VON NULL AUF HUND

51. Zu Gast im Revier: Führungscoach Barbara Nowak über Hundetraining und Menschencoaching

September 05, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 51

Da auch Sandra immer mit ein Auge auf den Menschen im Team hat, freuen wir uns umso mehr, Barbara zu Gast zu haben! In dieser spannenden Folge erläutert sie, wie sie ihre umfassende Coaching-Ausbildung nutzt, um einmal nicht die Hunde zu trainieren, sondern deren Besitzer zu stärken und unterstützen. Manchmal reicht es eben nicht, einfach nur Anweisungen zu geben. Hundemenschen brauchen auch innere Kompetenzen, um diese im Training einsetzen zu können. Bei der Entwicklung eben dieser Kompetenzen hilft Barbara ihren Klienten. Wir sprechen über den Unterschied zwischen Training und Coaching und zeigen, warum beides oft untrennbar miteinander verbunden ist.

Barbara nimmt uns mit auf ihre berufliche Reise, die von der Führungskräfteentwicklung im Business-Kontext hin zu ihrer Leidenschaft für Hunde führte. Sie teilt ihre Erfahrungen und erzählt, wie sie durch systemisches Coaching und emTrace-Emotionscoaching eine Methode entwickelte, die sowohl den Menschen als auch den Hunden zu Gute kommt. Dabei wird deutlich, warum sie das klassische Hundetraining zugunsten eines ganzheitlicheren Ansatzes aufgegeben hat. Welchen Stellenwert klare Kommunikation und das Verständnis der Bedürfnisse beider Seiten haben sowie die Unterscheidung von Coaching und Therapie  werden thematisiert und es geht um Selbstwirksamkeit, Blockaden und Glaubenssätze.

Zum Abschluss sprechen wir unter anderem über das Berufsbild und die Zertifizierung von Hundetrainern und Coaches. Barbara betont die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung und eines guten Netzwerks, um die Qualität der Dienstleistungen sicherzustellen. Wir diskutieren die Herausforderungen und Erwartungen in der Coaching-Branche und beleuchten die Bedeutung gründlicher Vorgespräche, um die Bedürfnisse der Klienten zu verstehen. Erfahrt, wie Barbara ihre beiden Leidenschaften vereint und welche Techniken sie verwendet, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen – sowohl für die Menschen als auch für ihre Hunde. Hört rein und lasst euch von Barbaras einzigartigem Ansatz inspirieren!

Barbaras Website: https://barbaranowak.de/

Barabaras Instagram-Account: https://www.instagram.com/barbaranowak_coaching/

Barbara auf Facebook: https://www.facebook.com/barbaranowak.de

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Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

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Speaker 2:

eine weiterhäuseln produktion von null auf, rund hallo und herzlich willkommen hier. Beim von null auf und podcast. Wie immer in jeder folge sage ich erstmal der liebe sandra guten Tag, servus.

Speaker 3:

Hallo.

Speaker 2:

Sandra, wir haben heute eine liebe Gästin.

Speaker 3:

Ja, die Barbara ist da, barbara Nowak, die Menschen mit Hund coacht, das hast du wunderschön gesagt. danke, Wir haben gerade schon Folgen aufgenommen, und da hat Mitch mich auch schon für meine unfassbare Kreativität gelobt.

Speaker 4:

Also in Anführungsstrichen, voll auf den.

Speaker 3:

Punkt Genau, hallo Barbara, magst du dich kurz vorstellen?

Speaker 4:

Hi, ihr beiden Danke für die Einladung. Ja, ich bin die Barbara Nowak, und ich coache Menschen mit Hund. Kurz und knackig auf den Punkt, so wie du das schon beschrieben hast, und ich bin auch Hundetrainerin, und ich glaube, genau das ist dann heute der spannende Aspekt Was ist eigentlich der Unterschied und was heißt das, wenn ich Hundetrainerin bin, aber Menschen coache? Das scheint ja ein Unterschied zu sein, und vielleicht bringen wir den heute den Hundemenschen etwas näher etwas näher.

Speaker 3:

Ja, sehr, sehr gerne. Das ist ja auch so ein bisschen ein Thema, was ich manchmal beobachte, was so ein bisschen zwiespältig betrachtet auch wird. Ich weiß nicht, ob dir das so schon untergekommen ist, dass es so Hundetrainer gibt, die so sagen boah, du kannst doch dann nicht am Menschen rum kutschen und so ne, so dieses. Und da fände ich es schön, auch nochmal so ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, warum das auch gut sein kann Voll, und ich denke, wir müssen hier echt über Grenzen sprechen.

Speaker 4:

also überschreiten Hundetrainer da vielleicht Grenzen, wenn sie das tun, oder wäre es gut, wenn sie die überschreiten würden? und wenn ja, was müssten sie dafür können? Also mit welcher Berechtigung oder mit welcher Fachexpertise ist das möglich?

Speaker 2:

Ich finde, du hast dich ja eben oder dein Konzept eben schon so top selber anmoderiert dass du eigentlich an der Stelle, und man hört ja super gerne zu, dass du an der Stelle einfach schon direkt loslegen kannst und einfach doch mal so deinen USP, also das, was dich einzigartig macht gegenüber den anderen Leuten, die mit Hunden arbeiten und mit Menschen arbeiten, irgendwie da draußen. Was ist denn der Unterschied? Was machst du genau?

Speaker 4:

Also, ich würde gerne das Wort Unterschied ersetzen.

Speaker 2:

Gerne gegen was Gegen Ergänzung Ergänzung.

Speaker 4:

Weil es geht mir gar nicht darum zu sagen, geh zum Hundetrainer oder zum Coach, sondern meine Arbeit ergänzt ja die eines Hundetrainers. Das heißt, an der Stelle, wo wir im Hundetraining merken, der Mensch kann, was nicht, und zwar nicht, weil er nicht weiß, wie oder weil ihm dafür die Anleitung fehlt, sondern er kann es nicht, weil ihm vielleicht die innere Kompetenz dafür fehlt. Darf ich ein Beispiel bringen? Ich glaube, das ist immer leichter zu verstehen. Der Klassiker ist ja, glaube ich, immer ein Hundetrainer sagt seid einmal konsequent.

Speaker 4:

Da heißt man in einer Einzelstunde oder in einer Gruppe, und hier, fiffi bellt die ganze Zeit, und die Trainerin oder der Trainer sagt setz dich mal durch, sei mal konsequent, soll jetzt mal aufhören. Der Hund Und der Mensch kann das dann nicht. Und dann wird oft angenommen, der will das nicht, oder der glaubt es nicht, oder der stellt sich an, und ich sage in dem Moment nee, der kann es wirklich nicht, der kann sich nicht nur hier nicht durchsetzen, der kann das auch zu Hause nicht, der kann das bei seinen Kindern nicht, der kann es wahrscheinlich auf der Arbeit nicht, er kann es einfach nicht, weil er es nicht gelernt hat, anders erzogen wurde, und ihm fehlt halt tatsächlich diese Kompetenz. Und nur weil ich ihm sage, er muss aber, heißt das nicht, dass er es dadurch kann. Und das ist halt ein Moment, wo ich ansetze, wo ich ins Spiel komme, weil ich sage, wenn der Mensch einmal verstanden hat, da sind auch Dinge, da kann er sich noch verändern, da kann er noch was dazulernen. Dann arbeite ich mit diesem Menschen genau an diesen inneren Kompetenzen.

Speaker 4:

Das heißt, wir gucken uns im Coaching an was hindert dich daran, dich durchzusetzen? Was hast du vielleicht gelernt, was die Konsequenz sein könnte, wenn du dich durchsetzt? Vielleicht, weiß ich nicht, wirst du beschimpft oder andere mögen dich nicht mehr, du hast Angst davor, dass dein Hund dich nicht mehr mag wirklich tief verankert und begründet sind, die wir erstmal auflösen müssen, damit er danach sagen kann boah, cool, Durchsitzung ist ja wirklich was Gutes.

Speaker 4:

Und wenn ich konsequent bin, dann tue ich damit meinem Hund was Gutes und mir. Und wenn wir dieses Verständnis dann haben, dann kann er es umsetzen, und dann macht das, was der Hundetrainer dem gesagt hat, total Sinn, und auf einmal kann er es dann auch. Und deswegen würde ich sagen nicht Unterschied Ergänzung, weil viele Menschen zu mir kommen, nachdem sie schon im Hundetraining waren oder währenddessen sie in der Hundeschule sind. Ich habe viele, viele Kunden, die parallel in der Hundeschule sind und gleichzeitig bei mir im Coaching sind, und das ist dann quasi so die Ergänzung, wo ich sage wenn du es jetzt kannst, dann brauchst du mich auch nicht mehr, dann reicht das, wenn der Hundetrainer dir zeigt, wie Und ich mache halt nicht beides Ich habe keine Hundeschule, und ich mache auch nicht klassisch die Einzelstunden irgendwo in der Natur sondern ich sage wirklich, ich arbeite ganz, ganz gezielt mit den Menschen, das heißt, ich coache den Menschen und das mache ich auch noch online.

Speaker 4:

Also alles so unklassisch, wie es nur geht.

Speaker 3:

Modern auf jeden Fall Auch das ja. Ja. Aber Menschencoaching funktioniert ja tatsächlich echt gut online. Corona hat es ja gezeigt, Da musste es funktionieren, Selbst Therapiesitzungen.

Speaker 4:

Alles. Und Sandra, ich habe es gehasst. Also ich gehörte zu denen, die vor Corona gesagt haben ich habe es gehasst. Also, ich gehörte zu denen, die vor Corona gesagt haben, ich finde Online richtig, richtig blöd. Ich habe Online-Kurse gehasst. Ich habe kein Online-Angebot gehabt. Ich habe alles vor Ort gemacht Gruppen vor Ort, einzelcoaching vor Ort. Und dann meinte einer zu mir ja, corona, jetzt muss es Online machen. Ich habe gesagt auf gar keinen Fall. Ich habe gesagt, dann schreibe ich jetzt erst mal ein Buch, dann habe ich auch Zeit. Also, by the way, der Hund ist Besitzer als Führungskraft. Dann habe ich das dann angefangen zu machen. Das ging so gut, und ich hatte so eine gute Connection zu Leuten, die ich noch nie gesehen habe persönlich, dass ich danach dann angefangen habe, das auch mit Gruppen zu machen. und ich würde wirklich behaupten, ich sehe keinen Unterschied in der Qualität, in der Intensität und auch nicht im Ergebnis, ob ich es mit jemandem vor Ort mache oder online.

Speaker 2:

Wie ist das mit der Zeit?

Speaker 4:

also die Effektivität Es ist schneller.

Speaker 2:

Ja Ja.

Speaker 4:

Du hast. ich meine, nehmen wir mal heute uns als Beispiel. Ich kam hier an, wir haben Smalltalk gemacht, wir haben was getrunken, ein bisschen gequatscht. Hätten wir einen Zoom-Termin gehabt, wären wir sofort on point gewesen. Vielleicht so fünf Minuten Smalltalk einmal kurz einführen, und zack, geht's los. Und so ist das halt auch. Du bist einfach schneller auf den Punkt, und die Leute sind weniger abgelenkt, und das ist schon ein Vorteil?

Speaker 2:

Ja klar, alle gucken schon auf die Uhr und sagen ey, in drei Minuten ist der Call.

Speaker 3:

Ja, klammer auf, außer du verwendest Teams Klammer zu, dann dauert es auch mal eine Dreiviertelstunde, Nicht wahr, mitch?

Speaker 2:

Ich also. Ich habe Teams nicht erfunden.

Speaker 3:

Die Technik etwa? Ja. Die Technik Ja, aber mit Zoom, das stimmt, da gehen die Sachen schön schnell und reibungslos.

