VON NULL AUF HUND

37. Kurz gekläfft: Ruhetage für den Hund?

Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 36



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Warum können Ruhetage für Hunde wichtig für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden sein? In dieser lebhaften Folge von Kurz gekläfft sprechen Sandra und Mitch über regelmäßige Ruhephasen für unsere vierbeinigen Freunde. Wir beleuchten, wie wichtig es insbesondere für bestimmte Hundetypen ist, ab und zu einen Gang zurückzuschalten, um Stress und übermäßige Erwartungshaltungen abzubauen. Dabei gehen wir auch auf Hunde ein, die besonders reizoffen sind und Umweltreize intensiver wahrnehmen, was sie anfälliger für beispielsweise Unruhe oder Unsicherheit macht.

Wir teilen praktische Tipps und persönliche Erfahrungen, wie man Ruhetage erfolgreich in den Alltag eines Hundes integriert. Ihr erfahrt, wie ihr erkennt, ob euer Hund solche Pausen benötigt und wie ihr ihm dadurch helft, auch mal mit Langeweile klarzukommen.

Viel Spaß beim Zuhören und teilt uns gerne  mit, wie ihr das Thema Ruhetage bei euren Hunden umsetzt!

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|Credits|

„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz



Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zu Kurzgekläft.

Speaker 2:

Hallo, nein, ich bälle jetzt nicht.

Speaker 1:

Nachdem du in der letzten Kurzgekläft-Folge gesagt hast, dass du fast bellen wolltest, will ich jetzt darauf anlegen, dass du bellst.

Speaker 2:

Nein, mach ich nicht, aber wir können irgendwann mal so ein Spielzeug oder so da haben, was dann nett macht.

Speaker 1:

Okay, schön, dass ihr zuhört. Erstmal einen schönen guten Tag an euch. Ja, Servus Sandra, was machen?

Speaker 2:

wir? Ich dachte, wir reden vielleicht mal kurz. Ja, Über Ruhetage Sinn und Unsinn, oder so.

Speaker 1:

Ja, finde ich, klingt nach mir, wie Du meinst, du brauchst einen Ruhetag. Wir machen ja regelmäßig Ruhetage, echt Hoffentlich. Also jetzt hoffe ich, dass du nichts mitgebracht hast, wo ich gleich sagen muss nee, das machen wir ja nicht, sondern erzähl doch erstmal Doch doch.

Speaker 2:

Ja Ruhetage quasi für Hunde, denen das gut tut. Also das ist gar nicht zwingend bei jedem notwendig, aber es gibt ab und zu Hunde, wo ich den Menschen empfehle baut doch mal einen Ruhetag, ein Entweder in der Woche oder so aller zehn Tage, also in einem relativ regelmäßigen Rhythmus. Es gibt auch tatsächlich Themen, wo ich zwei Ruhetage die Woche empfehle, weil der Hund wirklich Zeit braucht, um mal runterzukommen und nichts zu tun. Und das hat so verschiedene Gründe, zum Beispiel, dass der Hund auch lernen darf, dass es Tage gibt, wo keine Action ist. Also gerade auch so bestimmte Arbeitshunderassen, wenn die jeden Tag bedient werden in ihrer Erwartungshaltung, dass es jetzt was zu tun gibt und Action gibt, und lange Spaziergänge und Hobby und so weiter und so fort, und wenn ihr das nur ausreichend konsequent genug tut und dann irgendwann mal mit einer Grippe im Bett liegt, viel Spaß. Also es ist durchaus nett, dem Hund schon mal zu zeigen, dass es auch Tage gibt, wo es langweilig sein kann, wo nicht viel passiert.

Speaker 2:

Zeigen, dass es auch Tage gibt, wo es langweilig sein kann, wo nicht viel passiert, wo er quasi mit sich selber klarkommen darf, seine ganzen Systeme mal ein bisschen runterfahren und regenerieren kann. So das ist so der eine Grund. Und dann gibt es manchmal Hunde, die sind sehr, sehr reizoffen. Also die nehmen halt alles, was so an Umweltreizen auf sie einflutet, noch mal anders auf als andere und lassen sich davon mehr beeindrucken, sei es, dass sie aufgeregter werden, ängstlicher werden, unsicherer. Also das kann auch da wieder je nach Hundetyp natürlich verschieden sein, aber sie lassen sich halt davon stressen Im negativen Sinne, jetzt nicht Der positive Stress, den man auch hat, wenn man was lernt oder trainiert oder so, sondern wirklich so ein negativer Stress.

