VON NULL AUF HUND

4. Zu Gast im Revier: Podcasterin und Hundeventveranstalterin Melanie Knies | Camp Canis, Bundeshundespiele, The Game

Michael Arenz, Sandra Oliver, Melanie Knies Season 1 Episode 4

Über ihren Job im Tourismus ist Melanie zu ihrem ersten Hund gekommen und dann in der Welt der Hunde nicht nur hängen geblieben, sondern immer tiefer eingetaucht. Inzwischen ist sie unter anderem verantwortlich für zwei mega geniale Hundeevents – Camp Canis und die Platinum Bundeshundespiele! Wir sprechen über die Freuden und Herausforderungen, die ein Start bei solch einem Ereignis mit Hunden mit sich bringt, und teilen wertvolle Einblicke für alle Hundebesitzer, insbesondere für Neulinge wie mich. Camp Canis ist ein Hindernislauf für Mensch-Hund-Teams durch Wald und Natur sowie Matsch und Wasser. Hier wachsen Hunde und Menschen über sich hinaus, haben Spaß, werden in all ihren Facetten akzeptiert und unterstützt und schaffen Erinnerungen, die unvergesslich sind.

Wir sprechen über bevorstehende Events und darüber, wie ihr euch so einen Lauf vorstellen könnt. Welche Hundetypen starten dürfen (Spoiler: fast alle!), wie fit man sein muss (nächster Spoiler: gar nicht so sehr...), welche Ausrüstung ihr benötigt und welche Hindernisse euch erwarten. Sandra ist auch ein geschätztes Mitglied des Camp Canis-Teams und begrüßt alle Teilnehmer am Check-In. Unsere Zuhörer*innen bekommen einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen und erfahren, was es braucht, um solche besonderen Momente zu erschaffen.

Außerdem sprechen wir über die tiefgreifenden Emotionen und die aufregenden Abenteuer, die Teilnehmer bei unseren Hundeevents erleben können. Wir teilen Geschichten, in denen es um die Stärkung der Beziehung zwischen Mensch und Hund durch das gemeinsame Überwinden von Herausforderungen und das Verlassen der eigenen Komfortzone geht. Diese Episode ist eine Hommage an die Gemeinschaft, das Engagement und die inspirierende Atmosphäre, die diese Veranstaltungen so besonders machen. Wer die Faszination der Spaßevents mit Hund und die emotionalen Höhenflüge gemeinsamer Erlebnisse mit seinem Vierbeiner nachvollziehen möchte, der darf diese Episode nicht verpassen!

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Und hier ein paar Links zu Melanie Knies und Camp Canis:

Den Podcast "Die Talkschnauzen" findet ihr auf den üblichen Podcastkanälen :)

Camp Canis:

https://campcanis.de/

https://www.instagram.com/campcanis/

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Bundeshundespiele:

https://www.bundeshundespiele.de/

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„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

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Speaker 1:

Hallo.

Speaker 2:

Einen wunderschönen und herzlich willkommen hier beim Vorn Null Auf und Podcast. Gegenüber sitzt mir auch wie gestern die Liebe Sandra, und heute ist wie so oft in dieser Woche das erste Mal, und zwar das erste Mal mit einem Gast, und mit diesem Wort würde ich gerne an dich rüberreichen, sandra.

Speaker 1:

Ja, als ersten Podcast-Gast haben wir die liebe Melanie Knies von Camp Karnis unter anderem, oder den Bundeshundespielen oder einfach nur Melanie Knies, die Buchautorin oder die Talkshoutser aus ihrem Podcast. Ja, dem Mitsch hoffentlich eine sehr, sehr bunte, einen sehr, sehr bunten Teil der Hundewelt nochmal zeigen kann, weil wir jetzt so ein bisschen tierschutzlastig waren in den anderen Folgen durch die Nikki und durch die ganze Geschichte und dass ja manchmal so Themen sind, die so ein bisschen schwer sind und nicht ganz so lustig und nett. Und dann dachte ich ey, melanie, die kann das auf jeden Fall in lustig und nett, und damit würde ich auch mal rüber geben und ein ganz, ganz, ganz liebes Hallo und danke an Melanie, dass du da bist und dich auf dieses Experiment erster Gast in unserem Podcast eingelassen hast.

Speaker 3:

Wow, vielen, vielen Dank und vielen Dank für die Einladung. Da bin ich, und ich bin für den Spaß zuständig. Habe ich gerade gelernt, okay?

Speaker 1:

Was nicht heißt, du darfst nicht auch ernstes Thema ansprechen.

Speaker 3:

Ja, wir gucken uns das hier hinführt. Ja, super.

Speaker 2:

Also auch von meiner Seite ganz, ganz herzlichen Dank, dass du dabei bist. Ich habe natürlich vorab ich bin ja der Neuling in der Runde und habe vorab natürlich schon mal so geguckt, was du so alles in deinem Leben irgendwie Interessantes und Spannendes machst. Vielleicht kannst du ja mal so eine ganz kurze Information nach draußen geben, worum sich so dein Leben dreht, wofür du vielleicht in der Wunderwelt ein bisschen bekannt bist, und dann können wir ja ein bisschen tiefer auch da einsteigen, und du kannst mal von deinen spannenden Projekten und von den Dingen, die du so jeden Tag machst, erzählen.

Speaker 1:

Vielleicht ganz kurz dazwischen, damit die Arme Melanie auch weiß, mit wem sie es noch zu tun hat. Und ich bin auch der erste Hundehalter, ganz und gar neu in der Hundewelt, Auch erst seit zwei Monaten, drei Monaten, ja, und hat quasi von dem ganzen Hundebubble-Ding noch so ziemlich null Ahnung. Ja, und du kannst also erzählen, was auch immer du möchtest, er wird es dir glauben, okay.

Speaker 3:

I trust you. Dann willkommen bei uns in der Hundewelt, und ich weiß gar nicht, wieviel ich dir raten soll, wo du alles abtouren solltest oder was du auf jeden Fall von Anfang an vermeiden solltest. Ich bin mir nicht sicher, ob du bei Instagram rein solltest, falls du da noch nicht bist.

Speaker 2:

Glücklicherweise habe ich da den Vorteil, dass ich meine privaten Accounts letztes Jahr irgendwann mal Adapter gelegt habe. Deswegen bin ich noch total unbeflegt. Also das, was ihr mir jetzt rate, das werde ich noch auf jeden Fall machen, genau.

Speaker 3:

Das ist sehr löblich, und ich finde, dem sollten viel mehr Menschen folgen. Okay, also, was mache ich in? Ich bin irritiert, weil hier so Zeichen gegeben werden, und ich weiß nicht, ob die was mit mir zu tun haben.

Speaker 2:

Nein, das war gerade nur Die Sandra war ein Stückchen weit weg vom Mikro, und dann haben wir einfach intern eine kleine Regieanweisung gemacht.

Speaker 1:

Genau, Da hast du alle auch meinen Atmen hören, während ich hier vom Mikro bin. Okay.

Speaker 3:

Das wird ja mit Rauschen halten, bin ich mir sehr sicher. Also mein Name habt ihr schon gehört. Sandra hat schon viel erzählt, was ich mache. Ich glaube, das Hauptberufliche oder wo man mich vielleicht erkennen könnte, ist tatsächlich Chemkarnis. Das ist ein Abenteuer-Event-Veranstalter, wo wir hauptsächlich Crossläufe mit Hindernissen und Aufgaben und Herausforderungen machen, das Ganze auf reiner Fanbasis. Ich mag den Wettkampfcharakter nicht so besonders gerne, weil der oft dem Ärgerts des Herrchens oder Freuchens geschuldet zu Lastendes Hundes geht. Das möchte ich nicht, und ich habe totale Lust, menschen zu bewegen. Das habe ich in meinem früheren Leben als Coach gemacht. Da ging es dann mehr so in Gedankengängen oder emotional, und bei Chemkarnis ist es dann wirklich tatsächlich Bewegung, wobei jeder seine Geschwindigkeit selber wählen kann, und ich freue mich total über jeden, der vielleicht ein bisschen Anlauf gebraucht hat, zu uns zu kommen, sich erst mal nicht getraut hat und dann aber feststellt, dass es in der Hunde-Community coole Events gibt, wo jeder herzlich willkommen ist, wo es um nichts geht, außer um Spaß haben, eine coole Zeit mit seinem Hund und zu gucken, was zusammen so geht, das ist das eine. Dann sammelt schon gesagt, die Bundeshundenspiele. Die dürfen wir seit letzten Jahren zusammen bald mit Platinum machen. Das ist ein Hundefutter mit Hersteller aus Bingen. Er hat gesagt, wir hätten gerne auch so ein Event, und dann haben wir die Bundeshundespiele für Sie erfunden. Dann gibt es noch der Game. Papier habe ich geschrieben Genau das mache ich. Also mein Leben dreht tatsächlich rund um Hund.

Speaker 2:

Wie kommt man denn als Hundebesitzerin ursprünglich wahrscheinlich einzigartig dann darauf, zum Schluss zu sagen okay, ich packe alle diese Events und diese Themen an, und eine kleine Sache hast du, die ich zum Beispiel in der Vorrecherche natürlich noch gelesen habe, noch verschrieben Du schreibst ja auch Bücher ab.