Speaker 4:

Okay, und der Vorteil ist halt auch. also meine Kundschaft ist halt deutschlandweit plus Österreich und Schweiz. Also ich bin komplett im deutschsprachigen Raum. Die Menschen, die ich sonst nie ansprechen kann, die werden überhaupt nicht auf mich zugekommen. Und das ist halt. das ist grandios. Irgendwann fragen mich die Leute mal wollen wir nicht mal so ein Mitgliedertreffen machen, so in real life? Können wir nicht irgendwie irgendwo so einen Termin ausmachen? Aber ich dachte, ja, das wäre tatsächlich witzig, so eine Veranstaltung, alle ehemaligen Mitglieder und Coaches von Barbara Nowak. Und dann scheitert es dann doch wieder an dem Termin Wann kann jeder, wo fährt jeder hin? Und dann denke ich wieder gut, dann machen wir es halt online.

Speaker 2:

Ja gut, das schreit so ein bisschen nach so einer Workshop-Week eigentlich. Wo man sagt ey cool wir mieten das Waldhotel. Ihr könnt die Hunde mitbringen, und dann machen wir eine Woche. Die Hunde sind da, und mit euch mache ich Coaching Zum.

Speaker 4:

Beispiel Tatsächlich habe ich sowas mal geplant. Es ist ein Heidenaufwand, eine Location zu finden, die das macht. Ich hatte dann mehrere, aber dann hapert es echt an den Terminen, Was ich total verstehe. Wir sind so beschäftigt und da sind wir auch wieder beim Thema Hund und Erziehung und Zeit dauert. Die Leute haben keine Zeit, und selbst wenn ich denen in meinen Kursen sage ey, du brauchst 15 Minuten am Tag, eine Viertelstunde, wir reden hier von einer Viertelstunde, da tun sich manche schon schwer, das zu schaffen. Das ist einfach auch so ein bisschen das Gesellschaftsthema wie wichtig bin ich mir, wie wichtig ist mir meine Entwicklung, welche Priorität habe ich, welche Priorität hat der Hund? Das sind alles Themen, die laufen mit, und da ist das Online-Geschäft oder das Format tatsächlich wertvoll.

Speaker 2:

Wo kommt denn die Brücke her? Wenn man jetzt mal überlegt du sagtest gerade, da hat eine Person Probleme, sich durchzusetzen beim Hund, da fällt das dann auf. das wäre dann ja das Erkennen des Symptoms, was man dann aber auch transferieren könnte auf alle anderen Gruppen, beim Kind, durchsetzen, auf der Arbeit und so weiter. Das heißt, warum hast du dann so einen großen Anteil an Hundemenschen und nicht super viel Anteil aus Leuten, die beruflich Probleme haben und oder auch Also, wie kommt da so diese Beziehung zustande, dass deswegen die Leute überhaupt bei dir sind?

Speaker 3:

Passt wahrscheinlich auch zu der Frage, die ich so im Kopf habe, was ja auch die Brücke dann im Endeffekt anspricht wie da überhaupt dein Weg dahin war, Zumindestens also, soweit du den gerne teilen möchtest.

Speaker 4:

Soweit ich den verraten will Ja teilen möchtest.

Speaker 3:

Naja, wenn du sagst, du bist Hundetrainerin und. Menschencoach dann hast du ja wahrscheinlich schon sehr viel Background. Und dann hast du gedacht irgendwann Ja, genau Wie Mitch das sagt.

Speaker 4:

Also, ich verrate ein kleines Geheimnis vorab Ich coache tatsächlich auch ganz, ganz wenige Menschen ohne Hund. Das sind dann aber meistens die Ehepartner der Hundemenschen, die ich habe.

Speaker 3:

Oh.

Speaker 4:

Also, das gibt es auch, das passiert schon mal. Oh, mein Mann, müsst du unbedingt auch ein Coaching mit dir machen, oder meine Frau muss das hören. Aber ansonsten bin ich tatsächlich spezialisiert auf Menschen mit Hund. Long story short. ich bin ausgebildet, ich habe ein Master gemacht in Persönlichkeitsentwicklung, also Personalentwicklung, und habe gearbeitet ganz klassisch im Business-Kontext mit Führungskräfteentwicklung. Das heißt, dass die Menschen gegen Geld tun, was ich will. Und das ist an sich schon genau die Art und Weise, wie das oft passiert im Business-Kontext, dass man da nicht die gegenseitigen Bedürfnisse erkennt, dass da einfach einseitig hierarchisch agiert wird und man sich dann wundert, dass der Mitarbeiter, obwohl er viel Geld bekommt, vielleicht keinen Spaß daran hat. Und das habe ich viele Jahre gemacht und habe mich parallel, und das war eher so ein Hobby, würde ich sagen, als Hobby habe ich die noch was? Also, ich hatte meinen ersten Hund mit zehn. Das war ganz schrecklich, wie wir den erzogen haben. wenn ich da heute drauf blicke, Aber wir wussten es nicht besser.

Speaker 4:

Dann, das waren Münsterländer, dann folgten zwei Old English Bulldog, und jetzt habe ich einen so einen kleinen Terrier aus dem Tierschutz. Und ich habe mich schon immer gefragt mache ich das gut, mache ich das richtig? Kann ich was anders machen? Weil mich einfach Hunde faszinieren. Und dann habe ich diese Ausbildung gemacht an der Hundeakademie in Köln und habe anderthalb Jahre darauf gewartet, dass ich den Part des Menschen höre, und der kam nicht. Das heißt, in anderthalb Jahren Ausbildung habe ich alles über einen Hund gelernt, nichts über einen Menschen. Und Ausbildung habe ich alles über den Hund gelernt, nichts über den Menschen. Und dann dachte ich, weil ich ja in dem Beruf weiter tätig war ja, aber wie soll denn der Mensch den führen, wenn der Mensch nicht lernt, wie er es tut? Und so kam halt das Thema Führung sehr, sehr stark für mich auch in diesen Hundebereich rein. Und als ich die Hundetrainer-Ausbildung fertig hatte, habe ich auch ganz klassisch in der Hundeschule gearbeitet, nebenbei. Und als ich die Hundetrainer-Ausbildung fertig hatte, habe ich auch ganz klassisch in der Hundeschule gearbeitet, nebenbei.

Speaker 4:

Und dann kamen halt Menschen auf den Hundeplatz, und ich denke naja, wir können hier ganz, ganz viele tolle Sachen üben, aber die führen nicht brauchen. Die treten völlig unklar auf, die kommunizieren nicht sauber, die verstehen gar nicht, welche Bedürfnisse der Hund hat, warum sie die erfüllen müssen, die setzen ihre eigenen Bedürfnisse überhaupt nicht ein. Das war eine ewig lange Liste. Und dann dachte ich, es muss anders gehen. Und ich hatte, als ich die Führungskräfte entwickelt habe, hatte ich schon eine Coaching-Ausbildung als systemischer Coach Und habe als systemischer Coach und habe zwischenzeitlich dann die M-Trace Master Coach Ausbildung gemacht. Das ist Emotionscoaching. Geht nochmal ein einiges Stückchen deeper rein in die Thematik was fühle ich? Was löst das in mir aus? Ist das das?

Speaker 3:

M-Trace auch das mit dem Tappen, Oder ist das Es?

Speaker 4:

ist eine Möglichkeit zur Regulation, dass wir tappen, also dass wir taktile Aktivierung im Körper machen. Es gibt verschiedene Körperstellen. wenn du die mehrfach berührst, dann beruhigt sich. dein System Funktioniert auch beim Hund witzigerweise. Und hab dann auch noch eine Teamcoach-Ausbildung gemacht. Also, ich bin im Coaching voll und ganz drin und hab dann überlegt, wie kann ich es kombinieren, und mit dem normalen Hundetraining in der Hundeschule habe ich dann aufgehört, weil das zeitlich einfach nicht ging, beides zu machen, habe meinen Job gekündigt, habe mich selbstständig gemacht, war dann immer noch so ein bisschen das, was du eigentlich gerade gesagt hast. das war dann so ein Mix. Also, ich habe dann schon Business-Coachings gemacht, ganz klassisch, und dann kamen aber auch hab ich ja gerade gesagt, corona hat mich ein Buch schreiben lassen dann kamen aber ganz viele Privatleute, die sagten kannst du das nicht mit mir machen? Ich weiß, du machst Business, aber kann ich das irgendwie bei dir anders buchen? Und da hab ich mich am Anfang dagegen gewehrt, hab gesagt, eigentlich nicht.

Speaker 4:

Und das wurde immer mehr, und irgendwann musste ich mich dann halt wirklich entscheiden will ich das oder will ich das nicht? weil das schon ein ganz anderes Business ist, ob du mit Firmen arbeitest oder mit Privatkunden. Und ja, ich würde sagen, die Liebe zum Hund ist größer, und dann habe ich mich da reingetraut und habe dann wirklich gesagt okay, dann coache ich jetzt nur noch Menschen mit Hund. und wenn so eine Anfrage kommt und die passiert manchmal dass mich jemand anderes sagt, ich habe keinen Hund, geht das trotzdem. Dann bin ich so im Zwiespann und denke okay, wenn ich gerade Platz habe und Luft habe, ja, wenn nicht, dann reiße ich mir dafür aber auch kein Bein aus, weil ich sage, du bist echt nicht meine Zielgruppe. Ich kann jemand ganz Tolles empfehlen, aber das ist halt nicht das, was ich fokussiere.

Speaker 4:

Also es soll niemand abschrecken. Wir wissen alle, irgendwo muss man Fokus setzen, und meiner sind halt Menschen mit Hund.

Speaker 3:

Ja, und es gibt ja unfassbar gute Coaches draußen für Menschen mit Hund auch Voll.

Speaker 4:

Und das Prinzip des Coachings ist immer das gleiche. Also, ich coache jemanden, der Prüfungsangst hat, der Höhenangst hat, nicht anders als ein Hund, der Angst vor Hundebegegnung hat.

Speaker 4:

Es geht um Angst, und im Emotionscoaching ist Angst Angst, und wo die herrührt, finden wir sowieso im Coaching heraus, denn letztlich rührt die Angst beim Hundebesitzer auch nicht vom anderen Hund, sondern die steckt da drin und kommt woanders her, und meistens sind die Nenner tatsächlich identisch. Das heißt, von der Sache her ist das Coaching das Gleiche. Die Tatsache ist einfach, wenn ich sage, ich coache Menschen mit Hund, dann spreche ich natürlich gezielt Menschen an, die eben Herausforderungen haben, an denen sie dann verstehen oh, das könnte ja doch ein Thema in mir sein, und das haben ja auch andere auch. Also, es scheint nicht an meinem Hund zu liegen, sondern vielleicht ist es doch was, wo ich mal bei mir reingucken könnte, und dadurch finden die halt besser den Weg zu mir.

Speaker 3:

Kannst du für die Hörer mal so kurz definieren, was Coaching ist? Beziehungsweise es gibt ja auch Hundetrainer, die sich Coach nennen, weil Coach ja ein cooler englischer Begriff ist. Aber eigentlich ist ein Coach ja schon eine bestimmte Berufsgruppe.

Speaker 4:

Du streust gerade Salz in eine Wunde. Das tut mir leid, das ist in Deutschland ein Problem.

