VON NULL AUF HUND

43. Zu Gast im Revier: Silke Gundlach - Ein Einblick in die tiergestützte Trauerbegleitung

Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 43

Kann die Anwesenheit eines Hundes Trost und Unterstützung in der Trauerarbeit bieten? Auf diese und viele weitere Fragen gibt uns Silke, eine erfahrene Trauer- und Sterbebegleiterin aus der Nähe von Hamburg, beeindruckende Antworten. Durch ihre eigene Verlusterfahrungen hat sie den Weg in die Trauerarbeit gefunden und spricht in dieser Episode unter anderem auch über die Bedeutung ihres blonden Labradors Willy in ihrem beruflichen und persönlichen Leben.

Wir lassen uns auch etwas über die Ausbildung und den Einsatz von Therapiehunden in der Trauerarbeit berichten und Silke erzählt von ihren anfänglichen Zweifeln und wie sie diese überwunden hat. Sie gibt uns Einblicke, wie die nonverbale Kommunikation zwischen den Klienten und Willy ihr in ihrer Arbeit helfen kann.

Wir reden außerdem über die essenzielle Bedeutung von Halt und emotionaler Unterstützung in der Trauerarbeit. Silke erklärt, wie wichtig es ist, Trauernde ihre Gefühle vollständig ausleben zu lassen und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem auch Weinen, Schreien und Wut, aber eben auch Lachen, erlaubt sind.
Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die einfühlsame Welt der tiergestützten Trauerbegleitung.

Mehr Informationen zu Silkes Arbeit findet ihr hier:

Website: https://www.silke-gundlach.de/

Instagram: https://www.instagram.com/silke.gundlach/

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Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

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Speaker 2:

eine weiterhäuseln produktion von null auf rund hallo und herzlich willkommen hier beim von null auf und podcast. Wie in jeder folge möchte ich zu beginn natürlich der liebeben Sandra erst einmal Hallo sagen. Hallo, sandra, grüß dich Ja. Und heute haben wir mal wieder und glücklicherweise einen lieben Gast, und zwar die liebe Silke. Grüß dich, silke.

Speaker 3:

Hallo, hallo, hallo. Schön dass ich da sein darf.

Speaker 2:

Ja schön, dass du hier bist, Dankeschön. Magst du der Außenwelt einfach mal erzählen, warum du heute bei uns im Podcast bist und was du so machst?

Speaker 4:

Oder vielleicht erst mal, wer du bist Außer Silke.

Speaker 3:

Also, warum ich hier bin, weiß ich auch noch nicht genau, da bin ich ja dran schuld. Ich kann auf jeden Fall Genau erzählen, wer ich bin. Also, mein Name ist Silke, und ich arbeite als Trauer und Sterbebegleiterin in der Nähe von Hamburg, im sogenannten Speckgürtel, und arbeite unter anderem eben auch mit meinem Hund, und das mache ich. Seit 2018, bin ich selbstständig, hauptsächlich als psychologische Beraterin, und einer meiner Schwerpunkte ist eben die Trauerarbeit.

Speaker 4:

Ja krass direkt viele Punkte, wo man Fragen stellen könnte.

Speaker 2:

Wie bist du denn zum Thema Hund gekommen? Also warst du schon immer ein Hundemensch, oder in der Jugend, oder wie kam da so diese erste vierbeinige Verbindung zustande, diese erste?

Speaker 3:

vierbeinige Verbindung zustande. Also, die erste vierbeinige Verbindung kam vor ungefähr 20 Jahren zustande. Da haben mein Mann und ich entschieden, dass wir uns einen Hund zulegen. Ich hatte in Kindheit und Jugend immer einen haben durfte ich aber nie. Es gab dann Wellensittich. Das war nicht so ganz befriedigend, und ein Glück war mein Mann ein Hundemensch und hatte auch schon selber Hund, und da hatte ich dann das Glück, dass wir uns einen zulegen konnten. Das war eine Hündin, das war eine Labrador. Äh Quatsch, eine Leonberger Hündin. Ja, was Großes auch gleich, wenn dann auch ein ganzer Hund.

Speaker 2:

Sympathisch, sympathisch.

Speaker 3:

Und genau die wurde elf Jahre alt und ist dann verstorben. Und dann haben wir uns nach einem halben Jahr die nächste Leonberger Hündin zugelegt. Das war Ronja, Und die mussten wir jetzt gerade vor drei Wochen einschläfern. Und irgendwann, während Corona tatsächlich, kam mein Wunsch innerhalb meiner Selbstständigkeit, dass es schön wäre, auch tiergestützt zu arbeiten, Und wenn, dann eben mit Hund. Und unsere Leonberger Hündin war dafür aber nicht geeignet, weil sie ein Problem mit Menschen hatte, Und das ist in der Arbeit nicht sehr hilfreich, Und deswegen musste halt ein Zweithund her. Verdammt, Ja, genau verdammt. Und durch eine glückliche Fügung und ganz viele Zufälle sind wir dann eben auf Willi gekommen. Genau der kam dann als Welpe zu uns. Genau, das ist ein blonder Labrador. Ne, Das ist ein blonder Labrador. Genau der ist jetzt dreieinhalb und ist ein ganzer Kerl.

Speaker 4:

Sehr cool.

Speaker 3:

Und wie bist du?

Speaker 4:

zum Thema Trauer gekommen.

Speaker 3:

Zum Thema Trauer bin ich tatsächlich durch eigene Verluste gekommen, weil ich durch meine Verlusterfahrung sehr überrascht war über die Reaktion von außen, innerhalb meines Umfeldes, weil ich das so nicht kannte. Also, für mich war es schon immer normal, über Trauer, tod und Sterben zu sprechen, weil das einfach in unserer Familie total normal war. Und ich habe dann aber gemerkt, dass das in meinem Umfeld anders ist, und dann habe ich gedacht okay, da kann ich bestimmt was für tun, und habe mich dann auf die Suche gemacht, ob es dafür eben Weiterbildung gibt. Und so kam ich zu der Trauerarbeit und habe dann ganz schnell gemerkt, das ist mein Herzensthema, und vor allen Dingen ist es mein Herzensthema, das eben auch in die Gesellschaft zu bringen, also das gesellschaftsfähig auch dieses Trauerjahr, wenn der Partner verstorben ist.

Speaker 4:

Das wurde auch sichtbar gemacht nach außen durch die Trauerkleidung, die dann im Laufeulturen ja auch immer noch so ist, und bei uns in der Gesellschaft ist es tatsächlich jetzt im Laufe der Zeit ein totales Tabuthema geworden.

Speaker 3:

Hast du so ein Gefühl oder eine Idee oder eine Theorie, warum das so ist? Weil das sehr negativ behaftet ist. Also, wir in unserer Kultur verbinden mit dem Tod und mit dem Sterben oder auch mit anderen Verlusten halt immer den Schmerz und das Negative, was mit diesem Verlust eben einherkommt, und in anderen Kulturen wird eben auch das Leben gefeiert. Also da ist man natürlich um das Fehlen dieser Person auch traurig, aber es wird trotzdem gefeiert, dass man mit demjenigen zusammen Zeit verbracht hat, und was derjenige im Leben erlebt hat, erreicht hat, bewirkt hat und so weiter. Und das ist ein ganz anderer Ansatz.