Speaker 3:

Genau, wie man dazu kommt. Ich versuche, es mal kurz zu fassen. Ich bin ein recht kreativer Mensch. Ich habe lange im Ausland gelebt, im Tourismus, und bin da mit Hunden. Also, hunde mochte ich schon immer, weil wir hatten keine zu Hause, das war kein Thema bei uns. Aber im Tourismus bin ich damit nicht vertraut geworden, weil in Griechenland, italien, spanien gibt es halt Straßenhunde, und da ist mir dann einer hinterher gelaufen, der wollte nicht wieder gehen. Dann waren wir halt ein paar Jahre zusammen, da bin ich zum Tierschutz gekommen, und dann irgendwann, als ich wieder in Deutschland war, habe ich gedacht, ich könnte Tourismus und Hund vielleicht so ein bisschen verbinden. Ich habe das erstmal so eine kleine Agentur, ganz zart und ängstlich, weil ich dachte, ich kann das ja nicht, und selbstständig ich kenne ich auch nicht, und das ist ja auch sehr unsicher, alles. Und das ist dann immer größer geworden. Und ich bin jemand, der für Büroalltag oder Festge job es tatsächlich untauglich ist und, glaube ich, auch nicht gut im Team funktioniert, weil ich gerne mein Ding mache, dass gerne auch sehr schnell und relativ kreativ bin, und da werden hier so alltägliche Arbeiten schnell langweilig. Genau. Und ich finde, chemkahn ist sehr cool. Sandra ist ja auch Teil des Ganzen, das hat sie noch verschwiegen. Sie arbeitet ja bei den Events bei uns am Check-in Ja, das hätte ich gesehen Und checkt da die Teilnehmerunterlagen und auch die Ausrüstung und sowas für die Hunde, dass das also für den Hund super abläuft, dass er genau die richtige und passende Ausrüstung hat. Und ich mag das, weil ich glaube, dass es was Besonderes, wenn Teams immer so für ein paar Tage im Jahr mehrmals zusammenkommen, und sonst macht jeder sein Ding, und dann ist das immer was Besonderes, wenn das Team zusammen kommt, und dann nutzt sich das nicht so ab. Genau, dann geht man sich nicht so schnell auf den Geist und so was, und bevor das passieren kann, ist man dann wieder auseinander und freut sich dann schon, dass es in ein, zwei, drei, vier, fünf Monaten wieder weitergeht. Zumindest geht es hier so, und wenn Sandra das jetzt nicht bestätigt, dann bin ich der kürzeste Podcast-Gas gewesen, den ich jeweils hatte.

Speaker 1:

Nein, ich bestätige es, ich kenne den Ausgang. Nein, nein. Was ich auch mega cool finde, ist, dass wir das ja auch immer wieder als Feedback bekommen, dass das so gut funktioniert, also dass wir als Team total gut funktionieren, und dass die Teilnehmer danach sagen das ganze Team war geil. Also es ist so von Ankommen der Parkplatzmensch, der einweist, zum natürlich Check-in. Haha, natürlich ist er toll.

Speaker 3:

Dann bin ich auch ich.

Speaker 1:

Und der Maria vom Wetscheck ja bis hin halt zum Ziel, dann ganz am Ende, und zwischendrin natürlich auch noch die Helfer und Station, und ich glaube, so das ganze Flair ist immer mega geil. No-transcript.

Speaker 3:

Ja, ich habe mich schon oft gefragt, wo das herkommt, weil es ja keine Anweisung gibt oder keine Leitlinien oder so was. aber da finden sich alle irgendwie ein, und auch wir haben ja jetzt zum Beispiel letzten Sommer unser größtes Event gehabt mit 900 Teilnehmern, und wir sind und bleiben dann trotz dieser Massen an Menschen Ich weiß nicht, wenn man es nicht sagen darf PIP ist einfach eine arschlochfreie Zone und leben diesen Teamgedanken total, und der trägt sich einfach durch, und ich kann gar nicht so sagen, wo es anfängt. aber es funktioniert einfach, und ich genieße das sehr, und ich finde, solche Plätze sollte es mehr geben, gerade heutzutage.

Speaker 2:

Jetzt bist ihr beide mich mal so ein bisschen mitnehmen. Also, wenn ich mich jetzt entschließe mit meiner Nikki, also Nikki Herdenschutz, michelin, so knapp unter 50 Kilo. Wir beide belieben es eigentlich eher vor der Couch oder vom Fernsehen und gehen natürlich auch mal gerne gemeinsam raus, aber so, die sportlichsten sind wir nicht. Was kann ich oder was können wir beide denn irgendwie erwarten, wenn wir zu einem der Events kommen, oder oder wie müssen wir uns vorbereiten, müssen wir trainieren, oder was ist so der Weg, wie man den Weg zu euch findet und sagt okay, ich bin jetzt mit dabei.

Speaker 3:

Ist du zuerst oder?

Speaker 1:

nicht, ich würde dich das.

Speaker 3:

Ja, okay, herdenschutz und ist natürlich erstmal herzlichen Glückwunsch, du magst Herausforderung. Wir hatten tatsächlich auch schon Kangals bei uns. Wir hatten so mal ein Kangal Team bei uns auf den Events, die mehrfach gestartet sind. Also das ist. Ich würde sagen, nichts ist unmöglich, und wir haben, glaube ich, jede Hunderasse und jeden Mischling. Also jeden Mischling sicherlich nicht, da gibt es einfach zu viel, aber ich glaube, jede Hunderasse, von Shihwaba bis ja tatsächlich irischen Wolfsrund, doggen, kangals, in Zukunft, vielleicht auch das, was du zu Hause hast, das haben wir schon auf unseren Trails begrüßen können, und ich glaube, es ist immer wichtig, vorab zu gucken will ich das, oder ist das tatsächlich, was mein Hund, was meinem Hund auch Spaß machen könnte? Ich bin immer sehr bereit zu sagen, für die Leute oder den Leuten zu antworten, wenn sie sagen, ich weiß gar nicht, ob mein Hund das mag, das ist ja geprobiert aus. Du hast wirklich nichts zu verlieren, weil es einfach auch um echt nichts geht. Jeder kann sich den Trail so gestalten, wie er möchte. Wir haben zwei Events in der Nähe von Bremen im Hohepark Ich glaube, das sind so die, die mit so einem bekanntesten sind, weil das eine super familiäre Atmosphäre ist. Da gibt es allerdings auch nur eine Streckenlänge, das heißt, alle müssen den gleichen Weg laufen. Da verläuft es sich da nicht so sehr. Aber wenn man das mal probieren möchte, dann kann man oben im Norden in der Wings oder unten im Süden im Hund zurückstarten, sich eine Streckenlänge aussuchen und das in seiner eigenen Geschwindigkeit so machen, wie es für sich und für den Hund und für das Team eben passt, und gucken, ob das was für einen ist oder nicht. Das ist ja das Gute bei uns oder bei Events, die so sind wie wir, dass wir sagen, alles kann und nichts muss. Also, wenn du merkst, dass dein Hund jetzt wirklich gar keinen Bock hat, über diese Schwimmerte zu gehen, dann geht man halt außen rum, und da passiert nichts, es wird weder gelacht, noch gibt es irgendwie Strafaufgaben oder sonst irgendwie was. Das finde ich auch wahnsinnig falsch. Das mit dem Hund zu machen und da so ein Ehrgeiz mit rein zu packen, das wollen wir eben nicht. Und dann, was wir immer und immer und immer wieder erfahren also Zielflagge ist mein Lieblingsstandort am Event, weil ich dann sehe, wie glücklich die Leute und die Menschen sind, aber auch, wie Hunde Augen leuchten, und wenn man dann hört so boah, krass, ich hätte nie gedacht, dass mein Hund das macht, dann ist alles cool. Und wenn es das dann nicht war für den Hund. Dann hat man zumindest mal ein cooles Erlebnis gehabt und weiß es, und man hat wirklich einfach nichts zu verlieren.

Speaker 2:

Was sind denn so die üblichen Herausforderungen, auf die man sich einstellen könnte? Also für mich klingt das jetzt in erster Instanz, wenn ich das jetzt mal von außen betrachte, so ein bisschen wie Tafmada für Menschen mit Hund. Aber genau, was drunter vorstellen, kann ich mir natürlich für den Moment nicht. Und das wäre natürlich was. Vielleicht gelingt es dir einfach schon mal, so ein bisschen das Event in die Köpfe der Leute über Akustik nach draußen zu bringen. Das wäre natürlich eine sehr interessante Geschichte.

Speaker 3:

Das ist tatsächlich wie Tafmada oder Exletix für Menschen mit Hund. Also wir bilden das gleiche Event ab Teamgedanke, gemeinschaftsgefühl, ein bisschen schmoddern, ein bisschen matschen, ein bisschen dreck, und so, dass man dann irgendwann wirklich aufhören muss, sich ernst zu nehmen und sich auch mit den anderen. dann ist es wirklich wurscht, ob jemand in Sportlamotten für 300 Euro da steht oder ob er das grad irgendwie noch schnell bei Aldi oder sonst wo geschoppt hat. Da ist bei uns überhaupt keine Wertung drin, und die stehen dann alle am Ende gleich dreckig aus und sind gleich dreckig Wie wieder.