Speaker 4:

In Deutschland ist der Coach kein geschützter Beruf. Das heißt, du kannst dich Coach nennen, auch wenn du nichts dafür gelernt hast. Du brauchst keine Ausbildung, keine Fortbildung, du brauchst noch nicht mal ein Zweitagesseminar. Das heißt, wenn ich heute sage, ich bin Coach, bin ich Coach. Das ist zum Beispiel in Österreich ganz anders. In Österreich ist das ein geschützter Beruf, und da darf ich mich so, wie ich ausgebildet bin, als Coach bezeichnen, andere nicht. Das ist eine Herausforderung, die echt riesig ist Und dies natürlich mir auch schwer macht, den Menschen zu erklären, dass ich was anderes tue, weil sich ja jeder so nennt, und es gibt sogar Fortbildungen oder auch Ausbildungen, die heißen wirklich bewusst Hundecoach. Also es wird schon sehr, sehr viel benutzt, und der größte Unterschied zwischen einem Trainer und einem Coach ist, dass der Coach davon ausgeht, dass der Mensch die Lösung für sich schon hat. Er kann nur nicht darauf zugreifen. Also ich würde plump sagen hört sich blöd an. aber ich würde sagen, der Mensch weiß, wie der Rückruf geht. er kann nur gerade nicht auf das Wissen zugreifen, und ich helfe ihm, dass er es kann.

Speaker 4:

Der Trainer würde sagen so und so geht der Rückruf. Mach eins, zwei, drei, vier, fünf, bumms, dann hast du es. Das heißt, beim Coaching geht es um Selbstwirksamkeit. Ich möchte, dass die Menschen, wenn sie bei mir rausgehen, selbst wissen, wie sie die Lösung finden können und nicht die Lösung für ein bestimmtes Problem. haben sie es wieder nicht können, und dann kommt die nächste Herausforderung keine Ahnung. Leinenführigkeit geht jetzt, aber jetzt hat es einmal geknallt, und der Hund weiß nicht, wo er hin soll, und dann weiß er wieder nicht, wie er es machen soll. Das heißt, das Coaching ist aus meiner Sicht nachhaltiger, weil es weitergeht und weil es dich halt selbst befähigt, dinge zu schaffen. Da es aber nicht geschützt ist, was soll ich machen? Ich kann es nicht abgrenzen, und ich verstehe total, dass Menschen auch echt schwer verstehen, dass das ein Unterschied überhaupt sein kann. Und selbst im Sport gibt es Coaches. ich behaupte mal, die haben keine M-Trace-Fortbildung gemacht.

Speaker 3:

Das kommt sicherlich auch so aus dem amerikanischen Raum, wo die Sportler ja auch Coaches haben. Richtig, der Trainer, der Coach.

Speaker 4:

Richtig, Und das ist halt das Wording das hier auch aufgegriffen wird.

Speaker 3:

Wie würdest du denn dann, wenn du sagst, in Österreich ist es ja ein geschützter Beruf, was ist denn dann ein Coach In Österreich?

Speaker 4:

In Österreich? Das ist eine gute Frage. Ich müsste mir das mal durchlesen, wie Österreich das definiert. Aber letztlich ist es jemand, der dich zur Selbstwirksamkeit begleitet. Also, ein Coach ist da ein Begleiter, kein Trainer. Und im Vordergrund steht tatsächlich immer, dass kein Wissen vermittelt wird, sondern eine Fähigkeit erlernt wird. Und dadurch ist das, was wir klassisch im Hundetraining machen, trainingsplan ist Wissensvermittlung. Das habe ich beim Coaching ja nicht. Ich mache keinen Trainingsplan, sondern ich gebe Übungen mit damit dadurch, was entwickelt wird. Also, ich glaube, der größte Aspekt ist tatsächlich, dass du selbst Lösungen erarbeitest, und ich hatte vor ein paar Monaten eine Kundin, die hat bei mir eine Fortbildung gemacht. Ich bilde Hundetrainer in dem Bereich aus.

Speaker 4:

Das ist der Fokus Mensch Coach, und die hat in ihren Kursen ganz witzig hat sie das ein bisschen mehr eingeführt. Das fanden ganz viele total blöd, weil sie auf einmal selbst denken mussten Ja, weil der Trainer hat dann nicht mehr alles vorgegeben, sondern sie hat dann so verrückte Fragen gestellt, wie was würdest du denn jetzt machen? Und dann wurde sie total mit großen Augen angeschaut. So ja, wie das musst du mir doch sagen, ja, und jetzt tu Lösung vorgeben, und sie gar nicht in die Lage versetzen, dass sie sich das mal selbst erarbeiten, dass sie mal ein bisschen ausprobieren, dass sie mal ein Gefühl dafür bekommen, der mir jede Frage beantworten kann, wenn sie wichtig ist, wenn es ein Notfall ist, der mich aber auch befähigt und anleitet, dass ich mir das selbst erarbeiten kann, damit ich das nachhaltig halt umsetzen kann.

Speaker 4:

Und dafür braucht es aus meiner Sicht beides. Es braucht Grundtraining, und es braucht eben das Coaching des Menschen.

Speaker 2:

Super spannend. Wie kommen die Leute jetzt prädestiniert zu dir, also über das Buch, was du geschrieben hast, und den Sog? Oder ist es so, dass dort Hundetrainer sind, die sagen oh mein Gott, okay, da habe ich was erkannt, und jetzt leite ich den Kontakt einmal weiter oder empfehle. Also wie kommt das überhaupt zustande? Weil du ja, ich stelle mir halt gerade die Frage da ist jemand auf dem Hundeplatz, der kriegt ein Problem. Wie kommt der denn überhaupt zu dir, obwohl du gar nicht physisch dort bist?

Speaker 4:

Ja, das ist eine gute Frage. Also, eine Empfehlung von Hundetrainern habe ich erst, seitdem ich Hundetrainer ausbilde, Vorher nicht, weil ich weiß nicht, Sandra, ob du das bestätigen kannst wir sind in der Hundeszene nicht die besten gegenseitigen Empfehler.

Speaker 3:

Ich kann das teilweise bestätigen. Es kommt sehr auf die Bubble an. Also da, wo ich die Ausbildung gemacht habe, bei Canis, da wird sich sehr, sehr viel unterstützt und gegenseitig empfohlen.

Speaker 4:

Kynologisch weiß ich das auch, Aber ich weiß es gibt Sparten, da würden die lieber den Kopf abhacken, als irgendjemanden zu empfehlen oder zu schicken oder sonst was. Ja, und die Erfahrung habe ich halt auch gemacht. Von daher, die meisten kommen zu mir über meinen Kanal auf Instagram oder Facebook. Das ist tatsächlich Content, weil ich immer wieder erzähle was braucht es innerlich, was braucht es an Mindset, was braucht es an emotionalen Blockaden, die gelöst werden müssen? also viel Content. Und übers Buch Also das ist so der Klassiker.

Speaker 4:

Die meisten lesen tatsächlich oder holen sich das als E-Book, mein Buch, um eine Idee davon zu bekommen, was redet jeder überhaupt und macht das Sinn und macht das Sinn Und übers Buch. Gucken die sich dann über meine Seite wwwbarbaranowakde halt Kurse an. Ich habe Einsteigerkurse jetzt. Am welchen haben wir denn heute Den 13.? Heute ist der 13.8. Das wird ausgestrahlt im September, das heißt, wenn ihr das jetzt alle hört, läuft gerade der Verkauf für den Kickstart bei mir. Ah, cool. Und der Kickstart ist zum Beispiel ein 14-tägiger Kurs, wo sieben Live-Termine mit mir stattfinden, und in den sieben Live-Terminen machen wir Emotionscoaching und Hundetraining.

Speaker 2:

Machst du das über deine? bietest du das über deine eigene Webseite an oder über ein Coaching-Portal?

Speaker 4:

Nee, über die Webseite an oder über ein Coaching-Portal. Nee, nee, über die Webseite. Und das sind Zoom-Termine. Das heißt, du meldest dich dafür an, der Spaß kostet nur 69 Euro für die sieben Termine, kriegst einen Zoom-Link, und dann sehen wir uns halt an diesen sieben Terminen, die festgesetzt sind, jedes Mal live, oder die Leute gucken sich die Aufnahme an, und das ist so ein Einsteiger Paket, sag ich mal, wo du ein gutes Gefühl dafür bekommst. Wie funktioniert Coaching? Was sind das für Prozesse? Wie fühlt sich das an? Kann ich mich darauf einlassen? Will ich das? Und da schlage ich halt schon sehr, sehr stark die Brücke. Was hat deine Angst mit Leinführigkeit zu tun? Warum zieht dein Hund wirklich? Was braucht es außer Richtungswechsel und Stehenbleiben? Also, wo kann ich auch ansetzen bei mir außerhalb des Hundetrainings? Und das sind so kleine Kurse, die halt dazu führen, dass die Menschen verstehen, was mache ich. Und dann gibt es halt wirklich Pakete, sechs Monatsbegleitungen, 1 zu 1 Coaching, wo ich dann wirklich mit den jeweiligen einsteige, und wir gucken, was braucht derjenige dann?

Speaker 4:

Das heißt, du hast so ein Prepaid-Modell no-transcript, dass nichts mit einer Stunde gelöst wird. Es ist ein Prozess, und trotzdem wollen die Leute nur diese Stunde haben. Und aus meiner Sicht ist das auch ein Commitment, was ich schließen muss, und deswegen mache ich diese Einzelstunden nicht mehr, sondern ich sage entweder du willst eine Lösung haben, und dann musst du dich kommenten, dass es ein Weg ist, und deswegen musst du auch den Weg für dich kaufen und dich darauf einlassen. Willst du den Weg nicht, willst du nur mal gucken oder hier und da mal schrauben? Es gibt so viele Trainer und Coaches am Markt, nimm jemand anders. Aber dafür stehe ich nicht an, weil ich sehe das Ergebnis danach nicht.

Speaker 3:

Und das macht mich dann auch nicht glücklich. Also, wenn da Leute kommen, und ich sehe, die könnten, und dann machen die aber nicht, weil sie denken, ich lese hier noch ein Buch, mache da noch einen Null-Euro-Kurs, manchmal zwischen den Stunden auch ganz viel dazwischen, dann vergeht die Zeit. Dann eine die kam an Erstgespräch und dann okay, das ist geil, ich buche dich, mach mir bitte mindestens ein Zehner-Paket fertig, plus Prozesse und so weiter, und so weiter. Sag mir, was es kostet. Wir machen das, und das Ergebnis war so unfassbar gut, weil im Voraus bezahlt wurde, dann natürlich auch alles gemacht und so weiter.

Speaker 4:

Das ist eine völlig andere Haltung, mit der du dann reingehst, und du merkst auch an denen, die wirklich wollen. Die wollen diesen Plan haben, die wollen die Termine jetzt schon wissen, die wollen genau wissen, wie geht es voran? wann mache ich was? worauf bereite ich mich vor? Die fragen mich jedes Mal vom Coaching soll ich noch was vorbereiten? soll ich noch was machen? Ich sage nee, komm einfach Sei einfach da den Rest kriegen wir hinten.

Speaker 2:

Es ist ja ein absolut zweischneidiges Schwert, das muss man ja sagen. Auf der einen Seite ist es natürlich auch unternehmerisch sinnvoll und notwendig zu sagen ich plane halt mal ein paar Monate im Voraus. Im Endeffekt tauschen wir in den meisten Bereichen ja Zeit gegen Geld, und wenn ich diese Zeit nicht im Vorhinein ordentlich planen kann, ja gut, dann habe ich auch keine ordentliche Auslastung, und das sind natürlich alles so Dinge. also, ich denke, davon profitieren beide Seiten. wenn man sich auf was Gutes geeinigt, weiß was ich kriege.

Speaker 4:

Also ich habe schon selbst. Ich bilde mich jedes Jahr fort Mein Invest in mich sind jedes Jahr um die 10.000 Euro. Das ist das, was ich mir immer festschreibe. Ihr glaubt nicht, wie viel ich schon ausgegeben habe, wo ich schon nach zwei Wochen gemerkt habe, das hier war echt dumm. Ja, und genau deswegen sage ich informiert euch vorher.

