VON NULL AUF HUND

45. Zu Gast im Revier: Petra Leushake berichtet von ihrem hundefreundlichen Hotel am Bernsteinsee

August 01, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 45

Hundefreundliche Urlaubsunterkünfte zu finden, wo der Hund nicht nur geduldet, sondern wirklich herzlich willkommen ist, kann manchmal herausfordernd sein. Petra Leushake vom Bernsteinsee Hotel in Sassenburg hat sich genau das auf die Fahnen geschrieben. In dieser Episode von "Von Null auf Hund" beschreibt Petra, wie sie und ihr Mann das Hotel während und nach der Corona-Pandemie umgestaltet haben, um eine hundefreundliche Oase zu schaffen. Dazu gehören zwei spezielle Freilaufbereiche, eine kleine Halle mit Sportgeräten, Ferienhäuser mit eingezäuntem Garten sowie die atemberaubende Natur rund um den Bernsteinsee. Petra erzählt, wie diese herzliche und hundefreundliche Atmosphäre bei den Gästen ankommt, was in den Willkommenspaketen enthalten ist und warum das Hotel bei Hundebesitzer so beliebt ist.

Hunde beim Frühstück, im Beachclub am hoteleigenen Hundestrand oder im Restaurant - sie sind überall gern gesehen! So gern, dass das Hotel sogar der Austragungsort der Platinum Bundeshundespiele ist und einmal im Jahr an einem Wochenende im Sommer seine Pforten für jede Menge Hundemenschen öffnet, die sich in den verschiedensten (Spaß-)Sportdisziplinen austoben wollen. Wir wollten nach der Folge jedenfalls am Liebsten direkt mal einen Urlaub da buchen, um uns das ganze in live anzusehen!

Hier die Links zum Hotel:

Website: https://www.bernsteinsee.com/

Instagram: https://www.instagram.com/bernsteinsee_hotel_ferien/

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Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

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Speaker 1:

Eine Weiterhäuseln-Produktion.

Speaker 2:

Von Null auf Hund. Hallo und herzlich willkommen hier beim Von Null auf Hund Podcast. Wie in jeder Folge möchte ich natürlich erstmal meine liebe Moderatorin, Mitmoderatorin und Hundesränerin Sandra Oliver begrüßen. Wie geht's dir, Sandra?

Speaker 1:

Hallo, mir geht's ganz gut, es ist sehr warm.

Speaker 2:

Genau Für den Anfang vielleicht eine Kleinigkeit. Wir haben heute ein spezielles Setup. Ich sitze in Eisenach im Wohnmobil, die Sandra sitzt bei sich im Office, und wir haben heute sogar noch jemand Dritten mit dabei, im Revier, sozusagen. Magst du dazu mal so eine kleine Anmut machen, sandra? Ich?

Speaker 1:

habe das große Glück gehabt, dass die Melanie Knies von Camp Canis mir die Petra-Lois-Hake vom Bernsteinsee, einem Hotel-Ressort, vermittelt hat, quasi den Kontakt, und dass ich sie davon überzeugen konnte, bei uns im Podcast so ein bisschen über ihre Anlage und über ihre Erfahrung mit Menschen mit Hund in den Ferien zu berichten. Ja, herzlichen Dank. Ich würde sehr gerne weitergeben an Petra.

Speaker 3:

Vielen Dank, also, so viel Überzeugungsarbeit war ja gar nicht nötig. Genau, also, ich bin Petra, ich bin selber Hundemensch seit 40 Jahren, muss ich gestehen, und mein Mann und ich betreiben das Bernsteinsee Hotel in Sassenburg, das ist bei Wolfsburg und Gifhorn, ja, und wir haben hier so einiges umgestellt und uns eingestellt für das Thema Urlaub mit Hund.

Speaker 1:

Das heißt, das war vorher quasi für normale Menschen ein Urlaubsressort, und ihr habt es nochmal spezialisiert auf Hundemenschen ist nochmal spezialisiert auf Hundemenschen.