Speaker 2:

Das ist vielleicht aber auch wegen der Schnelllebigkeit von unserer Gesellschaft. Es geht ja immer dieses Forever Young und höher, schneller, weiter Definitiv.

Speaker 3:

Genau auch gerade eben auf Social Media und Co wird ja das absolut eben auch gepusht, dass alle müssen immer happy sein und tolle Erlebnisse haben und Erfolge und so weiter. und genau durch diese Schnelllebigkeit hat die Trauer tatsächlich gar keinen Platz in der Gesellschaft.

Speaker 2:

Wie bist du zu dem Thema im Allgemeinen gekommen? Also bevor du selbstständig warst, hattest du da schon irgendeinen beraterischen Background, oder also, wie kamst du überhaupt zu dem Thema? ich mache mich jetzt beratend selbstständig und dann mit dem Hund. Später kam ja praktisch aus der Sache selber, wie du erzählt hattest.

Speaker 3:

Genau Also. Ich habe vor Jahrzehnten, muss man mittlerweile sagen, habe ich Hotelverfrau gelernt Bisschen, was anderes Ja ist, was total anderes ist, aber auch eine Dienstleistung Also da war schon und menschlich.

Speaker 3:

Ja, genau. Also, ich hatte in meinem ganzen beruflichen Leben immer mit Menschen zu tun und immer auch damit zu tun, die eben zu unterstützen, für die da zu sein. Also das lag schon in meiner Wiege. Ich wollte als erster Berufswunsch dann Krankenschwester im Raum, und nach einem Praktikum im Krankenhaus habe ich das nicht weiter verfolgt und habe aber eine Alternative gesucht, die nicht mit so viel Leid verbunden ist, zu einem Hamburger Unternehmen und war dort in der Geschäftsleitung, im Personal und Verwaltungsbereich. Und während dieser ganzen Zeit habe ich halt immer bemerkt, dass die Menschen mir ihre Sorgen, ihre Nöte, ihre Probleme anvertrauen, vertrauen gerade auch im Personalbereich, und ich konnte aber innerhalb meiner Tätigkeit natürlich immer nur unternehmensbedingt entscheiden und oft nicht personenbedingt. Also, ich konnte natürlich gerade im Personalbereich, habe ich natürlich versucht, die Menschen zu unterstützen, aber ich musste natürlich auch unternehmerisch immer die Entscheidung fällen. Und da kam ich irgendwann in einen großen Interessenkonflikt. Und ich hatte aber auch schon immer großes Interesse an Psychologie und habe dann eine Weiterbildung angefangen zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, um einfach diesen ganzen Background, um das Wissen zu haben, wie ein Mensch tickt, welche Störungen und Krankheiten es gibt, mit welcher Symptomatik und so weiter, genau, und daraus entstand dann eben auch die Weiterbildung innerhalb der Trauerbegleitung und noch ganz viele andere Weiterbildungen, ja.

Speaker 3:

Und dann habe ich irgendwann die Reißleine gezogen mit dem Angestelltenverhältnis aufgrund dieses Interessenkonflikts, weil das bei mir dann eben auch Symptome hervorbrachte, sowohl körperlich als auch psychisch. Und dann habe ich die Reißleine gezogen und habe dann erst mal gar nichts gemacht, habe den Reset-Knopf gedrückt und habe mir dann in dieser Zeit überlegt okay, du kannst das ja auch einfach mal mit der Selbstständigkeit versuchen. Und wir haben einen Anbau hier bei uns im Haus, der nie genutzt wurde. Und dann habe ich einen Mut zusammengebracht, und wir haben das renoviert, und ich habe dann diese Praxis aufgemacht. Ja, cool.

Speaker 2:

Schöne Geschichte, auf jeden Fall bis hierhin.

Speaker 3:

Bis hierhin oder bis Corona kam. Das kann man sich ausdrücken.

Speaker 4:

Konntest du dann, während Corona viel auch online machen, oder war das dann total blöd?

Speaker 3:

Ja, also, die erste Zeit konnte ich gar nicht arbeiten, und dann irgendwann habe ich mich mit online angefreundet, weil das auch gerade in der Trauerarbeit und ich arbeite auch mit hochsensiblen Personen zusammen und da ist online eine schlechte Alternative, und ich habe es dann aber eben angeboten, und einige haben es auch angenommen, aber es ist gar kein Vergleich zu dem persönlichen Kontakt hier vor Ort. Und ich habe dann mit meinen bestehenden Klienten bin ich viel spazieren gegangen. Wir haben dann immer das draußen stattfinden lassen, und ich habe vor der Tür ein Pavillon aufgebaut, wo ich dann eben an der frischen Luft mit denen die Sitzung abgehalten habe. Ja war im Winter ein bisschen schwierig, da saß ich dann im Schneeanzug, aber ich hatte viel Bewegung dadurch. Ja genau.

Speaker 2:

Ja, verrückte Zeit war, das auf jeden Fall Kann man nicht anders sagen.

Speaker 4:

Ja, und dann kam Willi. Ja, und dann kam Willi Du musst erstmal ein bisschen wachsen, wahrscheinlich. Und dann hast du dich für die Therapie-Begleithunde-Ausbildung entschieden.

Speaker 2:

Hattest du denn Willi geholt mit der klaren Idee das wird ein Ja, Ja, okay.

Speaker 3:

Ja, genau. Also, ich habe Willi tatsächlich geholt mit der klaren Idee, mit ihm zu arbeiten. Ja, und ich habe natürlich vorher auch schon mit der Dozentin von dem Institut, wo ich das gemacht habe, telefoniert Mit Hannah, Ja, mit Hannah, genau, Ja, genau Und genau habe mir da erstmal alle Infos reingeholt, was es dafür braucht, wie das funktioniert, wie der Ablauf ist und so weiter, Und genau habe ihr das auch so erzählt. Und natürlich war dann immer wenn der Hund eben dafür nicht geeignet ist vom Charakter her oder warum auch immer, dann ist er halt ein Familienhund. Das war mir aber auch klar, Und ich wollte es aber tatsächlich probieren. Ja, das hat auch geklappt.

Speaker 4:

Wie lange geht die Ausbildung bei Canis? Sind das anderthalb Jahre oder zwei?

Speaker 3:

Nee, es ist ungefähr ein Dreivierteljahr für die Therapiebegleithundenausbildung. Genau, das geht immer im August los und endet im Mai. Und bei mir war es so Willi kam im April zu uns, da war er zehn Wochen alt, und ich hatte mit Hanna besprochen, dass ich schon recht früh mit ihm auch zu den Auswahltagen gehe bei Canis. Das ist halt ein Wochenende, wo geschaut wird, ob der Hund dafür geeignet ist, wie wir als Team agieren. Ja, da werden halt so kleine Tests gemacht, ganz viel Information auch gegeben über die Ausbildung, und hatte dann eben vorher mit Hanna besprochen, dass ich zu den Auswahltagen mit ihm gehe, damit die schauen können, ob das überhaupt funktioniert, und dass ich dann aber erst ein Jahr später einsteige, damit er auch erstmal Welpe und Junghund sein kann Und bevor er dann halt in die Arbeit geht oder erstmal in die Ausbildung und dann in die Arbeit, genau.