Speaker 4:

Wenn jemand ein Buch hat, liest es Buch. Wenn jemand dir einen kleinen Kurs anbietet, schmaler Taler unter 100 Euro, buch den, guck es dir an. Aber renn nicht blind irgendwo rein. Weil ich habe da gestern noch mit einer Trainerkollegin drüber gesprochen, wo ich gesagt habe ich habe mir einen Kurs angeguckt von einer Trainerin. Ich weiß bis heute nicht, wie die arbeitet, Und Ich weiß bis heute nicht, wie die arbeitet, Und jetzt würde ich ihr Konzept buchen. Es kostet 5000 Euro, und ich wüsste nicht, wie sie arbeitet. Und das waren echt so Kriterien, wo ich dachte, das ist verrückt, weil woher willst du wissen, ob es zu dir passt? Und wir haben immer noch die Thematik es arbeiten viele, viele Trainer aversiv. Das sollte man vorher wissen. Und genauso würde ich gerne wissen, wenn jemand nur über Bestätigung arbeitet, würde ich das auch gerne wissen vorher. Ich muss doch wissen, worauf ich mich einlasse, Worauf habe ich Lust, Was will ich, Wenn ich mich aber damit nicht auskenne, und das setze ich jetzt mal voraus bei einem privaten Hundebesitzer, wonach soll er dann fragen? Der weiß ja nicht mal was.

Speaker 3:

Aversiv ist, ist Ganz kurz zur Begriffsklärung Aversiv heißt nicht, dass ich keine Grenzen setzen darf, weil teilweise ist das natürlich auch so ein Ding. Oh Gott, du sagst nein, du bist aversiv. Also das meinst du jetzt nicht? Nein, danke, dass du es sagst.

Speaker 4:

Aversiv ist vor allem die Thematik mit körperlicher Gewalt Leinenruck ganz klassisch aversiv, Den Hund körperlich unterwerfen, ganz klassisch aversiv Auf den Rücken drehen, wie man das auch nennen möchte.

Speaker 4:

es klingt nie besser. Also wirklich nicht über Kommunikation, über die Möglichkeit, dem Hund das Lernen zu ermöglichen, sondern über einen Eingriff, der den Hund überwältigt, und das machen viele heutzutage noch Grenzen setzen. Ich finde, grenzen setzen ist das Wichtigste auf dieser Welt, tut mir leid, also nicht nur in der Partnerschaft, auch mit dem Hund, das gehört dazu. Mein Hund kennt das Wort Nein, der weiß, was das bedeutet. Und wenn er mich anguckt und weiß ich nicht, da liegt ein Stück Schimmelkäse und die sagt Nein, dann sagt er okay, das ist wichtig.

Speaker 4:

Und es ist nicht traumatisiert, und ich muss ihm dafür auch keine Alternative bieten, sondern es war einfach ein Nein, und er sagt okay. Also es gibt so viele Möglichkeiten, und ich finde, wenn jemand einseitig trainiert, muss er das sagen, weil da einfach Dinge gemacht werden, zum Teil, wo du nach Tagen und vielleicht auch schon in den ersten zwei Wochen merkst ich will das nicht, ich kann das nicht, das geht nicht.

Speaker 2:

Ich finde immer ein gutes Beispiel für sowas oder ein guter Indikator dafür ist, wenn jemand von sich behauptet, bei so einem Thema wie Coaching oder Arbeiten mit anderen Lebewesen, es gibt nur den einen wahren Weg. Das ist Blödsinn. So ein bisschen, komm in die Gruppe mäßig, dann weißt du halt schon direkt von vornherein okay, das kann irgendwie nicht ganz hinkommen. Könnte schwierig werden.

Speaker 4:

Ja, und ich habe so viele Kunden, also die meisten, die zu mir kommen, ich würde sagen, neun von zehn Kunden waren schon bei drei anderen Trainern, und drei ist das Minimum. Ich habe schon Leute, die sind bei sechs Hundeschulen rausgeflogen, weil sie nicht machen wollten, was man da so geboten hat, oder weil sie es anders machen wollten, und das, was ich im Vorfeld immer kommuniziere. Ich habe keine Methode. Also ich kann dir nicht sagen, es gibt diesen einen Weg, den musst du gehen und der funktioniert.

Speaker 4:

Bei jedem Hund Geht nicht anders, und selbst wenn ich eine Sache zehn Leuten erkläre, werden zehn Leute es unterschiedlich ausführen. Und ein Hund ist anders, und da rede ich nicht nur von Rasse, ich rede auch von Charakter, ich rede von dem, wie er aufgewachsen ist, was er an Erfahrung mitgenommen hat. Es braucht halt immer eine individuelle Lösung, selbst wenn du in einer Gruppe arbeitest. Es geht gar nicht anders. Und eine Sache, die ich immer vermittle, ist, bitte, ich immer vermittle, ist bitte hör wieder auf dein Bauchgefühl. Und wenn dein Bauchgefühl dir sagt, du willst das hier nicht machen, verdammt nochmal, dann mach es nicht, dann musst du Nein sagen, dann musst du mutig sein für dich, für deinen Hund, und echt sagen, das nicht meint sich hier raus.

Speaker 2:

Ich glaube, das ist aber auch so eine ganz starke Überwindung in der Politik im Moment. Wenn du das erreichen willst, dann musst du auch den Weg und, und, und, und und.

Speaker 4:

Und genau den und keinen anderen.

Speaker 3:

Und wenn das nicht funktioniert, dann hast du nicht genau das gemacht, was ich dir gesagt habe, und gleichzeitig hast du aber ja auch die Menschen, die teilweise aus dem Nur-Positiv-Lager kommen, also die quasi bei Trainern waren, die rein positiv gearbeitet haben, die dann einen pubertären 30-Kilo-Hund haben, der ihnen die Arme blau beißt, und die dann nicht machen wollen, was du sagst, weil ihnen der andere Trainer so krass manipulativ glaubhaft gemacht hat, dass der Hund sie dann nicht mehr liebt und sie absolut scheiße sind und so weiter. Also, die haben gar kein Bauchgefühl mehr.

Speaker 4:

Also es ist manchmal echt schwierig. Ja, ich würde es nicht nur an das Positive klemmen. Also es gibt auch Menschen, die setzen Grenzen, die haben trotzdem kein Bauchgefühl. Also es gibt einfach viele, viele Menschen, die haben keine Intuition mehr, kein Bauchgefühl mehr. Das gibt es.

Speaker 3:

Nee, aber so diese manipulativen Techniken, dass die Leute so sagen wenn du jetzt Nein sagst, dann liebt dein Hund dich nicht mehr, du machst die Bindung kaputt und so weiter. Das finde ich, ist schon echt krass aus einem bestimmten Lager, und da sind wir, wie du gerade sagtest.

Speaker 4:

Es gibt eine Bubble, die heißt, nein sagen darf man nicht. Und auch da, und ich möchte das gar nicht. Ich möchte jetzt nicht negativ über andere herziehen, das ist auch nicht so meins. Ich möchte einfach an der Stelle sagen ich finde es gesund, dass ein Hund ein Ja und ein Nein kennt. Ich finde es total gesund, dass ein Hund weiß, es gibt Dinge, die darf ich nicht machen, und die muss ich akzeptieren. Und ich kriege keine 30 Leckerchen on top, wenn ich es akzeptiere, sondern die muss ich einfach akzeptieren. Und ich gehöre tatsächlich zu den Menschen ich weiß nicht, wie viele es davon gibt die keinen Leckerchenbeutel haben. Wenn die keinen Leckerchenbeutel haben, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, so wie ich hier gerade sitze, so gehe ich raus, und das habe ich mir nie überlegt, sondern es machte für mich nie einen Sinn, es mitzunehmen, weil mein Hund wusste, nein ist ein Nein, und wenn ich den lobe, dann rennen wir halt um die Wette.

Speaker 4:

Wir spielen eine Runde, wir haben richtig Spaß zusammen. Ich muss nicht unbedingt alles was Tolles bestätigen, dann würde ich die ganze Zeit rumlaufen und entweder durchgehend klickern oder durchgehend sagen toll, leckerchen. Egal, wovon wir zu viel machen, es ist nicht gut. Zu viel loben ist nicht gut, nicht loben ist nicht gut. Es gibt in ganz vielen Sachen. Es gibt immer eine Balance einen Mittelweg dazu eingefallen.

Speaker 2:

ja, dann gibt es dann heute Abend kein Eis oder ohne Fernsehen ins Bett. Also diese, wir haben ja diese Paradigmen.

Speaker 3:

Du.

Speaker 2:

Armer. Ich war umgezogen, ich durfte immer. Eis essen und spät ins Bett mit Fernsehen gucken.

Speaker 4:

Und das, was Sandra gerade gesagt hat, dass da Dinge so stark ins Gehirn, in den Kopf gepflanzt wurden. Ich glaube, dass du das nur in den Kopf pflanzen kannst, weil jemand dafür Raum hat. Also, wenn mir jemand einreden wollte, es geht nur so, und ich habe einen gesunden Selbstwert, und ich habe einen Selbstvertrauen, würde ich sagen nee, stimmt nicht. Das heißt, damit ich so jemand sein kann, der das glaubt, muss ich schon in mir selbst den Gedanken tragen ui, dann werde ich nicht geliebt. Das sind Selbstzweifel, da ist Unsicherheit, das ist ein Mangel, den dieser Mensch schon hat, und die sind halt echt krass beeinflussbar, aber eben von beiden Seiten.

Speaker 3:

Ja, natürlich. Aber dann finde ich es schwierig, denen zu sagen hör mal wieder mehr auf dein Bauchgefühl, weil das haben die dann sehr wahrscheinlich gar nicht mehr.

Speaker 4:

Und das ist dann so ein Moment so kann ich es auch wieder schön beschreiben wo ich in einem Einzelcoaching schauen würde wo kommt es her? Also was macht es mit dir, dieses Gefühl, ich werde hier nicht mehr geliebt, mein Hund zieht sich zurück. Wie empfindest du das? Was macht es mit dir? Und dann gucken wir tatsächlich rein mit der Emotion wo ist das verankert? Und es klingt verrückt. Ich kann es jetzt auch leider nicht vormachen. Aber dann wird es gelöst, und dann wird es aufgelöst, und dann ist es weg.

Speaker 2:

Was natürlich wahnsinnig schwierig ist. Bei dem, was du gerade erzählst, wo macht man den Schnitt zwischen Coachen und Therapeut?

Speaker 4:

Ich wusste, dass du das sagst. Ja schwierig.

Speaker 2:

Es gibt da auch keine. Gibt es eine klare Definition? Nein, nicht wirklich wahrscheinlich.

Speaker 4:

Also es gibt ganz klar die Aussage ich bin kein Therapeut. In der Coaching-Ausbildung und zwar in jeder habe ich gelernt, wenn wir ein Verhalten haben, dass der Mensch überhaupt keine Ressourcen mehr hat. Mit Ressourcen meine ich inneren Stolz, Momente, für die ich dankbar sein kann, worauf ich aufbauen kann, dass ich irgendwo in meinem Leben was finde, was gut war. Wenn ich das nicht habe, Therapie, Das heißt, wenn ich nichts vergrößern kann, nichts aufbauen kann, wenn ich keine Ressourcen habe, dann laufe ich als Coach Gefahr, dass ich das verschlechter, Was auch oft passiert. Also da kenne ich genug Fälle, wo mir Menschen erzählen, was sie gemacht haben, und ich sage das ist ein Therapiefall. Das geht nicht immer im Vorgespräch frage. Also ich führe mit Kunden immer ein Vorgespräch, das ist kostenlos. Wir gucken einfach, was brauchst du, und ich kann dir helfen. Eine Frage, die ich immer stelle, ist warst du schon mal in Therapie, Warst du schon mal in Behandlung? Ich glaube gar nicht, wie oft die Antwort ja ist.

