an, und das ist viel besser für mich, als Geld zu verdienen. Das ist viel schöner, dass ich merke, da kann man noch dem Hund eine Freude bringen, und das finde ich so toll an dieser ganzen Sache.

Speaker 2:

Jetzt habt ihr ganz, ganz viel von diesem geilen Spirit von den dreien gerade mitbekommen, und das Schöne ist, dass ihr die Möglichkeit habt, zu Hause bei euch das Ganze auszuprobieren. Und zwar habt ihr uns was Kleines mitgebracht Wolltest du das mal ganz kurz vorstellen Drei Boggles. Was anderei Ja.

Speaker 3:

So ratlos geguckt, Ich dachte ich helfe.

Speaker 4:

Also, wir haben die drei Boggles jetzt noch nicht mitgebracht, aber wie würden sie euch also den Hörern nach Hause schicken? Wir stellen drei Boggles zur Verfügung. Natürlich Boggle immer im Set mit der Voggelform Ja, die wir verlosen unter den Hörern.

Speaker 2:

Genau, da machen wir eine schöne Geschichte. Ihr könnt praktisch jetzt, wenn ihr es hört, bei uns auf dem Instagram Kanal schauen, und ansonsten haben wir natürlich auch alle Informationen zu den Boggles und den Boggle Ladies und allem drum und dran in den Shownotes verlinkt. Das heißt, da findet ihr sowieso nochmal Instagram, die Homepage mit dem Webshop auf der Homepage Und den Termin Und den Termin genau, und auf dem Webshop findet ihr übrigens auch ein sehr, sehr schönes Image-Video, wo man auch nochmal ganz schnell sehen kann, wie das Ganze funktioniert. Das ist auch wirklich schön produziert. Also macht Sinn, sich das mal kurz anzugucken. Das, glaube ich, gleichzeitig auch nochmal auf YouTube. Also da kriegt man wirklich einen ganz guten Eindruck dazu.

Speaker 2:

Ne, Ja, Du hast doch immer noch eine Frage, oder?

Speaker 3:

Ah, Kriegen wir dann drei Geschichten mal gucken? Meine Abschlussfrage an Gäste ist immer, was die peinlichste Geschichte mit jeweils euren Hunden war, die euch passiert ist und die ihr erzählen möchtet.

Speaker 5:

Die peinlichste.

Speaker 3:

Geschichte Ja peinlich Ui.

Speaker 5:

lass mich mal überlegen.

Speaker 4:

Also, peinlich ist es halt immer, wenn einer von den drei Bobbels anfängt zu bellen und alle anderen mitbellen. Aber das ist eher so ein Alltagsding, ne, Ein Alltagsding, ein.

Speaker 4:

Alltagsbein. Ich war einmal mit 2, mit den beiden Jungs, in einer Gastronomie, und es hat draußen geregnet, war matschig. Ich bin durch den Wald da hingekommen, und ich komme da rein, und es hat draußen geregnet, war matschig. Ich bin durch den Wald da hingekommen, und ich komme da rein, und die sind eigentlich sehr hundefreundlich, und da haben wir gesagt ja, da ist es schön ruhig, da können sie sich hinsetzen mit den Hunden.

Speaker 4:

Und das war auf so einem Podest eine Sitzbank, die ging so wie so ein U einmal um den Tisch herum, so eine schöne Ledersitzbank. Und ich gehe da also hoch und sage den Hunden na, kommt mal hoch. Die waren doch noch ein bisschen jünger, so ein gutes Jahr alt und noch so ein bisschen ängstlich, haben sich erst nicht auf dieses Podest hochgetraut. Und dann gehen sie hoch, und beide springen sofort auf die Couch, also auf die Sitzbank, auf die Ledersitzbank. Dreck auf die Couch, also auf die Sitzbank, auf die Ledersitzbank, dreckig, wie sie sind, und alle Kellner gucken, die hatten auch gerade irgendwie nicht so viel zu tun. Da standen dann gleich drei Kellner, die sich das mit angucken.