Speaker 1:

Ein bisschen das sich raus, wenn ich dir reingrätsche, weil die Stadtlamotten erinnern mich jetzt voll an diese Mädels. Da kommen ja auch immer mal Starter mit selbst genähten Klamotten. Die haben dann sich zum Ziel gemacht, sarah und ich habe leider den zweiten Namen vergessen die haben sich zum Ziel gemacht, bei jedem unserer Events haben die ein anderes Kostüm an, dann sind die Glitzer-Fähen, oder dann sind die irgendwelche komischen Vögel mit Vogelmitzen auf dem Kopf und so. Also, da gibt es wirklich kreative Teams dann auch, die sich Klamotten technisch so geil ausleben, und wo du immer so denkst, ich brauche davon jetzt ein Foto. Die haben sich so schön angemalt, oder die haben sich so schön verkleidet, oder die haben so schöne einheitliche Team-Shirts oder was auch immer. Und das ist natürlich kein Muss, aber das macht es trotzdem auch noch mal so besonders witzig, teilweise gerade für mich auch am Check-In.

Speaker 3:

Wir haben gerade bei uns in der Community aufgerufen, weil ich es auf der Homepage ein paar Testimonien jetzt haben möchte, somit, was andere über uns sagen. Und dann haben wir gerade so aufgerufen, und da hat sich dieses Team auch gemeldet. Und die Herausforderung ich habe gesagt Mensch, schreit mal so in 500 Zeichen, was Chemkarnis so für euch ausmacht, oder welche Erlebnisse ihr mit uns hattet. Und die haben uns, glaube ich, ein, weiß ich nicht drei Seiten Gedicht geschrieben. Also kurz vor dir, das wäre sehr schön. Das habe ich gleich bei uns in die WhatsApp-Gruppen geschickt, so dass das Team dann davon auch profitiert, was man sonst noch für unsere Events braucht oder wie man sich das vorstellen kann. Wir verbinden die einzelnen Herausforderungen, die wir auf die Strecke bauen, mit dem Karnikross. Das ist ja dieser Zukunftssport, wo man sich von seinem Hund quasi ziehen lässt oder beim Laufen unterstützen lässt. Dafür braucht man eine Ausrüstung. Das geht es bei uns nicht. Das ist das, was Sandra dann auch am Check-In abprüft, und wo man auch nicht vorbei geht, wenn man kein Zuggeschehen hat oder wenn es nicht gut sitzt. Das heißt, es braucht einen Zukunftsgeschirr für den Hund, das gut sitzt, und es braucht eine Jöring-Leine. Das ist eine Expander-Leine, die einen Rückdämpfer eingebaut hat, und dann kann der Mensch sich überlegen, ob er mit einem ganz normalen einmal um den Bauchgeschlungengurt läuft, der sich vermutlich beim Laufen Richtung Achsen verabschiedet. Besser sind so Laufgurte für Karnikross. Das kann auch Bergsteigergurte sein. Wenn jemand Bergsteigen macht, dann kann er den Gurt auch benutzen, wo dann die Leine festgemacht wird, und dann sind Hund und Mensch über diese Rückdämpferleine verbunden. Und selbst für die Hunde, die dieses Karnikross, dieses Ziehen noch nicht machen, ist es für den Hintern des Laufs sinnvoll, weil die oftmals zuerst vom Strohbeilen runter sind, und dann gibt es halt einen Ruck, weil der Mensch nicht so schnell hinterher kommt und so. Deswegen funktioniert das am besten mit einem Zugeschirr. So, auf diese Ausrüstung legen wir Wert. Wir haben so ein bisschen Laieausrüstung am Check-In, aber können wir nicht versprechen, dass das richtig und passend Geschirr dabei ist, weil Hundekörper einfach so wahnsinnig unterschiedlich sind. Aber wir haben auch immer einen Shop dabei, die Knabberkiste, die hat ganz viel, wo man sich das dann auch ausstatten kann. Genau, und als Hinternisse kann man von bis erwarten, also für die Hunde, je nachdem, wenn wir Trails haben, wo jetzt nicht so viele Menschen sind. Wir müssen das halt auch immer so bauen, dass es nicht so ewig langen Wartezeiten kommt. Aber wenn wir sehen, wenn es die 15 Kilometer Strecke ist, die ist nicht so voll gebucht. Dann kann man da auch mal eine Geruchsaufgabe machen oder ein Dummy-Aport machen, dass man dann zum Beispiel über ein Dummy herausfinden muss, wo ich an der Kreuzung abbiegen muss, weil auf den Dummy steht, links oder rechts oder geradeaus und so, und das muss man halt schauen ist der Hund den richtigen Dummy holt, oder über eine Geruchsspur abbiegen. Es können Rätselaufgaben sein, aber es sind auch solche Sachen wie eine Seilbahn, wo man sich auf so ein Trappet setzt, zusammen mit seinem Hund und dann wirklich über eine Schlucht, über eine Seilbahn fährt. Wir haben immer die Rutsche dabei, wo man, je nachdem, auf welcher Location wir sind, mit zwischen 10 und 20 Metern mit seinem Hund rutschen kann. Ganz viel, was mit Wasser zu tun hat Schwimmmatten oder Boote oder Suborts, mit denen wir da arbeiten, die als Plattform dann sind, wo man dann versuchen kann, trocken über das ganze Wasser zu kommen Versuchen. Wir haben so Versuchen, ja Versuchen genau. Viele wollen das auch nicht. Da sieht man auch in den Videos, auf den Fotos. Also, die springen dann wirklich ab, weil sie eben auf gar keinen Fall sauber oder trocken ins Ziel kommen. Dann ist das scheinbar irgendwie nicht richtig zu sein. Dann haben wir verschiedene Aufgaben Es ist immer so schwierig, das zu erklären die heißen, der heiße Draht oder Fällt mir jetzt gar nicht ein, also hier Spinnennetze, die wir aus Seilen bauen. Dann geht es hoch und runter, was ja schon viel, viel in Herausforderung ist. Die Strecken an sich sind Herausforderungen. Also bei den langen Distanzen kann man sich wirklich darauf freuen, zwischen 25 und 30 Hindernisse oder Aufgaben zu bekommen. Da ist einiges dabei.

Speaker 2:

Jetzt mal eine rein praktische Frage Wie entwickelt ihr das? Also? sitzt ihr dann zu Hause und sagt wunderbar, wir bauen jetzt hier ein Modell aus Lego erstmal vor und überlegen, so und so könnte das laufen. oder gibt es da irgendwo was Ist es einfach erfahrungswerte? Wie kommt ihr zu diesen Ideen? Das klingt ja alles total spektakulär und abgedreht und auch irgendwie danach, als bräuchte man eine Riesenanzahl von Personen, die dann auch erst mal wochenlang das Ganze aufbauen und testen und auch checken. funktioniert das denn irgendwie alles?

Speaker 3:

Ja, also, wir haben ein ganz großes Vision Board, wir haben eine ganz eigene Abteilung aus Entwicklern und Technikern, wir haben eine eigene Tischlerei, und wir arbeiten auch mit Experten zusammen, die das in anderen Ländern tatsächlich auch schon machen. nicht, ich glaube, wenn ich so den Aufbau von diesem Podcast sehe und diejenigen, die uns nur hören, die wissen nicht, in welche Studie ich gerade gucke, ich habe ja selber auch ein Podcast der Geburt sind die professionell. Also, ich denke, wenn du unseren Backstage-Bereich siehst, wie wir die Events vorbereiten, dann würdest du dich fragen, wie das denn so klappt. Also, ich gehe da wirklich sehr oder bin da sehr blauäugig dran gegangen und bin auch jemand, der seine Events komplett im Kopf hat. Also, es gibt noch nicht mal eine Packliste, wenn wir irgendwo hinfahren, was wir alles mitnehmen müssen. aber das hat bisher immer irgendwie geklappt, aber die Packlist ist geplant, diese Planung.

Speaker 1:

Die Packlist ist im Planung. Die.

Speaker 3:

Packlist ist seit Jahren im Planung. Nein, also, ich bin, wie gesagt, relativ kreativ, und Ideen entwickeln sich oftmals. dass man irgendwo ein Video sieht oder dass man auf dem Kinderspielplatz ein Hindernis sieht und denkt, das kann man für Hunde adaptieren, das ist eine coole Idee. Wir sind ein gutes Team, wir haben verschiedene WhatsApp-Gruppen, und wenn da irgendeiner was reinstellt, dann entwickelt der andere, dass da weiter. oder Leute sehen irgendwas, weil sie früher mal im Klettergarten gearbeitet haben, und bringen dann solche Ideen mit, und dann guckt man halt, wie kriegt man das hin, dass es für Mensch und Hund irgendwie funktioniert? Wir haben auch nicht den Anspruch, dass jedes Hindernis für den Hund auch ist. Wir haben zum Beispiel einen riesen Kletternetz, da können die Hunde nicht rüber, da müssen die dann halt mal irgendwo gepackt werden oder an der Laufleine dran vorbeilaufen oder so, und wir haben aber auch Hindernisse, die sind nicht für die Menschen, sondern da ist wirklich nur der Hund dann gefragt.