Speaker 2:

Also wenn wir prozentual mal angucken, wie viele psychische Erkrankungen es gibt. Das ist gar nicht weit weg von Herz, und Zucker und Co.

Speaker 4:

Ja und das ist dann schon so, wo ich frage wie lange ist das her, was wurde da gemacht? Und dann brauche ich auch die Offenheit, die ich Gott sei Dank dann auch bekomme, um einschätzen zu können kann ich darauf aufbauen, ja oder nein? Es gibt auch Kunden, die ganz klar sagen, ich weiß, dass ich in Therapie müsste, ich kriege keinen Platz, oder ich will nicht. Beides gibt es auch. Wenn ich der Einschätzung bin, das ist ein Thema, mit dem kann ich arbeiten. Dann sage ich ganz klar an sich braucht es mehr.

Speaker 4:

Wir können es als Überbrückung machen, dass du einfach jetzt schon mal in eine Stärkung kommst, danach braucht es wahrscheinlich mehr. Oder ich hatte einen Notfall, da hat mich ein Kollege gefragt, ob ich aus seiner Familie jemanden überbrücken könnte. Der war aus Suizidversuch in der Klinik und kam aus der Klinik raus und musste acht Wochen warten, bis er einen Therapeuten hatte. Und da war halt die Bitte kannst du den stabilisieren, solange, bis er einen Platz bekommt, geht natürlich. Dann weiß ich auch ich gehe nur in die Stär, ich dass ich viel, viel mehr machen kann als nur ich sag mal, lapidale, kleine Vorfälle. Aber ich sollte mir immer wieder dessen bewusst sein, dass ich mit Psyche arbeite, und was darauf kommt, das ist gewaltig, und da kommen auch Sachen raus, ganz ehrlich, die waren nie in Therapie, die hätten in eine gemusst, aber das wissen die ja da noch nicht.

Speaker 4:

Und dann kommen wir sehr schnell vom Hund auf Gewalt, auf Traumata. Also ich kann das Portfolio gar nicht benennen, so groß ist das, was am Ende tatsächlich dahinter steckt, dem ich erstmal umgehen muss und mit dem auch der Kunde erstmal umgehen muss und den wir dann nach und nach lösen, damit es weiter geht. Und das weißt du ja vorher nicht. Manchmal sage ich, das ist so ein bisschen, wie ein Chirurg das macht, der muss erstmal aufmachen, dann muss er reingucken, und dann kann er sagen, was es braucht.

Speaker 4:

Und so sage ich das oft auch im Vorgespräch Wir tasten mal rein, wir gucken mal, was da so im Argen liegt, und dann kann ich einschätzen wo geht die Reise hin? bin ich dafür die richtige? ja, oder?

Speaker 3:

nein, aber es zeigt nochmal umso mehr die Wichtigkeit, eigentlich den Begriff Coach oder den Berufsstand Coach endlich schützen zu lassen, weil diese ganzen selbsternannten Instagram Coaches kratzen da so Sachen an, wo du so denkst boah die Finger weg. Also, wenn ihr keine Ausbildung habt, lasst es sein.

Speaker 4:

Und das zeigt ja auch, wie wichtig eine Ausbildung ist. Also, ich finde, jeder sollte es machen. Ich finde Coaching super, super wertvoll. Und ja, es gibt genug am Markt. tut mir leid, die sind kacke Oder verkaufen die einen Apfel für ein Ei. Ja, die gibt es. Das heißt nicht, dass es nicht auch andere gibt.

Speaker 2:

Es ist halt sehr schwierig für jemanden, der sich nicht mit der Materie auskennt, der noch nie irgendwas mit Coaching oder Psychologie zu tun hat, das im Vorhinein irgendwo feststellen zu können. Und da ist natürlich so was wie ein festgesetzter Berufsstatus oder zumindest so was wie eine Zertifizierung, wo man sagt okay, es gibt zwar keinen gesicherten Beruf, aber du musst dich ich übertreibe jetzt mal einer DIN oder einer ISO unterwerfen, um gewisse Standards einzuhalten. Das wäre natürlich etwas, womit man nach außen sehr, sehr gut zeigen kann. Okay, da ist mein mögliches Vertrauen schon mal in Sachen Zahlen, daten und Fakten.

Speaker 4:

Auch dann hast du schwarze Schafe wie überall. Aber es wäre zumindest mal ein Rahmenwerk, und ich würde auch sehr stark davon abraten, mich nur auf einen Erfolg bei sich selbst zu berufen. Das haben wir auch bei den Hundetrainern. So jemand denkt, er hat seinen Hund gut erzogen. Jetzt kann er andere erziehen.

Speaker 4:

So guck mal, ich habe es einmal bewiesen, ich kann es nochmal. Das Gleiche ist beim Coaching. Eine Kollegin hat mal so schön zu mir gesagt nur weil du selbst magersüchtig warst, heißt das nicht, dass du Magersüchtige behandeln kannst. Und das sind so Dinge, wo ich diese Selbsteinschätzung, also wo ich mir wünsche, dass man sich selbst besser einschätzt als der, der da anderen, tatsächlich in die Tiefe geht. Und für diejenigen, die du gerade genannt hast also ich bin jetzt privat, ich habe keine Ahnung von Coaching, ich will wissen, wo bin ich richtig? Ja, dann macht es vielleicht Sinn, mir mehrere einfach anzugucken, Wirklich Gespräche mal zu führen und zu gucken, worauf basieren die. Denn Mich hat noch nie jemand nach meiner Ausbildung gefragt, Noch nie. Ich warte auf den Tag, dass mich jemand anruft und fragt sag mal, welche Ausbildung hast du, Worauf basiert dein Wissen? Noch nie.

Speaker 3:

Ist das nicht traurig Ich?

Speaker 4:

meine klar, toll, dass ich vermittle, dass ich vertrauenswürdig bin. Aber es wäre trotzdem toll, wenn mal jemand fragen würde hast du das eigentlich gelernt? Und das ist schon. Also mir blutet das Herz bei sowas Meine.

Speaker 2:

Gegenfrage blöde Gegenfrage Stell sie Wann hast du den letzten Handwerker, der bei dir zu Hause reingekommen ist, mal gefragt, ob er dazu autorisiert, befähigt, gelernt hat, was er gemacht hat?

Speaker 3:

Aber darf sich ein Dachdecker Dachdecker nennen, ohne Dachdecker zu sein? Oh, gute Frage.

Speaker 2:

Also, es gibt auf jeden Fall, soweit ich das weiß ich komme natürlich null aus dem Handwerk aber es gibt den Meisterzwang. Also du musst schon, damit du eine Firma als Handwerk, also Dachdeck, musst du Meister haben.

Speaker 4:

Aber nicht die Leute, die du anstellst.

Speaker 2:

Aber der trägt dann ja die Verantwortung. Stellvertretend.

Speaker 3:

Das wäre dann ja zumindest mal ein Qualitätskge, weil ich der Meinung bin, die müssen ja irgendetwas haben.

Speaker 2:

Ja, da klingelt jemand und sagt guten Tag, hier ist Firma Pütz, sind Sie der verstopfte Siphon? Und dann sagst du ja nicht zu denen sind Sie Klempnermeister oder sowas.

Speaker 3:

Aber ich hab den doch angerufen. Ist das?

Speaker 4:

nicht auch wieder eine soziale Hemmschwelle? Also Also jetzt mal, es klingelt an deiner Tür, du machst auf, da stehen zwei fremde Menschen, und die sagen dir ey, wir kommen von der Telekom, wir müssen mal deinen Router prüfen. Ja, aber die haue ich direkt raus. Wie viele fragen noch nicht mal nach dem Ausweis? Krass, ja, es stimmt, aber Einfach aus diesem ich weiß nicht, ob das dieses Eingeschüchtertsein ist Da steht gerade eine Autorität vor mir und die sagt, die kann was und ich kann ja nichts. Wie oft passiert das?

Speaker 2:

Der hat eine Jacke an von der Telekom.

Speaker 4:

Der hat eine Mappe in der Hand und einen Kuli dran.

Speaker 2:

Aber jetzt machen wir die Schublade mit den ganzen Geschäften. Ja, weil es kommt.

Speaker 3:

Aber wenn ich einen Handwerker anrufe also ich suche ja die Firma raus, und es ist eine Handwerksfirma, dann gehe ich halt davon aus. Aber es ist ja bei einem Coach was anderes irgendwie.

Speaker 4:

Es war aber nur ein übertragener Punkt, weil, wenn wir die Perspektive drehen, dann werden wir direkt erkennen, okay, dass wir das in ganz vielen Bereichen auch nicht machen, weil es halt einfach so ist Ja, und jetzt stellt euch mal vor, ihr seht mich auf Instagram und ich bin die ganzeindruck, als wäre ich busy, und ich mache den Eindruck, als wäre ich gut, und ich habe nicht so viel Zeit und wenige Termine sind verfügbar. Und jetzt kriegst du dieses geile Gespräch mit mir. Dann trau dich doch mal zu fragen sag mal, barbara, hast du eigentlich eine Ausbildung? Das?

Speaker 3:

macht doch keiner. Wie heißt das Bekanntheitsgrad? Ja, das steigert die Nutzenvermutung.

Speaker 2:

Ja, das ist der Inbegriff von Social Proof Social Proof.

Speaker 4:

Und es ist auch wichtig. Ich finde Social Proof an sich gut. Ich finde Testimonials super wichtig. Ja, es gibt. Ich hatte eine Kundin, die hat mit mir ein Beratungsgespräch gehabt, und dann hat die danach eine ehemalige Kundin von mir angerufen, weil sie die als Testimonial auf meiner Seite gefunden hat, und hat die mir angerufen, weil sie die als Testimonial auf meiner Seite gefunden hat, und hat die halt gefragt, wie ich so bin, ob ich das wirklich kann. Und dann rief mich halt diese Kundin wiederum an und sagt hör mal, ich hatte gerade einen Anruf. Hier war eine Frau, die wollte wissen, ob du wirklich du bist und ob du wirklich das, was du da schreibst, auch wirklich kannst. Ich habe mal ja gesagt. Ja, also aber fand ich gut, Weil sie hat es einfach mal überprüft, und die Leute stehen ja mit vollem Namen. Da steht Hundeverhaltenszentrum, hier Hundeschule, was auch immer. Die kannst du anrufen, die sind echt. Natürlich hilft das. Und wenn ich davon 100 Stück habe, ja, vielleicht kann ich dann sagen scheiß auf die Ausbildung.

Speaker 2:

Offensichtlich kann ich, was Das ist so ein bisschen das amerikanische Konzept Zu sagen ey, bist du hier im Vorstellungsgespräch, erzähl mal, was du machen willst, probier es mal vier Wochen, dann reden wir mal. wenn du das gut gemacht hast, mach es weiter.

Speaker 4:

Ich halte es noch nicht mal für so verkehrt, wenn du wirklich so viele Fälle gemacht hast, wenn du meinetwegen auch als Hundetrainer du hast mit 100 Hunden und Mensch-Teams gearbeitet, und du hast wirklich allen helfen können. Offensichtlich kannst du was ja. Ob es dann noch wichtig ist, wo du gelernt hast, was du gelernt hast, mag dahingestellt sein. Ich möchte nur klar machen Coaching ist Psyche, und ich empf, ich möchte nur klar machen, coaching ist Psyche, und ich empfinde es schon als was anderes, mit der Psyche zu spielen, vermeintlich, als im Zweifel jemandem zu sagen bind deinen Hund mal da hinten an, entferne dich drei Schritte und guck mal, ob er das aushalten kann.