Speaker 3:

Genau. Also, wir haben gerade nach Corona nochmal überlegt, welchen Menschen es also, was wir hier zu bieten haben, nämlich eine wunderschöne Natur, und das, ohne dass man ins Auto steigen muss, das heißt, man kann ab der Tür loslaufen. Wir haben auf unserem Gelände einen eigenen See und sind ja auch selber Hundemenschen und haben gedacht hey, das ist doch super für Menschen mit Hund, weil die wissen das wirklich zu schätzen, die fliegen auch nicht unbedingt in Urlaub mit ihrem Hund und die suchen bestimmt auch immer noch schöne Möglichkeiten, innerhalb von Deutschland ein paar schöne Tage zu verbringen.

Speaker 1:

Ja cool. Wie können wir uns das denn vorstellen? Also, wenn du sagst, ihr habt das so ein bisschen umgewandelt, musstet ihr da aktiv was machen. Oder hat es schon gereicht zu sagen okay, und jetzt sind wir halt ein Hotel für Menschen mit Hund, und das ist gut, weil alle die vorhandenen Strukturen schon so okay und ausreichend waren? Oder habt ihr da auch tatsächlich noch irgendwas umgebaut oder abgeändert oder in den keine Ahnung Abläufen geändert?

Speaker 3:

Ja, wir haben uns erst mal sehr intensiv damit beschäftigt, was so der Urlauber mit Hund braucht, und da ist uns auch aufgefallen, da darf man gar nicht so oder die Wünsche der Hundehalter schon sehr unterschiedlich sind. Und das hat dann dazu geführt, dass wir als erstes Freiläufe gebaut haben, und zwar zwei Stück. Der eine ist zur Einzelnutzung für die Hunde, die ein bisschen verhaltensoriginell sind und nicht unbedingt miteinander das Förmchen teilen wollen, und dann haben wir einen Gruppenauslauf, wo sich auch Gäste treffen können mit ihren Hunden. Das ist der eine Bereich, den wir eingerichtet haben. Dann haben wir überlegt, was braucht denn so der Gast, der anreist, und haben ein Päckchen gepackt, eine Rolle Kotbeutel, ein Kehrblech, eine Futterprobe, eine Postkarte, die er nach Hause schicken kann, und ähnliche kleine Goodies, die das Leben dann auch ein bisschen angenehmer machen. Ja, und nach und nach haben wir dann noch einen Privatstrand eingerichtet, wo Übernachtungsgäste mit Hund auch am Sandstrand sein können und schwimmen können, und im Frühjahr dieses Jahres kam dann noch ein Indoor-Fun-Parcours dazu.

Speaker 1:

Ach cool, das heißt wie so eine kleine Halle, wo Geräte drinstehen.

Speaker 3:

Genau, das ist ein abgetrennter Bereich einer größeren Halle. Da stehen Tunnel, wippe, bällebad, fotowand, slalom und Konsorten.

Speaker 1:

Ach, cool, ja schön, Und seid ihr also. Wie sind die Unterbringungsmöglichkeiten für die Unterbringung Und Ferienboote? wie stelle ich mir das vor, wenn man zu euch kommen möchte? Was hat man da so zur Auswahl? Wie kann man leben? Ach, ganz unterschiedlich.

Speaker 3:

Wir haben natürlich die klassischen Hotelzimmer in verschiedenen Kategorien, dann Apartments und Ferienhäuser, und wir haben festgestellt, dass der Gast mit Hund oder insbesondere der Hund ganz gerne ein eingezäuntes kleines Stück Land hat, und haben dann dieses Jahr auch angefangen, unsere Waldchalets das sind so kleine Blockhäuschen, rustikal, die ersten mit Zäunen zu versehen, sodass die Hundis dann auch einfach mal entspannt draußen liegen können.

Speaker 1:

Ja, das würde ich machen, oder auch aufmachen zu können, die Tür.

Speaker 2:

Ist es denn bei euch so, dass ihr dann aber Vollverpflegung anwiescht, also die Leute können auch ordentlich frühstücken gehen und so weiter und so fort, oder ist es dann wirklich je nachdem bei den Ferienwohnungen auch so gehandhabt, dass die Leute dann Selbstversorger? Also, was habt ihr da für ein Konzept?