Speaker 2:

Bitte schön, ich wollte dich nicht unterbrechen.

Speaker 3:

Und dann war es aber so, dass ich bei den Auswahl-Tagen war, und dann waren die Tests alle durch am letzten Tag, und es wurde auch gesagt, dass wir dafür geeignet sind, und dann sagten sowohl der Trainer als eben auch Hanna als Dozentin, sagten also, von uns aus kannst du auch schon früher anfangen, weil die der Meinung waren, dass er trotzdem eben Junghund sein kann, weil ich ihm die Zeit eben auch lasse, also weil das, genau weil ich eben auch den Ausgleich dann schaffe, und die erste Zeit in der Ausbildung ist halt auch viel Theorie, das heißt, du sitzt eh halt eh nur im Seminarraum und ist keine praktische Arbeit, und da kann er halt auch liegen, und das ist ja auch eine gute Übung für ihn, genau.

Speaker 4:

Und zuhören, was man so dann als Hund können muss, später Genau.

Speaker 3:

Und mal nicht dran sein.

Speaker 4:

Ja, ist ja wirklich wichtig Genau.

Speaker 2:

Vielleicht kannst du mir und stellvertretenden Hörern draußen einfach mal grundlegend erklären, wofür ein Therapiehund also was macht genau? so ein Hund in der Arbeit mit dir gemeinsam? Was ist das Konzept? Welche Einsatzbereiche gibt es da? wie setzt du das Ganze ein? also einfach mal einen Überblick.

Speaker 3:

Ja, also ein grober Überblick ist, dass ein Therapiebegleithund auf der physischen, sozialen und psychischen Ebene positive Effekte erzielen soll. Das ist so das ganz Grobe. Eingesetzt werden die Hunde viel in der Psychotherapie, aber auch in der Schule. Also diese Ausbildung bei Canis ist eben nicht nur Therapiebegleithund, sondern eben auch Petdog oder eben Lesehund, sowas. Pet steht für Pädagogik, ne Entschuldigung, ja genau. Pet steht also nicht für Tier, sondern für Pädagogik, genau Ja, und die durchlaufen alle die gleiche Ausbildung und werden dann entsprechend dem Beruf von dem Halter oder Halterin eben eingesetzt. Ein Therapiebegleithund hat meistens die Aufgabe, durch den Körperkontakt, durch Beschäftigung, durch Bewegung die Patienten zu aktivieren, zu beruhigen.

Speaker 4:

Die gibt es ja auch einfach um das für die Hörer noch zu erweitern auch im ergotherapeutischen Bereich, in der Logopädie. Also auch wenn jetzt Demenzkranke dann angeregt werden sollen, doch nochmal zu reden oder Handlungen auszuführen, sei es den Hund streicheln oder Futter geben oder so, oder ja, keine Ahnung.

Speaker 3:

Dinge aufzuheben. Genau also, gerade auch in der Logopädie oder ergotherapeutischen Bereich kann man die natürlich hervorragend einsetzen, mitspielen mitlesen und so weiter.

Speaker 4:

Ja so, und bei euch ist es dann jetzt weiß ich gar nicht, wie rum es ab ist. Eigentlich möchte ich gerne wissen, was ihr in der Ausbildung so mit dem Hund gemacht habt, und dann möchte ich natürlich auch wissen, was der Hund jetzt mit dir zusammen in der Arbeit macht.

Speaker 3:

Mit der Ausbildung im Hund, mit dem Hund in der Ausbildung. Ja, also, erstmal haben wir natürlich auch ganz viel Informationen erhalten über Hunde an sich, über deren Verhalten, aber auch medizinisch. Also es war, tierärzte waren vor Ort und haben uns ganz viel erklärt, ja, und eben die ganzen Verhaltensweisen von Hunden. Das haben wir auch zusammen mit Hundetrainern gemacht, die ausgebildet wurden, und dann ging es irgendwann darum, wie man diese Hunde eben auch einsetzen kann. Da gibt es dann die praktischen Tage. Das ist eine ganze Woche, wo sich jeder sozusagen ausprobieren kann, was seinem Hund liegt, ob er das mitmacht, was einem selber liegt. Ja, da geht es dann darum, verschiedene Spiele auszuprobieren, verschiedene Einsatzmöglichkeiten, ganz viele Rollenspiele, obwohl ich Rollenspiele überhaupt nicht mag, aber das muss man dann leider Genau, und da kann man sich halt komplett ausprobieren, wie man den Hund einsetzen kann.

Speaker 3:

Und auf meine Person und auf Willi bezogen war diese Woche Einsatz ganz schwierig, weil ich nach dieser Woche große Zweifel hatte, ob das das Richtige ist, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, weil in meiner Gruppe waren auch ganz viele Psychotherapeuten, aber auch Ergotherapeuten und so weiter, und die hatten eben Hunde, die auch durch spielerischen Einsatz eben auf die Betroffenen wirken, und das war bei Willi und mir gar nicht so. Also Willi hat mich von Anfang an auch begleitet, in der Praxis, hatte keine Aufgabe, wurde nicht angesprochen, sondern war einfach dabei, und alleine das hat mir schon gezeigt, welche Wirkung dieser Hund auf die Klienten, klientinnen hat. Und das war für mich eigentlich fein so, und ich wollte daran auch gar nicht viel ändern. Und nach dieser Woche war ich so aufgewühlt, weil ich dachte, okay, es reicht nicht, ich muss noch irgendwas anderes mit diesem Hund machen, um anders zu wirken, um mehr zu bewirken, und war total verunsichert Und hatte dann aber ein langes Gespräch auch mit Hannah, und das war sehr klärend und sehr hilfreich.

Speaker 3:

Das kann ich mir gut vorstellen bei Hannah, ja. Und dann war halt das letzte Wochenende, und da war dann auch wieder alles gut, weil ich sicher war, dass mein erster Impuls und mein Bauchgefühl, was mich vorher total bestärkt hat, diese Ausbildung auch weiterzumachen, dass das alles richtig ist, so genau.

Speaker 4:

Cool. Das heißt, wenn Willi jetzt mit dir arbeitet, dann ist er einfach in Anführungsstrichen nur viel dabei.

Speaker 3:

Richtig. Also bei Willi ist es so, dass er mit dabei ist, entweder aktiv im Einsatz, oder er ist mit in der Praxis. Meistens ist er aber in der Praxis, um aktiv eingesetzt zu werden, und alleine durch seine Anwesenheit vermittelt er halt das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, was in der Trauerarbeit essentiell ist. Weil gerade innerhalb der Trauer gehen diese Gefühle ganz schnell verloren, und in der Trauerarbeit ist es extrem wichtig, eben so einen geschützten Raum zu schaffen. Und in der Trauerarbeit ist es extrem wichtig, eben so einen geschützten Raum zu schaffen, und durch seine Anwesenheit wird das eben nochmal verstärkt. Und was eben auch ganz schnell passiert innerhalb der Trauer, ist, dass die Menschen stark verunsichert sind. Sie verlieren manchmal so das Selbstwertgefühl, verlieren manchmal so das Selbstwertgefühl, sie sind viel in der Vergangenheit unterwegs und haben Schwierigkeiten, im Hier und Jetzt zu bleiben. Und da Hunde ja immer im Hier und Jetzt sind, kann man darüber eben extrem gut die Brücken bauen.