Speaker 4:

Das sind schon noch andere Dinge, worüber wir hier reden, und ich finde, da kommen wir schon an diese Grenze von diesem Testimonial Social Proof, was auch immer, weil es muss ja schon irgendwo ein Fundament haben. Also ja, ich hätte gerne definitiv ein Berufsbild, so wie wir bei den Hundetrainern sagen, wir hätten gerne einen Hundeführerschein, der festgelegt ist, den man klar haben muss, bevor man sich einen Hund kauft. Hätte festgelegt ist, den man klar haben muss, bevor man sich einen Hund kauft, hätte ich gern Berufsbild, das heißt Coach, und damit dürfte sich ein Hundetrainer auch nicht mehr Hundecoach nennen.

Speaker 2:

Ich finde, so ein Vertrauensnetz ist zum Schluss das, was ausschlaggebend ist. Das besteht mit Sicherheit aus Qualifikationen, aber auf der anderen Seite genauso Wie gut sind deine Bewertungen, ob es jetzt bei Google ist, nachzufragen, nochmal zu schreiben und so weiter? Alles das zusammen ergibt ja irgendwie so einen Gesamteindruck für jemanden, der dann sagt okay, ich begebe mich da in die guten Hände und mache das da gerne. Und wenn man das dann noch mit einer, mit einem Ausrufen von einem Beruf gilt im Marketing ja genauso gibt super viele Bereiche, wo das im Moment noch in der Schwebe hängt. Oder Fotografie bei Fotografie ist ja zum Beispiel der Fotografen-Titel praktisch gefallen, um das Ganze in die Handwerksrolle einzutragen, ist jetzt also kommen sehr, sehr tolle Sachen bei rum. Die Tini, unsere Fotografin, die hat auch keinen Handwerkstitel als Fotografin, macht Bombenbilder. Das wäre traurig, wenn die das nicht machen dürfte. Also alles so ein bisschen mit Augenmaß, und ich glaube, zum Schluss ist es entscheidend, dass die Menschen sich mit demjenigen, mit dem sie in den Vertrag eingehen wollen, was machen wollen, auseinandersetzen. Ich würde gerne noch eine Frage stellen.

Speaker 3:

Das ist gut, weil ich wollte auch wieder mal so ein bisschen zurückführen vom Marketingaspekt und Namensaspekt zu Menschen, Hunden, Trainern und so weiter.

Speaker 2:

Also Namensaspekt zu Menschen Hunden.

Speaker 3:

Trainern und so weiter. Also fang an ruhig. Ich würde sagen, Ladies first. Ich wollte mal nach der Hundetrainerausbildung fragen.

Speaker 4:

Also, die Ausbildung heißt Fokus Mensch Coach. Ich habe lange überlegt, wie eine Nichts, Weil irgendwie geht es ja um den Menschen. Aber es muss ja auch klar sein, das ist für Hundetrainer. Da sind wir wieder bei der Thematik Coaches für Hundebesitzer. Der Fokus Mensch Coach hat Teile des Emotionscoachings, des Teamcoachings und des systemischen Coachings. Das heißt, ich habe alle drei Coachingausbildungen, die ich habe. Da habe ich Tools rausgenommen, die auf dem Hundeplatz oder in einer Einzelstunde mit Menschen vor Ort bei dem zu Hause möglich sind. Aber wenn ich im Coaching arbeite, und ich mache einen richtig tiefen Prozess, dann sind wir ungestört. Da sage ich, schmeiß sogar den Hund aus dem Raum, Nicht dass er zwischendurch kommt und anfängt, dich anzustupsen oder so. Wir brauchen echt vollständige Ruhe.

Speaker 4:

Das ist ein völlig anderer Prozess, als wenn ich mit dem Mensch-Hund-Team auf dem Hundeplatz bin. Das ist Natur, da sind ein paar Außenreize, da ist ein bisschen Ablenkung, und ich trotzdem Methoden habe, die ich dann dort einsetzen kann. Und ich habe mir halt gedacht, sieben Jahre Coaching-Ausbildung muss man nicht unbedingt machen, um daraus weiß ich nicht 20 Methoden rauszunehmen, und die gebe ich dann eben weiter. Das heißt, ich kann es jetzt leider nicht abschließend sagen, weil ich strukturiere den gerade um. Ich habe zwei Gruppen habe ich durchlaufen lassen durch den Fokus Mensch, Coach und habe dabei festgestellt wie hätte es auch anders sein sollen dass die Hundetrainer selbst auch sehr viele Themen mit sich haben, Und ich habe zum Teil Hundetrainer in der Fortbildung gehabt. Die sind seit 20 Jahren im Job und fragen sich immer noch nach jeder Stunde war ich gut?

Speaker 4:

Oder zweifeln an sich, nur weil einer von zehn in der Gruppe gesagt hat, irgendwas war nicht gut. Und da habe ich festgestellt okay, diese Fortbildung braucht definitiv einen Part, der den Hundetrainer selbst nochmal mit sich ins Reine bringt, damit er dann die Methoden, die er von mir bekommt, auch wirklich bei anderen einsetzen kann. Denn wir haben das ist auch eine Online-Fortbildung, und wir sind echt von 10 bis 17 Uhr per Zoom zusammen. Also es knallt richtig rein, und die müssen sich gegenseitig coachen. Das heißt, wir machen einen Demo-Prozess, die kriegen von mir eine Anleitung und dann gegenseitig bitte. Und in diesen Demos wurden die selbst so stark getriggert, dass die festgestellt haben verdammt, ich habe hier selbst ein Thema, und wenn ich das selbst habe, kann ich den anderen nicht anleiten, nicht unterstützen. Und das war eben die Thematik, wo ich sage, es braucht dann beides. Das wird wahrscheinlich Ende des Jahres erstmalig im neuen Konzept angeboten.

Speaker 4:

Mein Ziel ist damit einfach, dass wirklich Menschen, die in eine Hundeschule gehen, nicht mehr hinterfragen müssen gehe ich zum Trainer oder einen Coach? Denn wenn der Hundetrainer dann beides kann, dann sind die da völlig richtig aufgehoben. Klar, wenn es dann richtig rausknallt und da ist ein Traumata oder sonst was, müssen sie eh woanders hin. Aber im Kern ist mein Wunsch, dass Hundetrainer das auch können. Ich könnte jetzt sagen, damit mache ich mich irgendwann arbeitslos, weil wenn die das alle können, dann braucht es mich nicht mehr. Ich bin der festen Überzeugung, es ist immer Wandel, und es wird immer was anderes brauchen. Und von daher wenn du mal überlegst, wie viele Hundetrainer es in Deutschland gibt Plus Österreich und die Schweiz, also deutschsprachiger Raum.

Speaker 4:

Ich weiß nicht, ob ich das bis zur Rennu schaffe, alle auszubilden. Ich denke, tendenziell nein, aber das ist die Idee tatsächlich, die dahinter steckt, denn so in der Form gibt es das auf dem Markt nicht.

Speaker 2:

Das ist auf jeden Fall eine klare Mission, finde ich.

Speaker 4:

Die verfolge ich auch.

Speaker 2:

Ich würde total gerne dich nochmal auf ein ganz anderes Feld wieder zurückziehen, und zwar wie kannst du ein Beispiel dafür geben oder vielleicht mal so umschreiben, erfinden, wie Leute so das erste Mal auf dich zukommen? Kriegst du dann, um es nochmal auszudefinieren kriegst du dann, um es nochmal auszudefinieren kriegst du dann über dein Kontaktformular, über deine Homepage etwas, ruft dich jemand an? kriegst du einfach eine Privatnachricht über Instagram? hey, hallo, ich hätte da was mit dem Hund.

Speaker 4:

Ja, genau so. Also, es gibt ein Kontaktformular über meine Homepage. Darüber wird es oft genutzt. Und genauso kriege ich auf Instagram eine Direct Message, und da steht da ich habe ein Thema, ich weiß nicht, ob ich richtig bei dir bin, es ist das und das, und dann stehen da weiß ich nicht zehn Minuten Sprachnachricht in einzelnen Messages oder einen bomben Text, Und ich denke, alles klar, vielleicht sollten wir mal telefonieren, dann geht das leichter, aber vom Weg her über alle, und da braucht es ja nichts Formelles Und den Weg öffne ich ja auch. Super cool.

Speaker 2:

Es gibt ja ganz oft, dass man irgendwelche Coaches oder egal, Programme oder wie auch immer nur über einen gewissen Kanal erreichen kann und so weiter und so fort, Sondern open-minded. du bist also wirklich reell, auch für die Leute verfügbar.

Speaker 4:

Ich habe da auch keinen Fall. Also ich habe eine Mitarbeiterin, die arbeitet 30 Stunden bei mir Teilzeit. Die macht Technik für mich. Homepage, das ist auch so. Das ist meine private Technik-Fee. Wenn ich irgendwas brauche, dann macht die das für mich. Ich habe aber niemanden, der für mich Gespräche vereinbart oder der so weiß ich nicht. Ich finde das auch ganz schrecklich. Ich möchte mit jemandem sprechen, dann muss ich erstmal an seinem ich möchte nicht sagen Bodyguard, das ist eher so ein Terrier vorbei, und der fragt mich dann in zehn Minuten irgendwelche Sachen, wo ich mir denke, boah komm voll die Zeitverschwendung.

Speaker 2:

So ein profanes Fragestellung.

Speaker 4:

Ja, ist gar nicht meins. Und wie fühlen sie? sich heute Ja so ein Check-up Macht es Sinn, das Gespräch zu führen oder nicht? Also, von all den Beratungsgesprächen, die ich hatte, die entstanden sind, aus Hey, kannst du mir vielleicht helfen? Sind vielleicht 10% nichts geworden, weil ich gesagt habe, ich glaube, das macht bei uns keinen Sinn. Alle anderen verstehen in dem Moment schon, was ich mache, und wenn die das verstehen, dann gibt es keinen Grund mehr, warum wir nicht arbeiten sollten.

Speaker 2:

Wo ich die ganze Zeit noch diesen Punkt bekommen will, damit ich es ganzheitlich verstehe, ist dieses wie viel wissen die Leute schon, wenn sie sich bei dir melden? Das kann man wahrscheinlich auch nicht pauschalisieren, aber wie viel wissen die in dem Moment schon, dass sie überhaupt ein Coaching Bedarf zu irgendeinem Großthema, tiefer gehenden Thema und so weiter haben? Oder kommen die einfach mit einem klassischen Initialschmerz zu dir und sagen ey, mir drückt es gerade am linken Zeh, helf mir doch mal bitte.

Speaker 4:

Gute Frage. Also vom Schall würde ich sagen niemand weiß, was ihn erwartet bei mir. Wenn du nicht schon zum Beispiel diesen Kickstart gemacht hast, weißt du überhaupt nicht, was dich erwartet. Und es kann sich auch niemand etwas unter Emotionscoaching vorstellen. Selbst wenn ich sowas sage wie ey, du hast da eine emotionale Blockade, dann sagen die aha, weil sie nicht wissen, was das ist. Das, was die Menschen wissen, die zu mir kommen, ist, dass es an ihnen liegt. Das ist die einzige Gemeinsamkeit, die immer wieder kommt, dass sie sagen ich war bei zig Trainern und ich weiß, es liegt an mir, und ich kriege es nicht behoben. Und damit sind sie genau richtig. Das ist genau der Aspekt ey, es liegt an dir. Also, du bist das, du hast einen geilen Hund, aber du Ja. aber selbst Hundetrainer sind nicht so gut informiert, dass sie sagen könnten ey, such dir mal so und so einen Coach.

Speaker 4:

Das ist ja das nächste Problem. Der Hundetrainer merkt zwar vielleicht, dass er es nicht lösen kann, aber er weiß auch nicht, wie es gelöst werden soll. Und das ist halt auch schade. Da bin ich noch nicht mal bei der Thematik. der will nicht empfehlen, sondern er kann einfach nicht, er weiß es nicht. Also vom Kern her ist die, die merken, es liegt an mir, und zwar nicht, die sollen sich nicht mal trittieren. deswegen so ich kann nichts, ich mache alles falsch, so einfach.