Speaker 3:

Ach, alles kann, nichts muss. In den Selbstverpflegungs oder Selbstversorgerunterkünften wie zum Beispiel Ferienhäuser kann man sich komplett selbst versorgen. Da sind Küchen drin. Hotelgäste Frühstücken im Hotel, essen meistens im Hotel. Das kann jeder halten, wie er lustig ist. Man kann auch eine Halbpension buchen, wenn man das möchte. Wenn man ein Ferienhaus hat, kann man auch morgens einfach nur Brötchen bei uns holen. Da sind wir ganz flexibel.

Speaker 1:

Und dürfen die Hunde mit ins Restaurant.

Speaker 3:

Also, wir haben eine komplett hundefreundliche Gastronomie. Das heißt, wir haben einen Beachclub, wo der Hund mit darf, wir haben im Sommer eine große Outdoor-Terrasse, da darf der Hund mit, und dann haben wir ein Restaurant, da darf der Hund mit, und dann haben wir ein Restaurant, da darf der Hund auch mit, und bei uns das ist etwas Besonderes für ein Hotel dürfen die Hunde auch mit zum Frühstück. Das regeln wir so, dass wir getrennte Bereiche haben, wo Gäste mit Hund sitzen dürfen, weil der Gesetzgeber ja vorschreibt, dass Hunde nicht in Räume mit Buffets dürfen Ich vermute mal, wegen Allergikern Und das heißt, die Gäste mit Hund setzen sich dann in einen anderen Bereich und holen sich aus dem Frühstücksraum, dann vom Buffet, was sie möchten, und können dann ganz entspannt in einem anderen Zimmer oder draußen auf der Terrasse mit ihren Fellnasen frühstücken.

Speaker 2:

Das klingt auf jeden Fall total toll. Ja, definitiv.

Speaker 3:

Das ist wirklich für viele Gäste sehr entspannend, weil gerade junge Hunde, die noch nicht so urlaubserfahren sind, die sind nicht unbedingt so cool, wenn die das erste Mal alleine bleiben müssen in einem Hotelzimmer. Und wenn der Hund nervös ist, haben die Menschen Stress, das kennen wir alle. Und dann ist es wirklich für alle und jeden entspannter, wenn der Hund dabei ist und die Leute ihren Hund dann unterm Tisch liegen haben und wissen, der nimmt da nicht gerade die Bude auseinander.

Speaker 1:

Und das funktioniert gut. Entschuldigung, Mitch.

Speaker 2:

Du Sandra, wenn wir uns ab und zu mal reinquatschen, dann liegt das ein bisschen an der Audioübertragung vom Stream beziehungsweise vom Call, den wir hier haben. Also lasst euch dadurch bitte bitte nicht irgendwie ablenken oder sowas. Sieht es uns nach? Bitte schön, sandra, mach du bitte.

Speaker 1:

Ich wollte nur wissen, ob das gut funktioniert oder ob es dann auch weiß ich nicht viel Aufregung gibt, wenn da viele Hunde mit beim Frühstück sind, oder ob das dann echt gechillt und entspannt ist. Ich war tatsächlich noch nicht in einem Hotel, wo unfassbar viele Hunde waren. Ich war schon in Hotels, wo so welche erlaubt waren, aber dann halt natürlich nicht im Frühstücksbereich.

Speaker 3:

Deswegen kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen. Wie das so aussieht, wenn da überall Hunde sein dürfen, funktioniert tatsächlich richtig gut. Es gibt immer mal einen Hund, der ein bisschen Krawall macht, aber das wissen die Leute dann, und die suchen sich oft so einen Tisch aus in einem etwas abgelegeneren Bereich oder sagen hier, mein Hund hat nicht so viel Bock auf Kontakte, wo kann ich sitzen? Und tatsächlich würde ich sagen, dass über 90 Prozent der Hunde da ganz gelassen mit umgehen, und ansonsten bestechen wir konsequent mit Leckerchen.

Speaker 2:

Was habt ihr für eine Alltagsstruktur? Also, welche Leute kommen zu euch Urlaub machen? Seid ihr eher so Rentner-affin, oder habt ihr die Sportler da, die sagen na super, am Tag 50 Kilometer mit dem Hund durch die Natur? Was kannst du dazu sagen?