Speaker 1:

Aber irgendwie funktioniert es Verschiedene Schwierigkeitsgrade einfach, dass jeder Hund auch irgendetwas davon machen kann. Also selbst wenn du jetzt nicht die totale Sportskanone hast, die supermutig jeden Scheiß mitmacht, sondern dass du halt immer auch Aufgaben hast, die wirklich von jedem irgendwie machbar sind und wo jeder stolz auf sich sein kann und sagen kann boah, mein Hund, der traut sich sonst nicht, auf komischen Untergründen lang zu laufen, aber hier dieses Holzbrett oder was auch immer, das hat er halt gemacht. und ja, das ist halt auch so das Coole, dass es nicht immer alles mega spektakulär sein muss, weil nicht jeder Hund spektakulär braucht oder auch nicht jeder Mensch, sondern es geht halt um das Gemeinsame und das zusammen irgendwie zu bewältigen und zu schaffen. und für ein manches Mensch-Hund-Team ist es schon eine Aufgabe, den Hund mal hochzuheben, weil der Hund das eigentlich mag, und die wachsen da schon über sich hinaus.

Speaker 3:

und ja, das ist auch so mit der Grundgedanke, oder Ja, wir hatten letztes Jahr glaube ich, das erste Mal mit so einem Haptic-Bulliver haben wir das so intern genannt, das heißt wirklich so Plattformen, wo verschiedene Untergründe drauf geklebt waren. Wir hatten einmal so Fußmatten, diese Hart-Klastikmatten mit diesen Knoppen oben, also diesen Stacheln, dann hatten wir da Knallfugie drauf, dann hatten wir Filz drauf oder Jutesäcke. Und ich glaube, eine Teilnehmerin hat irgendwie geschrieben ja, das waren so Lückenfüllerhindernisse. Und ich denke, ja, okay, kann man so sehen. Wenn man jetzt wirklich nur den Kracher sucht, also nur Rutschern, noch eine Seilbahn und noch ein Bellebad und noch irgendwie, weil es nicht riesen, reifen hintern ist und Strohturmen, der 30 Meter hohe ist, oder so was, dann ist das sicherlich ein Lückenfüllerhindernis. Aber wie Sandra das schon gesagt hat für manche ein Hund ist das echten Ding, dass er sagt okay, wie komme ich jetzt da drüber? das fühlt sich ja alles ganz komisch an, und das ist ja auch kein Hindernis für die Menschen, sondern wirklich für die Hunde. Und dann finde ich, wenn der Hund da wie nichts drüber geht, dann kann man auch sagen was für einen coolen Hund habe ich hier eigentlich und sich dann einfach darüber freuen, anstatt zu sagen boah, mein Hund hatte hier gar keine Herausforderung. Wie blöd ist das denn? der hat nicht gescheut oder sich nicht irgendwie nicht getraut, oder ich musste den darüber loben oder locken oder sonst. Was Ist doch cool, das ist doch genial. Wenn man so durch den Parkour kann, sagt mein Hund hat einfach alles mitgemacht, wir sind ein richtig, richtig cooles Team. Ja, glückwunsch. Also es muss ja nicht immer stressig oder anstrengend oder schwierig sein, und Gottes Willen gar nicht.

Speaker 2:

Das heißt, die wichtigste Quintessenz im Endeffekt bei euren Events ist, zum Schluss da anzukommen, wo man ankommen möchte, ob das sonst zum Schluss das Ziel ist oder nicht, aber zu sagen, wir haben das hier zusammengepackt und haben die Dinge, die auf dem Weg lang praktisch gemeinsam bewältigt, so wie wir es konnten, wollten und wie es sich gut angefühlt hat.

Speaker 1:

Und im Idealfall kommt das Ziel, weil sonst sitzen wir da echt ganz lange rum und warten, bis ihr im Ziel seid. Also, ins Ziel müsst ihr kommen, ihr dürft an Hindernissen vorbeigaufen, aber bitte, bitte, kommt ins Ziel. Das hat jeder tatsächlich.

Speaker 3:

Es hat auch jeder bisher geschafft, und wir nehmen ja überhaupt gar keine Zeiten. Also, wenn die Leute sagen, boah, wir haben total lange gebraucht, wir kriegen das überhaupt nicht mit, also, wenn jemand nach vier Stunden für fünf Kilometer wieder zurück kommt, wir haben das nicht auf den Schirm, das ist natürlich wurscht, und wir warten auch, bis der letzte da ist. Bei manchen dauert das mal länger. Wir hatten auch schon Teams, die dann noch mal jedes Wasserloch noch mal doppelt genutzt haben, weil sie da so ein Spaß dran hatten. Super, wenn man jetzt irgendwie das Witt langsam dunkel kommt, mal nach Hause. Und was ich ganz wichtig finde, was du auch schon gesagt hast, ist auch, dass ich aber auch auf der Strecke nicht durch meine eigene Euphorie nicht mehr mitbekomme, wo mein Hund nicht mehr mitgehen kann. Das heißt nicht, dass ich jedes Mal, wenn er sagt, was ist das denn? dann sofort außen rum gehe, sondern schon auf Versuche Mensch, wie kriege ich den da rüber oder kriege ich den da motiviert? Aber wenn es dann einfach nicht geht, dann auch zu merken, wo sind seine Grenzen, aber auch, wo sind meine Grenzen. Also es gibt sicherlich auch Dinge, wo der Hund vorprescht und wo ich als Mensch sage ah, ist jetzt wirklich nicht so. Meins, können wir das bitte auslassen. Und das ist für mich dann dieses Teamwork Gar nicht so sehr, wir müssen hier alle schaffen, sondern was geht gut und wo nehmen wir uns einfach mal raus. Da sollte man immer seinen Hund auch im Fokus haben, und ich denke, das geht besser, wenn man nicht noch im Kopf hat Ich will hier eine richtig coole Zeit reißen, weil ich aufs Siegertreppchen möchte, weil ich möchte diesen 10 Kilo Futtersack unbedingt gewinnen.

Speaker 2:

Okay, okay, okay. Was kann man dieses Jahr erwarten? Also, ihr habt ja dieses Jahr noch ein Event geplant. vielleicht kannst du einfach mal über dieses Jahr ein bisschen erzählen. Vielleicht gibt es ja auch noch irgendwelche Neuerungen, die man bisher noch nicht zum Beispiel auf eurer Webseite gesehen hatte, oder ein bisschen aus dem Neekestchen plaudern sogar Nimm uns doch mal auf die Reise mit, was dieses Jahr passiert.

Speaker 3:

Also, wir haben dieses Jahr und das hat mich am meisten, also mich persönlich am meisten überrascht, weil mir das selber zugetragen wurde Wir haben unser erstes Event Ende März im Hopepark Saisonhaftakt. Das machen wir seit 2018, also seit unserem ersten Event, so Vermutlich das letzte Jahr, weil der Hopepark leider verkauft wurde. Da müssen wir mal gucken, dass wir da eine andere Location finden, weil das wahrscheinlich das letzte Jahr sein wird, dass wir im Hopepark sind, zumindest in der Form, so wie er jetzt ist. Das wird sich verändern, das steht schon mal fest. Aber unser erstes Event dieses Jahr ist das zwanzigste Event in der Camp Karnes-Geschichte, und das hat ich so überhaupt nicht auf dem Schirm. Das heißt also, da werden wir uns auf jeden Fall so ein bisschen was ausdenken, dass die Leute auch merken, dass wir da ein Jubiläum feiern. Dann das nächste Event, das wir haben im Sommer, das ist auch im Hopepark, und das ist ein Summer-Special. Das haben wir pandemiebedingt einmal ins Leben gerufen. Normalerweise sind wir in der Vor und in der Nachsaison unterwegs, damit die Temperaturen für die Hunde angenehm sind, und das Summer-Special ist aus der Pandemie-Geschichte heraus entstanden, dass wir einmal den März-Saison-Auftakt in den Sommer verschieben mussten. Das war ein mutiger Move, und ich habe gedacht, wir kriegen den Shitstorm unseres Lebens, weil so diese echten Karnikrosser, die Szene, die trainiert nicht mehr über 18 Grad, wir waren bei 25, 27 Grad, aber die Leute feiern dieses Event. Also, wir hatten Hopepark noch nie so voll wie beim Summer-Special, und da haben wir uns das auch mal erlaubt und geguckt, wie es ist, wenn wir mal wirklich so 300 Leute mehr mitnehmen als sonst, weil wir ja längere Tage haben und dann auch längere Startzeiten vergeben können. Wir waren, glaube ich, platter als sonst, aber es hat auch irrsinnigem Spaß gemacht, und vor allen Dingen hat es auch funktioniert. Also, auch das Konzept ist aufgegangen, ohne dass die zwei Stunden Stau auf der Strecke hatten.

Speaker 1:

Es gibt halt unvermögliche Wasserlöhrten.

Speaker 2:

Also, dass alle die zuhören und so denken boah, was, 27 Grad?