Speaker 4:

Wie darf ich mir denn Trauerarbeit vorstellen, also was also? mir ist natürlich klar, dass je nachdem, wie der Mensch trauert und was der Mensch braucht, das unterschiedlich aussehen kann, aber vielleicht kannst du trotzdem mal ein Bild zeichnen, für uns und für die Hörer, was da so alles drunter fallen kann.

Speaker 3:

Also Trauerarbeit ist, gibt es natürlich in völlig verschiedenen Formen.

Speaker 3:

Jeder bietet auch was anderes an. Also, viele machen es über Kreativität, dass der Klient sich ausdrücken kann, andere bieten halt Walk and Talks an, und das, was ich am meisten tue, ist tatsächlich Gespräche zu führen. Das sind meistens klientenzentrierte Gespräche, das heißt, ich bin voll bei den Klienten, und das Grundprinzip dahinter ist, dass jeder durch seine eigene Erkenntnis zu seiner Lösung gelangt, und es ist mit das Wichtigste innerhalb der Trauerarbeit, dass gar nichts gewertet wird. Also ich bin total urteilsfrei, egal wer mir da gegenüber sitzt, egal, welche Werte der andere hat. Wobei? da muss ich sagen, es gibt da bei mir auch Grenzen. Also bei mir ist es noch nicht vorgekommen, dass ich jemanden nicht genommen habe, aber ich habe halt für mich selber bestimmte Grenzen, wo ich sage okay, das könnte ich jetzt nicht bearbeiten.

Speaker 3:

Ganz wichtig ist halt, halt geben, aushalten, also alle Emotionen aushalten können, die dort kommen, einfach damit diejenigen sich das erlauben können. Also Trauerarbeit hat ganz viel damit zu tun, oder Trauernde empfinden ganz oft, dass sie ihre Trauer nicht so leben können, wie sie es empfinden, einfach weil ihr Umfeld das eventuell nicht aushalten kann. Gerade auch Zugehörige oder auch Verwandtschaft und so weiter tendieren ja immer gerne dazu, gleich Lösungen parat zu haben, ratschläge zu geben, zu sagen ach, du musst noch nicht traurig sein, und das Leben geht weiter, und es wird schon wieder, und alles wird gut. Ja, es wird schon wieder, aber eben anders. Und ja, ich darf auch weinen, und ich darf auch schreien, ich darf auch wütend sein, und es darf einfach alles da sein.

Speaker 3:

Und der Trauerbegleiter oder Begleiterin hält das eben aus und ist da und gibt dadurch eben den Halt, den es braucht. Und die Trauernden erhalten halt in dieser Zeit, wo sie eben bei mir sind oder auch bei Kollegen, erhalten sie eben diesen Raum und diese Zeit, die Trauer da sein zu lassen, bevor sie dann wieder in ihren Alltag zurückgehen. Und im besten Fall ist es so, dass sie Kleinigkeiten aus den Begleitungen eben übertragen können in ihren Alltag, dass sie sich erlauben können, sich die Zeit in dem Alltag auch zu schaffen, um die Trauer da sein zu lassen, dass sie sich nicht rechtfertigen müssen, dass sie sich nicht schämen müssen dafür, sondern dass es einfach sein darf.

Speaker 2:

Wie kommen deine Klienten in der Regel zu dir und vor allen Dingen, wann? Also wann meine ich? ist es so, dass da bereits schon der Bestatter sagt okay, ich habe da eine gute Ansprechpartnerin, die sie begleiten kann, oder wie ist da so der Weg? Das würde mich mal interessieren, weil ich glaube, wahnsinnig viele Leute kommen erst so richtig ans Trauern, wenn so dieser ganze Standardakt mit Beerdigung und der ganzen Nummer ja eigentlich schon durch ist.

Speaker 3:

Ja, sowohl als auch. Also, ich habe auch Begleitungen, die fangen schon vor dem Verlust an, einfach weil eine Diagnose gestellt wurde, die lebensverkürzend ist, und man weiß, dass der Partner, mutter, kind, wie auch immer, versterben wird. Und die meisten kommen aber tatsächlich nach dem Versterben einer Person Und die googeln mich oder kommen halt auf Empfehlung.

Speaker 4:

Das ist so, ja, und das ist dann privat, ne. Also, das ist keine Kassenleistung oder so.

Speaker 3:

Nee, nee, genau, das ist reines Privatvergnügen. ja, genau, ich darf leider nicht mit den Kassen zusammenarbeiten.

Speaker 2:

ja, Hattest du schon mal jemanden?

Speaker 3:

Ja, das ist sehr schade.

Speaker 2:

Ja, aber da gibt es ja unzählige Beispiele. Wir hatten das ja auch schon mal mit den Assistenzhunden und so weiter wo das? System einfach noch nicht so funktioniert, wie es vielleicht sollte. einfach noch nicht so funktioniert, wie es vielleicht sollte. Hattest du schon mal jemanden, der jetzt zu dir gekommen ist? Weil das liegt natürlich mit jemandem, der einen Therapiebegleithund hat oder einen Hundebezug hat, der jetzt nicht wegen einem Menschen getrauert hat?

Speaker 3:

sondern wegen einem Verlust von einem Tier oder sowas. Ja, verlust von einem Tier hatte ich noch nicht, aber ich hatte auch Begleitungen, die nichts mit Sterben und Tod zu tun haben, sondern zum Beispiel Arbeitsplatzverlust oder unerfüllter Kinderwunsch. Ja, genau, das waren so Themen, also gerade auch Arbeitsplatzverlust oder Heimatverlust hatte ich auch schon. genau, dass jemand halt wegziehen musste aus bestimmten Gründen und dieses Trauergefühl einfach nicht wegging. Also, der konnte sich an die neue Situation nicht gewöhnen.

Speaker 2:

Zeitraum, wie oft du dann so einen Menschen begleitest. Ich weiß wahrscheinlich pauschal, dass du sagen, das ist immer sehr schwierig, aber es gibt ja wahrscheinlich über den Daumen gesagt okay, eher sind die Leute bei mir drei, sechs Monate oder zwei Jahre. Also, man hat ja irgendwo trotzdem nochmal so einen Median, einen Mittelwert, irgendwie.

Speaker 3:

Also, ich kenne so einen Spruch von Hundetrainern. Es kommt darauf an. Ja, danke.

Speaker 4:

Das zitiere ich relativ häufig Und so ist es hier tatsächlich auch.

Speaker 3:

Also, ich habe von bis alles dabei. Ich habe sowohl Begleitungen, die anderthalb Jahre kommen, als auch welche, die nach dreimal sagen okay, das ist jetzt erstmal für mich fein, und ich habe auch Begleitungen. Die kommen vielleicht ein halbes Jahr oder drei Monate und pausieren dann und kommen dann irgendwann wieder. Das kann auch passieren.

Speaker 4:

Und du würdest aber auch, einfach, weil jetzt die Zuhörer sehr wahrscheinlich auch viele Hunde haben, die irgendwann alt werden und sterben. Es wäre aber durchaus auch nicht doof, zu dir zu kommen, wenn man sehr um den Hund trauert.