Speaker 3:

Also, das sind sehr oft Frauen, die ein paar Tage mit ihrem Hund verreisen wollen. Vielleicht bleibt da der Mann einfach nur zu Hause. Die suchen sich auch was mit Strand. Dann haben wir junge Pärchen, wir haben aber auch genauso die rüstigen Rentner mit ihren Hunden, sportler. Also, bei uns kann man ja mit dem Hund direkt loslaufen, joggen, ja auch Fahrrad fahren, wenn Hunde am Rad laufen. Also, das ist eigentlich querbeet, aber tatsächlich viele Strandgäste, also viele Leute, die einfach gerne mit ihren Hunden am Wasser sind, und zwar zu jeder Jahreszeit. Da gibt es ja so ein paar Kandidaten jetzt, nicht nur Labrador. Die sind nur glücklich, wenn sie irgendwie Sand und Wasser unter den Füßen Pfoten haben.

Speaker 1:

Das stimmt, habe ich auch welche zu Hause.

Speaker 2:

Was mich mal so rein organisatorisch interessieren würde habt ihr zum Schluss denn, wenn ihr so ein Hotelzimmer oder einfach einen Gast bei euch abreißt mit Hunden, habt ihr da ein anderes Reinigungsprozedere, oder ist das dann im Verhältnis gesehen viel aufwendiger als bei einem Gast, der ohne Hund anreist, oder sind die Leute dann schon so? Sandra hat das schon mal erzählt und ich auch. Also wir präparieren immer da, wo wir dann mit Hunden sind, erzählt und ich auch. Also wir präparieren immer da, wo wir dann mit Hunden sind, immer nochmal alles vor und gucken, dass wir schon mal ein bisschen was sauber gemacht haben, damit die Leute dann nicht so einen Aufwand haben, die es dann zum Schluss reinigen müssen. Finde ich auch mal interessant.

Speaker 3:

Wir können gar nicht so unterscheiden zwischen dem Gast ohne Hund und dem Gast mit Hund. Also es gibt Gäste ohne Hund, da kommt man ins Zimmer und denkt so hui, hier ist ein Schwein explodiert. Und es gibt Gäste mit Hund, wo man reinkommt und sagt hui, da war gar keiner. Also wir haben ein Ehepärchen, die kommen öfter, die haben einen Mali, der übrigens tiefen entspannt ist, und die bringen jedes Mal ihren eigenen Staubsauger mit, und zwar nicht deshalb, weil sie irgendwie keine Haare hinterlassen wollen, sondern weil sie selber sagen, dass sie Hundehaare total hassen. Also, die lieben ihren Hund, aber die haben einfach das Bedürfnis, dreimal am Tag ihr Zimmer zu saugen, und wenn die ausgecheckt sind, da sieht man überhaupt nichts. Also da ist es picobello, und es kommt ein bisschen drauf an, auch wie langhaarig der Hund ist oder wie kurzhaarig der Hund ist, oder wie kurzhaarig der Hund ist und ob der viel im Wasser war, ob der viel Sand mit reingetragen hat, ob die das Handtuch für den Hund benutzt haben oder nicht. Also, einige sind schlau, nehmen das Handtuch mit raus, gehen einmal über den Hund drüber, wenn sie am Strand waren. Also das ist sehr unterschiedlich, aber grundsätzlich können wir das nicht sagen.

Speaker 3:

Also, das ist nicht grundsätzlich können wir das nicht sagen. Also, das ist nicht grundsätzlich so, dass Zimmer mit Hund verschmutzt da sind. Es gibt nur gewisse Dinge, die uns dann vor Herausforderungen stellen. Also wir haben einen Hundeknigge, und das heißt auch, dass bei uns Hunde nicht im Bett schlafen dürfen, und die Reinigung von Bettwäsche und Matratze ist tatsächlich sehr aufwendig, weil das möchten wir nicht unbedingt, dass da Hunde drin sind, und das finden viele Leute auch nicht gut. Und es finden auch Menschen mit Hund nicht zwangsläufigergikerzimmer. Also der normale Gast, der ohne Hund kommt und sagt, hundehaare sind ein Thema für mich, der kriegt ein Allergikerzimmer.