Speaker 1:

die lassen die Hunde rennen und lachen jetzt hier noch? Nein, es ist einfach du läufst von Wasserloch zu Matschloch zu Wasserloch Ganz viele Schwimmhindernisse, und es wird eigentlich fast schon mehr geschwommen und gewartet, als dass da gerannt wird. Und es gibt eben auch ganz viele schattige Orte im Hopepark.

Speaker 3:

Also, da ist auch ein Waldgebiet mit dran. Also nur der Innenbereich ist halt die Sandkule, wo eben wahnsinnig viel Wasser ist, da sind die ganzen Wasserlöcher, und außenrum ist alles bewaldet, und da steht man oder ist man im Schatten, und auch da gilt deswegen sind wir kein Wettkampf. Das kann man in seiner Geschwindigkeit machen, und wenn man merkt, das ist ja echt zu Matsch, dann kann man auch gerne Pause machen oder sowas, oder dann sagen okay, das war es jetzt halt dann doch nicht. Und da sollte auch jeder seinen Hund kennen, ob er mit Temperaturen eben gut umgehen kann, oder ob er schon beim Gassi-Spaziergang bei 20 Grad die Beine grätscht und sagt, das ist hier nichts für mich, dann ist das natürlich kein Event, was derjenige damit machen sollte. Genau Das haben wir beim Summer Special dieses Mal dieses Jahr noch mal im Hopepark tolles Event, aber leider so gut wie ausverkauft, es kaum noch, eine Karte zu bekommen. Dann sind wir im Herbst in der Wings, das ist auch oben im Norden, im Kruxafener Land. Da haben wir dann diese großen Events, wo man sich aus drei Distanzen seine auswählen kann, und das ist dann aber auch im Gegensatz zum Hopeparken reines Teen Event, weil das ist eigentlich das, was wir gerne sehen wollen. Dieser Teen-Gedanke Im Hopepark kann man noch einzustarten, weil man auf der Strecke sowieso alle trifft. Also da hat man dieses Teamding, da ist man nie alleine. Aber in der Wings oder auch im Hund zurück hat man auch Waldstrecken, wo man auch mal alleine unterwegs ist. Und da wollen wir halt, dass das Team dann irgendwie, dass man diesen Team Gedanken lebt, den wir ja auch bei Ken Karnes leben, im Team, und dann sind wir im Oktober nochmal im Hund zurück, und im Juni zwischendurch spielen wir dann noch mal die Bundeshundespiele am Bernsteinsee. Genau, und die habt ihr jetzt. Dann haben wir noch ein kleines Auto Survival-Act im Harz. Das ist begehen, das ist noch mal was ganz anderes. Das ist ein zweitages Event, wo es dann so ein bisschen auf Wettkampf geht, wenn man das möchte, aber da geht es auch. Also für mich geht es da eher auch wirklich. Da ist noch also ich sage, was ist das krasseste Event in der Hundeszene? Und ich glaube, ich habe recht, das würde ich mal überhaupt nicht. Zumindest ist mir nichts begegnet, was ähnlich ist Also bei The Game. Da gibt es einen Check-in, es geht über zwei Tage und eine Nacht, eine Nacht im Zeltlager. Man bekommt alles weggenommen, was einem irgendwie helfen könnte, und wir entscheiden auch, wieviel Ration und Essen und so weiter, die Leute bekommen.

Speaker 2:

Das ist auch nix in die Hände. Das ist auch nix in die Hände.

Speaker 3:

Genau, alles ist weg. Die bekommen dann von uns einen analogen Kompass und eine Karte, die wir ein bisschen präpariert und vorbereitet haben, und auf der Karte gibt es Punkte, die sind zu erreichen oder zu finden. Dahin muss man navigieren, und dort warten dann Aufgaben entweder auf den Mensch oder auf den Hund oder beide, und dann gibt es bestimmte Punkte, die man dort erspielen kann, und für diese Punkte kann man abends dann am Marktplatz sich ein bisschen Luxus kaufen. Das fängt beim Toilettenpapier und der Zahnpasta an, die man nicht mitnehmen darf, die es dann am Marktplatz gibt. Man darf sich seinen Schlafsack wieder zurück kaufen und seine Isomatte, man darf sich was zu essen kaufen, man darf sich das teuerste Snickers, das Mars oder sonst Kinderchokolade kaufen, die es gibt, getränke und so weiter. Also man muss wirklich alles mit diesen Punkten kaufen. Und wenn man zu spät ist oder wenn man nicht so erfolgreich war auf der Strecke, dann gibt es eine Notration von uns. Es ist ein sehr leckeres Süppchen, vielleicht mit einer Scheibe Brot, vielleicht auch nicht, dann bleibt die Isomatte bei uns, dann gibt es nur den Schlafsack. Zählt es gratis, und da muss man am nächsten Tag gucken, ob man da vielleicht ein bisschen mehr Erfolg und mehr Glück hat, und das macht wirklich Grenzen auf. Also, da geht man wirklich über Grenzen, und da ist Teamwork wirklich gefragt. Und dann eben auch die Frage wie gehe ich mit Frust um Und was ja? also, ich erwarte für meinen Hund Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Wie weit kriege ich das denn hier überhaupt hin, wenn ich vier Stunden irgendeine Station gesucht habe, die Aufgabe mache und die nicht schaffe, weil ich weiß ich, zu nervös bin, zu schnell bin, zu langsam, wie auch immer, das muss das Team tragen, das muss der Hund tragen, und das muss man aushalten. Das ist sehr spannend, auch für uns, für das Team und für die Streckenposten, weil wir immer Leute haben, die uns anbrüllen, die uns in die Arme fallen, wie heulen, die vorzeitig abreisen. Also da ist alles an Emotion, was man bei einem Event tatsächlich erwarten kann. Das ist mega spannend. Aber auch, wenn man das schafft, und die Leute, die in den Ziel kommen, egal ob sie gewinnen oder nicht, die sind so unfassbar stolz, und das ist wirklich großartig zu sehen.

Speaker 1:

Und Trainingscamp Camps habt ihr auch noch ne Stimmt?

Speaker 3:

Und dann haben wir noch wahrscheinlich schon ausgebucht.

Speaker 1:

Einer ist egal Genau.

Speaker 2:

Das heißt, egal um welche Aktivität es geht, bei euch gibt es Action. Was für den Kopf, was zum Selbstüberwinden und zum selber nach vorne kommen, vor allen Dingen auch mit seinem Hund.

Speaker 3:

Genau, ja. Also wenn man Bindung wirklich erleben will, dass, da verkauft sich ja vieles drüber, was. ich holte das Schulkonzept und weiß ja gar ja was, Wenn man das irgendwo in der Hundeschule gelernt hat. bei uns könnte er das beweisen?

Speaker 2:

Ja vor allen Dingen, ich finde das Tolle, dass man da nicht sagen kann, okay, wunderbar, Ich war da jetzt bei dem und dem Kurs und in irgendeinem Zettel mit, sondern ich muss es ja in der Warnwelt irgendwie für mich selber auch mit meinem Hund gemeinsam erleben und überprüfen. und da habe ich zum Schluss wirklich einfach auch dieses Erlebnis nochmal in meinem Kopf gespeichert und diese Erfahrung in der Zeit, die man dann bei euch verbringt.

Speaker 3:

Ja, und vor allen Dingen das Hundeleben ist so kurz, also man kann natürlich jeden Tag Bällchen in den Wald schmeißen, aber so allein, wenn man so die Fotogalerien sehen, das sind so tolle Bilder, die da entstehen, und denken wahnsinn, und das baust du dir halt nicht selber zu Hause. Also dieses Erlebnis, das kriegst du tatsächlich nur auf solchen Events, sei es jetzt bei uns, oder es gibt ja auch noch andere, die das machen aber das mal so ausprobieren, ausprobiert zu haben. Und vor allen Dingen, wenn man dann selber als glaube ich, als Hundehalter da kann Sandra wahrscheinlich als Hundetrainerin mehr zu sagen, das ist so meine Leinerklärung Aber wenn ich dann diese Hemmschwelle von wegen, ich werde jetzt dreckig, ich habe jetzt Wasser in den Schuhen, ich bin sanlich und so, dann nimmt einem der Hund auch ganz anders wahr, weil ich auch ganz anders bin. Ich bin viel locker, ich bin viel befreiter, ich bin weiß nicht, und der Hund darf. Das ist ja eh Karnikross Sandra macht das ja auch wo der Hund mal nach vorne gehen darf, wo er mal führen darf und wo die auf einmal einen Selbstbewusstsein kriegen, wo man denkt wow, wie krass ist das denn Das finde ich total schön. Und da glaube ich, dass es im Alltag jetzt außer Karnikross klar, wenn man Sportart macht oder sowas, dann kann man das erleben. Oder auch bei Mantrellen gibt es ja auch, dass man unsichere Hunde durchs Trailen wahnsinnig selbstbewusst bekommt. Und dann und ich glaube, für viele ist auch diese Erfahrung großartig, weil sie oft mal so ein bisschen Angst haben und Hundebegegnungen eher ausweichen dann auf einem Platz zu sein, wo drei, vierhundert Hunde rumlaufen, das können sich ja manche Menschen einfach gar nicht vorstellen, und das kriegst du ja auch schwer gestellt, um dann mal zu gucken, wie reagiert denn mein Hund so? Und wenn man sonst im normalen Leben, im Hundeauslaufgebiet oder wo auch immer Angst hat, dass der Hund bellt, hey Leute, bei uns fällt das überhaupt nicht auf. Und auf Maulkörbe und sowas go for it und sind wirklich alle bekommen willkommen. Bei uns trägt auch nur der Hund ein Maulkorb, der ein braucht und nicht, der nach der Rasse einbraucht.