Speaker 3:

Ja, also ich sage immer, nicht, jeder braucht Trauerbegleitung, das ist einfach so. Ja, auf jeden Fall. Also, wer das Gefühl hat, er bleibt in seiner Trauer stecken, oder hat das Gefühl, er kommt da irgendwie gar nicht raus, oder es wird gar nicht besser oder irgendetwas. klar auf jeden Fall.

Speaker 2:

Gibt es da denn so eine Sache, wo man in so einem Erstgespräch mit dir oder wo bei dir so die Alarmglocken angehen, wo man sagen kann okay, ab hier ist es dann vielleicht auch eine Sache, wo es keine normale Trauer mehr ist, zeitlich bedingt zum Beispiel?

Speaker 3:

Also zeitlich bedingt ist für mich persönlich gar kein Kriterium. Einfach weil ich sage, dass jeder so Störungen gibt es die neue Rubrik von einer Trauerstörung, und die ist auch zeitlich bedingt der Meinung, wenn jemand einen geliebten Menschen verloren hat, zum Beispiel, oder auch ein geliebtes Tier, dann darf es ihm auch nach Monaten, jahren, wie auch immer noch schlecht gehen, und er darf auch immer noch traurig sein. Es gibt aber bestimmte Sachen, wo es wirklich auch eine komplizierte Trauer werden kann. Ich sage mal, wenn multiple Verluste kommen also sagen wir mal, es verstirbt jemand, man muss umziehen, und es kommen eben auch noch in der Arbeitswelt Probleme dazu, was ja alles Verluste sind dann kann es auch schon mal kompliziert werden, und dann können daraus natürlich auch Störungen entstehen.

Speaker 3:

Und wenn ich den Eindruck habe, da ist was anderes vorgelagert, und da muss erstmal was anderes behandelt werden, dann sage ich das sofort. Also ich mache immer eine Anamnese am Anfang, halt so eine Rundumbefragung, und wenn ich vielleicht nicht direkt da, manchmal kommt das auch erst nach ein paar Gesprächen heraus das Gefühl habe, da ist eine Störung, eine Angststörung oder was auch immer, dann sage ich das dem Klienten sofort und gebe dann eben auch die Empfehlung, sich therapeutische Hilfe zu holen. weil es ist halt ganz klar bei mir. ich habe mir ganz klar die Entscheidung getroffen, dass ich mit gesunden Menschen arbeite und nicht mit kranken Menschen.

Speaker 4:

Also, liebe Hörer, ihr dürft ein Schnupfen haben. Es geht um anderes.

Speaker 3:

Ja, genau, also mit psychisch kranken Menschen, genau.

Speaker 4:

Genau, ja, ja, das ist immer so. Dieses wie lange darf Trauer sein? wo ich ja auch der Meinung bin, das ist halt je nach Mensch total verschieden, und gerade bei den Hundemenschen ist ja auch ganz oft so ah, wie kannst du dir sofort einen neuen Hund holen? das ist ja ganz schrecklich.

Speaker 4:

Und ich dagegen sage oh mein Gott, ich halte es überhaupt nicht aus ohne einen Hund und das gehört für mich zur Trauer, dazu so nach dem Motto und andere, die brauchen halt zwei, drei Jahre, bis wieder was einziehen kann, ist auch vollkommen okay. Das Einzige, was ich manchmal so ich habe in der Verwandtschaft einen Menschen, der trauert jetzt seit 14 Jahren, und da denke ich manchmal so es ist so schade, wie viel Lebensqualität in all diesen Jahren verloren geht, und es ist irgendwie gefühlt kein Ende in Sicht. Das ist so. Dann denke ich so okay, das ist echt lang.

Speaker 3:

Genau, also, die Lebensqualität ist halt ein großes Thema. Also, wenn das ist aber auch immer das, dass diejenigen, also die Betroffenen selber müssen das halt so empfinden. Die Betroffenen selber müssen halt sehen okay, meine Lebensqualität und mein Alltag leidet da so sehr drunter unter meiner Trauer, dass ich gar nichts mehr gebacken kriege, und dass mein Umfeld darunter leidet, und mir geht es nicht gut, und jetzt hole ich mir halt professionelle Hilfe, was ich mir gerade total schwer vorstelle.

Speaker 2:

ist überhaupt mal so ein, wie du eben gesagt hast, ich arbeite nur mit gesunden Menschen. Also da den klaren Strich zu ziehen zwischen hat da jemand schon eine leichte Depression vielleicht, Das ist ja wahrscheinlich sogar fließend. Das kann man ja so, Das ist schwierig, oder?

Speaker 3:

Ja, also in der Trauer ist es tatsächlich so, dass die Symptome, die eben da sind, und auch die Emotionen und Empfindungen sind sehr gleich von einer depressiven Verstimmung. Das ist so. Aber der Unterschied ist eben, dass so etwas eben auch besser wird. Das ist so wie so eine Winterdepression, die wird ja auch dann irgendwann wieder besser. Die kennen wir ja auch alle, meistens so im November und dann nochmal so im Februar so ist es zumindest bei mir wo man eben mental so denkt ja okay, reicht jetzt auch.

Speaker 4:

Oder von der Zeit bis Februar.

Speaker 3:

ja, Ja, so jetzt auch. Und wenn dann der Sommer auch noch bescheiden ist, dann zieht sich das vielleicht auch nochmal ein bisschen länger. Und wenn man dann aber eben keine eigenen Werkzeuge hat und nicht die nötige Resilienz und Ressourcen, worauf man halt zurückgreifen kann, dann kann es halt problematisch werden, und diese Arbeit findet halt in der Trauerarbeit statt. Also, trauerarbeit bedeutet eben auch Resilienz, stärken, ressourcenarbeit. Was habe ich da, was mir helfen kann? Und ja, natürlich schrappt die Arbeit an sich immer so ein bisschen am therapeutischen, aber es ist für mich halt ganz klar, dass es keine Therapie ist du dann berätst, und vor allen Dingen auch, wie du dann Willi einsetzt.

Speaker 2:

Also für mich ist es gerade noch ich weiß, willi ist da, und ich weiß auch, willi ist da wichtig in dem ganzen Prozedere aber wie du den jetzt konkret einsetzt oder wie das Ganze funktioniert, also von wegen, geh mal zu dem Klienten und beruhig den mal, oder ich. Also erzähl das doch mal so ein bisschen, ich hab noch gar kein Bild im Kopf.

Speaker 3:

Ich habe noch gar kein Bild im Kopf. Ja, also, es ist meistens so, dass ich die ersten Gespräche auf jeden Fall alleine führe, ohne Willi Und innerhalb der ersten Gespräche. Wenn die Klienten das vorher nicht schon wissen, dass ich sowieso auch mit dem Hund arbeite, und ich das Gefühl habe, es würde bei demjenigen passen, dann gebe ich das halt als Angebot mit rein, dass man das ausprobieren kann, gerade auch bei Klienten, wo ich das Gefühl habe, die brauchen vielleicht manchmal auch noch so einen Vermittler oder so eine Brücke, um auch zu ihren Emotionen vorzudringen, um ins Gespräch zu kommen. Und dann ist es so, dann bespreche ich das halt mit denen.