Speaker 4:

Ich hab viel versucht, und ganz offensichtlich liegt's an mir. Die sind herzlich willkommen, weil da rennen ich offene Türen ein, und die sind sofort in der Thematik. Alles klar, woran liegt's, was muss ich ändern, wo kommt's her? Aha, verstehe, machen wir, und dann können wir sofort einsteigen.

Speaker 2:

Wie kommt gerade eben noch nochmal schmunzelnd der Gedanke, dass wahrscheinlich morgen nach dem Ausschalen dieser Folge ganz, ganz viele Coaches mit ihrem eigenen Affiliate-Programm bei sämtlichen Hundeschulen in Deutschland anrufen und sagen hey, wenn du jemanden kennst, der Coaching bedarf, dann folge mir.

Speaker 4:

Soll ich den Wink aufnehmen und ein Affiliate-Programm dafür machen Ab morgen. Ab morgen, ja Ich bemühe mich, september reicht.

Speaker 2:

September reicht ja, das stimmt, Haben wir noch ein bisschen Zeit.

Speaker 4:

Also an sich wäre es das definitiv. Und es gibt ja auch viele Menschen die, die mich kennen, die machen das genauso. Also ich habe super viele Kunden auch, die gehen, die mich kennen, die machen das genauso. Also ich habe super viele Kunden auch, die gehen, für mich Werbung machen. Die sind kein Affiliate, die nehmen dafür nichts, die gehen einfach überzeugend raus und sagen bitte geh da hin, die hilft dir, die macht das.

Speaker 4:

Ich sage mal, das sind meine Fans, die sind voll im Herzen mit dabei, weil sie es halt selbst schon erfahren haben und verstanden haben und es geht und es läuft, Und halt selbst schon erfahren haben und verstanden haben, und es geht und es läuft. Und das ist an sich das Schönste, was du bekommen kannst, nicht für außen, sondern einfach für innen, weil es mich auch glücklich macht. Ich kriege total viele Geschenke von Kunden. Ich kriege mehr Geburtstagsgeschenke von Kunden als von meiner Familie, und das sind alles so Sachen, die zeigen ja, wie intensiv das ist, was da passiert, und wie glücklich die sind, wenn das halt nicht mehr ist, wenn das einfach gelöst ist, und die einfach locker sind.

Speaker 3:

Also, der Kunde ist mit einem Thema gekommen, und ihr habt darüber gesprochen und seid in den Prozess gegangen oder habt zumindest schon mal darüber geredet, was man so machen könnte, woran es liegen könnte, und habt dann festgestellt okay, aber eigentlich das und das ist es, oder daran könnte es liegen. Und dann ja, was will ich eigentlich so stehen lassen? Also ich habe so ein Bild im Kopf, gerade wo eine Kundin einen Hund hatte, der andere Hunde und Menschen auf Abstand gehalten hat und halt gebellt hat. Und dann hatte sie halt auch gefragt na, können wir da nicht mal was machen, weil das ist ja nervig, wenn er bellt? Und damals hat mein Freund auch noch mit im Gassi-Service gearbeitet und hat sie halt gefragt naja, aber guck mal, ich weiß, du hast einen super anstrengenden Job. Du willst eigentlich nachmittags deine Ruhe oder abends, du willst ja gar nicht angesprochen werden.

Speaker 3:

Wenn jetzt dieser niedliche, süße, kleine, fluffige Hund plötzlich aufhören würde zu kläffen, was hätte das für Folgen? Dann würden dich die Leute ansprechen Ja, hier, guck mal, süßer Hund, du müsstest plötzlich mit denen reden. Willst du das überhaupt? Also, möchtest du dieses Thema wirklich lösen? Dann war halt so nee, eigentlich nicht. Eigentlich darf die weiter kläffen, ich will meine Ruhe.

Speaker 4:

Du hast einen wirklich schlauer Freund.

Speaker 3:

Ja, Der macht auch Coaching, und zwar auch richtig gut.

Speaker 4:

Und das muss im Erstgespräch rausgefunden werden. Also, das Erstgespräch ist an sich schon fast ein Coaching, außer, dass es nichts kostet. Es ist meine freie Zeit, aber im Kern suchen wir da schon den Kern, und wenn der nicht steht, dann geht es auch nicht. Also, das sind die Fragen sind sogar. Die sind noch gar nicht so tief, aber die zeigen schon im Kern, worum es geht. Ich hatte eine Kundin, die wollte, wir waren im Prozess, und im Prozess sagte sie, ich glaube, ich will es doch nicht, und wir sind schon mit der Entscheidung gegangen, um zu gucken, ist es eine Blockade? also ist da wirklich ein innerer Widerstand, der das wirklich behindert.

Speaker 4:

Und für sie war ganz klar sie hat festgestellt das ist tatsächlich einfach nur das was andere von ihr wollen Und je mehr sie sich an anderer Stelle verändert, weiter rum zu doktoren, weil ich will ja keine Probleme produzieren, also ich will sie ja an sich lösen. Aber das kann passieren, ja, und es kann auch im Vorgespräch passieren, genau so. Das sind die 10 Prozent, wo ich sage, die wollen nicht, das ist so ein Alibi-Verhalten. Die hätten es gerne, wenn es schnell und günstig ist, Aber sie wollen dafür weder Zeit noch Geld investieren. Und wenn es sich jetzt nicht ändert, dann scheint es nicht so wichtig zu sein. Und da sage ich dann auch, das ist nicht das, was ich mache, und deswegen ist es schon wichtig. Also dieses Vorgespräch geht 30 bis 60 Minuten. Also ich finde es immer lustig, wenn jemand sagt, wir machen 15 Minuten Kennenlernen. Dann denke ich mir, was soll ich denn 15 Minuten erfragen?

Speaker 2:

Ja, hast du gerade das Sozialgrundsinn hinter dir.

Speaker 4:

Sorry, aber Und in den meisten Fällen kommen wir an die Stunde, in seltenen Fällen darüber hinaus. Aber dann sind wir schon so tief ins Graben gegangen, dass ich sage, wir haben 1, 2, 3, 4 Bereiche. Tief ins Graben gegangen, dass ich sage, wir haben eins, zwei, drei, vier Bereiche, da müssten wir einsteigen, die hängen so und so miteinander zusammen. Da sitzen wir an, das löst sich vielleicht von alleine, da müssen wir mal gucken. Aber dann weiß ich da schon, welcher Prozess ist es denn? Wo geht die Reise hin?

Speaker 4:

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen das auch eben wollen, so wie du vorhin gesagt hast, die, die wollen, die wollen einen Plan haben. Und mir sagte mal eine Kundin weißt du, barbara, weißt du, warum ich zu dir gegangen bin? Ich habe nämlich auch eine Freundin, die hat auch da einen Coach und da so Vitamin B, sagt sie ich weiß bei dir nicht, was du machst, aber ich weiß, du trägst die Verantwortung, und du löst das. Und mir ist egal wie. Ich vertraue dir, und du machst das. Und das ist die Grundhaltung, die es tatsächlich braucht, wenn du anfängst, innerlich zu arbeiten, weil ansonsten lässt du dich darauf nicht ein, wenn da einer anfängt, in deinen Gedanken zu wühlen und Erinnerungen rauszuholen, und wir sind ja nicht nur im kognitiven Bereich. Also, es geht nicht nur darum, denk mal an was, sondern ihr müsst euch das wirklich vorstellen.

Speaker 4:

Wenn ich emotional wo reingehe, dann erleben die Menschen das nochmal. Ja, ich hatte eine Kundin, die hatte einen Traumata, weil der Hund zerbissen wurde. Also bei einer Hundebegegnung wurde er halt getötet, und die hatte das Schreien dieses Hundes immer noch im Ohr. Und dann sind wir im Prozess, und ich sage, wir müssen da durch, wir müssen es einmal raus regulieren, damit du das nicht mehr mit dir rumträgst. Jetzt sind wir per Zoom, und die bekamen Atemnot. Das kam wieder zurück, und ich sehe sie ja.

Speaker 4:

Dann, und das war echt Atemnot Sag ich gut, jetzt kommt das Teppen. Nimmst die Arme über Kreuz. Wir teppen links, rechts, atme durch, Such dir einen Blickpunkt, ich hab ja Techniken, um sie da wieder rauszuholen. Zehn Sekunden später atmet die, die wieder still Tränen, sind weg. Wir gehen da wieder durch. Wenn die mir nicht vertraut, dann geht die da nicht durch. Oder noch schlimmer, sie geht da rein und kommt nicht mehr raus.

Speaker 4:

Und das sind so Sachen. Wenn ich mir da nicht vertraue, dass ich weiß, ich kriege die da durchgeleitet, dann darf ich die da nicht reinführen. Und eine Kollegin sagte ja, was hättest du denn gemacht, wenn das nicht funktioniert hätte. Ich sage, den Gedanken gibt es bei mir nicht. Ich habe 95 Prozesse an der Hand. Einer davon wird funktionieren, solange ich die kenne, darauf zugreifen kann.

Speaker 4:

Einer davon wird funktionieren, und wenn die mir vertraut, gehe ich so lange durch, bis einer funktioniert, und dann geht die da wieder raus. Also es ist schon, und da sind wir wieder bei Expertise, ausbildung. Es ist not funny, so was zu machen, aber das sind so Situationen. Da musst du darauf vorbereitet sein, dass sowas passieren kann, und ich verstehe total, wenn jemand sagt, ich bin dazu gerade nicht bereit, bin ich die Letzte, die sagt, doch doch, mach mal, ich brauche Umsatz. Sondern. An der Stelle sage ich dann dann melde dich, wenn du bereit bist, weil irgendwann drückt der Schuh immer schlimmer. Oder auch, du vergräbst es ganz erfolgreich, und es kommt nie wieder hoch, kann ja sein, aber das muss ja dann derjenige einschätzen, der dann zu mir kommt. Das kann ich nicht für den übernehmen.

Speaker 3:

Ist nicht ein schönes.

Speaker 4:

Thema.

Speaker 2:

Da hatten wir nochmal eindrückliche und harte Kost hier Richtung Ende der Folge. Genau, ich wollte dich fragen, ob wir noch irgendetwas wahnsinnig Interessantes vergessen haben, zu fragen, was du noch erzählen möchtest.

Speaker 3:

Was wahnsinnig Interessantes Jetzt hast du das so geprimed?

Speaker 4:

Voll. Ich frage das auch immer Gibt es noch irgendwas, was Sie mir sagen möchten, wonach ich nicht gefragt habe? Oh also, was mir am Herzen liegt und da lade ich einfach jeden ein, der mich noch nicht kennt ist tatsächlich der Kickstart, der im September läuft, Und selbst wenn der schon angelaufen ist, trotzdem anmelden. Jeder Termin wird aufgenommen und kann im Nachgang durchgeführt werden. Das heißt, jeder Prozess, den wir da machen, den kann ich mir auch im Nachgang mit der Aufnahme genauso zugute führen. Und diese zwei Wochen, in denen ich das mache, das ist wirklich ein Grundstein, der schon sehr vielen hilft. Da laufen in der Regel das unterschiedlich 50, 60, 70, 100 Leute durch. Es kommt immer darauf an, wann wir das machen, Und ganz, ganz viele davon sagen dann am Ende das war das fehlende Puzzlestück, Jetzt habe ich es drauf, jetzt gehe ich, Und das funktioniert. Und manche sagen dann halt, es braucht mehr. Ich merke, ich brauche da einfach diese Schnuppermöglichkeit zu nutzen, um nicht blind irgendwo zu buchen, Und klar. Also, die Leute, die lesen, können gerne mein Buch lesen. Der Runde Besitz als Führungskraft macht Spaß.