Speaker 1:

Und dass es dieses, dass das möglich ist unter Hundehaltern, wo Hunderte von Hundehaltern und Hunden zusammenkommen, dass es so cool abläuft, ich glaube, das ist allein schon ein Erlebnis, also auch als Besucher oder Zuschauer Ja und auch dieses mal, ganz abgesehen von den Hindernissen auf der Strecke gerade Menschen, die Hunde haben mit bestimmten Themen sei es Hunde, die mit Menschen Themen haben, oder Hunde, die mit anderen Hunden Themen haben die kommen ja dann oft auch schon, wenn die das erste Mal da sind, gestresst vom Parkplatz runter und dann so oh Gott, tierarzt, check, und ob mein Hund sich anfassen lässt, oder ob der das aushält, hier in der Schlange zu stehen mit anderen Hunden, und so weiter. Und Leute, seid beruhigt, wir haben jedes Mal das Feedback danach. Das passt alles, das klappt alles. Also die Maria vom Wettcheck geht unfassbar empathisch mit den Hunden um, also die schafft es, das alles irgendwie zu machen, dass das so ist, dass der Hund nicht unfassbar viel Stress hat.

Speaker 2:

Was ist ein Wettcheck?

Speaker 1:

Veterinär.

Speaker 2:

Also, ich dachte gerade Wasser. Weil viel Wasser dabei war, geht es um Wett von Wasser.

Speaker 1:

Wie auch immer, Genau der Tierarzt check also, wo einfach die Maria mal drauf guckt sind alle Impfungen da, die da sein müssen? Ist der Hund, sieht er so aus, dass er die Strecke auch machen kann und geht nicht lahm, oder ne? Also, weil es ja manchmal vielleicht auch Menschen gibt, die sich verschätzen, was ihren Hund angeht, haben wir da halt schon ein Tierarzt da, der da drüber guckt und sagt ja, okay, der Hund darf auf die Strecke, und bei mir dann halt die ganzen Formalitäten, haftungsausschluss unterschreiben, und halt auch den Geschirrcheck, also dass ich schaue, sitzt am Hund alles gut, und auch da, wenn der Hund sich nur sehr, sehr ungern anfassen lässt, wir finden irgendwie eine Lösung, und also bisher hat das immer funktioniert, dass alles irgendwie gecheckt werden konnte, auch ohne dass der Hund da einen kompletten Stress und Panik verfallen ist. Also, macht euch da keinen Kopf. Ja, und die meisten kommen ja dann wieder und sagen Boah, und ganz viele Hunde habe ich auch immer wieder am Check-in, die sich entwickeln Also, wo vor zwei Jahren keinen Anfassen möglich war, und wo jetzt kommt er und sagt hallo und nimmt auch Futter aus der Hand, wo du sagst ach, das ging gar nicht, und jetzt geht das. Ne, also, die kommen da ja auch an und fühlen sich dann immer wohler. Ja, genau.

Speaker 3:

Und ich glaube, diese Ängste von oh Gott, wie verhält man Hund sich, und jetzt das Wettcheck und so weiter, die sind auf dem Trail dann einfach weg, weil du da ganz andere Themen hast. Oh krass, da ist ne Rutsche, wie mache ich das jetzt? Oh, da sind Supports. Oh Gott, jetzt bin ich dreckig. Und der Hund kann dann einfach frei agieren, weil nicht permanent der Fokus auf ihm und seinem Verhalten und den Befürchtungen des Menschen da ist, und dann wird alles ein bisschen lockerer und easier, und dann merkt man ja auch, dass andere auch die gleichen Themen haben, vielleicht ne, oder dass die nicht perfekt über das Support gleiten, sondern da irgendwie komisch aussehen, und das gehört aber auch einfach dazu.

Speaker 1:

Ja, und da können wir vielleicht auch erwähnen es gibt Fotografen auf der Strecke. Also wir haben professionelle Fotografen da, die extra anreisen, um ganz, ganz mega viele Fotos zu machen, und die sind auch immer so geil, also eine Woche nach Event da zu sitzen und sich durch diese Galerien zu scrollen, und was es da alles für Hundegesichtsausdrücke gibt, menschengesichtsausdrücke, wie viele Emotionen da auch mit transportiert werden, das ist auch immer total cool. Ich sehe ja die Strecke immer nur auf den Fotos. So am Check-In kriegst du nichts mit. Das stimmt. Das letzte ist ja auch gestartet, kleiner Trail-Putgar.

Speaker 2:

Jetzt nochmal an die zwei Expertinnen sozusagen ne kleine Rückfrage. Ich habe eben mit dem Zukunftssport also als ich es vorab gelesen habe, ich habe mich damit auch nicht tiefgehend beschäftigt da dachte ich so okay, brauche ich da jetzt einen Schlitten für, muss ich da studiert für haben, um damit mein Hund und ich das irgendwie auf die Kette kriegen. Ist das was, wo man sagt, okay, das kann man einfach mal so dann mitmachen, lässt sich dann ein bisschen ziehen, und ist es gut? oder ist es so, dass ihr sagt okay, vielleicht sollte man da vorab schon mal zu Hause mal kurz checken, ob das verein funktioniert oder wie das funktioniert? vielleicht könnt ihr das einfach mal ganz kurz ein bisschen erklären?

Speaker 3:

Ich bin überzeugt, da will Sandra was zu sagen.

Speaker 1:

Ich kann da was dazu sagen. Ja, also, im Endeffekt braucht ihr euch da nicht drauf vorbereiten, wenn ihr bei Camp Karnes starten wollt. Also, es wäre schon gut zu wissen, dass der Hund einigermaßen Bock am Gehen hat, zumindestens. Aber er muss ja nicht ziehen. Also da muss ja keiner über die Strecke gezogen werden. Ganz viele Hunde fangen automatisch an, dort dann zu ziehen, im Geschirr. Also ich habe auch ganz viele Leute am Check-in, die sagen ah, warum soll ich denn zu geschirr nehmen? mein Hund zieht doch ähnlich. Ja. Aber dann ist da so eine geile Stimmung, und plötzlich habt ihr da so ein Spaß, und dann fängt der Hund halt an zu ziehen, und dann ist es halt schon schön. Er hat ein gutes Geschirr an, was ihm passt und was nicht irgendwo reibt und alles unangenehm macht. Aber man muss dafür nicht trainieren. Man kann natürlich, wenn man sagt, ich möchte gerne auf den 15 Kilometern, dass der Hund zwischendrin mich auch mal zieht, weil ich habe da Spaß dran. Das macht halt Spaß, gezogen zu werden im Laufen, na klar, dann sucht euch einen Trainer, der euch zeigt, wie das geht, und macht das, oder geht ins Trainingscamp und lasst euch das zeigen. Aber bei Camp Karnes musst du das halt nicht schon können. Du kannst es auch einfach mal ausprobieren und danach sagen oh ja, fetzt. Jetzt möchte ich da einsteigen und möchte lernen, wie das geht, und ja, genau.

Speaker 3:

Ich glaube, es ist ein ganz guter Lieferant für Neulinge in Zukunft, sportvereinen von Nord bis Süd. Ich glaube, von uns kommen ganz viele dann dahin und sagen es hat total Spaß gemacht, mein Hund hat Spaß gemacht. Wie mache ich es denn jetzt professionell? Ich gehe damit also für Chemkarnis muss man das nicht üben und trainiert haben, aber wenn man das dann wirklich mit seinem Hund machen will, dann macht es durchaus Sinn, wenn man das ernsthaft betreiben möchte. Deswegen dachte ich, auch Sandra will was dazu sagen, weil es ist, können das einfach jeder so machen. Ich sage mir ne, bitte nicht. Seid fair zu euren Hunden und erwartet jetzt nicht, dass sie sofort ziehen, wenn sie ein Zugische an haben. Und dann ist man vielleicht gefrustet, wenn man das irgendwie also wenn der Hund weil es gibt ja auch die Möglichkeit, ich ziehe dem Hund das Zugische an und sage los, lauf, und der denkt oh super, und nach 500 Metern hat er keinen Bock mehr, und dann weiß ich halt nicht, wie ich das weitermache. Und das muss dann, wenn man das wirklich richtig betreibt, dann tatsächlich vernünftig aufgebaut werden, so dass der Hund kapiert, worum es geht, und dann eben auch über eine Sistanz von 3, 4, 5, 6, 8 Kilometern Lust hat, im Zug zu bleiben, und nicht dann irgendwann wieder schnüffelnd am Straßenrand steht und sagt so, dort war es jetzt für mich. Und da gibt es natürlich ganz andere Herangehensweisen. Genau, und die kennt es auch deutlich besser.