Speaker 3:

Welche Regularien es auch gibt mit dem Hund, mit der Arbeit mit dem Hund, ja, da geht es dann sowohl auch um hygienische Maßnahmen mit Händewaschen, mit dem Hund nicht küssen, der Hund darf natürlich auch nicht im Gesicht lecken oder irgendwie was. Es geht aber auch darum, dass in der Interaktion es natürlich auch vorkommen kann, dass Gefühle so hoch brechen, dass der Hund festgehalten wird, oder man wird extrem wütend, und man möchte laut werden, oder wie auch immer, und da gibt es halt auch die ganz klare Regel also der Hund wird nicht festgehalten, und der Hund wird auch nicht angeschrien. Dann müssen wir halt einen anderen Weg finden, um dem Druck halt irgendwie Platz zu machen. Und sowas wird eben alles vorher besprochen.

Speaker 3:

Dann kläre ich natürlich auch ab, ob eine Hundehaarallergie vorliegt oder eine Tierhaarallergie Ja, ob es irgendwann in der Vergangenheit mal ein Thema gab mit Hunden, weil das wäre dann eben kontraindiziert, um dort eben in die Interaktion zu gehen, und dann wäre das halt nicht möglich, mit dem Hund zu arbeiten. Und dann ist es so wenn alles positiv verläuft und der Betroffene dann kommt, dann ist es so, dass Willi auf seiner Decke wartet Und die ganze Begrüßungszeremonie mit dem Klienten und so weiter. Das mache ich halt alles alleine, und dann setzt der Klient sich auch, und Willi wird halt in dem Moment eingesetzt, wenn ich dem eben auch nur zustimme. Also, der Hund wird nur angesprochen, eben durch mich oder durch meine Erlaubnis von dem Klienten. Und es ist so, dass, wenn der Hund freigegeben ist durch mich, willi ganz oft oder in den meisten Fällen so handelt, ganz oft oder in den meisten Fällen so handelt, dass er automatisch zu dem Klienten hingeht und den Körperkontakt sucht.

Speaker 3:

Ich muss gar nichts sagen, er macht das völlig automatisch, und es ist meistens so, dass er sich halt ans Bein legt bei dem Klienten und der Klient dann eben anfängt, den Hund zu streicheln. Es ist auch schon mal vorgekommen, dass die beiden ich habe hier so einen großen Teppich, dass die beiden auf dem Teppich miteinander in den Körperkontakt gehen. Dann wird dem Hund ganz viel erzählt, weil man mit Tieren eben doch anders spricht als mit Menschen manchmal. Aber der Hund kann eben auch Projektionsfläche sein und eben ein nonverbales Kommunikationsangebot liefern, weil es ist ja so, dass man nicht nicht kommunizieren kann.

Speaker 2:

Schulz von Kuhnizieren kann, ja genau.

Speaker 3:

Ja, bitte genau, Und alles, was eben dort passiert, ist eben eine Kommunikation. Ich kann mich auch innerhalb dieser Interaktion, kann ich mich auch zurücknehmen, wenn die beiden dann miteinander eben kommunizieren und interagieren, und es ist auch so. Also Willi mag natürlich, er ist ein Labrador, er liebt alle Menschen, und er ist einfach zu jedem freundlich und zu jedem zugewandt. Und eben durch diese Ehrlichkeit und dieses Authentische, was der Hund eben hat, fühlt sich der Klient eben komplett wahrgenommen. Also er fühlt sich nicht falsch. Es ist völlig unerheblich, in welcher Situation er auch gerade ist, weil das weiß Willi ja nicht, also Willi weiß ja nicht, was er jetzt gerade für einen Verlust erlebt hat, welche Erinnerungen er hat und so weiter, sondern für Willi ist der Mensch ja einfach da, und Willi nimmt ihn wahr, und Willi geht zu ihm hin, und das vermittelt der Person eben positives Gefühl Und eben Sicherheit und Vertrauen, weil er ist auch wirklich, er ist ein sehr präsenter Hund, und wenn er da ist, ist der Raum auch schon halb voll, und es ist eben auch so.

Speaker 3:

Es gibt auch tatsächlich das ist auch nachgewiesen einen physiologischen Effekt, nämlich dass durch den Körperkontakt wird das Kuschelhormon ausgeschüttet, das ist das Oxytocin. Das kennen wir auch alle, wenn wir selber mit dem Hund kuscheln und ihn streicheln usw. Das hat eine beruhigende Wirkung, und die ganzen Stresshormone, die natürlich auch innerhalb der Trauer vorhanden sind, werden reduziert, also das Cortisol, das Adrenalin, das Noradrenalin und eben das Kuschelhormon wird angeregt, und dadurch tritt eben bei den Klienten diese positive Wirkung in Kraft, und das spüren sie halt, und dann ist es halt innerhalb von dieser Sitzung, wenn sie dann entspannter sind, ja, dann können sie anders kommunizieren. Es kann auch sein, dass sie eine ganz andere Möglichkeit ist. Halt, dass ich auch mit ihnen rausgehe, mit dem Hund, weil viele innerhalb der Trauer auch so ein bisschen die Selbstfürsorge nicht mehr aufrechterhalten können, hat man vielleicht auch schon mal selber erlebt.

Speaker 3:

Wenn es einem schlecht geht, dann mag man sich selber nicht um sich kümmern, also man vergisst auch zu essen, man hat keine Lust zu kochen, man hat keine Lust, sich zu bewegen. Das ist auch eine Zeit lang okay, aber irgendwann muss man ja auch mal wieder ins Handeln kommen. Und wenn ich zum Beispiel dann einen kleinen Spaziergang mit denen mache, mit dem Hund, dann kommen sie halt wieder in Bewegung und merken okay, da geht noch was, ich kann trotzdem spazieren gehen, das bringt mir Freude, ich erlebe die Umwelt. Wir haben ja gleich einen Wald nebenan, auch das wirkt eben beruhigend. Sie können Verantwortung übernehmen für den Hund, wenn ich das Gefühl habe, okay, ich kann ihnen den Hund geben. Das gehört da halt alles mit zu.

Speaker 4:

Krass, und musstest du Willi sehr ausbremsen. Also musste der Lärm deine Klienten, die Menschen, die dich besuchen, langsam und vorsichtig zu begrüßen. Oder macht er das im Labrador-Style? Alles besiegt sich.

Speaker 3:

Er ist natürlich ein sehr aufmerksamer Hund, aber er hat eine richtig gute Frustrationstoleranz. Also das muss man schon sagen. Und ja, deckentraining war extrem bei ihm, ist auch zwischendurch immer mal wieder Thema. Also, er probiert es zwischendurch immer wieder, wenn ihm jemand besonders gut gefällt, dass er gleich zum Eingang stürmt. Ja, genau, ich komme schon mal gucken, erstmal ist es langsam. Ich robbe mich bis zur ersten Tür und mal gucken, wer es ist, und ich kann natürlich auch vor dem Klienten, ich muss halt gucken, wie ich dann auch mit ihm umgehe. Ich kann ihm dann nicht völlig Der ist jetzt gut auf die Decke Ja, genau, das kommt dann nicht so gut an in dem Moment. Deswegen ich gucke halt auch, wie lange kenne ich den Klienten.