Speaker 2:

Und denen tut es dann öfters gut, mal so Ruhetage zu haben, wo man zum Beispiel nur dreimal zehn Minütchen um den Block geht oder nur auf eine bestimmte Wiese und gar nicht so viele Reize hat und dann drinnen einfach nur runterfahren lassen kann, damit die ganzen Stresshormone auch wieder so ein bisschen den Pegel senken können, weil du mit denen halt, wenn du immer rausgehen würdest und sie hätten immer diese hohe Reizlast, da können die irgendwann nicht mehr verarbeiten, und da sind halt Ruhetage auch echt sinnvoll.

Speaker 1:

Also, ich finde, du hast jetzt natürlich zwei Anwendungsfälle oder zwei Fälle erzählt, wo es unmittelbar notwendig ist, das vielleicht zu machen, damit es besser ist. Ich denke aber auch, dass so ein Ruhetag einfach auch zu einem normalen Leben mit dazugehört. Jeder hat mal vielleicht den Sonntag, wo er nicht raus will oder viel machen oder irgendwie sowas in der Art Schlechtes Wetter und Co, dass du da natürlich deine Gassi-Runde machst und so weiter, alles cool. Aber es gibt ja auch Momente, wo wir als Menschen dann zu Hause auch mal ein bisschen ruhiger und runterfahren, und da finde ich das ganz cool, und das ist ja auch toll, wenn der Hund das mitmacht, wenn der Hund mit in Ruhe da ist. Also der ist dann ja auch Bestandteil dieser Ruhe und dieser schönen Zeit.

Speaker 2:

Ich finde das immer eine schöne Zeit, wenn das so ist. Ja, aber es gibt Menschen, die machen sich da echt so ein bisschen oder lassen sich verrückt machen Von der Umgebung, vielleicht, vielleicht von Menschen auf der Hunde, wie sie, die sagen du hast so eine Rasse, du musst aber besonders viel machen. Oder die sich ein bisschen zu viel auf Social Media befinden und das nicht gut filtern können, was auf sie so einströmt an Meinungen, die da überall herrschen, Und die dann halt das Gefühl haben, sie müssen jeden Tag dem Hund was bieten.

Speaker 1:

Jeden Tag was machen?

Speaker 2:

Und die möchte ich halt auch so ein bisschen beruhigen und sagen nee, das muss nicht sein. Also, sowohl für den Hund kann es sehr sinnvoll sein, mal zu entspannen, als auch natürlich für den Menschen, das schlechte Gewissen wegzunehmen. Also, ihr dürft auch mit gutem Gewissen entspannen und euch erholen, weil auch davon profitiert ja dann der Hund am Ende. Also, wenn ihr nicht die ganze Zeit unter Druck und Stress steht, dem 50 Hobbys zu bieten und jeden Tag sieben Stunden rauszugehen. Also ich überzeichne das jetzt natürlich, aber ja Sondern, es darf durchaus auch mal Tage geben, wo nicht viel passiert, und das ist für beide Seiten gut. Und dann gibt es natürlich auch noch die Menschen, die vielleicht gar nicht des schlechten Gewissens wegen so viel machen, sondern weil sie selber so eine Hibbelmenschen sind, weil sie gar nicht gut still sitzen können, weil sie am liebsten aktiv sind, weil sie am liebsten von, weil sie halt einfach so sind. und auch denen zu sagen schaut dann auf euren Hund, ob es dem gut tut oder ob ihr den nicht bei manchen Aktivitäten zu Hause lasst.

Speaker 2:

Ja, Vielleicht bei der Familie oder was auch immer, und dann mal alleine eine Runde Sport treibt, weil das für den Hund vielleicht zu viel ist. Also auch da kommt es ja wieder drauf an. Was habe ich für einen Hundetyp neben mir?

Speaker 1:

Also auch da kommt es ja wieder darauf an. was habe ich? na klar, Alles in allem ist es halt so. ich denke, dass jeder ein Gespür dafür hat, der seinen Hund liebt, Ob dem gerade etwas gut tut oder nicht.

Speaker 2:

Ja genau.

Speaker 1:

Und wenn man mit dieser Empathie daran geht. Und sich nicht von außen verrückt machen lässt Ja total, weil das ist ja auch so dass die Leute ihr Gefühl so übergehen.

Speaker 2:

Ja, Sie denken so, dass die Leute ihr Gefühl so übergehen. Sie denken so ach, ich glaube, eigentlich ist das gut, aber die und die und die Personen, die haben gesagt, das ist nicht gut Und ja, also, hört gegebenenfalls auf euer Bauchgefühl.

Speaker 1:

Und chillt ein bisschen.

Speaker 2:

Und chillt ein bisschen genau.

Speaker 1:

Wir hören uns am Freitag Macht's gut, bis bald. Ciao.

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