Speaker 2:

Hundeknigge magst du. Den mal, wo du den gerade schon einmal so zitiert hast, einmal mit uns teilen, Fand ich jetzt auch cool.

Speaker 3:

Der Hundeknigge ist ein A4-Blatt, das liegt in dem Hundekörbchen, das jeder Gast vorfindet in seinem Zimmer. Und da haben wir so ganz kurz zusammengefasst, was es bei uns alles gibt, wo man was findet mit Hund, wo man hingehen kann, dass man bei uns an der Rezeption Routenvorschläge für Gassirouten findet. Also, da machen wir es unseren Gästen auch leicht. Die müssen nicht extra recherchieren, sondern die können auch den ersten Tag erstmal mit den Routen klarkommen, die wir vorschlagen. Und dann haben wir ein paar Wünsche an die Gäste formuliert. Da geht es halt zum Beispiel darum, dass die Hunde nicht im Bett schlafen, oder dass wir darum bitten, dass die Hunde im Restaurant nicht gefüttert werden.

Speaker 3:

Also, es gibt immer mal so die, eine französische Bulldogge mit den älteren Herrschaften, die beim Frühstück auf dem Polzersessel sitzt und vom Teller mit Rührei gefüttert wird. Wir persönlich sehen das nicht so gerne, weil es ist auch nicht unsere Art, mit dem Hund umzugehen, und das eckt bei anderen Gästen an, und wir denken auch, so muss das jetzt wirklich sein. Ja, und ansonsten erklären wir so ein bisschen, wie es bei uns funktioniert, dass wir darum bitten, dass die Hunde auf dem Gelände angeleint sind. Wir weisen nochmal auf die Kotbordstationen hin. Wir erklären nochmal, wo findest du welche Info, zum Beispiel, wenn du einen Tierarzt brauchst, wenn du Futter einkaufen möchtest? wo ist die nächste Klinik für den Hund und und und, also alles, was der Gast im Normalfall oder im Notfall vielleicht wissen möchte?

Speaker 1:

Wenn du sagst, ihr habt da Körbchen auf dem Zimmer, fragt ihr dann vorher nach, wie groß der Hund ist? Oder ist das einfach ein riesiges Körbchen, und da können halt alle Hundereien, egal wie groß sie sind?

Speaker 3:

Das Körbchen ist jetzt kein Hundekörbchen, sondern das Körbchen ist einfach so ein Henkelkörbchen, wo alle Sachen drin sind, die Hund und Mensch zur Verfügung gestellt bekommen. Das heißt, wir sind ja Kooperationspartner von Platinum Hundenahrung. Das heißt, da sind zwei Fressnäpfe drin von Platinum, da ist eine Napfunterlage, und ich hatte es eben schon erwähnt, glaube ich Kotbeutel, handtuch, decke, kehrblech, ein paar Prospekte, postkarte, solche Kleinigkeiten halt drin, und damit das nicht lose rumfliegt, kommt das in ein Körbchen, und die Gäste, die jetzt im kleinen Mini anreisen und ihr ganzes Sommergepäck oder Wintergepäck dabei haben, die können bei uns dann ein orthopädisches Hundebett mieten. Ah, cool.

Speaker 3:

Genau weil ich kenne es selber mit meinem Mann wenn der Hund an Bord ist, dann dürfen wir noch einen Kulturbeutel einpacken. der passt dann nicht mehr ins Auto, und das kennen wir, glaube ich, alle.

Speaker 1:

Und die Gäste bieten halt ein Hundebett an. Wenn du gerade so kurz angesprochen hast, dass da nicht mehr viel reinpasst ins Auto, habt ihr jetzt nur noch vier Hunde, hast du gesagt. oder Wir haben jetzt einen Hund, jetzt habt ihr nur noch einen, okay, und das ist einer.

Speaker 3:

Irgendwas mit Bulldogge aus dem Tierschutz. Also, es war eine Beschlagnahme, und es hat 26 Kilo. Es glaubt, glaube ich, es hätte 50. Hat einen riesigen Kopf, außen wie innen, und wir lieben sie heiß und fettig genau.