Speaker 3:

Wenn ich weiß, der hat selber Hunde, dann lasse ich das auch mal laufen. Dann hat er zwar ein Erfolgserlebnis, dann habe ich wieder hinten raus mehr Arbeit dadurch. Aber gut, das ist dann meine eigene Entscheidung in dem Moment. Aber er ist halt da durch, aber gut, das ist dann meine eigene Entscheidung in dem Moment. Ja, aber er ist schon. Ja, er ist halt da, und ich muss halt dadurch, dass er so präsent ist, muss ich halt immer gucken, weil wir ein Team sind, dass ich da eben nicht so komplett untergehe.

Speaker 4:

Und handelt er unterschiedlich, je nachdem, wie der Mensch drauf ist.

Speaker 3:

Ja, also, das ist tatsächlich deutlich spürbar. Es gibt auch Sitzungen, wo auch ganz viel gelacht wird. Also auch das ist ein großer Baustein Humor, lachen, freude empfinden. Und das merkt Willi natürlich. Also, er reagiert anders, wenn jemand hier ist und gerade sehr viel Schmerz empfindet, sehr viel weint und sehr verzweifelt ist, dann wird auch Willi tatsächlich ruhiger, und es hat den Eindruck, dass er schläft, aber ich weiß, dass er nicht schläft, aber er wirkt eben sehr, sehr ruhig und liegt bei dem Klienten mit Körperkontakt. Und wenn aber eine fröhlichere Stimmung im Raum ist, dann kann es auch mal sein, dass er sich eben zurückzieht, weil er wahrscheinlich selber bemerkt okay, ich werde jetzt gerade nicht so gebraucht, also ich muss da jetzt nicht groß aufpassen und dafür sorgen, dass es demjenigen besser geht. Und dann zieht er sich zurück und geht in seinen Korb, und das ist halt auch eine Regel. Also sowohl Decke, und da ist dann halt die Regel, wenn er auf der Decke ist, dann wird er nicht angefasst und nicht angesprochen, und dann hat er halt seine Ruhe.

Speaker 2:

Ja, cool, wie sieht das aus mit? Ich habe kurz den Faden verloren, sandra ich gebe kurz an dich, dann fällt mir die Frage bestimmt direkt wieder ein.

Speaker 4:

Verdammt Jetzt muss, sandra.

Speaker 4:

Ich bin gerade tatsächlich fragenlos, weil das alles cool und spannend war. Ich würde mir halt wünschen, oder ich bin mal gespannt, ob einfach dann mehr Menschen auch mit Tieren in Zukunft Trauerbegleitung suchen, weil ich so das Gefühl habe durch dieses, tiere sind ja heutzutage auch ganz viel Sozialpartner. Ob das jetzt für die Tiere immer gut ist, sei mal dahingestellt. Aber das heißt, dass ja der Verlust eines solchen Tieres, was so nah dran war und dann Kindersatz oder was auch immer war, ja wahrscheinlich auch nochmal wesentlich schwerer wiegt als vielleicht eins, was nur so in Anführungs Kindersatz oder was auch immer war, ja wahrscheinlich auch noch mal wesentlich schwerer wiegt als vielleicht eins, was nur so in Anführungsstrichen mitlief. Also ich zeichne jetzt mal ganz bewusst zwei Extreme. Kann ja auch sein Großfamilie und hat eh einen riesen Hof, und dann ist da der Hund, der immer über den Hof läuft, aber keiner hat so richtig was mit dem zu tun. Wenn der stirbt, ist das eventuell etwas anderes, als Wenn der stirbt. Ist das?

Speaker 3:

eventuell etwas anderes, als wenn du einen Single-Menschen hast, der jahrelang alleine den Hund, den kompletten.

Speaker 4:

Mittelpunkt darstellt. Ich kann mir schon vorstellen, dass für diese Menschen Trauerarbeit natürlich auch unfassbar wertvoll sein kann.

Speaker 3:

Also, ich kann das auch an meinem eigenen Beispiel benennen, weil wir halt ja jetzt gerade vor drei Wochen unsere Hündin einschläfern mussten, und ich kann mir für mich zum Beispiel vorstellen, dass, wenn es bei Willi irgendwann soweit ist, dass es für mich nochmal sehr, sehr viel schwerer ist, einfach weil ich halt mit ihm sehr, sehr nah bin, weil wir zusammen arbeiten und das einfach eine ganz andere Bindung eben noch mal ist als zu unserer Hündin, die halt ein reiner Familienhund war.

Speaker 4:

Aber da trotzdem noch mal unser Beileid, natürlich auch.

Speaker 2:

Ja, absolut Oder Mitgefühl.

Speaker 4:

Mitgefühl ist vielleicht das schönere Wort. Ja, das hat mir vorhin irgendwie auch nicht so richtig reingepasst. Aber so ungesagt zu lassen, ist auch komisch. Ja, und drei Wochen ist ja auch noch nicht so lang.

Speaker 3:

Nee, ist nicht so lang. Aber wie das in der Gesellschaft so ist, hatten wir ja vorhin gerade es ist ja alles sehr schnelllebig. Also man merkt es so im Alltag total, dass sie fehlt. Das Haus ist sehr viel leerer, und an Willi merkt man das halt auch. Also, willi arbeitet im Moment nicht, weil ich lasse ihm halt auch die Zeit, weil das ja es ist wie beim Menschen, bei ihm tatsächlich. Also das zeigt er sehr extrem, dass er trauert, also er frisst sehr verzögert, er ist lustlos, teilweise Das kommt jetzt so nach drei Wochen wird er wieder so ein bisschen aktiver.

Speaker 3:

Aber da konnte man das sehr gut erkennen, dass das bei Mensch und Tier doch recht gleich ist. Und das ist eben auch eine Sache, die ganz wichtig zu akzeptieren ist in der Trauerarbeit, nämlich dass es eine natürliche Reaktion ist auf einen Verlust, und das ist uns bei Tieren immer sehr bewusst. Auch wenn man so Dokus sieht über Elefantenherden, und da stirbt ein Herdenmitglied, dann können wir das alles gut akzeptieren, dass der Rest der Herde trauert und auch, dass Hunde trauern und so weiter. Aber bei einem selber wird das halt schwierig mit der Akzeptanz.

Speaker 2:

Ich habe eine persönliche Frage Bist du denn jetzt bei dem Verlust von deiner Hündin aufgrund von deiner alltäglichen Arbeit da auch anders drangegangen? Also geht man dann als Privatmensch auch anders an Trauer dran, als du das vielleicht vor deiner Beschäftigung mit dem Thema gemacht hast?

Speaker 3:

Also bei mir ist es so, dass ich natürlich so meine Werkzeuge entwickelt habe. Also ich kenne halt meine Ressourcen, auf die ich zurückgreifen kann. Ich weiß, was mir hilft und wie es mir gut geht und was mir gut tut. Das weiß ich alles, und darauf greife ich natürlich zurück. Und das ist halt, was ich vorhin schon erzählte, auch ein wesentlicher Bestandteil innerhalb der Trauerarbeit, das eben herauszufinden, weil die Menschen sich eben schnell verlieren und gar nicht mehr wissen, was ihnen gut tut und woran sie Freude haben und so weiter. Ja, und also die erste Zeit ist natürlich auch bei mir sehr schmerzhaft, wenn sowas passiert, und ich kann die Trauer aber zulassen. Also ich erlaube mir dann, so viel zu weinen, wie ich will, weil auch das die Stresshormone reduziert, und das weiß ich eben alles, und auch ich bin dann manchmal erstaunt darüber, wie schlecht es mir geht, teilweise, und das ist aber wiederum auch wertvoll für meine Arbeit und für das Verständnis für meine Klienten, weil ich halt weiß, wie es ist, und ich weiß aber auch, dass es besser wird, und das ist dann natürlich auch hilfreich in meiner Arbeit.