Speaker 4:

Ich bin so schnell wieder runtergeschickt, und dann waren noch schöne Krallenspuren auf dem Leder. Das war ein bisschen peinlich. Das habe ich gerade so im Kopf.

Speaker 6:

Das wäre mir auch peinlich gewesen. Es gibt viele lustige. Momente.

Speaker 5:

Wenn ich so denke. Peinlich, finde ich nicht, bei mir eher lustig. Ich fahre immer einkaufen, es war auch Sommer. Ich habe meinen Hund, das Miller, im Auto gelassen. Das ging ja nicht. Aber bei mir sind komplett alle Fenster runter, runter, und das Auto ist nicht abgeschlossen. Also so bin ich drauf. Ja, dann bin ich ganz kurz da reingeflitzt. Ja, und Smilla stand dann irgendwann mal bei mir an der Kühltheke, und ich hatte ja damals immer gesagt ja, smilla, ich verspreche dir, irgendwann mal darfst du mit in den Supermarkt.

Speaker 5:

Und irgendwann mal alle Menschen guckten, und ich stand irgendwie, wollte irgendwie noch was holen auf die Schnelle, weil es ja rund ist im Auto. Zwar sind die Fenster alle sperrweit unten, aber es ist Miller Strang aus dem Auto, und ich habe mich ja insgeheim so gefreut, Das ist doch geschafft. Und dann sind wir durch den Supermarkt gegangen, also auch wirklich die Ehrenrunde. Auch wenn jemand gemeckert hat, mein Hund darf hier nicht rein, habe ich mir Zeit gelassen zu einer ganzen Schwanen rauszugehen, Ist ja auch dann immer schön kühl im Sofa.

Speaker 5:

Ja, mich dann da zu sehen, das war ein süßer schöner Moment Und eine Kuh.

Speaker 6:

Es gibt ganz viele witzige Momente. Unser kleiner es ist ein kleiner Chihuahua mit 13 Jahren, den ich gerettet habe. Der hätte wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben gehabt, Gott sei Dank, jetzt ist er unser Boss, oder Der Boss von dem Vogel, sozusagen. Also wenn er einmal bandelt, dann die zwei Jungs, die stehen stramm würde ich sagen.

Speaker 6:

Und das ist immer ganz witzig anzugucken. Zum ganz Kleinen und dann die ganz Großen Darum kann ich noch nicht so sagen, was peinlich ist. Es sind halt witzige Momente, wo man einmal an, was ich mich gerade erinnern konnte, das war mal so ein verregneter Tag, ich hatte Pizza bestellt und im Bett gegessen, so Netflix geguckt und ja einmal weggeguckt, kurz, und auf einmal dachte ich, wo ist er denn? Und auf einmal flitzte er mit ein Stückchen Pizza durch die Gegend und ja, das war so, ja, das war vor kurzem so.

Speaker 6:

Der witzigste Moment Wollte er auch nicht mehr hergeben, war sehr schwierig. Sein Dreizehntchen, ja, mit seinen zwei Dreizehntchen, also zweieinhalb Zehntchen sozusagen, muss man dazu sagen, hat das ganze Pizzastück aus Erfassunggröße. Ist das bei seinen Kopf Respekt Ganz hart verteidigt, ganz lieber.

Speaker 2:

Ja, heraus, cool, Ja, herausragend. Dann erstmal ganz, ganz herzlichen Dank an euch drei, dass ihr hier wart.

Speaker 4:

Ja, danke, dass wir hier sein konnten. Danke für den Einladung.

Speaker 2:

Auch schön, dass du hier warst, sandra, ja, und vor allen Dingen schön, dass ihr uns da draußen alle zugehört habt, und in diesem Sinne sagen wir habt eine gute Zeit, ein gutes Wochenende und wir hören uns spätestens am Dienstag.

Speaker 3:

Genau und geht auf Instagram das Gewinnspiel anschauen. Bockel gewinnen.

Speaker 5:

Es lohnt sich In dem Sinne macht's gut, bis dahin Tschüss.

Speaker 1:

Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9.

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