Speaker 1:

Ja Okay, wo waren wir denn Ich?

Speaker 2:

muss erst mal zwischendrin sagen, ich finde, das klingt halt alles wahnsinnig durchdacht und smart und cool. Also ne, wenn du das so runtererzählst, das ist halt nicht so von wegen ach cool, wir schreiben außen mal Hundehotel dran und nutzen jetzt gerade den Hype, um da irgendwie die Kohle mitzumachen, sondern drumherum habt ihr euch halt einfach wirklich Gedanken gemacht, und das finde ich schon mal bemerkenswert. Also habe ich es noch nicht so gesehen.

Speaker 3:

Ja, vielen Dank. Wir haben es in der Vergangenheit auch oft erlebt, dass wir Gast zweiter oder dritter Klasse waren oder uns zumindest so gefühlt haben. Also du steckst irgendwo ein, zahlst für einen kleinen Hund 25 Euro, zwei Stück, bist du bei 50 Euro, es gibt gar nichts auf dem Zimmer, du darfst nirgends mit dem Hund hin, und dann stehst du da und denkst dir auch okay, aber wofür zahle ich denn hier? Und das ist so schade, weil die Leute, wer einen Hund hat, möchte ja genauso entspannt Urlaub machen, und das sind ja keine so großen Bedürfnisse, einfach mal so ein bisschen Hirnschmalz, den man reinsteckt, sich ein paar Gedanken macht und überlegt, wie die Menschen auch eine nette Zeit haben können. Und hinzu kommt noch, dass wir festgestellt haben, dass Gäste mit Hund fast immer die Nettesten und Entspanntesten sind.

Speaker 2:

Die Bubble ist da alles gut. Ich finde auch gerade die Zahlung. das ist nochmal so ein bisschen off-topic. ich finde, die Zahlungen der Hunde oder diesen Hundeaufschlag, den man im einen oder anderen Hotel bezahlen soll, die variieren ja auch in dem Preis, der einfach aufgerufen wird, und oftmals schwingt da eigentlich so ein bisschen mit, dass der Betrag aufgerufen wird, damit man mit dem Hund gar nicht erst anreist, also so ein bisschen als Abschreckungszahlung. Wie sieht das bei euch aus? Also angenommen, vater, mutter, hund oder jede andere Konstellation, wie berechnet ihr das? bei einem Aufenthalt Wird jetzt wahrscheinlich auch variieren zwischen Wohnung und Zimmer und so weiter, aber nur, dass man einfach mal eine Hausnummer kriegt.

Speaker 3:

Ja, hausnummer kann ich so gar nicht geben. Also, wir haben ja sehr viele unterschiedliche Unterkünfte, und es hängt dann heutzutage noch sehr stark davon ab, welche Storno-Option du haben möchtest. Also, am günstigsten ist immer der Tarif ohne eine Storno-Option, dann ist die Saison noch immer entscheidend, und der Hund wird dann aufgebucht mit 12 Euro pro Nacht. Da sind dann alle Features inkludiert für den Hund, also dieser Welcome-Korb und Strandnutzung und Ausläufe und alles, was wir so tun für Hunde. Hunde mitnehmen Lediglich eine Unterkunft, weil die relativ klein ist. Das ist so ein ganz kleines rustikales Waldschale. Das bieten wir regulär nur mit einem Hund an, und auf Anfrage auch mehr Hunde. Aber wir möchten halt verhindern, dass so die drei großen weiß ich nicht Dalmatiner, wie heißen sie die sonst mit diesem Fesseln am Hals rumlaufen.

Speaker 2:

Gerne Sendenhunde.

Speaker 3:

Ja irgendwie sowas, Also dass drei so Riesenhunde nachher in einer relativ kleinen Unterkunft landen, weil das ist ja für keinen gemütlich. Deswegen sagen wir immer bitte eine Ab-Zwei-Hunde-Rücksprache, und dann schauen wir, wie das passen kann.

Speaker 2:

Das wäre aber möglich. Also, das wäre möglich, wenn jemand sagt okay, ich habe sechs Hunde mit drei Personen, und wir wollen anreisen no-transcript.

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