Speaker 2:

Kriegt? man hatte ich eben nicht gefragt direkt über Amazon.

Speaker 4:

Ja, kriegst du auf Amazon direkt oder über meine.

Speaker 2:

Homepage, je nachdem, ob du Soft oder Hardcover willst. Also lieber direkt bei dir auf der Homepage buchen, dann wird die Commission flach.

Speaker 4:

Genau. Dann wird es auch nicht in Polen produziert oder sonst irgendwo auf der Welt. Und da kriegst du auch das Hörbuch und das E-Book, wenn du möchtest. Das ist meine wunderbare Stimme auf diesem Hörbuch. Da kann man sich natürlich gerne einlesen. Ich weiß aber auch, dass ein Buch nicht so gut vermittelt wie ein Live-Kurs. Also, ich kann viel Theorie mitgeben, aber zu erleben, wie etwas funktioniert, dafür würde ich immer sagen guck es dir an, melde dich mal an, sei mal live dabei, dann weißt du, worum es geht. Ich habe.

Speaker 3:

tatsächlich, wir springen sehr Warte schon beim Ende. Wir haben einfach mehrere Loops geöffnet, und ich möchte noch einen Loop schließen, den ich, in meinem Kopf zumindest, noch nicht geschlossen habe, und zwar die Trainerausbildung. Ich bin ja Trainer. Wie darf ich mir die denn vorstellen? Und ich weiß es, hören einige Hundetrainer den Podcast auch. Kannst du da so einen groben Rahmen schaffen, was ein Trainer erwartet, der die Trainerausbildung?

Speaker 2:

Also Train the Trainer.

Speaker 3:

Nein, den Fokus-Mensch-Coach. Der ist ja so gesehen der Fokus-Mensch-Coach ist Train the Trainer.

Speaker 4:

So gesehen Ja, also vom Umfang her ist es noch nicht final, wie viele Termine es sein werden. Bis jetzt war der Fokus Coach auf drei Modulen aufbauend Ein Modul zweitägig.

Speaker 4:

Ich habe ja gesagt, jeweils 10 bis 17 Uhr, so ein ganzer Tag. Und da war ein Modul, da ging es nur um Einzelstunden, also Coaching Tools, ganz gezielt im 1 zu 1 Kontext. Dann gab es ein Modul bewusst für kleine Familien und Partner. Vielleicht kennt ihr das Zwei Menschen kommen mit Hund, zwei Menschen wollen unterschiedliche Dinge, der Hund ist der gleiche. Also wie kann ich mit Coaching-Tools ein gemeinsames Ziel erarbeiten und trotzdem gut mit dem Hund arbeiten? Und Modul 3 ist für Gruppen, also Gruppentrainings.

Speaker 4:

Wie kann ich Coaching-Tools in Gruppen einsetzen? Diese drei Module bleiben. Also da ändert sich auch nichts vom Inhalt. Die sind gesteckt. Das sind schon mal sechs volle Tage, und so wie ich es gerade aufgesetzt habe, gehe ich davon aus, dass es weitere sechs Tage geben wird, wo es nur um den Hundetrainer selbst geht. Also wirklich die Thematik welche Selbstsicherheit habe ich?

Speaker 4:

Wie kann ich auch in Gruppen mit einem guten Gefühl mich selbst präsentieren, mein Angebot verkaufen, ohne dass ich daran zweifle, weil da ein Meckler dabei ist oder so? Es geht viel auch um Persönlichkeitstypen. Warum triggert mich eine Personengruppe mehr als andere? Warum ist keine Ahnung? bei einer Trainerin war immer der 50-jährige Mann, der ging gar nicht. Alle anderen waren super, aber der ging nicht. Also, wo erkenne ich meine Trigger, und wie kann ich damit dann umgehen?

Speaker 4:

Das heißt, da geht es wirklich um die eigene individuelle Entwicklung, und das ist so ein Wechsel. Ich werde also die, die sich dafür interessieren, die können es auf meiner Homepage finden. Unter Angebot gibt es den Fokus Mensch Coach, und da gibt es aktuell eine Warteliste Am besten da eintragen, weil ich alle Updates, alle Infos, die jetzt in den nächsten Wochen entstehen, werde ich an diese Liste schicken, und ich habe gerade sogar jetzt die Frage, ob ich es bis zur Ausstrahlung fertig habe. Es wird noch eine Umfrage geben an alle Interessenten, wo nochmal separate Wünsche reingegeben werden dürfen. Da geht es vor allem auch um die Uhrzeit. Aktuell sind wir bei Freitag und Samstag Volltag, volltag Ganztags.

Speaker 3:

Ganztags.

Speaker 4:

Ganztags Ein voller Tag, und auch da überlege ich, ob ich das vielleicht auf andere Tage legen soll, ob wir nicht ganze Tage machen, sondern halbe Tage. Also, ich bin da noch sehr flexibel Ich weiß, ich kann es nicht jedem recht machen Und frage ich 100 Hundetrainer, kriege ich zumindest 90 verschiedene Antworten. Aber da gucke ich schon, wo geht die Mehrheit hin. Also bestenfalls in die Warteliste eintragen, und dann wird in den nächsten Wochen klar sein, wie umfangreich ist das und auch, wie hoch sind die Kosten, denn die Kosten habe ich bis jetzt auch noch nicht klar, weil ich noch nicht weiß, wie groß der Umfang sein wird.

Speaker 3:

Und kann auch so ein Hundetrainer den Kickstart buchen? Oder ist das tatsächlich nur für Hundemenschen ohne Hundetrainer-Ausbildung?

Speaker 4:

Jeder Mensch, der einen Hund hat.

Speaker 4:

Letztlich ist ein Hundetrainer auch nur ein Hundebesitzer Auf jeden Fall, und es sind immer wieder Hundebesitzer sowohl im Kickstart als auch in meinem 6-Monats-Programm, tatsächlich ist es manchmal da so, auf jeden Fall. Also, es ist immer für beide Seiten, je nachdem, aus welcher Perspektive ich gerade da bin. Möchte ich mich beruflich weiterbilden, dann ist es sicherlich der Fokus Mensch, coach Habe ich selbst ein Thema blinden Fleck, wo ich selbst nicht weiterkomme, und sorry, ich lasse mich selbst auch coachen. Also, nur weil ich Coach bin, heißt das nicht, dass ich keine blinden Flecke habe, und das gilt auch für Hundetrainer.

Speaker 3:

Dann sind die natürlich willkommen im Kickstart und auch in den anderen Programmen. Na, cool.

Speaker 4:

Ja, den Kickstart gucke ich mir bestimmt an. Du bist herzlich willkommen, juhu, ihr beiden. Man nimmt viel mit, auch nicht für den Hund, habe ich mir sagen lassen.

Speaker 2:

Ich bin da sowieso immer mit am Start. Ich habe richtig meine Freude heute. Ich hätte eine Frau, die das bestimmt auch gut findet.

Speaker 3:

Also, ichette, deine Frau findet das bestimmt auch gut. Also, ich glaube, für die wäre das auch was. Die haben ja einfach jetzt jeder einen Hund.

Speaker 2:

Wir wollten einfach nochmal über das Affiliate-Programm reden. Ah Ja, voll.

Speaker 3:

Das ist ja kein.

Speaker 4:

Geschäftskram Voll, nein, aber im.

Speaker 4:

Kern, und das ist ja das, was auch das Feedback gibt. Die Leute nehmen ja ganz viel mit, und ein Bruchteil ist nur der Hund. Es betrifft total die Partnerschaft. Und Achtung, warnung an der Stelle es heißt nicht immer positiv. Disclaimer Ja, weil es gab schon viele, viele Situationen, auch nach dem Intensivcoaching, wo die Partnerschaft dann echt neu aufgesetzt werden musste. Hey, wenn ich bislang keine Grenzen setzen konnte, und ich lerne das jetzt, hat das Auswirkungen auf meinen Partner, und zwar nicht unerheblich. Und auch das muss erstmal wieder einen Einklang finden, ins Spiel kommen, und das passiert ganz oft. Deswegen habe ich am Anfang gesagt manchmal werden mir auch die Partner geschickt. Ich habe das jetzt verstanden, ich setze das jetzt um, und jetzt musst du halt den anderen coachen, damit, der das dann akzeptiert und mitmacht.

Speaker 4:

Das ist natürlich nicht schlecht. Ja, cool, ich freue mich auf euch, wenn ihr da seid, klar.

Speaker 2:

Sehr geil Sandra.

Speaker 3:

Soll ich die letzte Frage, die ich immer den Gästen stelle, die finale. Frage Ich weiß nicht, ob du die schon gehört hast Und zwar, was das peinlichste Erlebnis war, dass du mit einem Hund von dir wahrscheinlich oder auch mit einem anderen hattest, was du auch erzählen möchtest Wir zwingen ja niemanden, irgendwas zu erzählen Das peinlichste Erlebnis Das ist jetzt echt so eine nette, lockere Frage zum Abschluss nach so einem echt tiefgehenden.

Speaker 4:

Gespräch. Oh, ich habe ein peinliches. Das ist aber ewig her, das ist ja egal. Das war mit meinem Münsterländer Rot in Frieden schon ganz lange. Ich war mit ihm spazieren, meine Mutter war dabei, und wir waren auf einem Friedhof, also, wir wohnten in der Nähe von einem Friedhof, und dann sind wir öfter mal so den Weg zum Friedhof gegangen, und es war Winter, und ich traf eine ältere Dame mit ganz klassisch Strumpfhose, rock, also so eine durchsichtige Netzstrumpfhose, so klassische alte Frau-Schuhe, und wir unterhielten uns ein bisschen, und während wir uns unterhielten, pinkelte mein Hund an ihr Bein, und es lief diese Netzstrumpfhose runter in diesen Schuh, und es war ja Schnee drumherum, war es gelb, und die Frau merkte sich nichts an. Also wir unterhielten uns, und ich guckte halt aus dem Augenwinkel hin, und es war mir so peinlich, dass ich im Zwiespalt war zwischen halte ich den Hund jetzt auf, dass er weitermacht, und dann tue ich einfach so, als hätte ich es nicht gesehen. Ich habe mich für das zweite entschieden, hab dieses Gespräch einfach fortgesetzt und bin dann gegangen. Ich schäme mich da wirklich für Die Zuhörer sehen es nicht, ich bin rot. Also wirklich, es war mir unfassbar peinlich, ich habe mich so geschämt, und ich hätte meinen Hund am liebsten ausgeschimpft.

Speaker 4:

Aber was soll ich machen? Ich muss dann total nett den Hund wieder mitnehmen Und dachte mir, hoffentlich nimmt es ein bisschen Schnee und fischt es ab oder so. Aber das ist mir auch. Ich wollte jetzt sagen, das ist mir nie wieder passiert. Aber das ist gelogen. Okay, das ist mir nochmal passiert, aber das ist eine andere Geschichte. Die ist ähnlich peinlich. Ja, lassen wir es gut sein mit dieser.

Speaker 3:

Okay, ja, vielen Dank, sehr gerne. Ah, krass. Ja, ein Mimik ne.

Speaker 4:

Ja, definitiv, definitiv.

Speaker 3:

Ja, vielen, vielen, vielen Dank, dass du da warst und Rede und Antwort gestanden hast und uns echt mitgenommen hast.

Speaker 4:

Sehr gerne. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Speaker 2:

Ja, absolut, ganz, ganz herzlichen Dank. Alle Infos zu dir findet ihr natürlich unten in den Show Notes. Und Sandra, habt eine gute Zeit Bis dahin.

Speaker 3:

Nito Tschüss.

Speaker 1:

Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9. Weitere Infos Check die Caption oder.

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