Speaker 1:

Also in dem Fall Ich hatte die Frage jetzt tatsächlich nur auf Chemkarnis bezogen, also ob man quasi für Chemkarnis-Karni cross trainieren muss, da halt nein. aber natürlich, wenn man will, dass der Hund auch in der Freizeit als Hobby zieht, dann sucht euch ein Karni Cross Trainer oder ein Verein oder was auch immer, und lasst euch das mal beibringen.

Speaker 2:

Also in dem speziellen Fall ist es dann mal so, dass sich alle Leute freuen, wo die Hunde wie Hecht so beziehen, dass sie es dann mal mit benutzen können. Für die Spuren können sagen, mein Hund ist ganz vorne.

Speaker 3:

Genau, genau. Wir hatten der erste Slogan bei uns wenn bei Fuß scheißegal ist, aber den wollen dieses scheißegal, das kommt bei manchen so Medien und so nicht. Gut, da muss man das ein bisschen ändern. Verdammt, aber das hatten wir tatsächlich. Also, wenn bei Fuß scheißegal ist, das ist Karni Cross.

Speaker 2:

Ja, mega Melanie, was würdest du sagen? was sind so die Zukunftspläne für Chemkarnis? Wo seht ihr euch irgendwie in fünf Jahren oder wo wollt ihr hin? Was ist so neben der Welterschaft der Hunde wahrscheinlich die Idee dahinter dem Ganzen.

Speaker 3:

Also vor der Pandemie. Wir haben tatsächlich ganz gut aufgebaut. Also ich habe ja 2017 angefangen, das vorzubereiten, 2018 hatten wir die ersten Events, 2019 waren wir ausgebucht und hatten auch einen ganz guten Sponsor am Start. Das ist dann alles in der Pandemie weggebrochen, und ich hatte am Anfang, als ich das aufgebaut habe, hatte ich so die Idee oder dachte auch gefühlt, dass der Anspruch aus der Community kommt, also wirklich nur gefühlt, der war nicht da, dass ich sage, ich muss in ganz Deutschland irgendwie regional super gut erreichbar sein für alle. Also, ich muss nach Bayern, ich muss nach Hessen, ich muss nach keine Ahnung in den Westen, in den Osten. Die Events müssen irgendwie weiß nicht sechsmal im Jahr im Umkreis von 300 Kilometern für jeden irgendwie zu erreichen sein, und wir brauchen jedes Jahr neue Locations und müssen da total punkten. Ich bin jetzt froh, dass wir durch die Pandemie irgendwie sind und dass es uns noch gibt. Das war kein Spaziergang, und ich bin dann so ein bisschen demütiger geworden und auch ein bisschen ruhiger, was so meinen Wunsch anbelangt, und habe gedacht, wir konzentrieren uns jetzt erst mal auf das, was wir richtig gut können und was wir vor der Pandemie auch gut gemacht haben, und das waren die Locations, die wir jetzt seit Pandemiebeginn, seit Pandemieende nicht beginnen, wieder haben. Also das ist der Hopepark, das ist in die Wings, und das ist der Hund zurück. Da kennen wir die Leute, da haben wir gute Kooperationspartner, da kennen wir uns aus. Das ist sowieso für uns auch wieder ankommen. Hey, wie geht es euch, wie war das? Ja, da sind wir wieder, und dann kann man einfach arbeiten, weil man sich kennt, man die Strecken kennt, und ich glaube, für die Teilnehmer ist es auch cool, wenn sie sagen, ich weiß, wo ich hingehe, ich weiß, dass ich mich da ganz schnell zurecht finde, so dass ich da ganz schnell ankomme. Und wenn sich auf der Strecke dann ab und zu mal ein bisschen was ändert und ein paar neue Hindernisse sind oder mal eine neue Schleife irgendwo eingebaut ist, dann ist das völlig fein. Und das hat jetzt die letzten zwei Jahre ich glaube, für uns alle echt gut funktioniert. Und das man gesagt hat okay, das, was gut funktioniert, das lassen wir einfach. Und diese Experimente, die kann ich auch finanziell gar nicht stemm zu sagen, wir probieren es mal mit Bayern. Wir waren auch auf Usudom und so was. das haben wir alles gemacht, aber subventioniert. Also, es musste ich alles gegenfinanzieren, und das macht einfach keinen Sinn. Deswegen die Locations, die wir jetzt haben, die funktionieren super, die lassen wir erstmal, und dann können wir solche Spirenz machen, wenn wir so einen coolen Partner wie Platinum haben Und das war auch Bundeshundespiele da kann man sich dann kreativ mal wieder ein bisschen ausleben oder eben auch auf unseren Strecken mit neuen Hindernissen. Also der Anspruch, deutschlandweit gut zu erreichen, bei all reichbar zu sein, ist nicht ad-acta gelegt, aber es ist auch erstmal wirklich keine Priorität. Und dann kommen ja immer solche Überraschungen dazu wie der Huppepark wurde verkauft, und man denkt okay, jetzt bin ich ja gezwungen, irgendwas Neues zu suchen, und mich dann wieder. Also ich wäre froh, wenn mal ein Jahr ohne Überraschungen vonstatten geht. Aber das ist nicht so, das Ding hier. Aber wenn die kommen und so was, dann wissen wir ja auch spätestens nach der Pandemie, dass wir das als Team auch echt stemmen können. Und das ist auch. Also Cem Karnes ist für die Teilnehmer eine coole Team-Erfahrung für sich, für ihren Hund im Team, mit ihrem Hund, mit ihren Teampartnern. Aber für mich auch in dem Team, was ich habe und was jetzt im Basic Bereich weiß nicht, sind wir 4, 5, 6 Leute, und dann zum Event sind wir auf einmal 30, 40 Leute. Das ist für mich wahnsinnig bereichernd und finde ich sehr cool.

Speaker 1:

Ja, schaut dort vielleicht auch damals alle Helfer Immer mega geil, die Leute, die extra kommen, helfen, beim Aufbau helfen und so weiter und auf der Strecke mit Anfeuern und da auch echt viel Emotionen mit reingeben. Die kann man ja in diesem Rahmen vielleicht auch nochmal.

Speaker 3:

Ja, auf jeden Fall. Das ist großartig. Wir haben wirklich Menschen, die fahren im Norden los zum Hund zurück 8 Stunden, nur um zu helfen. Die starten noch nicht mal. Sie wollen wirklich nur helfen. Das ist völlig verrückt. Inzwischen weiß ich aber auch ich bin auch so ein Typ. Ich habe mal bei X-Lethics geholfen da gab es Cem Karnes noch gar nicht, und ich war so berührt von dieser Stimmung. Ich habe wildfremde Menschen angebrüllt, geheuelt, im Ziel gestanden. Ich kannte die alle gar nicht. Da starten ja 5.000 Leute, und ich habe gedacht was für eine geniale Stimmung. Wie toll ist das denn. Also dieses Erhelfen, das ist ja auch etwas, was das würden die ja nicht machen. Wenn es also wir bezahlen die ja nicht irgendwie in Unsoom oder so was. Ganz im Gegenteil, die haben ja oftmals mehr Kosten dadurch, dass sie wahnsinnig viel anreisen, um bei uns dabei zu sein. Aber das macht ja auch was mit einem, um mal mit Markus Lanz zu reden. Also, die haben ja, das ist ja total toll, diese Stimmung und dieses Erlebnis, und dann sieht man ja auch, was vielleicht so im Alltag ein bisschen fehlt dieses Community und einfach mal irgendwo dazugehören, ohne von oben bis unten angeguckt zu werden, oder also, wir gehen ja auseinander, bevor es irgendwie blöd werden könnte, sollte es denn so sein, und das kann man bei uns super gut erleben, und ich glaube, da profitieren die Helfer auch von. Wir sind den Grotten dankbar, dass sie das machen und dann eben mit uns diese Stimmung so tragen, und was wir uns dann auch vorstellen, wie wir rüberkommen wollen.

Speaker 2:

Also was ich auf jeden Fall ankomme, ist dieser ganze Spirit. Also man kriegt, wenn man euch beiden jetzt zuhört, absolut das Gefühl okay, da musst du auch mal hinkucken. Also das klingt so interessant und irgendwie so nach Abenteuer und Matspielen und irgendwie alles erleben und also wirklich eine tolle Geschichte, die man da drum herum hört.

Speaker 1:

Und ja, ich habe eigentlich auch schon am Kopf vielleicht Ja, du hast ja extra so ein ich weiß gar nicht, wie man das so ein Unterwegs-Microset geholt. Ja, ich nehme mal an, der werden auch eine Campkarnis-Podcast vollgemacht.

Speaker 2:

Ja, wenn wir dürfen, können wir mit dabei. Also würden wir dann hier zu sagen Melanie, dürfen wir?

Speaker 3:

Solange Sandra ihren Check-in-Posten noch vollführen kann und ausführen kann, so normal habe ich da ein über die Strecke gehen.

Speaker 1:

Ich bin dann mit ferngestellt von der.

Speaker 2:

Sandra, genau richtig. Ja, sehr, sehr cool Das kann er gerne machen.