Speaker 2:

Ach ja Also auf jeden Fall ein super, super interessantes Thema Und, glaube ich, auch was, was noch nicht jeder so auf dem Schirm hat. Ich glaube, das ist immer noch in Deutschland was Spezielles.

Speaker 4:

Also kein Standardweg. Ja, ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemals irgendein Bestattungsinstitut uns mal irgendwie eine Karte von einem Trauerbegleiter oder so in die Hand gedrückt hätte.

Speaker 2:

Also, es ist so ja, wir haben hier in Bergisch Gladbach einen Bestatter, der so außerhalb der Reihe alles macht. Die nennen sich Pütz und Rot und machen da auch alles ohne Kirche und so weiter, und da gibt es das auch. Ich weiß das, weil von einem sehr guten Freund von mir dort der Vater beerdigt worden ist oder mit deren Hilfe beerdigt worden ist, und dem hat das damals auch gut getan. Aber ansonsten habe ich es auch noch nicht viel gehört. Ich glaube, in dem Standardprozedere gehört das auch so ein bisschen alt mit dazu, leide und sei still, genau Und eigentlich überholt.

Speaker 3:

Und bitte möglichst schnell darüber hinwegkommen und möglichst schnell bitte wieder funktionieren Und fröhlich sein, vor allen Dingen Genau und fröhlich sein, und alles ist wieder gut und alles ist wie vorher. Also, das ist tatsächlich so aus dem Umfeld. Immer das, was der große Wunsch, ist, dass eben alles so wie vorher, bitte, automatisch. Einfach, weil es was mit einem macht, und wenn es bei einem selber was verändert, dann verändert es auch was im Umfeld, und diese Akzeptanz ist ganz oft eben nicht da vom Umfeld.

Speaker 4:

Ja, es ist ja so dieses wenn der trauernde Mensch nicht mehr der ist, der er vorher war, findet ja der nächste Verlust statt.

Speaker 3:

Ja, genau, das ist ja nicht nur mit trauernden Menschen, das ist ja auch mit Leuten, die dann plötzlich Familie und Kinder sind und so ein Kram, dann hat man als Nicht-Kinder-Mensch auch nicht mehr die gleichen Freunde wie vorher Also

Speaker 4:

auch da finden ja, verluste und Veränderungen statt. Ja, genau So ist das.

Speaker 2:

Was ich auf jeden Fall im Gesamtkontext nochmal sehr interessant fand, war, dass sich nicht immer nur auf Sterben beziehen muss, sondern halt auch auf Arbeitsplatzverlust oder Wegzug oder sowas hatte ich vorher gar nicht auf dem Schirm. Von daher finde ich das super interessant im Allgemeinen. Von unserer Seite wollen wir uns auf jeden Fall an dieser Stelle ganz, ganz herzlich bedanken, dass du so detailliert und vor allen Dingen auch persönlich geantwortet hast bis hierhin. Wir werden auf jeden Fall auch deine Website und deine Social Media Kanäle in die Shownotes packen, Und ich weiß gar nicht, ob das so gut zu der Folge passt.

Speaker 4:

Aber Ich habe schon drüber nachgedacht. Ich möchte meine Schlussfrage ein bisschen anpassen, und dann. Natürlich hast du die Möglichkeit, wenn du magst du hast, glaube ich, schon reingehört in den Podcast und kennst das vielleicht die eventuell peinlichste Geschichte zu erzählen, die dir mit einem Hund schon mal passiert ist. Aber du darfst auch gerne eine berührende Geschichte erzählen.

Speaker 2:

Oder beide.

Speaker 4:

Oder beides.

Speaker 3:

Da habt ihr mir jetzt aber eine Aufgabe gestellt. Peinlichste Geschichte, da muss ich mal kurz überlegen. Ach, vielleicht, dass Willi mich mal angekackt hat, okay, Auf offener Straße, und ich hatte eine weiße Hose an. Das war schon unangenehm. Seitdem trage ich, auch wenn ich mit Hund unterwegs bin, keine weiße Hose mehr.

Speaker 4:

Wie hat er das denn gemacht? Du brauchst nicht in die Details gehen.

Speaker 2:

Aber Sandra liebt Details, hau raus.

Speaker 4:

Es ist noch so schwierig sich das so zu stellen. Es kommt darauf an.

Speaker 2:

So Hunde, die mal das Bein heben und ein Hosenbein markieren.

Speaker 4:

Das kenne ich ja so aus dem Hundetraineralltag.

Speaker 3:

Es war auch ein bisschen mit meiner Schuld, muss ich sagen, weil ich sehr abgelenkt war. Ich war nicht bei dem Hund, und der Hund hatte aber große Not, und ich war halt mit ihm ganz normal draußen, und Willi löst sich am besten ohne Leine, und ich habe es aber nicht auf dem Schirm gehabt, weil ich am Telefon war und hatte halt die Leine dran, und er schlenderte so vor sich hin und fing an zu schnüffeln, und ich habe es halt alles nicht bemerkt, und ich bin stehen geblieben, und Willi löst sich halt gerne auf drei Beinen innerhalb des Busches.

Speaker 3:

Ah, okay, Wir kennen das alle Ah okay, und ich stand neben dem Busch und war halt abgelenkt, und Willi hat dann einfach angesetzt, und ich hatte eben eine weiße Leinhose an, und dementsprechend sah es dann aus, und ich war auch weit weg von zu Hause. Ich hatte kein Taschentuch dabei.

Speaker 4:

Das ist ja das eigentlich.

Speaker 3:

Peinliche, damit dann noch umzulaufen. Es hätte ja auch mein Code sein können, im Moment das Außenstehende, so ja, also das war schon peinlich. Ja, vielen.

Speaker 4:

Dank.

Speaker 3:

Der Nachhauseweg war sehr peinlich.

Speaker 4:

Ja, Dann haben wir die Folge jetzt mit etwas Humor abgeschlossen. Du hast ja gesagt, das ist sehr wichtig. Ja, es ist sehr wichtig. Ja, dann vielen, vielen Dank.

Speaker 3:

Ja, ich habe zu danken. Ja, vielen Dank.

Speaker 2:

Wenn ihr noch irgendetwas von der Silke wissen möchtet, könnt ihr ihr entweder direkt über ihren Social Media Kanal schreiben oder ihr schreibt uns. Ansonsten freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns eine Bewertung dalassen würdet, egal, wo ihr jetzt gerade hört. Und ja, ansonsten hören wir uns spätestens am Dienstag bei Kuski.

Speaker 4:

Cleft, Genau bis dahin.

Speaker 2:

Tschüss.

Speaker 4:

Tschüss.

Speaker 2:

Tschüss.

Speaker 1:

Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9.

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