Speaker 3:

Ich glaube, das, was also ich merke jetzt für mich ist die Winterpause, ich will die jetzt vorbei haben, ich habe wieder Bock auf Events. Ich bin ja jetzt, ja jetzt, ich bin event ausgerungenert. Deswegen das, was für mich Arbeit ist, ist das, was zwischen den Events passiert, und die Events sind für mich genauso ein Event für wie für die Teilnehmer, auch Aus einer anderen Perspektive und aus einer anderen Richtung, aber ich genieße das genauso als Event. Also, ich finde das großartig, genau, und es wird Zeit.

Speaker 2:

Jetzt hast du gerade gesagt, zwischen den Events, und parallel dazu hast du zwischen den Events nochmal ganz eben hinbekommen, darüber Bücher zu schreiben. Willst du ein bisschen darüber erzählen, was du da gemacht hast? oder wie gibt es diesen Kontrast zwischen auf der einen Seite Action und Power und auf der anderen Seite dann Bücher zu schreiben? Magst du ein bisschen was darüber erzählen?

Speaker 3:

Ich muss gestehen, dass ich beim Schreiben im Moment so ein bisschen faul bin, und also die Bücher, die gibt es schon länger, die sind auch schon ein bisschen älter. Es sind teilweise Stadtwanderbücher, die für verschiedene Verlege, verlage, verlags, verlaghi.

Speaker 1:

Verlage, glaube ich.

Speaker 2:

Verlage ja, glaube ich auch.

Speaker 3:

Dafür geschrieben habe, und dann ein Buch. Das geht auch in die Richtung, was ich anfangs erzählt habe, dass ich es total gerne mag, menschen zu bewegen, auch gerne mit Geschichten oder mit Wörtern, und das ist so ein Buch. Frau mit Hund. Da habe ich so meine Erlebnisse, die ich mit meinen Hunden hatte, zusammengefasst, weil ich wohn mit meinen Hunden in Berlin. Das ist manchmal herausfordernd, also nicht nur Mithund, aber Mithund dann nochmal besonders, und habe ich so wundene Begegnungen niedergeschrieben, über die man lachen kann oder wo man den Kopf schütteln kann, oder wo man sich drüber aufregen kann oder sowas. Und da sollte Teil zwei eigentlich schon längst fertig sein. Ich wollte es diesen Winter machen, aber wir haben ja noch ein bisschen Winter, vielleicht schaffe ich das ja noch. Und das ist auch so eine Art, was ich schon gesagt habe Ich bin echt kreativ, und gerade so, wenn ich emotional bin, dann kann ich auch ganz gut schreiben, und dann habe ich einen großen Spaß daran.

Speaker 1:

Ja, und ansonsten vielleicht den auch noch erwähnen, den Podcast von euch. Ja, unbedingt Die Taubschnauzen. Also, du bist ja quasi nicht Podcast-Unerfahren. Ihr habt ja schon 107 Folgen, glaube ich, draußen, Ja also einige Folgen Und quasi da auch.

Speaker 3:

Inzwischen mit sechs eigenen Partnern. Genau die habe ich damals angefangen mit jemandem, der auch bei Chemkarnis mitgearbeitet hat, und jetzt ist aktuell Scarow meine Partnerin, und ich hoffe, das ist sie noch sehr lange. Die habe ich auch über die Vents kennengelernt. Sie hat sich das angewähnt, angeschaut und gedacht okay, ich will mal so checken, wie die so sind, und hat sich als Helfer angemeldet und fand das dann so cool, und jetzt wird man die wirklich nicht mehr los. Sie ist überall dabei, hat einen großen Spaß daran, also noch nicht mal als Starter, sondern ich hauptsächlich als Helfer, ist für mich ein super guter Ansprechpartner im Background. Sie hat selber eine Hundeschule in Bayern, talentrund heißen. Die Ist auch auf dieses Beschäftigung und wirklichen, bringt ihren Leuten und ihren Teilnehmern, ihren Kunden superguten Umgang mit Hunden bei. Ich glaube, da hat sie also was heißt. Ich glaube, da hat sie wirklich eine ganz, ganz tolle Art, wie sie das macht, und auch eine ganz tolle Grundidee, wie sie das macht, ist Dozentin bei Zimmer und Feige noch für Hundetrainer, ausbilder und eben auch meine Freundin von mir inzwischen und meine Podcast Partnerin, und ich hoffe, das ist noch sehr, sehr lange, und der Podcast heißt die Talkschnauzen der köter unter dem Podcast Gibt es. Überall, wo es Podcast gibt, kann man das finden.

Speaker 2:

Was können die Leute da bei euch erwarten? Was ist so euer Daily Talk Business, was ihr dort abhändelt? Alles.

Speaker 3:

Also, wir reden wirklich über alles. Ich rede mich um Kopf und Kragen, und Caro bringt dann das fachliche mit rein.

Speaker 2:

So könnte man das nicht umrühren.

Speaker 3:

Also, es ist so teilweise. es ist ein teilweise, es ist ein ja, weil ich bin wirklich ich gehe da wirklich auf glatteis völlig bekloppt, weil ich mich manchmal so aufrege und dann auch emotional werde und sowas. Wir haben alle möglichen Themen. Also, wir haben jetzt gerade aktuell über TikTok Challenges geredet und es da wahnsinnig drüber aufgeregt. Wir haben über Welpenhandel geredet, wir werden über Tierschutz noch reden. Wir haben über absolut unnötige Sachen in der Hundeszene geredet, die es so gibt, was so verkauft wird. Wir haben darüber geredet, wie man mit Hunden in der Wohnung gefälligst umzugehen hat, wenn man das so macht, wie wir das für richtig halten, also zum Beispiel Halsband gehört ab in der Wohnung. Also, wer das dran lässt, völlig falsch. Also wirklich Lava-Podcast. Wir reden auch manchmal über Privates oder Dinge, die jetzt mit dem Hund nichts zu tun haben, und müssen uns dann wieder so ein bisschen so hey, wir sind ein kühlter Podcast. lass mir mal was über Hunde sagen. Also, da ist immer viel dabei, und wir versuchen immer so ein Thema pro Podcast, das man zumindest mal sich an einem Thema langkangeln, aber drumrum kann alles passieren.

Speaker 1:

Und dann trinkt er Glühwein, und Dann trinken wir Glühwein, dann wird es sowieso schwierig.

Speaker 2:

Das klingt auf jeden Fall schon sehr spannend. ne, definitiv, definitiv. Wie oft erscheint hier?

Speaker 3:

Alle zwei Wochen Montags.

Speaker 2:

Und dann wahrscheinlich überall, wo es Podcast gibt.

Speaker 1:

Ne, Ja, und wir können ja bestimmt auch verlinken, oder so Genau In der Caption nennt man das, glaube ich.

Speaker 3:

Shownots, ist das bei Podcast Sandra Shownots? Ja, danke, mellan, ich bin Shownots.

Speaker 1:

Ich mach das noch nicht so lang wie du.

Speaker 2:

Ja, natürlich Ja, wo wir gerade schon mal bei den Shownots sind, einfach nochmal von meiner Seite auf jeden Fall ganz, ganz herzlichen Dank, dass du bei uns warst. Ja, ich hab ne Menge über Action mit Hund bis hier gelernt und würde jetzt einfach auch nochmal sagen wo findet man alles rund um Chemkranes, rund um die Events? wo müssen die Leute gucken? wo dürfen die Leute coole Bilder anschauen? wie sie hat jetzt zu erreichen, und Karten für das Sommer-Event gibt es jetzt noch korrekt.

Speaker 3:

So noch wenige für Sonntag. Also Samstag ist seit letzten Jahr schon voll, und der Sonntag hat nur noch wirklich weniger als 100 Plätze. Da ist nicht mehr viel da. Genau, und bei uns gibt es chemkranesde ist die Homepage, ansonsten Facebook oder Instagram. da sind wir auch vertreten.

Speaker 2:

Genau das Ganze findet ihr natürlich auch nochmal unten in der Shownots werden wir alles mit verlinken. Ja, von meiner Seite aus hat mir ganz, ganz viel Spaß gemacht, und ja, dann sehen wir uns ja spätestens bei eurem Event. Das hatten wir eben schon klar gemacht mit den anderen.

Speaker 1:

Ja, offensichtlich Möchtest du noch irgendwas sagen.

Speaker 3:

Okay, cool, vielen Dank. Ich hab jetzt so viel geredet. War das so gedacht? Ja, das war ja okay. Wir sind ja heute hier, um hier zuzuhören.

Speaker 2:

Na klar du hast ja auch eine Menge toller, toller, interessater Dinge erzählt. Also, ich fand es auf jeden Fall super. Ich könnte jetzt schon in den Mats springen, gemeinsam mit euch, sozusagen. Aber das holen wir dann ja auf jeden Fall nach, wenn es dann soweit ist und das Event kommt.

Speaker 1:

Okay, super Dankeschön.

Speaker 2:

Ja, dann wünsche ich allen da draußen einen schönen Tag, schönen Abend oder wann ihr es auch immer hört, und liebe Grüße von unserer Seite aus.

Speaker 1:

Macht's gut. Tschüss, melanie. Wann? tschüss mit Tschüss, tschüss.

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